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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr.

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den der neumodische Imperialismus frivol an die Wand malt, beseitign. Bis
dahin kann in Deutschland nur ein Narr dem Frieden trauen.


Schweizerische Empfindlichkeit.

Eine der charakteristischen und, unserm
Gefühle nach, unberechtigtsten Eigentümlichkeiten der Schweizer und ganz besonders
der Deutschschweizer ist ihre maßlose Empfindlichkeit gegenüber jeder Kritik --
namentlich von deutscher Seite. Die Thatsache, daß im allgemeinen der Kleinere
und Schwächere dem Größern gegenüber mißtrauisch und empfindlich ist, genügt
hier durchaus nicht als Erklärung, denn die Schweiz hat, mit vollem Rechte, so
viel Selbstschätzung und so viel Selbstbewußtsein, daß es einer hochgradigen Empfind¬
lichkeit nicht bedürfte, um der Anerkennung ihrer politischen Stellung nach jeder
Seite hin sicher sein zu können.

Ein auffallendes Beispiel für diese Empfindlichkeit bietet wieder einmal die
Aufnahme, die die kürzlich in den Grenzboten erschienenen "Politischen Reisebetrach¬
tungen aus dem deutschen Süden" in einem Teile der schweizerischen Presse ge¬
funden haben. Eine Besprechung dieser Betrachtungen, mit denen anch wir, namentlich
insoweit sie sich mit der Stellung der dentschen Einzelstaaten dem Reiche gegenüber
beschäftigt, durchaus nicht allenthalben übereinstimmen, erfolgte unsers Wissens
zuerst in der "Straßburger Post" und zwar durch einen schweizerischen Korrespon¬
denten in Bern. Er sprach sich in sehr maßvoller und von seinem schweizerischen
Standpunkte aus in sehr gerechtfertigter Weise gegen verschiedne Auslastungen des
Verfassers der Neisebetrachtnugen ans. Die Redaktion der Straßburger Post be¬
mühte sich aber in einer Nachschrift, nach beiden Seiten hin auszugleichen, und gab
zu, daß in Deutschland ebenso wie in der Schweiz die Presse ab und zu die freund-
nachbarlichen Gefühle verletze.

Wir hätten hiernach geglaubt, die Sache sei erledigt, und hätten keine Ver¬
anlassung gehabt, in der fragliche" Angelegenheit zur Feder zu greifen, wenn nicht
ein sehr angesehenes deutsch-schweizerisches Blatt, die "Basler Nachrichten," Ver-
aulnssuug genommen hätte, infolge dieses Artikels der Straßburger Post, nach¬
träglich die politischen Neisebetrachtnugen nnter ihr Seziermesser zu nehmen und
ihrer Empörung darüber Luft zu machen, daß die Deutschen es wagen, über
schweizerische Verhältnisse zu schreiben, sie zu kritisieren und namentlich von einer
in der Schweiz herrschenden Deutschfeindlichkeit zu sprechen. Unsers Erachtens
kann diese Verhältnisse ein in der Schweiz reisender oder sich nnr ab und zu
-- wohl meist an Kurorten --> dort aufhaltender Deutscher, wie es jedenfalls der
uns persönlich unbekannte Verfasser der Neisebetrachtnugen ist, ebenso wenig richtig
und vorurteilslos beurteilen, wie vom entgegengesetzten Standpunkte aus ein ge-
borner Schweizer. Der erste sieht vielfach nur die Oberfläche und die rauhe Form,
der letzte ist Partei, und zwar im engsten Sinne des Worts. Wir glauben daher,
daß es nicht unangebracht ist, wenn ein Deutscher, der seit einer längern Reihe
von Jahren in der Schweiz lebt und viele Beziehungen in wissenschaftlichen und
geschäftlichen Kreisen mit Schweizern unterhält, und der insbesondre die deutsche
Schweiz sehr genau kennt, seine Ansicht über die fraglichen Verhältnisse hier aus¬
spricht.

Wir müssen da zunächst gestehen, daß der Vorwurf der Dentschfeindlichkeit,
den der Grenzbotenartikel gegen die Schweiz erhebt, in der Hauptsache als be¬
gründet anzusehen ist. Es ist oft Gegeustnnd unsers ernsten Nachdenkens gewesen,
woher es kommt, daß der Deutsche vo ip.W keinen Sympathien in der Schweiz be¬
gegnet; er wird im Volksmunde meist als "Schwob" bezeichnet, und ein unbefangen
freundschaftliches Verhältnis zwischen Schweizern und Dentschen -- auch wenn


den der neumodische Imperialismus frivol an die Wand malt, beseitign. Bis
dahin kann in Deutschland nur ein Narr dem Frieden trauen.


Schweizerische Empfindlichkeit.

Eine der charakteristischen und, unserm
Gefühle nach, unberechtigtsten Eigentümlichkeiten der Schweizer und ganz besonders
der Deutschschweizer ist ihre maßlose Empfindlichkeit gegenüber jeder Kritik —
namentlich von deutscher Seite. Die Thatsache, daß im allgemeinen der Kleinere
und Schwächere dem Größern gegenüber mißtrauisch und empfindlich ist, genügt
hier durchaus nicht als Erklärung, denn die Schweiz hat, mit vollem Rechte, so
viel Selbstschätzung und so viel Selbstbewußtsein, daß es einer hochgradigen Empfind¬
lichkeit nicht bedürfte, um der Anerkennung ihrer politischen Stellung nach jeder
Seite hin sicher sein zu können.

Ein auffallendes Beispiel für diese Empfindlichkeit bietet wieder einmal die
Aufnahme, die die kürzlich in den Grenzboten erschienenen „Politischen Reisebetrach¬
tungen aus dem deutschen Süden" in einem Teile der schweizerischen Presse ge¬
funden haben. Eine Besprechung dieser Betrachtungen, mit denen anch wir, namentlich
insoweit sie sich mit der Stellung der dentschen Einzelstaaten dem Reiche gegenüber
beschäftigt, durchaus nicht allenthalben übereinstimmen, erfolgte unsers Wissens
zuerst in der „Straßburger Post" und zwar durch einen schweizerischen Korrespon¬
denten in Bern. Er sprach sich in sehr maßvoller und von seinem schweizerischen
Standpunkte aus in sehr gerechtfertigter Weise gegen verschiedne Auslastungen des
Verfassers der Neisebetrachtnugen ans. Die Redaktion der Straßburger Post be¬
mühte sich aber in einer Nachschrift, nach beiden Seiten hin auszugleichen, und gab
zu, daß in Deutschland ebenso wie in der Schweiz die Presse ab und zu die freund-
nachbarlichen Gefühle verletze.

Wir hätten hiernach geglaubt, die Sache sei erledigt, und hätten keine Ver¬
anlassung gehabt, in der fragliche» Angelegenheit zur Feder zu greifen, wenn nicht
ein sehr angesehenes deutsch-schweizerisches Blatt, die „Basler Nachrichten," Ver-
aulnssuug genommen hätte, infolge dieses Artikels der Straßburger Post, nach¬
träglich die politischen Neisebetrachtnugen nnter ihr Seziermesser zu nehmen und
ihrer Empörung darüber Luft zu machen, daß die Deutschen es wagen, über
schweizerische Verhältnisse zu schreiben, sie zu kritisieren und namentlich von einer
in der Schweiz herrschenden Deutschfeindlichkeit zu sprechen. Unsers Erachtens
kann diese Verhältnisse ein in der Schweiz reisender oder sich nnr ab und zu
— wohl meist an Kurorten —> dort aufhaltender Deutscher, wie es jedenfalls der
uns persönlich unbekannte Verfasser der Neisebetrachtnugen ist, ebenso wenig richtig
und vorurteilslos beurteilen, wie vom entgegengesetzten Standpunkte aus ein ge-
borner Schweizer. Der erste sieht vielfach nur die Oberfläche und die rauhe Form,
der letzte ist Partei, und zwar im engsten Sinne des Worts. Wir glauben daher,
daß es nicht unangebracht ist, wenn ein Deutscher, der seit einer längern Reihe
von Jahren in der Schweiz lebt und viele Beziehungen in wissenschaftlichen und
geschäftlichen Kreisen mit Schweizern unterhält, und der insbesondre die deutsche
Schweiz sehr genau kennt, seine Ansicht über die fraglichen Verhältnisse hier aus¬
spricht.

Wir müssen da zunächst gestehen, daß der Vorwurf der Dentschfeindlichkeit,
den der Grenzbotenartikel gegen die Schweiz erhebt, in der Hauptsache als be¬
gründet anzusehen ist. Es ist oft Gegeustnnd unsers ernsten Nachdenkens gewesen,
woher es kommt, daß der Deutsche vo ip.W keinen Sympathien in der Schweiz be¬
gegnet; er wird im Volksmunde meist als „Schwob" bezeichnet, und ein unbefangen
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685/455>, abgerufen am 03.07.2024.