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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Gin zeitgenössischer Bericht über den Rastcitter Gescindtenmord

Herr und Frau von Redens waren inzwischen auf dem Schloß gewesen, um
die Debryschen Damen in ihre Wohnung zu geleiten. Ich suchte sie dort auf
und traf sie in einem Zustande an, der nicht erst beschrieben zu werden braucht.
Es mußten jetzt Schritte gethan werden, um Debry aufzufinden und zu er¬
mitteln, ob er sich habe retten können. Seine Tochter Fräulein Eleonore
klammerte sich an diese Hoffnung und erklärte für feststehend, daß er nicht auf
dem Platze geblieben sei. Sie sagte, daß man den Vater aus ihren Armen
gerissen habe, daß sie ihm nachgestürzt sei, daß ein Husar ihr Shawl und Tuch
abgerissen habe, und daß man sie mit Gewalt wieder in den Wagen gesetzt
habe. Ich sprach auch den Sekretär Debrys, Bim, der gleichfalls zu ent¬
rinnen vermocht hatte. Man hatte ihn für Bonnier gehalten, er aber hatte
erwidert: "Nicht Bonnier, nicht Bonnier -- ein Diener." Als er darauf zu
fliehen gesucht, sei er bei den Haaren gepackt worden. Ein großer und sehr
starker Kerl stürzte sich auf ihn, sodaß er in einen Graben fiel; dann be¬
mächtigte man sich seiner und setzte man ihn allein in einen Wagen. -- Da Bim
sehr angegriffen und erregt war, bot ich ihm meine Hilfe, Geld, und was ich
sonst zur Verfügung hatte, an. Dann verließ ich ihn. Es war eine entsetz¬
liche Nacht, der Regen floß in Strömen. Ich kehrte zu Jacobi zurück, um
Frau Roberjot beizustehn, die beiden Boccardi und der Diener waren auch
noch dageblieben, und wir blieben bis 3^ Uhr morgens zusammen. Sodann
teilte Baron Jacobi uns mit, daß die im Kasino versammelten Minister einen
Brief an den Obristen Barbaszy aufgesetzt hätten, worin man das gegen die
französische Gesandtschaft verübte Attentat zur Kenntnis brachte, Sicherheit für
die geretteten Personen verlangte und zugleich hervorhob, daß sich die Minister
an einem Orte, wo ein solches Verbrechen verübt werde, nicht mehr sicher
glaubten. Sie hätten beschlossen, im Laufe des Tages in zwei Abteilungen
abzureisen und Geleitmannschaften sowohl für die Überlebenden der französischen
Gesandtschaft als für die übrigen Minister zu verlangen. Herr von Jordan
Wurde beauftragt, diesen Brief zu überbringen, Baron Jacobi aber gab der
Frau Roberjot die Versicherung, daß man sie nicht verlassen werde, und daß
sie wegen ihres Loses ruhig sein könne.

Da die Abreise beschlossen war, kehrte ich gegen vier Uhr in meine Wohnung
zurück, um meine Sachen zu packen. Um fünf Uhr war ich bei dem Grafen Görtz,
der mir sagte, daß man Debry zu finden hoffe, und daß Graf Solms-) und
Major Harrant") ihn mit Zustimmung des Rittmeisters und unter Bedeckung
von Husaren suchen würden. Sodann zu Frau Roberjot zurückgekehrt fand
ich sie in tiefer Niedergeschlagenheit über alles, was sie hatte durchmachen
müssen. Sie sprach nicht mehr und sah aus, als ob sie dem Tode nahe sei.
Um 6'/z Uhr erfuhr ich, daß Debry aufgefunden sei und sich zum Grafen
Görtz begeben habe. Dort angelangt, fand ich ihn im Zimmer des Grafen:





') Braunschweig-Lüneburgischer Gesandter. --
°) Kaiserlicher Neichshofrnt (Wien). -
> Badischer Major und Stadtkommandant von Rastatt.
Grenzboten I 1900 73
Gin zeitgenössischer Bericht über den Rastcitter Gescindtenmord

Herr und Frau von Redens waren inzwischen auf dem Schloß gewesen, um
die Debryschen Damen in ihre Wohnung zu geleiten. Ich suchte sie dort auf
und traf sie in einem Zustande an, der nicht erst beschrieben zu werden braucht.
Es mußten jetzt Schritte gethan werden, um Debry aufzufinden und zu er¬
mitteln, ob er sich habe retten können. Seine Tochter Fräulein Eleonore
klammerte sich an diese Hoffnung und erklärte für feststehend, daß er nicht auf
dem Platze geblieben sei. Sie sagte, daß man den Vater aus ihren Armen
gerissen habe, daß sie ihm nachgestürzt sei, daß ein Husar ihr Shawl und Tuch
abgerissen habe, und daß man sie mit Gewalt wieder in den Wagen gesetzt
habe. Ich sprach auch den Sekretär Debrys, Bim, der gleichfalls zu ent¬
rinnen vermocht hatte. Man hatte ihn für Bonnier gehalten, er aber hatte
erwidert: „Nicht Bonnier, nicht Bonnier — ein Diener." Als er darauf zu
fliehen gesucht, sei er bei den Haaren gepackt worden. Ein großer und sehr
starker Kerl stürzte sich auf ihn, sodaß er in einen Graben fiel; dann be¬
mächtigte man sich seiner und setzte man ihn allein in einen Wagen. — Da Bim
sehr angegriffen und erregt war, bot ich ihm meine Hilfe, Geld, und was ich
sonst zur Verfügung hatte, an. Dann verließ ich ihn. Es war eine entsetz¬
liche Nacht, der Regen floß in Strömen. Ich kehrte zu Jacobi zurück, um
Frau Roberjot beizustehn, die beiden Boccardi und der Diener waren auch
noch dageblieben, und wir blieben bis 3^ Uhr morgens zusammen. Sodann
teilte Baron Jacobi uns mit, daß die im Kasino versammelten Minister einen
Brief an den Obristen Barbaszy aufgesetzt hätten, worin man das gegen die
französische Gesandtschaft verübte Attentat zur Kenntnis brachte, Sicherheit für
die geretteten Personen verlangte und zugleich hervorhob, daß sich die Minister
an einem Orte, wo ein solches Verbrechen verübt werde, nicht mehr sicher
glaubten. Sie hätten beschlossen, im Laufe des Tages in zwei Abteilungen
abzureisen und Geleitmannschaften sowohl für die Überlebenden der französischen
Gesandtschaft als für die übrigen Minister zu verlangen. Herr von Jordan
Wurde beauftragt, diesen Brief zu überbringen, Baron Jacobi aber gab der
Frau Roberjot die Versicherung, daß man sie nicht verlassen werde, und daß
sie wegen ihres Loses ruhig sein könne.

Da die Abreise beschlossen war, kehrte ich gegen vier Uhr in meine Wohnung
zurück, um meine Sachen zu packen. Um fünf Uhr war ich bei dem Grafen Görtz,
der mir sagte, daß man Debry zu finden hoffe, und daß Graf Solms-) und
Major Harrant») ihn mit Zustimmung des Rittmeisters und unter Bedeckung
von Husaren suchen würden. Sodann zu Frau Roberjot zurückgekehrt fand
ich sie in tiefer Niedergeschlagenheit über alles, was sie hatte durchmachen
müssen. Sie sprach nicht mehr und sah aus, als ob sie dem Tode nahe sei.
Um 6'/z Uhr erfuhr ich, daß Debry aufgefunden sei und sich zum Grafen
Görtz begeben habe. Dort angelangt, fand ich ihn im Zimmer des Grafen:





') Braunschweig-Lüneburgischer Gesandter. —
°) Kaiserlicher Neichshofrnt (Wien). -
> Badischer Major und Stadtkommandant von Rastatt.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/585>, abgerufen am 02.07.2024.