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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Erstes Vierteljahr.

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weiser gemacht, und die Verkürzung auf acht Stunden scheint noch mehr Segen zu
bringen als die frühern Verkürzungen." Rae beginnt mit einem historischen Rück¬
blick. Bekanntlich ist es der gute und weise König Alfred gewesen, der den Tag
in drei gleiche Teile, die er an brennenden Kerzen maß, einteilte. Sein Volk ist
dieser Einteilung treu geblieben,*) die Engländer haben sich mit Ausnahme der
kurzen Zeit, wo harter Zwang sie nötigte, nie überarbeitet -- ein Spötter hat sie
die fleißigsten Faulenzer aus Gottes Erdboden genannt --, und der Achtstunden¬
arbeitstag ist thatsächlich das allgemein gebräuchliche gewesen bis in das vorige
Jahrhundert hinein. Erst die Maschinenindustrie hat jene lange Arbeitszeit ge¬
bracht, die, wie Rae sagt, dem englischen Volke beinahe das Herz ans dem Leibe
gefressen hätte; aber dieses Volk hat sie sich nicht gefallen lassen, sondern ist zu
seinen alten Arbeilsgewohnheiten zurückgekehrt -- zum Glück nicht allein für die
Arbeiterschaft, sondern namentlich auch für die Fabrikanten. Denn mag immerhin
eine Zeit lang die Überlegenheit der englischen Industrie auf der spottbilligen Frauen-
uud Kinderarbeit beruht haben, hente beruht sie, und zwar gerade in der mecha¬
nischen Spinnerei und Weberei, die mit dem großen Kindermord begonnen hat,
auf der hochbezahlten und darum wohlfeilen Männerarbeit bei zehnstündigem
Arbeitstage. Auf 1000 Spindeln kommen, wie wir in Deutschland schon von
Schutze-Gäveruitz erfahren haben, in Oldham 2,4, in Mülhausen 6,3, im Durch¬
schnitt der elsässischen Fabriken 8,9, in der Schweiz, in Baden und Württemberg 6,2,
in Sachsen 7,2 und in Bombay 25 Arbeiter. Das bedeutet aber nicht allein trotz
der schlechter" Bezahlung der Arbeiter außerhalb Englands mehr Arbeitslohn,
sondern auch doppelt und dreifach so viel Gebäude, Maschinerie, Beleuchtung,
Heizung, Verwaltungs- und Aufsichtspersonal. In England giebt es einen Meister
auf 60 000 bis 80 000 Spindeln, im Elsaß einen auf 15 000, in Sachsen einen
auf 3000 bis 4000. Aber die Kostenersparnis ist nicht der einzige Vorteil, den
die Abkürzung der Arbeitszeit bringt, diese vermehrt und verbessert auch das
Produkt. Daß im Handwerk, wo ohne Maschine" gearbeitet wird, ein tüchtiger
und energischer Arbeiter in kürzerer Zeit mehr leisten kann als ein schwächlicher
oder träger in längerer Zeit, leuchtet ohne weiteres ein; daß aber eine Maschine
in acht Stunden ebenso viel oder gar mehr Produkt liefern könne als in 11, 12
oder 14 Stunden, wenn sie von andern oder von anders gestimmten Arbeiter"
bedient wird, das wollten anfangs auch die Arbeiter nicht glauben; schließlich sah
sich jedermann zum Glauben gezwungen, da es eben Thatsache war. Erst nach-
iräglich hat man die Erklärung gefunden. Die Leistung jeder Maschine hängt in
hohem Grade von der Sorgfalt, gespannten Aufmerksamkeit und Intelligenz der
Leute ab, die sie bedienen. Die verdrossenen, übermüdeten, nachlässigen und un¬
wissenden Arbeiter der frühern Zeit verursachten soviel Störungen, daß ein großer
Teil der Arbeitszeit darauf verwendet werden mußte, bald einen Schaden an
einer Maschine auszubessern, bald die in Verwirrung geratne Produktion wieder
in Ordnung zu bringen. Jetzt geht alles glatt von statten, weil die Arbeiter
kräftig und gesund, frisch und gut gelaunt, aufmerksam und sorgfältig siud und
sich durch einiges Studium der Mechanik Einsicht in den Bau und die Arbeits¬
weise der Maschinen verschafft haben. Dazu kommt dann noch, daß die steigende
Energie der Arbeiter gestattet, die Maschinen schneller laufen zu lassen. Ehemals



Mit einer kleinen Variation: Alfred verwendete acht Stunden ans Swapgeschäfte, acht
Stunden auf Gebet und Studium, acht Stunden auf Essen, Schlafen und sonstige körperliche
Erholung.
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weiser gemacht, und die Verkürzung auf acht Stunden scheint noch mehr Segen zu
bringen als die frühern Verkürzungen." Rae beginnt mit einem historischen Rück¬
blick. Bekanntlich ist es der gute und weise König Alfred gewesen, der den Tag
in drei gleiche Teile, die er an brennenden Kerzen maß, einteilte. Sein Volk ist
dieser Einteilung treu geblieben,*) die Engländer haben sich mit Ausnahme der
kurzen Zeit, wo harter Zwang sie nötigte, nie überarbeitet — ein Spötter hat sie
die fleißigsten Faulenzer aus Gottes Erdboden genannt —, und der Achtstunden¬
arbeitstag ist thatsächlich das allgemein gebräuchliche gewesen bis in das vorige
Jahrhundert hinein. Erst die Maschinenindustrie hat jene lange Arbeitszeit ge¬
bracht, die, wie Rae sagt, dem englischen Volke beinahe das Herz ans dem Leibe
gefressen hätte; aber dieses Volk hat sie sich nicht gefallen lassen, sondern ist zu
seinen alten Arbeilsgewohnheiten zurückgekehrt — zum Glück nicht allein für die
Arbeiterschaft, sondern namentlich auch für die Fabrikanten. Denn mag immerhin
eine Zeit lang die Überlegenheit der englischen Industrie auf der spottbilligen Frauen-
uud Kinderarbeit beruht haben, hente beruht sie, und zwar gerade in der mecha¬
nischen Spinnerei und Weberei, die mit dem großen Kindermord begonnen hat,
auf der hochbezahlten und darum wohlfeilen Männerarbeit bei zehnstündigem
Arbeitstage. Auf 1000 Spindeln kommen, wie wir in Deutschland schon von
Schutze-Gäveruitz erfahren haben, in Oldham 2,4, in Mülhausen 6,3, im Durch¬
schnitt der elsässischen Fabriken 8,9, in der Schweiz, in Baden und Württemberg 6,2,
in Sachsen 7,2 und in Bombay 25 Arbeiter. Das bedeutet aber nicht allein trotz
der schlechter» Bezahlung der Arbeiter außerhalb Englands mehr Arbeitslohn,
sondern auch doppelt und dreifach so viel Gebäude, Maschinerie, Beleuchtung,
Heizung, Verwaltungs- und Aufsichtspersonal. In England giebt es einen Meister
auf 60 000 bis 80 000 Spindeln, im Elsaß einen auf 15 000, in Sachsen einen
auf 3000 bis 4000. Aber die Kostenersparnis ist nicht der einzige Vorteil, den
die Abkürzung der Arbeitszeit bringt, diese vermehrt und verbessert auch das
Produkt. Daß im Handwerk, wo ohne Maschine» gearbeitet wird, ein tüchtiger
und energischer Arbeiter in kürzerer Zeit mehr leisten kann als ein schwächlicher
oder träger in längerer Zeit, leuchtet ohne weiteres ein; daß aber eine Maschine
in acht Stunden ebenso viel oder gar mehr Produkt liefern könne als in 11, 12
oder 14 Stunden, wenn sie von andern oder von anders gestimmten Arbeiter»
bedient wird, das wollten anfangs auch die Arbeiter nicht glauben; schließlich sah
sich jedermann zum Glauben gezwungen, da es eben Thatsache war. Erst nach-
iräglich hat man die Erklärung gefunden. Die Leistung jeder Maschine hängt in
hohem Grade von der Sorgfalt, gespannten Aufmerksamkeit und Intelligenz der
Leute ab, die sie bedienen. Die verdrossenen, übermüdeten, nachlässigen und un¬
wissenden Arbeiter der frühern Zeit verursachten soviel Störungen, daß ein großer
Teil der Arbeitszeit darauf verwendet werden mußte, bald einen Schaden an
einer Maschine auszubessern, bald die in Verwirrung geratne Produktion wieder
in Ordnung zu bringen. Jetzt geht alles glatt von statten, weil die Arbeiter
kräftig und gesund, frisch und gut gelaunt, aufmerksam und sorgfältig siud und
sich durch einiges Studium der Mechanik Einsicht in den Bau und die Arbeits¬
weise der Maschinen verschafft haben. Dazu kommt dann noch, daß die steigende
Energie der Arbeiter gestattet, die Maschinen schneller laufen zu lassen. Ehemals



Mit einer kleinen Variation: Alfred verwendete acht Stunden ans Swapgeschäfte, acht
Stunden auf Gebet und Studium, acht Stunden auf Essen, Schlafen und sonstige körperliche
Erholung.
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[0342] Litteratur weiser gemacht, und die Verkürzung auf acht Stunden scheint noch mehr Segen zu bringen als die frühern Verkürzungen." Rae beginnt mit einem historischen Rück¬ blick. Bekanntlich ist es der gute und weise König Alfred gewesen, der den Tag in drei gleiche Teile, die er an brennenden Kerzen maß, einteilte. Sein Volk ist dieser Einteilung treu geblieben,*) die Engländer haben sich mit Ausnahme der kurzen Zeit, wo harter Zwang sie nötigte, nie überarbeitet — ein Spötter hat sie die fleißigsten Faulenzer aus Gottes Erdboden genannt —, und der Achtstunden¬ arbeitstag ist thatsächlich das allgemein gebräuchliche gewesen bis in das vorige Jahrhundert hinein. Erst die Maschinenindustrie hat jene lange Arbeitszeit ge¬ bracht, die, wie Rae sagt, dem englischen Volke beinahe das Herz ans dem Leibe gefressen hätte; aber dieses Volk hat sie sich nicht gefallen lassen, sondern ist zu seinen alten Arbeilsgewohnheiten zurückgekehrt — zum Glück nicht allein für die Arbeiterschaft, sondern namentlich auch für die Fabrikanten. Denn mag immerhin eine Zeit lang die Überlegenheit der englischen Industrie auf der spottbilligen Frauen- uud Kinderarbeit beruht haben, hente beruht sie, und zwar gerade in der mecha¬ nischen Spinnerei und Weberei, die mit dem großen Kindermord begonnen hat, auf der hochbezahlten und darum wohlfeilen Männerarbeit bei zehnstündigem Arbeitstage. Auf 1000 Spindeln kommen, wie wir in Deutschland schon von Schutze-Gäveruitz erfahren haben, in Oldham 2,4, in Mülhausen 6,3, im Durch¬ schnitt der elsässischen Fabriken 8,9, in der Schweiz, in Baden und Württemberg 6,2, in Sachsen 7,2 und in Bombay 25 Arbeiter. Das bedeutet aber nicht allein trotz der schlechter» Bezahlung der Arbeiter außerhalb Englands mehr Arbeitslohn, sondern auch doppelt und dreifach so viel Gebäude, Maschinerie, Beleuchtung, Heizung, Verwaltungs- und Aufsichtspersonal. In England giebt es einen Meister auf 60 000 bis 80 000 Spindeln, im Elsaß einen auf 15 000, in Sachsen einen auf 3000 bis 4000. Aber die Kostenersparnis ist nicht der einzige Vorteil, den die Abkürzung der Arbeitszeit bringt, diese vermehrt und verbessert auch das Produkt. Daß im Handwerk, wo ohne Maschine» gearbeitet wird, ein tüchtiger und energischer Arbeiter in kürzerer Zeit mehr leisten kann als ein schwächlicher oder träger in längerer Zeit, leuchtet ohne weiteres ein; daß aber eine Maschine in acht Stunden ebenso viel oder gar mehr Produkt liefern könne als in 11, 12 oder 14 Stunden, wenn sie von andern oder von anders gestimmten Arbeiter» bedient wird, das wollten anfangs auch die Arbeiter nicht glauben; schließlich sah sich jedermann zum Glauben gezwungen, da es eben Thatsache war. Erst nach- iräglich hat man die Erklärung gefunden. Die Leistung jeder Maschine hängt in hohem Grade von der Sorgfalt, gespannten Aufmerksamkeit und Intelligenz der Leute ab, die sie bedienen. Die verdrossenen, übermüdeten, nachlässigen und un¬ wissenden Arbeiter der frühern Zeit verursachten soviel Störungen, daß ein großer Teil der Arbeitszeit darauf verwendet werden mußte, bald einen Schaden an einer Maschine auszubessern, bald die in Verwirrung geratne Produktion wieder in Ordnung zu bringen. Jetzt geht alles glatt von statten, weil die Arbeiter kräftig und gesund, frisch und gut gelaunt, aufmerksam und sorgfältig siud und sich durch einiges Studium der Mechanik Einsicht in den Bau und die Arbeits¬ weise der Maschinen verschafft haben. Dazu kommt dann noch, daß die steigende Energie der Arbeiter gestattet, die Maschinen schneller laufen zu lassen. Ehemals Mit einer kleinen Variation: Alfred verwendete acht Stunden ans Swapgeschäfte, acht Stunden auf Gebet und Studium, acht Stunden auf Essen, Schlafen und sonstige körperliche Erholung.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_226901/342>, abgerufen am 08.01.2025.