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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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^'an Venus

gefallen waren. Dies erweckte mir eine Empfindung von Unbehagen, und ich be¬
mühte mich, eine ruhige Unterhaltung anzuknüpfen, indem ich erzählte, daß ich im
^egnff sei, nach Perugia zu fahren,' und das, was dort merkwürdig und sehens¬
wert ist, schilderte. Sie hörte mich zerstreut an, dann sprang sie plötzlich auf, und
nachdem sie einigemal hastig durch den Saal geschritten war, blieb' sie vor mir
Reh", sah mich mit einem flammenden Blicke an und sagte: Nach ich möchte Perugia
lernen lernen, ich werde mit Ihnen gehn.

Zuerst glaubte ich, daß sie nicht im Ernst rede, und versuchte über ihren
Einfall zu scherzen. Sie antwortete nur, ich solle sie erwarten, und entfernte sich
aus dem Zimmer, mich in äußerster Verwundrung zurücklassend. Bald kam sie,
"um Ausgehn angekleidet, zurück und sagte leise und mit unbeschreiblicher Anmut:
^esu mir!

kurzen Augenblick durchzuckte mich ein Gefühl wie der Freude oder des
^-ttmilphs, doch wich es sogleich einer besonnenen Empfindung, und ich sagte in
euisteiu Ton: Sie werden doch nicht wirklich diese Thorheit begehn wollen und von.
""r verlangen, daß ich Sie unterstütze?

c>,c erwiderte: Ich bin entschlossen, nach Perugia zu fahren, und setze bei
werden ^ ritterlichen Sinn voraus, daß Sie mich unter Ihren Schutz nehmen

Und was wird Ihre Schwester sagen? fragte ich.
Sorgen Sie sich nicht darum, alles ist wohl bedacht und geordnet. Geben
S>e nur Ihren Arm!

^'es war in der peinlichen Lage, nicht zu wissen, wie ich handeln sollte, und
iMertc einen Augenblick. Dann that ich, wie sie geheißen hatte, und schritt mit
r Treppe hinab. Als nur ins Freie traten, überraschte mich das Gefühl
O? se!."5°^bhnliche,l Kälte: die Sterne funkelten Heller, und jeder Ton traf das
lei'l ? ^ sonst. Indem wir schweigend nebeneinander gingen, bemerkte ich
ac^'s'?! ^ Baronesse leicht bekleidet und ganz ungenügend gegen die Kälte
mals s'machte sie darauf aufmerksam und versuchte darauf hin noch-
ihr w n ihrem Vorhaben abzubringen. Sie antwortete, daß die kalte Luft
weites"'^ ^! eS im Eisenbahnwagen heiß genug sein werde. Meinem
sei, ^^den begegnete sie mit völligem Stillschweigen, nnr beschleunigte sie ihre
^ n ' So .ziuqeu wir durch die Via dei Fvssi und über die Piazza S. Maria
kei V'^'^ 6" wechseln. Ich gelaugte bei mir zu dem Entschluß, auf
en abzureisen, und sagte es ihr, als wir am Bahnhöfe angelangt waren.
ne^"<. - ^ wären, mich nicht zu begleiten, würde ich allein reisen, ent-
. grele sie. Sie zwingen mich also, sagte ich; aber wenigstens erinnern Sie sich"""-er daß Sie eS gewollt haben.

Als wir in einer Wagcnabteiluug saßen, in die außer uns nnr ein älterer
0err gestiegen war, und der Zug sich in Bewegung setzte, kamen plötzlich die
Ilnudelude Lebenslust und der neckische Humor ihrer Natur in seinem vollen Übermut
"um forschen; sie erging sich in heitern Reden und scherzhaften Betrachtungen
>c brachte es bald dahin, daß aller Unmut bei mir zurückgedrängt wurde, und
av us in ihr frohes Lachen einstimmte. Auch deu alten Herrn beteiligte sie an
ver Unterhaltung und wußte ihn so zu begeistern, daß er ihr nach Art der Tos-
uiuer die überschwenglichsten Komplimente'widmete, was sie sehr belustigte. Auf
"-r zwecken Station verließ unser Reisegefährte deu Wagen, und wir bliebe" allein.

<;es bemerkte, daß meine Begleiterin allmählich kleinlauter wurde, und daß-pu"seu in der Unterhaltung eintraten, auch daß sie ihr Mäntelchen fester um sich
und daß zuweilen ein leiser Schauder sie überflog. Ich selbst fühlte, daßmeine Fuße erstarrt waren, und daß sich ein unangenehmes Gefühl von Kälte


Gceuzboten I 1900
^'an Venus

gefallen waren. Dies erweckte mir eine Empfindung von Unbehagen, und ich be¬
mühte mich, eine ruhige Unterhaltung anzuknüpfen, indem ich erzählte, daß ich im
^egnff sei, nach Perugia zu fahren,' und das, was dort merkwürdig und sehens¬
wert ist, schilderte. Sie hörte mich zerstreut an, dann sprang sie plötzlich auf, und
nachdem sie einigemal hastig durch den Saal geschritten war, blieb' sie vor mir
Reh», sah mich mit einem flammenden Blicke an und sagte: Nach ich möchte Perugia
lernen lernen, ich werde mit Ihnen gehn.

Zuerst glaubte ich, daß sie nicht im Ernst rede, und versuchte über ihren
Einfall zu scherzen. Sie antwortete nur, ich solle sie erwarten, und entfernte sich
aus dem Zimmer, mich in äußerster Verwundrung zurücklassend. Bald kam sie,
»um Ausgehn angekleidet, zurück und sagte leise und mit unbeschreiblicher Anmut:
^esu mir!

kurzen Augenblick durchzuckte mich ein Gefühl wie der Freude oder des
^-ttmilphs, doch wich es sogleich einer besonnenen Empfindung, und ich sagte in
euisteiu Ton: Sie werden doch nicht wirklich diese Thorheit begehn wollen und von.
""r verlangen, daß ich Sie unterstütze?

c>,c erwiderte: Ich bin entschlossen, nach Perugia zu fahren, und setze bei
werden ^ ritterlichen Sinn voraus, daß Sie mich unter Ihren Schutz nehmen

Und was wird Ihre Schwester sagen? fragte ich.
Sorgen Sie sich nicht darum, alles ist wohl bedacht und geordnet. Geben
S>e nur Ihren Arm!

^'es war in der peinlichen Lage, nicht zu wissen, wie ich handeln sollte, und
iMertc einen Augenblick. Dann that ich, wie sie geheißen hatte, und schritt mit
r Treppe hinab. Als nur ins Freie traten, überraschte mich das Gefühl
O? se!."5°^bhnliche,l Kälte: die Sterne funkelten Heller, und jeder Ton traf das
lei'l ? ^ sonst. Indem wir schweigend nebeneinander gingen, bemerkte ich
ac^'s'?! ^ Baronesse leicht bekleidet und ganz ungenügend gegen die Kälte
mals s'machte sie darauf aufmerksam und versuchte darauf hin noch-
ihr w n ihrem Vorhaben abzubringen. Sie antwortete, daß die kalte Luft
weites"'^ ^! eS im Eisenbahnwagen heiß genug sein werde. Meinem
sei, ^^den begegnete sie mit völligem Stillschweigen, nnr beschleunigte sie ihre
^ n ' So .ziuqeu wir durch die Via dei Fvssi und über die Piazza S. Maria
kei V'^'^ 6" wechseln. Ich gelaugte bei mir zu dem Entschluß, auf
en abzureisen, und sagte es ihr, als wir am Bahnhöfe angelangt waren.
ne^"<. - ^ wären, mich nicht zu begleiten, würde ich allein reisen, ent-
. grele sie. Sie zwingen mich also, sagte ich; aber wenigstens erinnern Sie sich"""-er daß Sie eS gewollt haben.

Als wir in einer Wagcnabteiluug saßen, in die außer uns nnr ein älterer
0err gestiegen war, und der Zug sich in Bewegung setzte, kamen plötzlich die
Ilnudelude Lebenslust und der neckische Humor ihrer Natur in seinem vollen Übermut
»um forschen; sie erging sich in heitern Reden und scherzhaften Betrachtungen
>c brachte es bald dahin, daß aller Unmut bei mir zurückgedrängt wurde, und
av us in ihr frohes Lachen einstimmte. Auch deu alten Herrn beteiligte sie an
ver Unterhaltung und wußte ihn so zu begeistern, daß er ihr nach Art der Tos-
uiuer die überschwenglichsten Komplimente'widmete, was sie sehr belustigte. Auf
"-r zwecken Station verließ unser Reisegefährte deu Wagen, und wir bliebe» allein.

<;es bemerkte, daß meine Begleiterin allmählich kleinlauter wurde, und daß-pu»seu in der Unterhaltung eintraten, auch daß sie ihr Mäntelchen fester um sich
und daß zuweilen ein leiser Schauder sie überflog. Ich selbst fühlte, daßmeine Fuße erstarrt waren, und daß sich ein unangenehmes Gefühl von Kälte


Gceuzboten I 1900
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[0049] ^'an Venus gefallen waren. Dies erweckte mir eine Empfindung von Unbehagen, und ich be¬ mühte mich, eine ruhige Unterhaltung anzuknüpfen, indem ich erzählte, daß ich im ^egnff sei, nach Perugia zu fahren,' und das, was dort merkwürdig und sehens¬ wert ist, schilderte. Sie hörte mich zerstreut an, dann sprang sie plötzlich auf, und nachdem sie einigemal hastig durch den Saal geschritten war, blieb' sie vor mir Reh», sah mich mit einem flammenden Blicke an und sagte: Nach ich möchte Perugia lernen lernen, ich werde mit Ihnen gehn. Zuerst glaubte ich, daß sie nicht im Ernst rede, und versuchte über ihren Einfall zu scherzen. Sie antwortete nur, ich solle sie erwarten, und entfernte sich aus dem Zimmer, mich in äußerster Verwundrung zurücklassend. Bald kam sie, »um Ausgehn angekleidet, zurück und sagte leise und mit unbeschreiblicher Anmut: ^esu mir! kurzen Augenblick durchzuckte mich ein Gefühl wie der Freude oder des ^-ttmilphs, doch wich es sogleich einer besonnenen Empfindung, und ich sagte in euisteiu Ton: Sie werden doch nicht wirklich diese Thorheit begehn wollen und von. ""r verlangen, daß ich Sie unterstütze? c>,c erwiderte: Ich bin entschlossen, nach Perugia zu fahren, und setze bei werden ^ ritterlichen Sinn voraus, daß Sie mich unter Ihren Schutz nehmen Und was wird Ihre Schwester sagen? fragte ich. Sorgen Sie sich nicht darum, alles ist wohl bedacht und geordnet. Geben S>e nur Ihren Arm! ^'es war in der peinlichen Lage, nicht zu wissen, wie ich handeln sollte, und iMertc einen Augenblick. Dann that ich, wie sie geheißen hatte, und schritt mit r Treppe hinab. Als nur ins Freie traten, überraschte mich das Gefühl O? se!."5°^bhnliche,l Kälte: die Sterne funkelten Heller, und jeder Ton traf das lei'l ? ^ sonst. Indem wir schweigend nebeneinander gingen, bemerkte ich ac^'s'?! ^ Baronesse leicht bekleidet und ganz ungenügend gegen die Kälte mals s'machte sie darauf aufmerksam und versuchte darauf hin noch- ihr w n ihrem Vorhaben abzubringen. Sie antwortete, daß die kalte Luft weites"'^ ^! eS im Eisenbahnwagen heiß genug sein werde. Meinem sei, ^^den begegnete sie mit völligem Stillschweigen, nnr beschleunigte sie ihre ^ n ' So .ziuqeu wir durch die Via dei Fvssi und über die Piazza S. Maria kei V'^'^ 6" wechseln. Ich gelaugte bei mir zu dem Entschluß, auf en abzureisen, und sagte es ihr, als wir am Bahnhöfe angelangt waren. ne^"<. - ^ wären, mich nicht zu begleiten, würde ich allein reisen, ent- . grele sie. Sie zwingen mich also, sagte ich; aber wenigstens erinnern Sie sich"""-er daß Sie eS gewollt haben. Als wir in einer Wagcnabteiluug saßen, in die außer uns nnr ein älterer 0err gestiegen war, und der Zug sich in Bewegung setzte, kamen plötzlich die Ilnudelude Lebenslust und der neckische Humor ihrer Natur in seinem vollen Übermut »um forschen; sie erging sich in heitern Reden und scherzhaften Betrachtungen >c brachte es bald dahin, daß aller Unmut bei mir zurückgedrängt wurde, und av us in ihr frohes Lachen einstimmte. Auch deu alten Herrn beteiligte sie an ver Unterhaltung und wußte ihn so zu begeistern, daß er ihr nach Art der Tos- uiuer die überschwenglichsten Komplimente'widmete, was sie sehr belustigte. Auf "-r zwecken Station verließ unser Reisegefährte deu Wagen, und wir bliebe» allein. <;es bemerkte, daß meine Begleiterin allmählich kleinlauter wurde, und daß-pu»seu in der Unterhaltung eintraten, auch daß sie ihr Mäntelchen fester um sich und daß zuweilen ein leiser Schauder sie überflog. Ich selbst fühlte, daßmeine Fuße erstarrt waren, und daß sich ein unangenehmes Gefühl von Kälte Gceuzboten I 1900

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/49>, abgerufen am 30.06.2024.