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Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr.

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den Brief längst an Ort und Stelle, als er bei Gelegenheit einer Korrespondenten-
Hetze bei dem gefälligen aber nachlässigen Vermittler aufgefunden wurde. Das
war unangenehm, da ich mich im Gefühl der Sicherheit beim Schreiben keiner
sonderlichen Vorsicht befleißigt hatte, doch meinten juristische Bekannte, die freie
Stadt Frankfurt werde kein Bedenken tragen, einem unbeschvltuen Privatmanne
einen von ihm selbst geschriebnen Brief als sein Eigentum auszufolgen; und so
entsprach ich denn in ziemlicher Ruhe der Aufforderung, mich auf dem Römer ein¬
zusinken, obschon die Aufschrift der Thür "Peinlich Verhöramt" nicht sehr einladend
war. Doch wollte der Kriminalrat vor allem den Inhalt des Schreibens kennen
und machte mich, als ich glaubte, meinen Wunsch als begründet behaupten zu können,
nachdrücklich darauf aufmerksam, daß die "Peinliche Halsgerichtsordnung Kaiser
Caroli(!) des Fünften" ihn mit sehr wirksamen Mitteln ausstatte, jede Unbotmäszig-
keit zu brechen. Er fand den Brief sehr bedenklich, ordnete eine Haussuchung
an, die kein Ergebnis hatte, und dann erhielt ich freie Wohnung in der Kon-
stablerwacht.

Das Haus mit diesem altertümlichen Namen war zu einiger Berühmtheit ge¬
langt durch den unglückseligen Pulses, der im Volke das Frankfurter Attentat, in
den Akten die Meuterei vom 3. April 1833 genannt wird. Eine Schar Burschen¬
schafter von den benachbarten Universitäten hatte im Vertrauen auf Unterstützung
durch Frankfurter Republikaner einen Sturm auf das genannte Wnchhnus versucht,
um von da ans die Bundesversammlung zu sprengen. Doch mich in dieser Ver¬
schwörung hatte der Verräter nicht gefehlt, die Wache war vorbereitet und über¬
wältigte die Angreifer, die meistens gleich eingesperrt werden konnten. Hatte das
waghalsige Unternehmen keine nennenswerte Unterstützung gefunden, so gelang es
doch Gesiuuuttgsgenossen oft, die Gefängnisthüren zu öffnen, und namentlich zeigten
in diesen und ähnlichen Fällen Frauen viel Mut, Geschick und Glück. Über einen
ehemaligen hessischen Offizier Wilhelm Schulz, der in den vierziger Jahren den
entsetzlichen Prozeß eines politischen Märtyrers, Pfarrer Weidig, veröffentlichte,
ging sogar die Legende um, seine Frau habe ihn im Strickbeutel über den Rhein
getragen.

Mehrere Tage lang hatte ich nnn Verhöre zu bestehen und dazwischen Muße,
mir auszumalen, daß auch damals beim Reinigen der Zellen durch Sträflinge eine
Thür unverschlossen geblieben, und ein Gefangner in der Morgendämmerung ans
den Hof geschlichen sei, wo ihm Freunde über die nicht hohe Mauer helfen konnten
und dergleichen mehr. Das waren nur theoretische Studien, auf Hilfe von außen
konnte ich nicht rechnen, wollte aber auch gar nicht flüchten, weil ich mich auf
baldige Niederschlagung des ganzen Handels verließ. Inzwischen wurde ich zur
Reise nach Berlin genötigt, unter Bedeckung natürlich. Zwei Beamte von der
Berliner Kriminnlpolizei waren für meine Sicherheit verantwortlich, und der obere
von ihnen mahnte mich gemütlich von jedem Fluchtversuch ab, indem er mit Vor¬
weisung eines Dolches beteuerte, lebendig werde er mich nicht entkommen lassen.
Es war Mitte Novembers, in Thüringen waren die Ackerfurchen mit frischem Schnee
gefüllt, bald sahen wir weiße Berge, und in Halle lagen bereits mehrere Züge,
die nicht weiter konnten. Da nach mehrstündigem Harren in dem Bahnwagen
immer ungünstigere Gerüchte verlauteten, blieb nichts andres übrig, als Nacht¬
quartier zu suchen, wobei meinen Hütern begreiflicherweise nicht ganz behaglich zu
Mute war. Am nächsten Tage erreichten wir nur Wittenberg, wo ein Gastwirt
sein Mißvergnügen über eine so große Einquartierung sehr rückhaltlos zur Schau
trug und sich bemühte, sich durch unwahre Nachrichten über Herstellung des Bahn-


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den Brief längst an Ort und Stelle, als er bei Gelegenheit einer Korrespondenten-
Hetze bei dem gefälligen aber nachlässigen Vermittler aufgefunden wurde. Das
war unangenehm, da ich mich im Gefühl der Sicherheit beim Schreiben keiner
sonderlichen Vorsicht befleißigt hatte, doch meinten juristische Bekannte, die freie
Stadt Frankfurt werde kein Bedenken tragen, einem unbeschvltuen Privatmanne
einen von ihm selbst geschriebnen Brief als sein Eigentum auszufolgen; und so
entsprach ich denn in ziemlicher Ruhe der Aufforderung, mich auf dem Römer ein¬
zusinken, obschon die Aufschrift der Thür „Peinlich Verhöramt" nicht sehr einladend
war. Doch wollte der Kriminalrat vor allem den Inhalt des Schreibens kennen
und machte mich, als ich glaubte, meinen Wunsch als begründet behaupten zu können,
nachdrücklich darauf aufmerksam, daß die „Peinliche Halsgerichtsordnung Kaiser
Caroli(!) des Fünften" ihn mit sehr wirksamen Mitteln ausstatte, jede Unbotmäszig-
keit zu brechen. Er fand den Brief sehr bedenklich, ordnete eine Haussuchung
an, die kein Ergebnis hatte, und dann erhielt ich freie Wohnung in der Kon-
stablerwacht.

Das Haus mit diesem altertümlichen Namen war zu einiger Berühmtheit ge¬
langt durch den unglückseligen Pulses, der im Volke das Frankfurter Attentat, in
den Akten die Meuterei vom 3. April 1833 genannt wird. Eine Schar Burschen¬
schafter von den benachbarten Universitäten hatte im Vertrauen auf Unterstützung
durch Frankfurter Republikaner einen Sturm auf das genannte Wnchhnus versucht,
um von da ans die Bundesversammlung zu sprengen. Doch mich in dieser Ver¬
schwörung hatte der Verräter nicht gefehlt, die Wache war vorbereitet und über¬
wältigte die Angreifer, die meistens gleich eingesperrt werden konnten. Hatte das
waghalsige Unternehmen keine nennenswerte Unterstützung gefunden, so gelang es
doch Gesiuuuttgsgenossen oft, die Gefängnisthüren zu öffnen, und namentlich zeigten
in diesen und ähnlichen Fällen Frauen viel Mut, Geschick und Glück. Über einen
ehemaligen hessischen Offizier Wilhelm Schulz, der in den vierziger Jahren den
entsetzlichen Prozeß eines politischen Märtyrers, Pfarrer Weidig, veröffentlichte,
ging sogar die Legende um, seine Frau habe ihn im Strickbeutel über den Rhein
getragen.

Mehrere Tage lang hatte ich nnn Verhöre zu bestehen und dazwischen Muße,
mir auszumalen, daß auch damals beim Reinigen der Zellen durch Sträflinge eine
Thür unverschlossen geblieben, und ein Gefangner in der Morgendämmerung ans
den Hof geschlichen sei, wo ihm Freunde über die nicht hohe Mauer helfen konnten
und dergleichen mehr. Das waren nur theoretische Studien, auf Hilfe von außen
konnte ich nicht rechnen, wollte aber auch gar nicht flüchten, weil ich mich auf
baldige Niederschlagung des ganzen Handels verließ. Inzwischen wurde ich zur
Reise nach Berlin genötigt, unter Bedeckung natürlich. Zwei Beamte von der
Berliner Kriminnlpolizei waren für meine Sicherheit verantwortlich, und der obere
von ihnen mahnte mich gemütlich von jedem Fluchtversuch ab, indem er mit Vor¬
weisung eines Dolches beteuerte, lebendig werde er mich nicht entkommen lassen.
Es war Mitte Novembers, in Thüringen waren die Ackerfurchen mit frischem Schnee
gefüllt, bald sahen wir weiße Berge, und in Halle lagen bereits mehrere Züge,
die nicht weiter konnten. Da nach mehrstündigem Harren in dem Bahnwagen
immer ungünstigere Gerüchte verlauteten, blieb nichts andres übrig, als Nacht¬
quartier zu suchen, wobei meinen Hütern begreiflicherweise nicht ganz behaglich zu
Mute war. Am nächsten Tage erreichten wir nur Wittenberg, wo ein Gastwirt
sein Mißvergnügen über eine so große Einquartierung sehr rückhaltlos zur Schau
trug und sich bemühte, sich durch unwahre Nachrichten über Herstellung des Bahn-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 58, 1899, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341869_229685/224>, abgerufen am 23.07.2024.