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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Die deutsche Weltpolitik

In den ersten Jahren seiner Regierung galt das Interesse Kaiser Wilhelms II.
fast ausschließlich der innern Politik. Es wollte die soziale Frage lösen. Aber
die soziale Entwicklung eines Volks zählt nicht nach Tagen, sondern nach
Menschenaltern. Feurige Charaktere erleben in der innern Politik sehr bald
Enttäuschungen. Es ging dem vorwärts drängenden Monarchen nicht anders.
Seine Kundgebungen zur innern Politik wurden im Laufe der Zeit immer
seltner. Der Kaiser wandte sich einem dankbarem Felde zu, er stellte seine be¬
geisterte Initiative in den Dienst der auswärtigen Politik. In dem abwechs¬
lungsreichen Gebiet der Weltpolitik ist Raum für kraftvolle, schuellentschlossene
Persönlichkeiten. Die Depeschen fliegen schnell und wirken schnell. That und
Wirkung liegen dichter beisammen als in der innern Politik, und die Wirkung
ist klarer. Die Leitung der auswärtigen Politik war eine Thätigkeit, die dem
Charakter Wilhelms II. entsprach. Er hat sie mit glühendem Eifer aufgenommen,
und es hat ihm an Erfolgen nicht gefehlt.

Die kurze Zeit der Ära Caprivi fiel zusammen mit der Zeit, wo die Ge¬
danken unsers Kaisers gänzlich an die innere Politik gebunden waren. Was
heute bei dem lebhaften Interesse des Monarchen für überseeische Dinge fast
wie ein Rätsel erscheint, konnte damals geschehn: die Kolonialpolitik, die unter
Bismarck noch wenigstens ein Auge offen hielt, schlief unter Caprivi gänzlich
ein. Es war ein Bismarckischer Grundsatz: ^hunc-nam rstrorsum. Er hat ihn
auch nach der Seite hin befolgt, daß er begangne Fehler nie eingestand. Das
war politisch klug, weil ein Eingeständnis der Schwäche die Autorität mindert.
Bismarck hat jedenfalls sehr bald erkannt, daß er sich in der Wirkung des
Steinchens, das er 1884 ius Rolle" gebracht hatte, verkannt habe, das
Steinchen verursachte die Lawine der Weltpolitik, die schon in ihren Anfangs¬
stadien über Teile der Bismarckischen auswärtigen Politik hinwegrollte und sie
erdrückte. Die kleinen Plänkeleien mit England waren nicht immer glücklich
für den eisernen Kanzler abgelaufen, man konnte einen Staat nicht mehr
nonchalant behandeln, der sich an deutschen Werten ungestraft schadlos halten
konnte. Der Altreichskanzler hat nun Nieder die Kolonialpolitik fallen lassen,
noch sie mit kraftvoller Hand vorwärts gebracht, wie er das mit Angelegen¬
heiten zu thun verstand, die ihn: sympathisch waren. Er gab dem Grundsatz
des 1^18862 taire Raum, dem das ^.xrös nous 1s ävlu^e notwendig folgen
mußte, wenn der Nachfolger nicht ein Kolonialeiferer war, der um jeden Preis
die Versäumnis einzuholen bestrebt war. Auf den Grafen Caprivi sind denn
auch die Folgen hereingebrochen. "Er war zu begabt, so sagte mir einst ein
Diplomat, der mit ihm gearbeitet hatte, er faßte die Dinge so schnell ans,
daß er wirklich glaubte, er Hütte sie begriffen, und so kam es, daß er nie die
ihm vorgetragncn Dinge ernstlich in sich verarbeitete." So mag es wohl ge¬
kommen sein, daß die damals recht verbreitete Mißstimmung und Übersättigung
an kolonialen Dingen, die durch gelegentliche abfällige Bemerkungen Bismarcks
noch verstärkt wurde, in Caprivi die oberflächliche Anschauung geschaffen hatte,
die Kolonien seien ein unnützer Ballast. Er möchte Afrika nicht geschenkt


Die deutsche Weltpolitik

In den ersten Jahren seiner Regierung galt das Interesse Kaiser Wilhelms II.
fast ausschließlich der innern Politik. Es wollte die soziale Frage lösen. Aber
die soziale Entwicklung eines Volks zählt nicht nach Tagen, sondern nach
Menschenaltern. Feurige Charaktere erleben in der innern Politik sehr bald
Enttäuschungen. Es ging dem vorwärts drängenden Monarchen nicht anders.
Seine Kundgebungen zur innern Politik wurden im Laufe der Zeit immer
seltner. Der Kaiser wandte sich einem dankbarem Felde zu, er stellte seine be¬
geisterte Initiative in den Dienst der auswärtigen Politik. In dem abwechs¬
lungsreichen Gebiet der Weltpolitik ist Raum für kraftvolle, schuellentschlossene
Persönlichkeiten. Die Depeschen fliegen schnell und wirken schnell. That und
Wirkung liegen dichter beisammen als in der innern Politik, und die Wirkung
ist klarer. Die Leitung der auswärtigen Politik war eine Thätigkeit, die dem
Charakter Wilhelms II. entsprach. Er hat sie mit glühendem Eifer aufgenommen,
und es hat ihm an Erfolgen nicht gefehlt.

Die kurze Zeit der Ära Caprivi fiel zusammen mit der Zeit, wo die Ge¬
danken unsers Kaisers gänzlich an die innere Politik gebunden waren. Was
heute bei dem lebhaften Interesse des Monarchen für überseeische Dinge fast
wie ein Rätsel erscheint, konnte damals geschehn: die Kolonialpolitik, die unter
Bismarck noch wenigstens ein Auge offen hielt, schlief unter Caprivi gänzlich
ein. Es war ein Bismarckischer Grundsatz: ^hunc-nam rstrorsum. Er hat ihn
auch nach der Seite hin befolgt, daß er begangne Fehler nie eingestand. Das
war politisch klug, weil ein Eingeständnis der Schwäche die Autorität mindert.
Bismarck hat jedenfalls sehr bald erkannt, daß er sich in der Wirkung des
Steinchens, das er 1884 ius Rolle« gebracht hatte, verkannt habe, das
Steinchen verursachte die Lawine der Weltpolitik, die schon in ihren Anfangs¬
stadien über Teile der Bismarckischen auswärtigen Politik hinwegrollte und sie
erdrückte. Die kleinen Plänkeleien mit England waren nicht immer glücklich
für den eisernen Kanzler abgelaufen, man konnte einen Staat nicht mehr
nonchalant behandeln, der sich an deutschen Werten ungestraft schadlos halten
konnte. Der Altreichskanzler hat nun Nieder die Kolonialpolitik fallen lassen,
noch sie mit kraftvoller Hand vorwärts gebracht, wie er das mit Angelegen¬
heiten zu thun verstand, die ihn: sympathisch waren. Er gab dem Grundsatz
des 1^18862 taire Raum, dem das ^.xrös nous 1s ävlu^e notwendig folgen
mußte, wenn der Nachfolger nicht ein Kolonialeiferer war, der um jeden Preis
die Versäumnis einzuholen bestrebt war. Auf den Grafen Caprivi sind denn
auch die Folgen hereingebrochen. „Er war zu begabt, so sagte mir einst ein
Diplomat, der mit ihm gearbeitet hatte, er faßte die Dinge so schnell ans,
daß er wirklich glaubte, er Hütte sie begriffen, und so kam es, daß er nie die
ihm vorgetragncn Dinge ernstlich in sich verarbeitete." So mag es wohl ge¬
kommen sein, daß die damals recht verbreitete Mißstimmung und Übersättigung
an kolonialen Dingen, die durch gelegentliche abfällige Bemerkungen Bismarcks
noch verstärkt wurde, in Caprivi die oberflächliche Anschauung geschaffen hatte,
die Kolonien seien ein unnützer Ballast. Er möchte Afrika nicht geschenkt


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[0178] Die deutsche Weltpolitik In den ersten Jahren seiner Regierung galt das Interesse Kaiser Wilhelms II. fast ausschließlich der innern Politik. Es wollte die soziale Frage lösen. Aber die soziale Entwicklung eines Volks zählt nicht nach Tagen, sondern nach Menschenaltern. Feurige Charaktere erleben in der innern Politik sehr bald Enttäuschungen. Es ging dem vorwärts drängenden Monarchen nicht anders. Seine Kundgebungen zur innern Politik wurden im Laufe der Zeit immer seltner. Der Kaiser wandte sich einem dankbarem Felde zu, er stellte seine be¬ geisterte Initiative in den Dienst der auswärtigen Politik. In dem abwechs¬ lungsreichen Gebiet der Weltpolitik ist Raum für kraftvolle, schuellentschlossene Persönlichkeiten. Die Depeschen fliegen schnell und wirken schnell. That und Wirkung liegen dichter beisammen als in der innern Politik, und die Wirkung ist klarer. Die Leitung der auswärtigen Politik war eine Thätigkeit, die dem Charakter Wilhelms II. entsprach. Er hat sie mit glühendem Eifer aufgenommen, und es hat ihm an Erfolgen nicht gefehlt. Die kurze Zeit der Ära Caprivi fiel zusammen mit der Zeit, wo die Ge¬ danken unsers Kaisers gänzlich an die innere Politik gebunden waren. Was heute bei dem lebhaften Interesse des Monarchen für überseeische Dinge fast wie ein Rätsel erscheint, konnte damals geschehn: die Kolonialpolitik, die unter Bismarck noch wenigstens ein Auge offen hielt, schlief unter Caprivi gänzlich ein. Es war ein Bismarckischer Grundsatz: ^hunc-nam rstrorsum. Er hat ihn auch nach der Seite hin befolgt, daß er begangne Fehler nie eingestand. Das war politisch klug, weil ein Eingeständnis der Schwäche die Autorität mindert. Bismarck hat jedenfalls sehr bald erkannt, daß er sich in der Wirkung des Steinchens, das er 1884 ius Rolle« gebracht hatte, verkannt habe, das Steinchen verursachte die Lawine der Weltpolitik, die schon in ihren Anfangs¬ stadien über Teile der Bismarckischen auswärtigen Politik hinwegrollte und sie erdrückte. Die kleinen Plänkeleien mit England waren nicht immer glücklich für den eisernen Kanzler abgelaufen, man konnte einen Staat nicht mehr nonchalant behandeln, der sich an deutschen Werten ungestraft schadlos halten konnte. Der Altreichskanzler hat nun Nieder die Kolonialpolitik fallen lassen, noch sie mit kraftvoller Hand vorwärts gebracht, wie er das mit Angelegen¬ heiten zu thun verstand, die ihn: sympathisch waren. Er gab dem Grundsatz des 1^18862 taire Raum, dem das ^.xrös nous 1s ävlu^e notwendig folgen mußte, wenn der Nachfolger nicht ein Kolonialeiferer war, der um jeden Preis die Versäumnis einzuholen bestrebt war. Auf den Grafen Caprivi sind denn auch die Folgen hereingebrochen. „Er war zu begabt, so sagte mir einst ein Diplomat, der mit ihm gearbeitet hatte, er faßte die Dinge so schnell ans, daß er wirklich glaubte, er Hütte sie begriffen, und so kam es, daß er nie die ihm vorgetragncn Dinge ernstlich in sich verarbeitete." So mag es wohl ge¬ kommen sein, daß die damals recht verbreitete Mißstimmung und Übersättigung an kolonialen Dingen, die durch gelegentliche abfällige Bemerkungen Bismarcks noch verstärkt wurde, in Caprivi die oberflächliche Anschauung geschaffen hatte, die Kolonien seien ein unnützer Ballast. Er möchte Afrika nicht geschenkt

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/178>, abgerufen am 02.07.2024.