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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Zweites Vierteljahr.

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Aünstlerpostkarten

lich Gute sich schließlich nicht mehr durchringen kann -- es ist schon jetzt gar nicht
leicht, ihm ans die Spur zu kommen. Dabei tragen alle diese schnell aufgeschossenen
Pflänzchen auch bald die Zeichen des Verweilens. Die ersten Würfe sind immer
die besten. Was folgt, wird leicht im Übermaß produzirt und fängt dann an,
banal zu werden. So scheint es mir, wenn ich alle diese Albumseiteu durch¬
blättere, als wäre Seeger -- von deu Beckerschen Sachen abgesehen -- doch
nie wieder etwas so gelungen, wie seine Jsselschen Schwarzwaldtypen und die
Englschen Tiroler Karten, Elchlepp nichts wieder wie die Hasemannschen Schwarz¬
waldbilder, und wer weiß, ob sie wieder dazu kommen, etwas so Originelles zu
machen. Es leurs eben nicht jeder Künstler so wie der andre, und keiner immer
gleich frisch und gut.")

Die Hnnsenschen Kuriositäten leiten schon zu dem über, was ich mir bis
zuletzt verspart hatte. Erst muß aber noch etwas besprochen werden, dem ich
eigentlich schon die Postkartenberechtigung abgesprochen hatte, und das sind die
"Galeriebilder." Hier ist Adolf Ackermann in München der Beherrscher des
Gebiets. Er hat bis jetzt schon mehr als vierhundert Karten herausgegeben und
kündigt weitere Serien an -- es ist also ein ganz gewaltiges Unternehmen! Der
größte Teil seiner Illustrationen sind Wiedergaben von klassischen und modernen
Bildern, die allerdings an sich nichts mit der Postkarte zu thun haben, worüber
auch nicht hinweg hilft, daß Herr Ackermann sie zum Teil mit so schönen Devisen
wie "Glück und Gruß," "Friede sei mit Euch." "Eile mit Weile," "In Harmonie,"
"Auf Wiedersehn," "Gott befohlen." "Mit klopfenden Pulsen." "Makkabäer
Kap. 12, Vers 18" usw. versehen hat. Aber als Bildchen sind sie so köstlich,
daß man sie nur mit Freude in die Hand nehmen kann. Und als Bildchen zeigen
sie noch etwas besondres: daß man mit Photolithographie nicht nur selbstverständ¬
lich etwas viel Schöneres herstellen kann als mit der grauenhaften Zinkographie,
die jetzt von andern Verlegern zu ihren billigen Sammelwerken verwandt wird,
sondern mich ebenso billiges. Eine viermal so große Lithographie würde nicht
viel mehr herzustellen kosten als diese kleinen Blättchen, denn der Papicrverbrcmch
kommt nur auf Bruchteile eines Pfennigs hinaus, sodciß man also mir bedauern
kann, daß sich diese allerliebsten Sammlungen des Postkartenformats bedienen,
allein wegen des Postkartensports.

Neben den Anfängen einer Sammlung klassischer plastischer Kunstwerke hat
Ackermann jetzt schon eine große Anzahl von Meisterwerken der Galerien von
München, Dresden, Florenz, Madrid, Wien, Paris, Amsterdam usw. mit den
Namen aller großen Meister. Daneben eine noch größere Anzahl moderner Bilder
von Vcmtier, Beyschlag, Max. F. A. Kaulbach, Lenbach, Piglheim, Kiesel. Makart.
Defregger, Schmorr, Grützner, Hugo Kauffmann. Schleich und vielen andern, also
ältern und neuern Meistern, vieles Schöne und Berühmte, und alles klar und fein
wiedergegeben. Daran schließen sich ein paar andre hübsche Serien wie z. B.
Sportbilder, Nadlerszenen von Blühen und andern, Ornamente usw. von Herren-
chiemsee, Ansichten von den bayrischen Königsschlössern (Mondscheinserie), auch allerhand
etwas banalerer Kram, Humoristisches und Genrehaftes, sogar etliches Sezessioni-



Dieser Aufsatz war schon gesetzt, als uns Herr Velten eine Anzahl Andrucke zweier
neuer Serien schickte, die in der nächsten Zeit bei ihm erscheinen werden (Berlin, Sanssouci,
Dresden, Meißen, Hamburg, Lübeck, Bremen und Helgoland, alle von Kinn), und die allerdings
dieser Befürchtung nicht Recht geben, denn von diesen Blättern läßt sich schon jetzt sagen, daß
so etwas überhaupt noch nicht dagewesen ist und alles andre ähnliche an Schönheit übertreffen
wird. Also seien die Sammler im voraus darauf aufmerksam gemacht!
Aünstlerpostkarten

lich Gute sich schließlich nicht mehr durchringen kann — es ist schon jetzt gar nicht
leicht, ihm ans die Spur zu kommen. Dabei tragen alle diese schnell aufgeschossenen
Pflänzchen auch bald die Zeichen des Verweilens. Die ersten Würfe sind immer
die besten. Was folgt, wird leicht im Übermaß produzirt und fängt dann an,
banal zu werden. So scheint es mir, wenn ich alle diese Albumseiteu durch¬
blättere, als wäre Seeger — von deu Beckerschen Sachen abgesehen — doch
nie wieder etwas so gelungen, wie seine Jsselschen Schwarzwaldtypen und die
Englschen Tiroler Karten, Elchlepp nichts wieder wie die Hasemannschen Schwarz¬
waldbilder, und wer weiß, ob sie wieder dazu kommen, etwas so Originelles zu
machen. Es leurs eben nicht jeder Künstler so wie der andre, und keiner immer
gleich frisch und gut.")

Die Hnnsenschen Kuriositäten leiten schon zu dem über, was ich mir bis
zuletzt verspart hatte. Erst muß aber noch etwas besprochen werden, dem ich
eigentlich schon die Postkartenberechtigung abgesprochen hatte, und das sind die
„Galeriebilder." Hier ist Adolf Ackermann in München der Beherrscher des
Gebiets. Er hat bis jetzt schon mehr als vierhundert Karten herausgegeben und
kündigt weitere Serien an — es ist also ein ganz gewaltiges Unternehmen! Der
größte Teil seiner Illustrationen sind Wiedergaben von klassischen und modernen
Bildern, die allerdings an sich nichts mit der Postkarte zu thun haben, worüber
auch nicht hinweg hilft, daß Herr Ackermann sie zum Teil mit so schönen Devisen
wie „Glück und Gruß," „Friede sei mit Euch." „Eile mit Weile," „In Harmonie,"
„Auf Wiedersehn," „Gott befohlen." „Mit klopfenden Pulsen." „Makkabäer
Kap. 12, Vers 18" usw. versehen hat. Aber als Bildchen sind sie so köstlich,
daß man sie nur mit Freude in die Hand nehmen kann. Und als Bildchen zeigen
sie noch etwas besondres: daß man mit Photolithographie nicht nur selbstverständ¬
lich etwas viel Schöneres herstellen kann als mit der grauenhaften Zinkographie,
die jetzt von andern Verlegern zu ihren billigen Sammelwerken verwandt wird,
sondern mich ebenso billiges. Eine viermal so große Lithographie würde nicht
viel mehr herzustellen kosten als diese kleinen Blättchen, denn der Papicrverbrcmch
kommt nur auf Bruchteile eines Pfennigs hinaus, sodciß man also mir bedauern
kann, daß sich diese allerliebsten Sammlungen des Postkartenformats bedienen,
allein wegen des Postkartensports.

Neben den Anfängen einer Sammlung klassischer plastischer Kunstwerke hat
Ackermann jetzt schon eine große Anzahl von Meisterwerken der Galerien von
München, Dresden, Florenz, Madrid, Wien, Paris, Amsterdam usw. mit den
Namen aller großen Meister. Daneben eine noch größere Anzahl moderner Bilder
von Vcmtier, Beyschlag, Max. F. A. Kaulbach, Lenbach, Piglheim, Kiesel. Makart.
Defregger, Schmorr, Grützner, Hugo Kauffmann. Schleich und vielen andern, also
ältern und neuern Meistern, vieles Schöne und Berühmte, und alles klar und fein
wiedergegeben. Daran schließen sich ein paar andre hübsche Serien wie z. B.
Sportbilder, Nadlerszenen von Blühen und andern, Ornamente usw. von Herren-
chiemsee, Ansichten von den bayrischen Königsschlössern (Mondscheinserie), auch allerhand
etwas banalerer Kram, Humoristisches und Genrehaftes, sogar etliches Sezessioni-



Dieser Aufsatz war schon gesetzt, als uns Herr Velten eine Anzahl Andrucke zweier
neuer Serien schickte, die in der nächsten Zeit bei ihm erscheinen werden (Berlin, Sanssouci,
Dresden, Meißen, Hamburg, Lübeck, Bremen und Helgoland, alle von Kinn), und die allerdings
dieser Befürchtung nicht Recht geben, denn von diesen Blättern läßt sich schon jetzt sagen, daß
so etwas überhaupt noch nicht dagewesen ist und alles andre ähnliche an Schönheit übertreffen
wird. Also seien die Sammler im voraus darauf aufmerksam gemacht!
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_227635/650>, abgerufen am 23.07.2024.