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Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Erstes Vierteljahr.

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Madlene

sie in ihrem Bewußtsein als einen heimlichen, heiligen Reichtum. Das Mvrgenrot
des Glucks war wieder in seiner ganzen Pracht aufgegangen in der Madlenenseele,
daß sie zitterte zwischen seinem weckenden Glanz und der zu erwartenden Sonne.
Und nun rührt mich nicht an, nieder mit Gedanken nach Warten, laßt mich zitternd
schweben in meiner langersehnten Heimat, bis der Tag lammt, an dem es euch ver¬
kündigt wird: Der Frieder ist mein!

Es dauerte Wache", bis sich die Madlenenseele in der lang ersehnten Heimat
ein wenig sicher fühlte. Und das Zeichen dieser jungen Sicherheit, ein wohl¬
gefälliges Lächeln, wurde der Madlene abgerungen durch ein wichtiges Ereignis im
Müsershaus.

Der Schreiner brachte mit einem Gesellen eines Tags das "Birro." Als
der Große das Lächeln seiner Schwester bemerkte, wäre er ihr vor Rührung bei¬
nahe um den Hals gefallen. Aber er unterließ es und widmete dem neuen Hans¬
ratsstück einen laugen prüfenden Blick. Und da wurde zum erstenmal wieder von
ihm gehört: Das muß ich kenn! Und der Kleine, der das Lächeln der Schwester
auch bemerkt hatte, hielt mit seinem Siegel nun auch nicht mehr zurück: Woh is
denn mei sogen!

Das Birro wurde in der Stubenecke zwischen dein Haustreppenfenster und
der Stubenthür aufgestellt. Da stand nun das Geschwisterkleeblatt vor dem glän¬
zenden, lackdnftigcn Stück in freudevoller Verwunderung, und der Schreiner mußte
die Vexirschloßprobe machen, und der Kater Fritz drückte sich schnurrend nicht bloß
an seiner Herrin herum, auch den Brüdern wurde zur Anerkennung ihrer bruder¬
herzlichen Haltung diese Ehre zuteil. Kaum hatte sich der Schreiner mit seinein
Gesellen entfernt, so fand die Überführung der Kasse und aller sonstigen Wertsachen
aus dem Tischkasten nach dem Birro statt. Damit aber dies Geschäft ordnungs¬
gemäß und in gehöriger Richtigkeit vollzogen werde, zählte der Große die 259 Thaler
breit ans den Tisch. Dabei führ er, einmal übers andre mit dem Daumen nach
der Unterlippe zur Aufcuchtuug, und seine Augenbrauen wölbten sich hoch wie Ehren¬
pforten für staunende Blicke. Denn mindestens die Hälfte dieser Thaler hatte der
Große aus dem Abwurf seines Webstuhls beigetragen. Aber bei jedem Thaler,
den er klappend mit dem breiten Dummen auf den Tisch drückte, gedachte er much
des Butter- und Eiergeldes der Madlene und qnittirte dankbarst die unzähligen
Leistungen des Ackermannes und Bößlers. Madlene und der Kleine standen wie
versteinert und zählten im Geiste gewissenhaft mit. Alle drei waren von einem
feierlichen Ernst erfüllt; denn jedes Ehre war dabei im Spiel, ebenso wie wenn
der Rcgiernngskassenrat Revision hält. Der Kleine hatte die Schlüsselwoche und
rollte nach Anweisung des Großen die blanken Thaler in dickes Papier, und der
Große versiegelte die fünf Rollen zu je fünfzig Thalern mit des Vaters Petschaft,
wobei Madlene den brennenden Span hielt. Nachdem die Rollen in einem ge¬
heimen Fach des Birro geborgen waren, machte der Große die Vexirschloßprobe
vor, und Madlene und der Kleine machten sie nach. Dann nahm der Kleine den
blitzblanken Schlüssel zu sich. Dabei bekam er einen roten Kopf, als wäre er somit
zum königlichen Kämmerer ernannt worden mit zentnerschwerer Verantwortung.
Das Wurzelschänzchen mit der Haushaltuugskasse behielt sein Plätzchen im Tisch¬
kasten, zu dem heute Madleue feierlich zur bleibenden Schließerin ernannt wurde.
Der wöchentliche Schlüsselwcchsel aber wurde aufs Birro übertragen.

Der April war herangekommen und schien recht gut gelaunt; mit sonnigen
Tagen und milden Nächten begann er auf Wiese und Feld dem Gras- und Saat¬
wuchs zu schmeicheln, Veilchen und "Sommerthnrle" hervorzulocken. Die Wiesen


Madlene

sie in ihrem Bewußtsein als einen heimlichen, heiligen Reichtum. Das Mvrgenrot
des Glucks war wieder in seiner ganzen Pracht aufgegangen in der Madlenenseele,
daß sie zitterte zwischen seinem weckenden Glanz und der zu erwartenden Sonne.
Und nun rührt mich nicht an, nieder mit Gedanken nach Warten, laßt mich zitternd
schweben in meiner langersehnten Heimat, bis der Tag lammt, an dem es euch ver¬
kündigt wird: Der Frieder ist mein!

Es dauerte Wache», bis sich die Madlenenseele in der lang ersehnten Heimat
ein wenig sicher fühlte. Und das Zeichen dieser jungen Sicherheit, ein wohl¬
gefälliges Lächeln, wurde der Madlene abgerungen durch ein wichtiges Ereignis im
Müsershaus.

Der Schreiner brachte mit einem Gesellen eines Tags das „Birro." Als
der Große das Lächeln seiner Schwester bemerkte, wäre er ihr vor Rührung bei¬
nahe um den Hals gefallen. Aber er unterließ es und widmete dem neuen Hans¬
ratsstück einen laugen prüfenden Blick. Und da wurde zum erstenmal wieder von
ihm gehört: Das muß ich kenn! Und der Kleine, der das Lächeln der Schwester
auch bemerkt hatte, hielt mit seinem Siegel nun auch nicht mehr zurück: Woh is
denn mei sogen!

Das Birro wurde in der Stubenecke zwischen dein Haustreppenfenster und
der Stubenthür aufgestellt. Da stand nun das Geschwisterkleeblatt vor dem glän¬
zenden, lackdnftigcn Stück in freudevoller Verwunderung, und der Schreiner mußte
die Vexirschloßprobe machen, und der Kater Fritz drückte sich schnurrend nicht bloß
an seiner Herrin herum, auch den Brüdern wurde zur Anerkennung ihrer bruder¬
herzlichen Haltung diese Ehre zuteil. Kaum hatte sich der Schreiner mit seinein
Gesellen entfernt, so fand die Überführung der Kasse und aller sonstigen Wertsachen
aus dem Tischkasten nach dem Birro statt. Damit aber dies Geschäft ordnungs¬
gemäß und in gehöriger Richtigkeit vollzogen werde, zählte der Große die 259 Thaler
breit ans den Tisch. Dabei führ er, einmal übers andre mit dem Daumen nach
der Unterlippe zur Aufcuchtuug, und seine Augenbrauen wölbten sich hoch wie Ehren¬
pforten für staunende Blicke. Denn mindestens die Hälfte dieser Thaler hatte der
Große aus dem Abwurf seines Webstuhls beigetragen. Aber bei jedem Thaler,
den er klappend mit dem breiten Dummen auf den Tisch drückte, gedachte er much
des Butter- und Eiergeldes der Madlene und qnittirte dankbarst die unzähligen
Leistungen des Ackermannes und Bößlers. Madlene und der Kleine standen wie
versteinert und zählten im Geiste gewissenhaft mit. Alle drei waren von einem
feierlichen Ernst erfüllt; denn jedes Ehre war dabei im Spiel, ebenso wie wenn
der Rcgiernngskassenrat Revision hält. Der Kleine hatte die Schlüsselwoche und
rollte nach Anweisung des Großen die blanken Thaler in dickes Papier, und der
Große versiegelte die fünf Rollen zu je fünfzig Thalern mit des Vaters Petschaft,
wobei Madlene den brennenden Span hielt. Nachdem die Rollen in einem ge¬
heimen Fach des Birro geborgen waren, machte der Große die Vexirschloßprobe
vor, und Madlene und der Kleine machten sie nach. Dann nahm der Kleine den
blitzblanken Schlüssel zu sich. Dabei bekam er einen roten Kopf, als wäre er somit
zum königlichen Kämmerer ernannt worden mit zentnerschwerer Verantwortung.
Das Wurzelschänzchen mit der Haushaltuugskasse behielt sein Plätzchen im Tisch¬
kasten, zu dem heute Madleue feierlich zur bleibenden Schließerin ernannt wurde.
Der wöchentliche Schlüsselwcchsel aber wurde aufs Birro übertragen.

Der April war herangekommen und schien recht gut gelaunt; mit sonnigen
Tagen und milden Nächten begann er auf Wiese und Feld dem Gras- und Saat¬
wuchs zu schmeicheln, Veilchen und „Sommerthnrle" hervorzulocken. Die Wiesen


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[0226] Madlene sie in ihrem Bewußtsein als einen heimlichen, heiligen Reichtum. Das Mvrgenrot des Glucks war wieder in seiner ganzen Pracht aufgegangen in der Madlenenseele, daß sie zitterte zwischen seinem weckenden Glanz und der zu erwartenden Sonne. Und nun rührt mich nicht an, nieder mit Gedanken nach Warten, laßt mich zitternd schweben in meiner langersehnten Heimat, bis der Tag lammt, an dem es euch ver¬ kündigt wird: Der Frieder ist mein! Es dauerte Wache», bis sich die Madlenenseele in der lang ersehnten Heimat ein wenig sicher fühlte. Und das Zeichen dieser jungen Sicherheit, ein wohl¬ gefälliges Lächeln, wurde der Madlene abgerungen durch ein wichtiges Ereignis im Müsershaus. Der Schreiner brachte mit einem Gesellen eines Tags das „Birro." Als der Große das Lächeln seiner Schwester bemerkte, wäre er ihr vor Rührung bei¬ nahe um den Hals gefallen. Aber er unterließ es und widmete dem neuen Hans¬ ratsstück einen laugen prüfenden Blick. Und da wurde zum erstenmal wieder von ihm gehört: Das muß ich kenn! Und der Kleine, der das Lächeln der Schwester auch bemerkt hatte, hielt mit seinem Siegel nun auch nicht mehr zurück: Woh is denn mei sogen! Das Birro wurde in der Stubenecke zwischen dein Haustreppenfenster und der Stubenthür aufgestellt. Da stand nun das Geschwisterkleeblatt vor dem glän¬ zenden, lackdnftigcn Stück in freudevoller Verwunderung, und der Schreiner mußte die Vexirschloßprobe machen, und der Kater Fritz drückte sich schnurrend nicht bloß an seiner Herrin herum, auch den Brüdern wurde zur Anerkennung ihrer bruder¬ herzlichen Haltung diese Ehre zuteil. Kaum hatte sich der Schreiner mit seinein Gesellen entfernt, so fand die Überführung der Kasse und aller sonstigen Wertsachen aus dem Tischkasten nach dem Birro statt. Damit aber dies Geschäft ordnungs¬ gemäß und in gehöriger Richtigkeit vollzogen werde, zählte der Große die 259 Thaler breit ans den Tisch. Dabei führ er, einmal übers andre mit dem Daumen nach der Unterlippe zur Aufcuchtuug, und seine Augenbrauen wölbten sich hoch wie Ehren¬ pforten für staunende Blicke. Denn mindestens die Hälfte dieser Thaler hatte der Große aus dem Abwurf seines Webstuhls beigetragen. Aber bei jedem Thaler, den er klappend mit dem breiten Dummen auf den Tisch drückte, gedachte er much des Butter- und Eiergeldes der Madlene und qnittirte dankbarst die unzähligen Leistungen des Ackermannes und Bößlers. Madlene und der Kleine standen wie versteinert und zählten im Geiste gewissenhaft mit. Alle drei waren von einem feierlichen Ernst erfüllt; denn jedes Ehre war dabei im Spiel, ebenso wie wenn der Rcgiernngskassenrat Revision hält. Der Kleine hatte die Schlüsselwoche und rollte nach Anweisung des Großen die blanken Thaler in dickes Papier, und der Große versiegelte die fünf Rollen zu je fünfzig Thalern mit des Vaters Petschaft, wobei Madlene den brennenden Span hielt. Nachdem die Rollen in einem ge¬ heimen Fach des Birro geborgen waren, machte der Große die Vexirschloßprobe vor, und Madlene und der Kleine machten sie nach. Dann nahm der Kleine den blitzblanken Schlüssel zu sich. Dabei bekam er einen roten Kopf, als wäre er somit zum königlichen Kämmerer ernannt worden mit zentnerschwerer Verantwortung. Das Wurzelschänzchen mit der Haushaltuugskasse behielt sein Plätzchen im Tisch¬ kasten, zu dem heute Madleue feierlich zur bleibenden Schließerin ernannt wurde. Der wöchentliche Schlüsselwcchsel aber wurde aufs Birro übertragen. Der April war herangekommen und schien recht gut gelaunt; mit sonnigen Tagen und milden Nächten begann er auf Wiese und Feld dem Gras- und Saat¬ wuchs zu schmeicheln, Veilchen und „Sommerthnrle" hervorzulocken. Die Wiesen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 57, 1898, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341867_226901/226>, abgerufen am 08.01.2025.