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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Horbstbilder aus Italien

wie mühselig ist hier die Bewirtschaftung dieser Felder, die oft Hunderte von
Metern tiefer liegen als der Ort, zu dem sie gehören, und stundenweit von
ihm entfernt! Was nicht die geduldigen Esel schleppen können -- Lastwagen
und Pferde giebt es kaum --, das tragen die Frauen auf dem Kopfe hinauf,
auch das bischen Brennholz, das sie mühsam lind ängstlich in dem waldarmen
Lande aus Sträuchern lind Wurzelwerk gewinnen.

Man freut sich immer wieder über diese schlanken, kräftigen Gestalten und
ihre gerade, prächtige Haltung, obwohl man den sonnengebrüuutcu, scharfen
Zügen die harte Arbeit und die kümmerliche Nahrung deutlich ansieht. Eine
Ausnahme machte ein junges bildschönes Weib von hohem Wuchse und wahr¬
haft königlicher Haltung, wie sie, ein schweres Holzbündel auf dem Haupte,
auf steinigen, steilen Wegen uns bald überholend, bald zurückbleibend, nach
Bellegra hinaufstieg. Ein fabelhaftes Felsennest, ein wahrer Adlerhorst auf
schmalem, jus abstürzenden Felsengrat in mehr als 800 Meter Seehöhe!
Langsam wand sich dorthin in kunstvollen Kehren, tiefe Thäler rechts und
links, die schöne Straße hinauf, den Ort selbst etwas rechts lassend; dann
stieg sie schnell in ein Thal hinab, über dem Olevano thront. Da, wo sie
den letzten großen Bogen beginnt, liegt rechts auf der Höhe ein Wäldchen
prachtvoller Steineichen, die berühmte Serpentara, einst ein Lieblingsstndien-
gebiet der deutschen Landschaftsmaler, das nur durch Ankauf auf Kosten des
Deutschen Reichs vor der Vernichtung gerettet wurde; stolz lasen wir auf einer
großen Tafel am Eingange die weithin sichtbare Inschrift: ?iovrietZ> ÄsU'
Imxsro OsrmMioo. Um ^1 Uhr hielten wir in der Vorstadt vou Olevano,
und der Kutscher führte uns einen steinigen, engen schmutzigen Weg hinnus z"r
Casa Baldi, ohne uns weiter zu fragen, denn er setzte voraus, daß wir als
Deutsche diese alte deutsche Malerherberge aufsuchen würden, die zudem durch
Viktor Scheffel unsterblich geworden ist.

Die Casa Baldi liegt auf einem Hügel vor der Stadt ganz frei inmitten
einer großen Vigne und ist ein schlichtes einstöckiges Hans, zu dessen Ober¬
geschoß die Treppe vou außen hinaufführt. Das mittlere große Balkonzimmer
ist der "Saal," von dem Scheffel im "Abschied von Olevnno" (1852) spricht,
und auch die dort erwähnten Frauenbildnisse schmücken noch die Wände; aber
die ehemalige Eleganz des Raumes ist einigermaßen verblichen und verschlissen,
und das einzige Anziehende sind die Erinnerungen an Scheffel, Bildnisse und
Handschriften von ihm, das Fremdenbuch mit seinen Eintragungen und seine
Werke. Auch deutsche Maler kommen nicht mehr her, denn die italienische
Landschaft ist bei uns aus der Mode gekommen, unsre modernen Maler setzen
sich lieber in Moor und Heide, und das Gesetz des "ewig schönen," das
Scheffel "aus Fels, aus Baum, aus Fernen" in Olevnno herauslas, gilt für
sie nicht mehr. Aber die reichliche, gute Verpflegung ist der Casa Baldi ge¬
blieben, und nachdrücklich forderte die Wirtstochter, als sie uns Schinken,
Maccaroni, herrliche Weintrauben und den "rot smnnitschen Landweiu" vorsetzte,
zum Zugreifen auf: NnuZiat-s, niÄNAi^te! Und die Maler würden heute noch


Horbstbilder aus Italien

wie mühselig ist hier die Bewirtschaftung dieser Felder, die oft Hunderte von
Metern tiefer liegen als der Ort, zu dem sie gehören, und stundenweit von
ihm entfernt! Was nicht die geduldigen Esel schleppen können — Lastwagen
und Pferde giebt es kaum —, das tragen die Frauen auf dem Kopfe hinauf,
auch das bischen Brennholz, das sie mühsam lind ängstlich in dem waldarmen
Lande aus Sträuchern lind Wurzelwerk gewinnen.

Man freut sich immer wieder über diese schlanken, kräftigen Gestalten und
ihre gerade, prächtige Haltung, obwohl man den sonnengebrüuutcu, scharfen
Zügen die harte Arbeit und die kümmerliche Nahrung deutlich ansieht. Eine
Ausnahme machte ein junges bildschönes Weib von hohem Wuchse und wahr¬
haft königlicher Haltung, wie sie, ein schweres Holzbündel auf dem Haupte,
auf steinigen, steilen Wegen uns bald überholend, bald zurückbleibend, nach
Bellegra hinaufstieg. Ein fabelhaftes Felsennest, ein wahrer Adlerhorst auf
schmalem, jus abstürzenden Felsengrat in mehr als 800 Meter Seehöhe!
Langsam wand sich dorthin in kunstvollen Kehren, tiefe Thäler rechts und
links, die schöne Straße hinauf, den Ort selbst etwas rechts lassend; dann
stieg sie schnell in ein Thal hinab, über dem Olevano thront. Da, wo sie
den letzten großen Bogen beginnt, liegt rechts auf der Höhe ein Wäldchen
prachtvoller Steineichen, die berühmte Serpentara, einst ein Lieblingsstndien-
gebiet der deutschen Landschaftsmaler, das nur durch Ankauf auf Kosten des
Deutschen Reichs vor der Vernichtung gerettet wurde; stolz lasen wir auf einer
großen Tafel am Eingange die weithin sichtbare Inschrift: ?iovrietZ> ÄsU'
Imxsro OsrmMioo. Um ^1 Uhr hielten wir in der Vorstadt vou Olevano,
und der Kutscher führte uns einen steinigen, engen schmutzigen Weg hinnus z»r
Casa Baldi, ohne uns weiter zu fragen, denn er setzte voraus, daß wir als
Deutsche diese alte deutsche Malerherberge aufsuchen würden, die zudem durch
Viktor Scheffel unsterblich geworden ist.

Die Casa Baldi liegt auf einem Hügel vor der Stadt ganz frei inmitten
einer großen Vigne und ist ein schlichtes einstöckiges Hans, zu dessen Ober¬
geschoß die Treppe vou außen hinaufführt. Das mittlere große Balkonzimmer
ist der „Saal," von dem Scheffel im „Abschied von Olevnno" (1852) spricht,
und auch die dort erwähnten Frauenbildnisse schmücken noch die Wände; aber
die ehemalige Eleganz des Raumes ist einigermaßen verblichen und verschlissen,
und das einzige Anziehende sind die Erinnerungen an Scheffel, Bildnisse und
Handschriften von ihm, das Fremdenbuch mit seinen Eintragungen und seine
Werke. Auch deutsche Maler kommen nicht mehr her, denn die italienische
Landschaft ist bei uns aus der Mode gekommen, unsre modernen Maler setzen
sich lieber in Moor und Heide, und das Gesetz des „ewig schönen," das
Scheffel „aus Fels, aus Baum, aus Fernen" in Olevnno herauslas, gilt für
sie nicht mehr. Aber die reichliche, gute Verpflegung ist der Casa Baldi ge¬
blieben, und nachdrücklich forderte die Wirtstochter, als sie uns Schinken,
Maccaroni, herrliche Weintrauben und den „rot smnnitschen Landweiu" vorsetzte,
zum Zugreifen auf: NnuZiat-s, niÄNAi^te! Und die Maler würden heute noch


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[0506] Horbstbilder aus Italien wie mühselig ist hier die Bewirtschaftung dieser Felder, die oft Hunderte von Metern tiefer liegen als der Ort, zu dem sie gehören, und stundenweit von ihm entfernt! Was nicht die geduldigen Esel schleppen können — Lastwagen und Pferde giebt es kaum —, das tragen die Frauen auf dem Kopfe hinauf, auch das bischen Brennholz, das sie mühsam lind ängstlich in dem waldarmen Lande aus Sträuchern lind Wurzelwerk gewinnen. Man freut sich immer wieder über diese schlanken, kräftigen Gestalten und ihre gerade, prächtige Haltung, obwohl man den sonnengebrüuutcu, scharfen Zügen die harte Arbeit und die kümmerliche Nahrung deutlich ansieht. Eine Ausnahme machte ein junges bildschönes Weib von hohem Wuchse und wahr¬ haft königlicher Haltung, wie sie, ein schweres Holzbündel auf dem Haupte, auf steinigen, steilen Wegen uns bald überholend, bald zurückbleibend, nach Bellegra hinaufstieg. Ein fabelhaftes Felsennest, ein wahrer Adlerhorst auf schmalem, jus abstürzenden Felsengrat in mehr als 800 Meter Seehöhe! Langsam wand sich dorthin in kunstvollen Kehren, tiefe Thäler rechts und links, die schöne Straße hinauf, den Ort selbst etwas rechts lassend; dann stieg sie schnell in ein Thal hinab, über dem Olevano thront. Da, wo sie den letzten großen Bogen beginnt, liegt rechts auf der Höhe ein Wäldchen prachtvoller Steineichen, die berühmte Serpentara, einst ein Lieblingsstndien- gebiet der deutschen Landschaftsmaler, das nur durch Ankauf auf Kosten des Deutschen Reichs vor der Vernichtung gerettet wurde; stolz lasen wir auf einer großen Tafel am Eingange die weithin sichtbare Inschrift: ?iovrietZ> ÄsU' Imxsro OsrmMioo. Um ^1 Uhr hielten wir in der Vorstadt vou Olevano, und der Kutscher führte uns einen steinigen, engen schmutzigen Weg hinnus z»r Casa Baldi, ohne uns weiter zu fragen, denn er setzte voraus, daß wir als Deutsche diese alte deutsche Malerherberge aufsuchen würden, die zudem durch Viktor Scheffel unsterblich geworden ist. Die Casa Baldi liegt auf einem Hügel vor der Stadt ganz frei inmitten einer großen Vigne und ist ein schlichtes einstöckiges Hans, zu dessen Ober¬ geschoß die Treppe vou außen hinaufführt. Das mittlere große Balkonzimmer ist der „Saal," von dem Scheffel im „Abschied von Olevnno" (1852) spricht, und auch die dort erwähnten Frauenbildnisse schmücken noch die Wände; aber die ehemalige Eleganz des Raumes ist einigermaßen verblichen und verschlissen, und das einzige Anziehende sind die Erinnerungen an Scheffel, Bildnisse und Handschriften von ihm, das Fremdenbuch mit seinen Eintragungen und seine Werke. Auch deutsche Maler kommen nicht mehr her, denn die italienische Landschaft ist bei uns aus der Mode gekommen, unsre modernen Maler setzen sich lieber in Moor und Heide, und das Gesetz des „ewig schönen," das Scheffel „aus Fels, aus Baum, aus Fernen" in Olevnno herauslas, gilt für sie nicht mehr. Aber die reichliche, gute Verpflegung ist der Casa Baldi ge¬ blieben, und nachdrücklich forderte die Wirtstochter, als sie uns Schinken, Maccaroni, herrliche Weintrauben und den „rot smnnitschen Landweiu" vorsetzte, zum Zugreifen auf: NnuZiat-s, niÄNAi^te! Und die Maler würden heute noch

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/506>, abgerufen am 04.07.2024.