Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
polnische Politik

"Unter diesen Umständen ist folgendes klar: Während die gebildeten deutschen
Einwandrer und ihre Nachkommen wirklich bis zu einem gewissen Grade als
die Kulturträger, als die sie sich zu rühmen lieben, erscheinen und jedenfalls,
mit ihrer nationalen Sonderstellung, auch die dieser Nation eigne Energie,
Unternehmungslust und strenge Gesetzlichkeit in allen ihren Handlungen mit¬
bringen -- eine Gesetzlichkeit, die ohne Zweifel einen in vieler Hinsicht wohl¬
thätigen Einstich auf die umgebende Bevölkerung übt --, geben die andern, die
sich von der deutschen Kultur mir das Streben angeeignet haben, ihrer Gewalt
allen Boden, den ihr deutscher Fuß betritt, zu unterwerfe", indem sie sich in
ihrem deutschen Kreise verschließen, kein nützliches Beispiel, sondern gewöhnen
nur die umwohnende Bevölkerung an die Laute ihrer deutscheu Sprache. Dabei
zählen die gebildeten Deutschen im Gebiet nach Zehner, höchstens Hunderten,
die ungebildeten nach Tnnsenden und sogar Zehntausenden.

"Und eben diese überzeugtester Trüger der pangermanischen Idee, die unsre
Grenzen mit einer geschlossenen Kette ihrer Besitzungen umfaßt haben, kon¬
kurrieren in den Grenzstädten erfolgreich mit den Juden im Kleinhandel und
Handwerk und kaufen in den Dörfern immer mehr Land an; die einen wie
die andern sehnen sich danach, die westliche, sie von Deutschland scheidende
Grenze auf die ihnen östlich liegende Seite zu versetzen. Die natürliche Ver¬
mehrung und das längst von ihnen erworbne Bürgerrecht im Weichsellaude
neben der Fähigkeit, ihre Ersparnisse zu mehren, werden augenscheinlich zu einer
völligen Verdrängung der ursprünglichen Eingebornen aus den Grenzbezirken
führen, denn wenn das Bauernland ihnen nicht zugänglich ist, so ist es ihnen
vollkommen möglich, Gntsländereien zu kaufei? und nnter sich zu teilen.

"Wir wollen nicht auf die Maßnahmen hindeuten, die eine weitere Ver¬
deutschung der an Preußen grenzenden Zone des Weichscllands zum Stillstand
bringeii könnten, aber daß solche notwendig sind, und zwar in kurzer Frist,
darüber kann kein Zweifel bestehn. Die Verdeutschung der Grenzkreise, der
Gubernien Kalisch, Plotzk und Lomsha, ist fast schon eine vollendete Thatsache,
denn hier ist ein ganzes Drittel der 4188 Bauernkolonien des Gebiets ver¬
einigt, dessen Bevölkerung ganz oder teilweise aus Deutschen besteht. Das
Grundeigentum gehört hier zu einem Viertel den Deutschen und erreicht in
einigen Kreisen die Hälfte des Gesamtareals, wie z. B. im Kreise Sluhezi des
Kalischer Guberniums, wo es schon im Jahre 1881 47 Prozent betrug. Auf
diese Weise ist unsre Staatsgrenze schon auf friedlichem Wege von Deutschland
erobert worden, und dazu uicht bloß in den daran anstoßenden Gegenden des
Wcichsellandcs, sondern auch weiterhin längs der österreichischen Grenze, da sich
die deutschen Kolonien in ununterbrochnem Bande von den baltischen Provinzen
bis zum Schwarzen Meer hinziehn. Und dazu haben sie sich besonders dicht
eingenistet längs unsrer strategischen Linien, haben unsre Festungen umkettet
und sind wie Vorposten der deutschen Grenzfestungen. . . . Der deutsche Ein¬
wandrer unsrer Grenzkreise, der einen stetigen, nicht bloß geistigen, sondern auch
materiellen Zusammenhang mit seiner frühern Heimat aufrecht erhält, ist ein


polnische Politik

„Unter diesen Umständen ist folgendes klar: Während die gebildeten deutschen
Einwandrer und ihre Nachkommen wirklich bis zu einem gewissen Grade als
die Kulturträger, als die sie sich zu rühmen lieben, erscheinen und jedenfalls,
mit ihrer nationalen Sonderstellung, auch die dieser Nation eigne Energie,
Unternehmungslust und strenge Gesetzlichkeit in allen ihren Handlungen mit¬
bringen — eine Gesetzlichkeit, die ohne Zweifel einen in vieler Hinsicht wohl¬
thätigen Einstich auf die umgebende Bevölkerung übt —, geben die andern, die
sich von der deutschen Kultur mir das Streben angeeignet haben, ihrer Gewalt
allen Boden, den ihr deutscher Fuß betritt, zu unterwerfe», indem sie sich in
ihrem deutschen Kreise verschließen, kein nützliches Beispiel, sondern gewöhnen
nur die umwohnende Bevölkerung an die Laute ihrer deutscheu Sprache. Dabei
zählen die gebildeten Deutschen im Gebiet nach Zehner, höchstens Hunderten,
die ungebildeten nach Tnnsenden und sogar Zehntausenden.

„Und eben diese überzeugtester Trüger der pangermanischen Idee, die unsre
Grenzen mit einer geschlossenen Kette ihrer Besitzungen umfaßt haben, kon¬
kurrieren in den Grenzstädten erfolgreich mit den Juden im Kleinhandel und
Handwerk und kaufen in den Dörfern immer mehr Land an; die einen wie
die andern sehnen sich danach, die westliche, sie von Deutschland scheidende
Grenze auf die ihnen östlich liegende Seite zu versetzen. Die natürliche Ver¬
mehrung und das längst von ihnen erworbne Bürgerrecht im Weichsellaude
neben der Fähigkeit, ihre Ersparnisse zu mehren, werden augenscheinlich zu einer
völligen Verdrängung der ursprünglichen Eingebornen aus den Grenzbezirken
führen, denn wenn das Bauernland ihnen nicht zugänglich ist, so ist es ihnen
vollkommen möglich, Gntsländereien zu kaufei? und nnter sich zu teilen.

„Wir wollen nicht auf die Maßnahmen hindeuten, die eine weitere Ver¬
deutschung der an Preußen grenzenden Zone des Weichscllands zum Stillstand
bringeii könnten, aber daß solche notwendig sind, und zwar in kurzer Frist,
darüber kann kein Zweifel bestehn. Die Verdeutschung der Grenzkreise, der
Gubernien Kalisch, Plotzk und Lomsha, ist fast schon eine vollendete Thatsache,
denn hier ist ein ganzes Drittel der 4188 Bauernkolonien des Gebiets ver¬
einigt, dessen Bevölkerung ganz oder teilweise aus Deutschen besteht. Das
Grundeigentum gehört hier zu einem Viertel den Deutschen und erreicht in
einigen Kreisen die Hälfte des Gesamtareals, wie z. B. im Kreise Sluhezi des
Kalischer Guberniums, wo es schon im Jahre 1881 47 Prozent betrug. Auf
diese Weise ist unsre Staatsgrenze schon auf friedlichem Wege von Deutschland
erobert worden, und dazu uicht bloß in den daran anstoßenden Gegenden des
Wcichsellandcs, sondern auch weiterhin längs der österreichischen Grenze, da sich
die deutschen Kolonien in ununterbrochnem Bande von den baltischen Provinzen
bis zum Schwarzen Meer hinziehn. Und dazu haben sie sich besonders dicht
eingenistet längs unsrer strategischen Linien, haben unsre Festungen umkettet
und sind wie Vorposten der deutschen Grenzfestungen. . . . Der deutsche Ein¬
wandrer unsrer Grenzkreise, der einen stetigen, nicht bloß geistigen, sondern auch
materiellen Zusammenhang mit seiner frühern Heimat aufrecht erhält, ist ein


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0022" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/232574"/>
          <fw type="header" place="top"> polnische Politik</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_36"> &#x201E;Unter diesen Umständen ist folgendes klar: Während die gebildeten deutschen<lb/>
Einwandrer und ihre Nachkommen wirklich bis zu einem gewissen Grade als<lb/>
die Kulturträger, als die sie sich zu rühmen lieben, erscheinen und jedenfalls,<lb/>
mit ihrer nationalen Sonderstellung, auch die dieser Nation eigne Energie,<lb/>
Unternehmungslust und strenge Gesetzlichkeit in allen ihren Handlungen mit¬<lb/>
bringen &#x2014; eine Gesetzlichkeit, die ohne Zweifel einen in vieler Hinsicht wohl¬<lb/>
thätigen Einstich auf die umgebende Bevölkerung übt &#x2014;, geben die andern, die<lb/>
sich von der deutschen Kultur mir das Streben angeeignet haben, ihrer Gewalt<lb/>
allen Boden, den ihr deutscher Fuß betritt, zu unterwerfe», indem sie sich in<lb/>
ihrem deutschen Kreise verschließen, kein nützliches Beispiel, sondern gewöhnen<lb/>
nur die umwohnende Bevölkerung an die Laute ihrer deutscheu Sprache. Dabei<lb/>
zählen die gebildeten Deutschen im Gebiet nach Zehner, höchstens Hunderten,<lb/>
die ungebildeten nach Tnnsenden und sogar Zehntausenden.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_37"> &#x201E;Und eben diese überzeugtester Trüger der pangermanischen Idee, die unsre<lb/>
Grenzen mit einer geschlossenen Kette ihrer Besitzungen umfaßt haben, kon¬<lb/>
kurrieren in den Grenzstädten erfolgreich mit den Juden im Kleinhandel und<lb/>
Handwerk und kaufen in den Dörfern immer mehr Land an; die einen wie<lb/>
die andern sehnen sich danach, die westliche, sie von Deutschland scheidende<lb/>
Grenze auf die ihnen östlich liegende Seite zu versetzen. Die natürliche Ver¬<lb/>
mehrung und das längst von ihnen erworbne Bürgerrecht im Weichsellaude<lb/>
neben der Fähigkeit, ihre Ersparnisse zu mehren, werden augenscheinlich zu einer<lb/>
völligen Verdrängung der ursprünglichen Eingebornen aus den Grenzbezirken<lb/>
führen, denn wenn das Bauernland ihnen nicht zugänglich ist, so ist es ihnen<lb/>
vollkommen möglich, Gntsländereien zu kaufei? und nnter sich zu teilen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_38" next="#ID_39"> &#x201E;Wir wollen nicht auf die Maßnahmen hindeuten, die eine weitere Ver¬<lb/>
deutschung der an Preußen grenzenden Zone des Weichscllands zum Stillstand<lb/>
bringeii könnten, aber daß solche notwendig sind, und zwar in kurzer Frist,<lb/>
darüber kann kein Zweifel bestehn. Die Verdeutschung der Grenzkreise, der<lb/>
Gubernien Kalisch, Plotzk und Lomsha, ist fast schon eine vollendete Thatsache,<lb/>
denn hier ist ein ganzes Drittel der 4188 Bauernkolonien des Gebiets ver¬<lb/>
einigt, dessen Bevölkerung ganz oder teilweise aus Deutschen besteht. Das<lb/>
Grundeigentum gehört hier zu einem Viertel den Deutschen und erreicht in<lb/>
einigen Kreisen die Hälfte des Gesamtareals, wie z. B. im Kreise Sluhezi des<lb/>
Kalischer Guberniums, wo es schon im Jahre 1881 47 Prozent betrug. Auf<lb/>
diese Weise ist unsre Staatsgrenze schon auf friedlichem Wege von Deutschland<lb/>
erobert worden, und dazu uicht bloß in den daran anstoßenden Gegenden des<lb/>
Wcichsellandcs, sondern auch weiterhin längs der österreichischen Grenze, da sich<lb/>
die deutschen Kolonien in ununterbrochnem Bande von den baltischen Provinzen<lb/>
bis zum Schwarzen Meer hinziehn. Und dazu haben sie sich besonders dicht<lb/>
eingenistet längs unsrer strategischen Linien, haben unsre Festungen umkettet<lb/>
und sind wie Vorposten der deutschen Grenzfestungen. . . . Der deutsche Ein¬<lb/>
wandrer unsrer Grenzkreise, der einen stetigen, nicht bloß geistigen, sondern auch<lb/>
materiellen Zusammenhang mit seiner frühern Heimat aufrecht erhält, ist ein</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0022] polnische Politik „Unter diesen Umständen ist folgendes klar: Während die gebildeten deutschen Einwandrer und ihre Nachkommen wirklich bis zu einem gewissen Grade als die Kulturträger, als die sie sich zu rühmen lieben, erscheinen und jedenfalls, mit ihrer nationalen Sonderstellung, auch die dieser Nation eigne Energie, Unternehmungslust und strenge Gesetzlichkeit in allen ihren Handlungen mit¬ bringen — eine Gesetzlichkeit, die ohne Zweifel einen in vieler Hinsicht wohl¬ thätigen Einstich auf die umgebende Bevölkerung übt —, geben die andern, die sich von der deutschen Kultur mir das Streben angeeignet haben, ihrer Gewalt allen Boden, den ihr deutscher Fuß betritt, zu unterwerfe», indem sie sich in ihrem deutschen Kreise verschließen, kein nützliches Beispiel, sondern gewöhnen nur die umwohnende Bevölkerung an die Laute ihrer deutscheu Sprache. Dabei zählen die gebildeten Deutschen im Gebiet nach Zehner, höchstens Hunderten, die ungebildeten nach Tnnsenden und sogar Zehntausenden. „Und eben diese überzeugtester Trüger der pangermanischen Idee, die unsre Grenzen mit einer geschlossenen Kette ihrer Besitzungen umfaßt haben, kon¬ kurrieren in den Grenzstädten erfolgreich mit den Juden im Kleinhandel und Handwerk und kaufen in den Dörfern immer mehr Land an; die einen wie die andern sehnen sich danach, die westliche, sie von Deutschland scheidende Grenze auf die ihnen östlich liegende Seite zu versetzen. Die natürliche Ver¬ mehrung und das längst von ihnen erworbne Bürgerrecht im Weichsellaude neben der Fähigkeit, ihre Ersparnisse zu mehren, werden augenscheinlich zu einer völligen Verdrängung der ursprünglichen Eingebornen aus den Grenzbezirken führen, denn wenn das Bauernland ihnen nicht zugänglich ist, so ist es ihnen vollkommen möglich, Gntsländereien zu kaufei? und nnter sich zu teilen. „Wir wollen nicht auf die Maßnahmen hindeuten, die eine weitere Ver¬ deutschung der an Preußen grenzenden Zone des Weichscllands zum Stillstand bringeii könnten, aber daß solche notwendig sind, und zwar in kurzer Frist, darüber kann kein Zweifel bestehn. Die Verdeutschung der Grenzkreise, der Gubernien Kalisch, Plotzk und Lomsha, ist fast schon eine vollendete Thatsache, denn hier ist ein ganzes Drittel der 4188 Bauernkolonien des Gebiets ver¬ einigt, dessen Bevölkerung ganz oder teilweise aus Deutschen besteht. Das Grundeigentum gehört hier zu einem Viertel den Deutschen und erreicht in einigen Kreisen die Hälfte des Gesamtareals, wie z. B. im Kreise Sluhezi des Kalischer Guberniums, wo es schon im Jahre 1881 47 Prozent betrug. Auf diese Weise ist unsre Staatsgrenze schon auf friedlichem Wege von Deutschland erobert worden, und dazu uicht bloß in den daran anstoßenden Gegenden des Wcichsellandcs, sondern auch weiterhin längs der österreichischen Grenze, da sich die deutschen Kolonien in ununterbrochnem Bande von den baltischen Provinzen bis zum Schwarzen Meer hinziehn. Und dazu haben sie sich besonders dicht eingenistet längs unsrer strategischen Linien, haben unsre Festungen umkettet und sind wie Vorposten der deutschen Grenzfestungen. . . . Der deutsche Ein¬ wandrer unsrer Grenzkreise, der einen stetigen, nicht bloß geistigen, sondern auch materiellen Zusammenhang mit seiner frühern Heimat aufrecht erhält, ist ein

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/22
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/22>, abgerufen am 30.06.2024.