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Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr.

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Die deutsche Weltpolitik

"ach Osten >ab die Verbindung init den Burenrepubliken lähmte. Es annek¬
tierte das Betschuanaland, d. h. nach der amtlichen Mitteilung in der 8t. ^-imL8
(Z^feto pour 30. Januar 1885 die Teile Südafrikas, die im Osten von der
südafrikanischen Republik, im Süden von der Kapkolonie, im Westen von,
zwanzigsten Meridian östlicher Länge v, Gr. und im Norden vom zweiund-
zwanzigsten Grad südlicher Breite begreuzt sind und "nicht nnter der Juris¬
diktion irgend einer zivilisierten Macht stehn." Diesem neuen britischen Staats¬
grundsatz -- nämlich daß alles "herrenlose" Land ohne weiteres durch einen
Federstrich des britischen jkolouinüninisters zur englischem Kroukolouie gemacht
werden könne, ob ein Engländer je das betreffende Gebiet betreten hat oder
nicht -- ist von Bismarck erst auf der Kongokonferenz ein papierner Protest ent¬
gegengesetzt, durch Thaten aber ist nichts geschehen, um der deutschen Kolonie
in Südwestafrika das Hinterland zu sichern. Man sah in aller Seelenruhe zu,
wie England einen Keil zwischen Deutsch-Südwestafrika und die Burenstaaten
schob, und verzichtete ohne Gemütsbewegung ans die Idee einer deutsch-hollän¬
dischen Barriere, die heute vou so unendlichen Werte sein würde. Rhodes
aber konnte seinen Siegeslauf von Kapstadt nach dem Nhassa antreten.

Die engen Grenzen, in die unsre Kolonien jetzt eingezwängt sind, sind
die Folgen der schweren Unterlassungssünde Bismarckischer Kolonialpolitik, das;
nicht sofort nach der ersten Flaggeuhissung nach allen Richtungen Expeditionen
gesandt wurden, die die Grenzen möglichst weit hinausschoben und das Hinter¬
land sicherten, wie das vom Kongostaat, Frankreich und England mit so
großem Erfolge geschehn ist. Diese extensive Kolonialpolitik ist in der Zeit
Bismarcks ebenso versäumt worden wie unter Caprivi, und jetzt ist es zu spät.
In dieser Hinsicht ist auch besonders in Ostafrika gefehlt worden. Als 1885
eine deutsche Flotte vor Sansibar erschien, um vor dem Palast des Sultans
Said Bargasch zu demonstrieren, erwartete alle Welt, daß Sansibar einfach
von Deutschland annektiert werden würde. Anstatt dessen erkannte Bismarck
auf Verlangen Englands die Unabhängigkeit des Sultans um. Durch Seite
Flottendemonstrativn war der Sultan in die Arme Englands, das die Ver¬
mittlerrolle gespielt hatte, getrieben und damit ein Zustand geschaffen worden,
den Graf Caprivi später nur noch formell anzuerkennen hatte. Bismarck hat
1886 thatsächlich, Caprivi 1890 formell auf Sansibar verzichtet.

Es ist der große Fehler der Bismarckischen Kolonialpolitik, daß die Macht¬
mittel des Staats immer erst dann bereit gestellt wurden, wenn es zu spät
war. Bismarck wollte das Deutsche Reich nicht zur Kolonialmacht werden
lassen, er verzichtete deshalb auf eine energische Betonung deutscher Ansprüche
-- wenn es sich nicht direkt um Fragen des Prestiges handelte, wie 1885 in
Neuguinea und glaubte zwischen seiner Politik und den Wünschen deutscher
kolouialpolitischcr Kreise einen Ausweg in der Form gefunden zu haben, die
er am 26. Juni 1884 im Reichstag darlegte. "Unsre Absicht ist nicht, Pro¬
vinzen zu gründen, sondern kaufmännische Unternehmungen -- aber in der
höchsten Entwicklung, auch solche, die sich eine Souveränität -- eine schließlich


Die deutsche Weltpolitik

»ach Osten >ab die Verbindung init den Burenrepubliken lähmte. Es annek¬
tierte das Betschuanaland, d. h. nach der amtlichen Mitteilung in der 8t. ^-imL8
(Z^feto pour 30. Januar 1885 die Teile Südafrikas, die im Osten von der
südafrikanischen Republik, im Süden von der Kapkolonie, im Westen von,
zwanzigsten Meridian östlicher Länge v, Gr. und im Norden vom zweiund-
zwanzigsten Grad südlicher Breite begreuzt sind und „nicht nnter der Juris¬
diktion irgend einer zivilisierten Macht stehn." Diesem neuen britischen Staats¬
grundsatz — nämlich daß alles „herrenlose" Land ohne weiteres durch einen
Federstrich des britischen jkolouinüninisters zur englischem Kroukolouie gemacht
werden könne, ob ein Engländer je das betreffende Gebiet betreten hat oder
nicht — ist von Bismarck erst auf der Kongokonferenz ein papierner Protest ent¬
gegengesetzt, durch Thaten aber ist nichts geschehen, um der deutschen Kolonie
in Südwestafrika das Hinterland zu sichern. Man sah in aller Seelenruhe zu,
wie England einen Keil zwischen Deutsch-Südwestafrika und die Burenstaaten
schob, und verzichtete ohne Gemütsbewegung ans die Idee einer deutsch-hollän¬
dischen Barriere, die heute vou so unendlichen Werte sein würde. Rhodes
aber konnte seinen Siegeslauf von Kapstadt nach dem Nhassa antreten.

Die engen Grenzen, in die unsre Kolonien jetzt eingezwängt sind, sind
die Folgen der schweren Unterlassungssünde Bismarckischer Kolonialpolitik, das;
nicht sofort nach der ersten Flaggeuhissung nach allen Richtungen Expeditionen
gesandt wurden, die die Grenzen möglichst weit hinausschoben und das Hinter¬
land sicherten, wie das vom Kongostaat, Frankreich und England mit so
großem Erfolge geschehn ist. Diese extensive Kolonialpolitik ist in der Zeit
Bismarcks ebenso versäumt worden wie unter Caprivi, und jetzt ist es zu spät.
In dieser Hinsicht ist auch besonders in Ostafrika gefehlt worden. Als 1885
eine deutsche Flotte vor Sansibar erschien, um vor dem Palast des Sultans
Said Bargasch zu demonstrieren, erwartete alle Welt, daß Sansibar einfach
von Deutschland annektiert werden würde. Anstatt dessen erkannte Bismarck
auf Verlangen Englands die Unabhängigkeit des Sultans um. Durch Seite
Flottendemonstrativn war der Sultan in die Arme Englands, das die Ver¬
mittlerrolle gespielt hatte, getrieben und damit ein Zustand geschaffen worden,
den Graf Caprivi später nur noch formell anzuerkennen hatte. Bismarck hat
1886 thatsächlich, Caprivi 1890 formell auf Sansibar verzichtet.

Es ist der große Fehler der Bismarckischen Kolonialpolitik, daß die Macht¬
mittel des Staats immer erst dann bereit gestellt wurden, wenn es zu spät
war. Bismarck wollte das Deutsche Reich nicht zur Kolonialmacht werden
lassen, er verzichtete deshalb auf eine energische Betonung deutscher Ansprüche
— wenn es sich nicht direkt um Fragen des Prestiges handelte, wie 1885 in
Neuguinea und glaubte zwischen seiner Politik und den Wünschen deutscher
kolouialpolitischcr Kreise einen Ausweg in der Form gefunden zu haben, die
er am 26. Juni 1884 im Reichstag darlegte. „Unsre Absicht ist nicht, Pro¬
vinzen zu gründen, sondern kaufmännische Unternehmungen — aber in der
höchsten Entwicklung, auch solche, die sich eine Souveränität — eine schließlich


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[0173] Die deutsche Weltpolitik »ach Osten >ab die Verbindung init den Burenrepubliken lähmte. Es annek¬ tierte das Betschuanaland, d. h. nach der amtlichen Mitteilung in der 8t. ^-imL8 (Z^feto pour 30. Januar 1885 die Teile Südafrikas, die im Osten von der südafrikanischen Republik, im Süden von der Kapkolonie, im Westen von, zwanzigsten Meridian östlicher Länge v, Gr. und im Norden vom zweiund- zwanzigsten Grad südlicher Breite begreuzt sind und „nicht nnter der Juris¬ diktion irgend einer zivilisierten Macht stehn." Diesem neuen britischen Staats¬ grundsatz — nämlich daß alles „herrenlose" Land ohne weiteres durch einen Federstrich des britischen jkolouinüninisters zur englischem Kroukolouie gemacht werden könne, ob ein Engländer je das betreffende Gebiet betreten hat oder nicht — ist von Bismarck erst auf der Kongokonferenz ein papierner Protest ent¬ gegengesetzt, durch Thaten aber ist nichts geschehen, um der deutschen Kolonie in Südwestafrika das Hinterland zu sichern. Man sah in aller Seelenruhe zu, wie England einen Keil zwischen Deutsch-Südwestafrika und die Burenstaaten schob, und verzichtete ohne Gemütsbewegung ans die Idee einer deutsch-hollän¬ dischen Barriere, die heute vou so unendlichen Werte sein würde. Rhodes aber konnte seinen Siegeslauf von Kapstadt nach dem Nhassa antreten. Die engen Grenzen, in die unsre Kolonien jetzt eingezwängt sind, sind die Folgen der schweren Unterlassungssünde Bismarckischer Kolonialpolitik, das; nicht sofort nach der ersten Flaggeuhissung nach allen Richtungen Expeditionen gesandt wurden, die die Grenzen möglichst weit hinausschoben und das Hinter¬ land sicherten, wie das vom Kongostaat, Frankreich und England mit so großem Erfolge geschehn ist. Diese extensive Kolonialpolitik ist in der Zeit Bismarcks ebenso versäumt worden wie unter Caprivi, und jetzt ist es zu spät. In dieser Hinsicht ist auch besonders in Ostafrika gefehlt worden. Als 1885 eine deutsche Flotte vor Sansibar erschien, um vor dem Palast des Sultans Said Bargasch zu demonstrieren, erwartete alle Welt, daß Sansibar einfach von Deutschland annektiert werden würde. Anstatt dessen erkannte Bismarck auf Verlangen Englands die Unabhängigkeit des Sultans um. Durch Seite Flottendemonstrativn war der Sultan in die Arme Englands, das die Ver¬ mittlerrolle gespielt hatte, getrieben und damit ein Zustand geschaffen worden, den Graf Caprivi später nur noch formell anzuerkennen hatte. Bismarck hat 1886 thatsächlich, Caprivi 1890 formell auf Sansibar verzichtet. Es ist der große Fehler der Bismarckischen Kolonialpolitik, daß die Macht¬ mittel des Staats immer erst dann bereit gestellt wurden, wenn es zu spät war. Bismarck wollte das Deutsche Reich nicht zur Kolonialmacht werden lassen, er verzichtete deshalb auf eine energische Betonung deutscher Ansprüche — wenn es sich nicht direkt um Fragen des Prestiges handelte, wie 1885 in Neuguinea und glaubte zwischen seiner Politik und den Wünschen deutscher kolouialpolitischcr Kreise einen Ausweg in der Form gefunden zu haben, die er am 26. Juni 1884 im Reichstag darlegte. „Unsre Absicht ist nicht, Pro¬ vinzen zu gründen, sondern kaufmännische Unternehmungen — aber in der höchsten Entwicklung, auch solche, die sich eine Souveränität — eine schließlich

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 59, 1900, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341871_232551/173>, abgerufen am 02.07.2024.