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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Zweites Vierteljahr.

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Aus der Akademie

sollte ein Ehrendiplom bekommen: Meister im Steindruck und Kegelschieben. Jetzt
gleich an der Tafel sollte es entworfen werden. Wer soll zeichnen? Der Jüngste!
Sie stritten sich ums Alter. Die Kegelbub ist der Jüngste, rief einer. He, Wilhelm,
hierher! Der zeichnet ja auf jeden Papierfetzen. Sie stellten ihn auf den Tisch,
und er zeichnete. Er zeichnete die Kugel, wie er gewohnt war, sie herankommen
zu sehen. Sie trug die Züge des Vaters, rund, erhitzt und ereifert. Um sie her
taumelten die Kegel, das waren alles Mitglieder des Kegelbuuds. Warte, du
Schelm, riefen sie und kniffe" ihn in die Beine. Der Vater aber trocknete sich die
Angen vor Lachen. Um den ists schad, an dem ist ein Kunstmaler verloren. He,
Niedersteiner, für den darfst du schon etwas thun, gings durcheinander. -- Freilich,
freilich, beteuerte der Vater. Er soll einen Lohn haben. Er stellte einen Schein
aus, daß an dem Tage, wo sein Sohn Wilhelm ihnen ein Historienbild von seiner
Hand vor die Augen stellte, ihm vor den unterschriebuen Zeugen von seinem Vater
zweihundert Mark ausgezahlt werden sollten. Sie unterschrieben alle, aber geglaubt
hatte kein Einziger an die Möglichkeit.

Und wenn ers nun wahr machte? Das Herz klopfte ihm heftig -- aber da
stand er vor dem Hause, das Rainer ihm bezeichnet hatte, und die Träume kamen
nicht mit über die Schwelle. Oben, wo Rainers Name an der Thür stand,
schloß er ans und leuchtete sich mit einem Zündholz hinein. Auf dem Tisch stand
eine Lampe, die zündete er um und legte sein vielverschnürtes Bündel mitten auf
den Tisch. Dann nahm er die Lampe und leuchtete an den Wänden herum.
Hier war Rainer viel zu gegenwärtig, als daß eine von Wilhelms gewagten
Phantasien Stand gehalten hätte. Er stellte Vergleiche an, während er das be¬
trachtete, was hier mit Reißnägeln an die Wand gesteckt war. Das waren schon
andre Sachen als die seineu. Es war ein so gewaltiges Studium darin!

Da war auch das Bäumchen, das Rainer noch in Regensburg gezeichnet hatte.
Es stand bei der Nachbarin am Zaun und hatte die ersten Frühlingsblättchen ge¬
trieben. Rainer sagte immer, es hielte ihm zuliebe in der Entwicklung inne. Und
jedes Blättchen hatte er beobachtet und nachgebildet, jede Anschwellung unter der
Rinde des Stammes. Wenn die andern Gehilfen aus der Druckerei dazukamen,
hatte er gelacht- Ja der Stamm ist gezeichnet wie ein Akt! und dann war er mit
dem Zeigefinger der einen Hand um den andern herumgefahren: So geht die
Form, so muß man modelliren, immer herum um die Form, immer rum.

In jeder Mittagspause und am Sonntag hatte er gezeichnet, ganz frei und un-
verholen, während Wilhelm sich mit seinen Sachen immer verkroch. Rainer war seiner
Sache eben sicher, und Wilhelm konnte nie schlüssig werden, ob es nicht ein
Majestätsverbrechen an der Kunst sei, wenn er sich überhaupt mit ihr abgebe.
Fragen mochte er aber niemand, um nicht bestätigt zu hören, was er fürchtete.
Rainer sagte ganz ruhig, daß München sein Ziel wäre, und daß er in Regens¬
burg nur so lange bliebe, bis er wieder Geld hätte. In München, da würde er
schon Stipendien bekommen. Er hatte deswegen an einen Professor der Akademie
geschrieben und ihm Zeichnungen eingesandt. Als die Antwort kam, hätte er dem
kleinen Wilhelm, der zunächst bei ihm stand, beinahe mehrere Nippen eingedrückt,
wie dieser später erzählte, alles vor Freude.

Eine Genugthuung hatte Wilhelm aber doch gehabt, nachdem Rainer weggegangen
war. Einer von den Druckern kramte zwischen den Probeabdrücken und zog eine Zeich¬
nung vor, die Wilhelm gemacht und da versteckt hatte. Seht mal, rief er den
andern zu, da hat der Rainer etwas liegen lassen. Sie liefen zusammen und
beugten sich drüber: Schön gemacht, der Kerl kann halt doch was! Wilhelm that,


Aus der Akademie

sollte ein Ehrendiplom bekommen: Meister im Steindruck und Kegelschieben. Jetzt
gleich an der Tafel sollte es entworfen werden. Wer soll zeichnen? Der Jüngste!
Sie stritten sich ums Alter. Die Kegelbub ist der Jüngste, rief einer. He, Wilhelm,
hierher! Der zeichnet ja auf jeden Papierfetzen. Sie stellten ihn auf den Tisch,
und er zeichnete. Er zeichnete die Kugel, wie er gewohnt war, sie herankommen
zu sehen. Sie trug die Züge des Vaters, rund, erhitzt und ereifert. Um sie her
taumelten die Kegel, das waren alles Mitglieder des Kegelbuuds. Warte, du
Schelm, riefen sie und kniffe» ihn in die Beine. Der Vater aber trocknete sich die
Angen vor Lachen. Um den ists schad, an dem ist ein Kunstmaler verloren. He,
Niedersteiner, für den darfst du schon etwas thun, gings durcheinander. — Freilich,
freilich, beteuerte der Vater. Er soll einen Lohn haben. Er stellte einen Schein
aus, daß an dem Tage, wo sein Sohn Wilhelm ihnen ein Historienbild von seiner
Hand vor die Augen stellte, ihm vor den unterschriebuen Zeugen von seinem Vater
zweihundert Mark ausgezahlt werden sollten. Sie unterschrieben alle, aber geglaubt
hatte kein Einziger an die Möglichkeit.

Und wenn ers nun wahr machte? Das Herz klopfte ihm heftig — aber da
stand er vor dem Hause, das Rainer ihm bezeichnet hatte, und die Träume kamen
nicht mit über die Schwelle. Oben, wo Rainers Name an der Thür stand,
schloß er ans und leuchtete sich mit einem Zündholz hinein. Auf dem Tisch stand
eine Lampe, die zündete er um und legte sein vielverschnürtes Bündel mitten auf
den Tisch. Dann nahm er die Lampe und leuchtete an den Wänden herum.
Hier war Rainer viel zu gegenwärtig, als daß eine von Wilhelms gewagten
Phantasien Stand gehalten hätte. Er stellte Vergleiche an, während er das be¬
trachtete, was hier mit Reißnägeln an die Wand gesteckt war. Das waren schon
andre Sachen als die seineu. Es war ein so gewaltiges Studium darin!

Da war auch das Bäumchen, das Rainer noch in Regensburg gezeichnet hatte.
Es stand bei der Nachbarin am Zaun und hatte die ersten Frühlingsblättchen ge¬
trieben. Rainer sagte immer, es hielte ihm zuliebe in der Entwicklung inne. Und
jedes Blättchen hatte er beobachtet und nachgebildet, jede Anschwellung unter der
Rinde des Stammes. Wenn die andern Gehilfen aus der Druckerei dazukamen,
hatte er gelacht- Ja der Stamm ist gezeichnet wie ein Akt! und dann war er mit
dem Zeigefinger der einen Hand um den andern herumgefahren: So geht die
Form, so muß man modelliren, immer herum um die Form, immer rum.

In jeder Mittagspause und am Sonntag hatte er gezeichnet, ganz frei und un-
verholen, während Wilhelm sich mit seinen Sachen immer verkroch. Rainer war seiner
Sache eben sicher, und Wilhelm konnte nie schlüssig werden, ob es nicht ein
Majestätsverbrechen an der Kunst sei, wenn er sich überhaupt mit ihr abgebe.
Fragen mochte er aber niemand, um nicht bestätigt zu hören, was er fürchtete.
Rainer sagte ganz ruhig, daß München sein Ziel wäre, und daß er in Regens¬
burg nur so lange bliebe, bis er wieder Geld hätte. In München, da würde er
schon Stipendien bekommen. Er hatte deswegen an einen Professor der Akademie
geschrieben und ihm Zeichnungen eingesandt. Als die Antwort kam, hätte er dem
kleinen Wilhelm, der zunächst bei ihm stand, beinahe mehrere Nippen eingedrückt,
wie dieser später erzählte, alles vor Freude.

Eine Genugthuung hatte Wilhelm aber doch gehabt, nachdem Rainer weggegangen
war. Einer von den Druckern kramte zwischen den Probeabdrücken und zog eine Zeich¬
nung vor, die Wilhelm gemacht und da versteckt hatte. Seht mal, rief er den
andern zu, da hat der Rainer etwas liegen lassen. Sie liefen zusammen und
beugten sich drüber: Schön gemacht, der Kerl kann halt doch was! Wilhelm that,


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[0556] Aus der Akademie sollte ein Ehrendiplom bekommen: Meister im Steindruck und Kegelschieben. Jetzt gleich an der Tafel sollte es entworfen werden. Wer soll zeichnen? Der Jüngste! Sie stritten sich ums Alter. Die Kegelbub ist der Jüngste, rief einer. He, Wilhelm, hierher! Der zeichnet ja auf jeden Papierfetzen. Sie stellten ihn auf den Tisch, und er zeichnete. Er zeichnete die Kugel, wie er gewohnt war, sie herankommen zu sehen. Sie trug die Züge des Vaters, rund, erhitzt und ereifert. Um sie her taumelten die Kegel, das waren alles Mitglieder des Kegelbuuds. Warte, du Schelm, riefen sie und kniffe» ihn in die Beine. Der Vater aber trocknete sich die Angen vor Lachen. Um den ists schad, an dem ist ein Kunstmaler verloren. He, Niedersteiner, für den darfst du schon etwas thun, gings durcheinander. — Freilich, freilich, beteuerte der Vater. Er soll einen Lohn haben. Er stellte einen Schein aus, daß an dem Tage, wo sein Sohn Wilhelm ihnen ein Historienbild von seiner Hand vor die Augen stellte, ihm vor den unterschriebuen Zeugen von seinem Vater zweihundert Mark ausgezahlt werden sollten. Sie unterschrieben alle, aber geglaubt hatte kein Einziger an die Möglichkeit. Und wenn ers nun wahr machte? Das Herz klopfte ihm heftig — aber da stand er vor dem Hause, das Rainer ihm bezeichnet hatte, und die Träume kamen nicht mit über die Schwelle. Oben, wo Rainers Name an der Thür stand, schloß er ans und leuchtete sich mit einem Zündholz hinein. Auf dem Tisch stand eine Lampe, die zündete er um und legte sein vielverschnürtes Bündel mitten auf den Tisch. Dann nahm er die Lampe und leuchtete an den Wänden herum. Hier war Rainer viel zu gegenwärtig, als daß eine von Wilhelms gewagten Phantasien Stand gehalten hätte. Er stellte Vergleiche an, während er das be¬ trachtete, was hier mit Reißnägeln an die Wand gesteckt war. Das waren schon andre Sachen als die seineu. Es war ein so gewaltiges Studium darin! Da war auch das Bäumchen, das Rainer noch in Regensburg gezeichnet hatte. Es stand bei der Nachbarin am Zaun und hatte die ersten Frühlingsblättchen ge¬ trieben. Rainer sagte immer, es hielte ihm zuliebe in der Entwicklung inne. Und jedes Blättchen hatte er beobachtet und nachgebildet, jede Anschwellung unter der Rinde des Stammes. Wenn die andern Gehilfen aus der Druckerei dazukamen, hatte er gelacht- Ja der Stamm ist gezeichnet wie ein Akt! und dann war er mit dem Zeigefinger der einen Hand um den andern herumgefahren: So geht die Form, so muß man modelliren, immer herum um die Form, immer rum. In jeder Mittagspause und am Sonntag hatte er gezeichnet, ganz frei und un- verholen, während Wilhelm sich mit seinen Sachen immer verkroch. Rainer war seiner Sache eben sicher, und Wilhelm konnte nie schlüssig werden, ob es nicht ein Majestätsverbrechen an der Kunst sei, wenn er sich überhaupt mit ihr abgebe. Fragen mochte er aber niemand, um nicht bestätigt zu hören, was er fürchtete. Rainer sagte ganz ruhig, daß München sein Ziel wäre, und daß er in Regens¬ burg nur so lange bliebe, bis er wieder Geld hätte. In München, da würde er schon Stipendien bekommen. Er hatte deswegen an einen Professor der Akademie geschrieben und ihm Zeichnungen eingesandt. Als die Antwort kam, hätte er dem kleinen Wilhelm, der zunächst bei ihm stand, beinahe mehrere Nippen eingedrückt, wie dieser später erzählte, alles vor Freude. Eine Genugthuung hatte Wilhelm aber doch gehabt, nachdem Rainer weggegangen war. Einer von den Druckern kramte zwischen den Probeabdrücken und zog eine Zeich¬ nung vor, die Wilhelm gemacht und da versteckt hatte. Seht mal, rief er den andern zu, da hat der Rainer etwas liegen lassen. Sie liefen zusammen und beugten sich drüber: Schön gemacht, der Kerl kann halt doch was! Wilhelm that,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_227635/556>, abgerufen am 28.12.2024.