Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite

hohem Zirkeln herrschte eine feine Bildung, die durch die große Mischung der
Nationalitäten nur gewann. Die Regensburger Bürger aber genossen das Leben
ohne viele Ansprüche und Sorgen."

Oppermanns Vater, der im Frühling 1S06 die Universität Jena bezog, hatte
also nur noch im Morgen seiner Tage den Abendglanz seiner Vaterstadt gesehen.
Als Regensburg im Jahre 1S09 eine bayrische Provinzial- und Kreisstadt ge¬
worden war, blieben von der alten Herrlichkeit beinahe nur die stattlichen Bauten
und die Erinnerungen zurück. Nichtsdestoweniger erhielten sich die letzten beinahe
so gut wie die ersten. Jeannot Oppermann stand im Verwaltungsdienst des fürst¬
lichen Hauses Thurn und Taxis und in regem Verkehr mit dein städtischen Patriziat,
das die alte Reichsstadt noch aufwies. Obschon dessen Sohn Andreas seine Vaterstadt
als Knabe verlassen hatte und in späterer Zeit höchstens auf Wochen, meist nur auf
Tage dahin zurückkehrte, bewahrte er ihr und den Familien von Zcrzog, von Thon-
Dittmer und andern, die mit seinen Kindheitserinnerungen zusammenhingen, die ent¬
schiedenste Anhänglichkeit. Sein Vater war Protestant, seine Mutter Katholikin,
von den vier Kindern, die dieser Ehe entsprossen, folgten die Töchter Pauline
(nachmals Gattin des Physikers und Direktors der damaligen polytechnischen Schule
in Dresden, Dr. A. Seebeck) und Frieden!? (nachmals Gattin des Bildhauers
Ernst Rietschel) der Konfession ihrer Mutter, die Sohne Heinrich (gestorben als
protestantischer Pfarrer) und Andreas der des Vaters. Beide Eltern dieser Kinder
starben früh, und dadurch und durch die Heirat der ältesten Tochter wurden die
Schwestern und der junge Andreas Oppermann nach Sachsen und Dresden geführt.
Aber in seiner Erscheinung, seiner Sprache, seiner ganzen impulsiver Natur ver¬
leugnete er den süddeutschen Ursprung nicht, und beim Becher überkam ihn die
volle Trinklust des bayrischen Stammes. Im ganzen freute er sich der alten
Heimat, zwischen der und der neuen er manch langes Jahr hindurch hin- und Her¬
getrieben worden war.

Gelegentlich übte er dann auch einmal an dieser Heimat Kritik, niemals berech¬
tigter und mit verblüffenderer Wirkung als 137ti ans der Fahrt zur ersten Aufführung
des Wngnerschen Nibelungenrings in Bnyreuth. Auf dem Bahnhof Nemuarkt waren
zahllose norddeutsche Reisende zusammengedrängt, die Beamten der Zweigbahn nach
Bayreuth hatten gegenüber dem ungewohnten Massenandrang in der lächerlichsten
Weise den Kopf verloren, begegneten dem Ansturm von Fragenden, Bittenden,
scheltenden und Lärmenden mit bayrischer Grobheit und bierseligem Stumpfsinn.
Es drohte zu Wutausbrüchen und Thätlichkeiten zu kommen, als mit einemmale Andreas
Oppermann inmitten der Erbitterten auf eine Erhöhung, eine leere Tonne glaub
ich, sprang und mit aller Macht seines Organs rief: "Vergessen Sie nicht, meine
Herren, daß wir zu einen, Kunstfest wollen, und lassen Sie sich durch diese bayrische
Schandwirtschaft zu keinen UnWürdigkeiten hinreißen!" Die erregten Passagiere
stutzten, lachten, aber aus der Gruppe der Bahnbeamtcn scholl es nun drohend
heraus: "Wer spricht von Schandwirtschaft!" "Ich! rief Oppermann, ich sags noch
einmal: bayrische scheint- und Lotterwirtschaft!" "Ich darf das sagen, ich bin ein
Bayer!" Die Gereizten hatten doch noch Augen und Ohren genng, um die volle
Wahrheit des Ausrufs zu erkennen, und nahmen von dem Landsmann hin, was
sie vermutlich von einem andern nicht ertragen hätten.

Oppermanns Gymnasialjnhre ans der Dresdner Krenzschule entschieden schlie߬
lich, aber nicht sogleich über seine Zukunft. Die Familie muß im Zweifel gewesen
sein, ob es nicht besser sei, daß er gleich dem ältern Bruder auf bayrischen Hoch¬
schulen studiere, und so kam es, daß er nacheinander die Universitäten Erlangen,


hohem Zirkeln herrschte eine feine Bildung, die durch die große Mischung der
Nationalitäten nur gewann. Die Regensburger Bürger aber genossen das Leben
ohne viele Ansprüche und Sorgen."

Oppermanns Vater, der im Frühling 1S06 die Universität Jena bezog, hatte
also nur noch im Morgen seiner Tage den Abendglanz seiner Vaterstadt gesehen.
Als Regensburg im Jahre 1S09 eine bayrische Provinzial- und Kreisstadt ge¬
worden war, blieben von der alten Herrlichkeit beinahe nur die stattlichen Bauten
und die Erinnerungen zurück. Nichtsdestoweniger erhielten sich die letzten beinahe
so gut wie die ersten. Jeannot Oppermann stand im Verwaltungsdienst des fürst¬
lichen Hauses Thurn und Taxis und in regem Verkehr mit dein städtischen Patriziat,
das die alte Reichsstadt noch aufwies. Obschon dessen Sohn Andreas seine Vaterstadt
als Knabe verlassen hatte und in späterer Zeit höchstens auf Wochen, meist nur auf
Tage dahin zurückkehrte, bewahrte er ihr und den Familien von Zcrzog, von Thon-
Dittmer und andern, die mit seinen Kindheitserinnerungen zusammenhingen, die ent¬
schiedenste Anhänglichkeit. Sein Vater war Protestant, seine Mutter Katholikin,
von den vier Kindern, die dieser Ehe entsprossen, folgten die Töchter Pauline
(nachmals Gattin des Physikers und Direktors der damaligen polytechnischen Schule
in Dresden, Dr. A. Seebeck) und Frieden!? (nachmals Gattin des Bildhauers
Ernst Rietschel) der Konfession ihrer Mutter, die Sohne Heinrich (gestorben als
protestantischer Pfarrer) und Andreas der des Vaters. Beide Eltern dieser Kinder
starben früh, und dadurch und durch die Heirat der ältesten Tochter wurden die
Schwestern und der junge Andreas Oppermann nach Sachsen und Dresden geführt.
Aber in seiner Erscheinung, seiner Sprache, seiner ganzen impulsiver Natur ver¬
leugnete er den süddeutschen Ursprung nicht, und beim Becher überkam ihn die
volle Trinklust des bayrischen Stammes. Im ganzen freute er sich der alten
Heimat, zwischen der und der neuen er manch langes Jahr hindurch hin- und Her¬
getrieben worden war.

Gelegentlich übte er dann auch einmal an dieser Heimat Kritik, niemals berech¬
tigter und mit verblüffenderer Wirkung als 137ti ans der Fahrt zur ersten Aufführung
des Wngnerschen Nibelungenrings in Bnyreuth. Auf dem Bahnhof Nemuarkt waren
zahllose norddeutsche Reisende zusammengedrängt, die Beamten der Zweigbahn nach
Bayreuth hatten gegenüber dem ungewohnten Massenandrang in der lächerlichsten
Weise den Kopf verloren, begegneten dem Ansturm von Fragenden, Bittenden,
scheltenden und Lärmenden mit bayrischer Grobheit und bierseligem Stumpfsinn.
Es drohte zu Wutausbrüchen und Thätlichkeiten zu kommen, als mit einemmale Andreas
Oppermann inmitten der Erbitterten auf eine Erhöhung, eine leere Tonne glaub
ich, sprang und mit aller Macht seines Organs rief: „Vergessen Sie nicht, meine
Herren, daß wir zu einen, Kunstfest wollen, und lassen Sie sich durch diese bayrische
Schandwirtschaft zu keinen UnWürdigkeiten hinreißen!" Die erregten Passagiere
stutzten, lachten, aber aus der Gruppe der Bahnbeamtcn scholl es nun drohend
heraus: „Wer spricht von Schandwirtschaft!" „Ich! rief Oppermann, ich sags noch
einmal: bayrische scheint- und Lotterwirtschaft!" „Ich darf das sagen, ich bin ein
Bayer!" Die Gereizten hatten doch noch Augen und Ohren genng, um die volle
Wahrheit des Ausrufs zu erkennen, und nahmen von dem Landsmann hin, was
sie vermutlich von einem andern nicht ertragen hätten.

Oppermanns Gymnasialjnhre ans der Dresdner Krenzschule entschieden schlie߬
lich, aber nicht sogleich über seine Zukunft. Die Familie muß im Zweifel gewesen
sein, ob es nicht besser sei, daß er gleich dem ältern Bruder auf bayrischen Hoch¬
schulen studiere, und so kam es, daß er nacheinander die Universitäten Erlangen,


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0671" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/230357"/>
          <p xml:id="ID_2812" prev="#ID_2811"> hohem Zirkeln herrschte eine feine Bildung, die durch die große Mischung der<lb/>
Nationalitäten nur gewann. Die Regensburger Bürger aber genossen das Leben<lb/>
ohne viele Ansprüche und Sorgen."</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2813"> Oppermanns Vater, der im Frühling 1S06 die Universität Jena bezog, hatte<lb/>
also nur noch im Morgen seiner Tage den Abendglanz seiner Vaterstadt gesehen.<lb/>
Als Regensburg im Jahre 1S09 eine bayrische Provinzial- und Kreisstadt ge¬<lb/>
worden war, blieben von der alten Herrlichkeit beinahe nur die stattlichen Bauten<lb/>
und die Erinnerungen zurück. Nichtsdestoweniger erhielten sich die letzten beinahe<lb/>
so gut wie die ersten. Jeannot Oppermann stand im Verwaltungsdienst des fürst¬<lb/>
lichen Hauses Thurn und Taxis und in regem Verkehr mit dein städtischen Patriziat,<lb/>
das die alte Reichsstadt noch aufwies. Obschon dessen Sohn Andreas seine Vaterstadt<lb/>
als Knabe verlassen hatte und in späterer Zeit höchstens auf Wochen, meist nur auf<lb/>
Tage dahin zurückkehrte, bewahrte er ihr und den Familien von Zcrzog, von Thon-<lb/>
Dittmer und andern, die mit seinen Kindheitserinnerungen zusammenhingen, die ent¬<lb/>
schiedenste Anhänglichkeit. Sein Vater war Protestant, seine Mutter Katholikin,<lb/>
von den vier Kindern, die dieser Ehe entsprossen, folgten die Töchter Pauline<lb/>
(nachmals Gattin des Physikers und Direktors der damaligen polytechnischen Schule<lb/>
in Dresden, Dr. A. Seebeck) und Frieden!? (nachmals Gattin des Bildhauers<lb/>
Ernst Rietschel) der Konfession ihrer Mutter, die Sohne Heinrich (gestorben als<lb/>
protestantischer Pfarrer) und Andreas der des Vaters. Beide Eltern dieser Kinder<lb/>
starben früh, und dadurch und durch die Heirat der ältesten Tochter wurden die<lb/>
Schwestern und der junge Andreas Oppermann nach Sachsen und Dresden geführt.<lb/>
Aber in seiner Erscheinung, seiner Sprache, seiner ganzen impulsiver Natur ver¬<lb/>
leugnete er den süddeutschen Ursprung nicht, und beim Becher überkam ihn die<lb/>
volle Trinklust des bayrischen Stammes. Im ganzen freute er sich der alten<lb/>
Heimat, zwischen der und der neuen er manch langes Jahr hindurch hin- und Her¬<lb/>
getrieben worden war.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2814"> Gelegentlich übte er dann auch einmal an dieser Heimat Kritik, niemals berech¬<lb/>
tigter und mit verblüffenderer Wirkung als 137ti ans der Fahrt zur ersten Aufführung<lb/>
des Wngnerschen Nibelungenrings in Bnyreuth. Auf dem Bahnhof Nemuarkt waren<lb/>
zahllose norddeutsche Reisende zusammengedrängt, die Beamten der Zweigbahn nach<lb/>
Bayreuth hatten gegenüber dem ungewohnten Massenandrang in der lächerlichsten<lb/>
Weise den Kopf verloren, begegneten dem Ansturm von Fragenden, Bittenden,<lb/>
scheltenden und Lärmenden mit bayrischer Grobheit und bierseligem Stumpfsinn.<lb/>
Es drohte zu Wutausbrüchen und Thätlichkeiten zu kommen, als mit einemmale Andreas<lb/>
Oppermann inmitten der Erbitterten auf eine Erhöhung, eine leere Tonne glaub<lb/>
ich, sprang und mit aller Macht seines Organs rief: &#x201E;Vergessen Sie nicht, meine<lb/>
Herren, daß wir zu einen, Kunstfest wollen, und lassen Sie sich durch diese bayrische<lb/>
Schandwirtschaft zu keinen UnWürdigkeiten hinreißen!" Die erregten Passagiere<lb/>
stutzten, lachten, aber aus der Gruppe der Bahnbeamtcn scholl es nun drohend<lb/>
heraus: &#x201E;Wer spricht von Schandwirtschaft!" &#x201E;Ich! rief Oppermann, ich sags noch<lb/>
einmal: bayrische scheint- und Lotterwirtschaft!" &#x201E;Ich darf das sagen, ich bin ein<lb/>
Bayer!" Die Gereizten hatten doch noch Augen und Ohren genng, um die volle<lb/>
Wahrheit des Ausrufs zu erkennen, und nahmen von dem Landsmann hin, was<lb/>
sie vermutlich von einem andern nicht ertragen hätten.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_2815" next="#ID_2816"> Oppermanns Gymnasialjnhre ans der Dresdner Krenzschule entschieden schlie߬<lb/>
lich, aber nicht sogleich über seine Zukunft. Die Familie muß im Zweifel gewesen<lb/>
sein, ob es nicht besser sei, daß er gleich dem ältern Bruder auf bayrischen Hoch¬<lb/>
schulen studiere, und so kam es, daß er nacheinander die Universitäten Erlangen,</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0671] hohem Zirkeln herrschte eine feine Bildung, die durch die große Mischung der Nationalitäten nur gewann. Die Regensburger Bürger aber genossen das Leben ohne viele Ansprüche und Sorgen." Oppermanns Vater, der im Frühling 1S06 die Universität Jena bezog, hatte also nur noch im Morgen seiner Tage den Abendglanz seiner Vaterstadt gesehen. Als Regensburg im Jahre 1S09 eine bayrische Provinzial- und Kreisstadt ge¬ worden war, blieben von der alten Herrlichkeit beinahe nur die stattlichen Bauten und die Erinnerungen zurück. Nichtsdestoweniger erhielten sich die letzten beinahe so gut wie die ersten. Jeannot Oppermann stand im Verwaltungsdienst des fürst¬ lichen Hauses Thurn und Taxis und in regem Verkehr mit dein städtischen Patriziat, das die alte Reichsstadt noch aufwies. Obschon dessen Sohn Andreas seine Vaterstadt als Knabe verlassen hatte und in späterer Zeit höchstens auf Wochen, meist nur auf Tage dahin zurückkehrte, bewahrte er ihr und den Familien von Zcrzog, von Thon- Dittmer und andern, die mit seinen Kindheitserinnerungen zusammenhingen, die ent¬ schiedenste Anhänglichkeit. Sein Vater war Protestant, seine Mutter Katholikin, von den vier Kindern, die dieser Ehe entsprossen, folgten die Töchter Pauline (nachmals Gattin des Physikers und Direktors der damaligen polytechnischen Schule in Dresden, Dr. A. Seebeck) und Frieden!? (nachmals Gattin des Bildhauers Ernst Rietschel) der Konfession ihrer Mutter, die Sohne Heinrich (gestorben als protestantischer Pfarrer) und Andreas der des Vaters. Beide Eltern dieser Kinder starben früh, und dadurch und durch die Heirat der ältesten Tochter wurden die Schwestern und der junge Andreas Oppermann nach Sachsen und Dresden geführt. Aber in seiner Erscheinung, seiner Sprache, seiner ganzen impulsiver Natur ver¬ leugnete er den süddeutschen Ursprung nicht, und beim Becher überkam ihn die volle Trinklust des bayrischen Stammes. Im ganzen freute er sich der alten Heimat, zwischen der und der neuen er manch langes Jahr hindurch hin- und Her¬ getrieben worden war. Gelegentlich übte er dann auch einmal an dieser Heimat Kritik, niemals berech¬ tigter und mit verblüffenderer Wirkung als 137ti ans der Fahrt zur ersten Aufführung des Wngnerschen Nibelungenrings in Bnyreuth. Auf dem Bahnhof Nemuarkt waren zahllose norddeutsche Reisende zusammengedrängt, die Beamten der Zweigbahn nach Bayreuth hatten gegenüber dem ungewohnten Massenandrang in der lächerlichsten Weise den Kopf verloren, begegneten dem Ansturm von Fragenden, Bittenden, scheltenden und Lärmenden mit bayrischer Grobheit und bierseligem Stumpfsinn. Es drohte zu Wutausbrüchen und Thätlichkeiten zu kommen, als mit einemmale Andreas Oppermann inmitten der Erbitterten auf eine Erhöhung, eine leere Tonne glaub ich, sprang und mit aller Macht seines Organs rief: „Vergessen Sie nicht, meine Herren, daß wir zu einen, Kunstfest wollen, und lassen Sie sich durch diese bayrische Schandwirtschaft zu keinen UnWürdigkeiten hinreißen!" Die erregten Passagiere stutzten, lachten, aber aus der Gruppe der Bahnbeamtcn scholl es nun drohend heraus: „Wer spricht von Schandwirtschaft!" „Ich! rief Oppermann, ich sags noch einmal: bayrische scheint- und Lotterwirtschaft!" „Ich darf das sagen, ich bin ein Bayer!" Die Gereizten hatten doch noch Augen und Ohren genng, um die volle Wahrheit des Ausrufs zu erkennen, und nahmen von dem Landsmann hin, was sie vermutlich von einem andern nicht ertragen hätten. Oppermanns Gymnasialjnhre ans der Dresdner Krenzschule entschieden schlie߬ lich, aber nicht sogleich über seine Zukunft. Die Familie muß im Zweifel gewesen sein, ob es nicht besser sei, daß er gleich dem ältern Bruder auf bayrischen Hoch¬ schulen studiere, und so kam es, daß er nacheinander die Universitäten Erlangen,

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685/671
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685/671>, abgerufen am 23.07.2024.