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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr.

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Endlich den Beruf gefunden

Kreise unsrer Abonnenten und Inserenten. Ist an 1. April der Ausfall an
Abonnenten und Inserenten infolge meiner Haltung so bedeutend, daß dem Ver¬
leger die Fortführung des Blattes in der bisherigen Weise unmöglich wird, so
trete ich, und zwar nicht erst zum 1. Juli, sondern unmittelbar nach Feststellung
dieses Ergebnisses zurück; wenn nicht, nicht. Zunächst antworte ich auf die Vor¬
würfe, die anläßlich des Wahlkampfes gegen mich erhoben worden sind.

1. Ich setze mich in Widerspruch mit meinen Abonnenten und Lesern. Mit
einem Teile: ooueeäo; mit allen, "eg-v, weil ich das Gegenteil ganz genau weiß.
Allen habe ich es nie recht gemacht und werde ich es nie recht macheu; das ist
ganz besonders am hiesigen Orte unmöglich, weil innerhalb der nicht ultramontanen
Kreise natürlicherweise alle erdenklichen politischen Richtungen vom strammen alt-
preußischen Absolutismus und hocharistokratischen Feudalismus bis zur radikalsten
Demokratie vertreten sind. Die Einigung aller dieser verschiednen Elemente mochte
in der Zeit des Knlturkmnpftaumels unter der Devise: gegen Rom vorübergehend
möglich sein; aber dieser Taumel ist vorbei und kehrt nicht mehr wieder. In der
gegenwärtigen Zeit, wo nicht kirchliche, sondern rein politische: wirtschaftliche,
Steuer- und Verfassungsfragen auf der Tagesordnung stehen, mit der Losung:
gegen das Zentrum die Leute auch uur ein Vierteljahr laug beisammen zu halten,
ist ein Ding der Unmöglichkeit. Oder will man vielleicht die Losung: gegen Rom!
mit der andern, gegen den Freisinn! vertauschen? Weser, führe ich dann ans,
sei am Orte noch'keineswegs tot.^j

2. Ich segle im Fahrwasser der Zentrumspartei. Denke gar nicht daran!
Das Fahrwasser, worin ich segle, gehört deu Ultramontanen weder erd- und eigen¬
tümlich an, noch haben sie es gepachtet, sondern es ist offne Verkehrsstraße. Das
Budgetrecht des Reichstags verteidigen, und darum allein handelt es sich bei der
gegenwärtigen Wahl, ist jedermanns Recht und meines Erachtens sogar jedes
Bürgers Pflicht. Soll ich im nasse" Straßengraben waten, um uur nicht mit
meinem politischen Gegner auf der trocknen Landstraße gehen zu müssen? Soll
ich, wenn ich bei der Überfahrt über einen See meinen politischen Gegner auf
Deck sehe, ins Wasser springen? Ein solcher Narr bin ich nicht. Wenn es sich
um die Abwehr ultramontaner Unduldsamkeit, wenn es sich um die Freiheit der
Schule von jesuitischen Einflüsse" handelt, hat man mich noch stets auf dem Platze
gefunden z"in Kampfe gegen die Ultramontanen; und so oft Windthorst seinen legi-
timistischen Gaul reitet, versetze ich diesem, wenn gerade nichts wichtigeres zu thun
ist, einen Schmiß. Aber eine nach meiner Überzeugung richtige Ansicht in poli¬
tischen Fragen deswegen nicht vertreten, weil die Ultramontanen auch dabei sind,
würde ich für abgeschmackt halten. Weit eher als von mir, könnte mau vom
Fürsten Bismarck sagen, daß er im Jahre 1879 ins ultramontane Fahrwasser ein¬
gelenkt habe; denn jene Steuer-, Wirtschafts- und Sozialpolitik, die ihm zu so
großem Ruhme angerechnet wird, war von den Konservativen, Ultramontanen und
Sozialdemokraten schou lauge gefordert worden, ehe sich die Regierung dazu ent¬
schloß. Und was soll mau zur Kölnischen Zeitung. Post und Konsorten sagen, die
den Gehorsam gegen den "Heiligen Vater" in Militär- und Verfassungsfragen
predigen und Windthorst wegen seines Widerstrebens gegen einen Mansch des
Papstes einen Rebelle" "ut einen zweiten Luther schelten?'") (Man denke! Luther



*) In den Wahlversammlungen alter Kulturkiimvfer salbungsvoll zum Gehorsam gegen
n "Heiligen Vater" ernähren zu sehen und zu hören, das war ein Schauspiel für Götter,
r Götter von der Art eines Rabelais, Moliöre, Voltaire, Byron oder Heinrich Heine.
Endlich den Beruf gefunden

Kreise unsrer Abonnenten und Inserenten. Ist an 1. April der Ausfall an
Abonnenten und Inserenten infolge meiner Haltung so bedeutend, daß dem Ver¬
leger die Fortführung des Blattes in der bisherigen Weise unmöglich wird, so
trete ich, und zwar nicht erst zum 1. Juli, sondern unmittelbar nach Feststellung
dieses Ergebnisses zurück; wenn nicht, nicht. Zunächst antworte ich auf die Vor¬
würfe, die anläßlich des Wahlkampfes gegen mich erhoben worden sind.

1. Ich setze mich in Widerspruch mit meinen Abonnenten und Lesern. Mit
einem Teile: ooueeäo; mit allen, »eg-v, weil ich das Gegenteil ganz genau weiß.
Allen habe ich es nie recht gemacht und werde ich es nie recht macheu; das ist
ganz besonders am hiesigen Orte unmöglich, weil innerhalb der nicht ultramontanen
Kreise natürlicherweise alle erdenklichen politischen Richtungen vom strammen alt-
preußischen Absolutismus und hocharistokratischen Feudalismus bis zur radikalsten
Demokratie vertreten sind. Die Einigung aller dieser verschiednen Elemente mochte
in der Zeit des Knlturkmnpftaumels unter der Devise: gegen Rom vorübergehend
möglich sein; aber dieser Taumel ist vorbei und kehrt nicht mehr wieder. In der
gegenwärtigen Zeit, wo nicht kirchliche, sondern rein politische: wirtschaftliche,
Steuer- und Verfassungsfragen auf der Tagesordnung stehen, mit der Losung:
gegen das Zentrum die Leute auch uur ein Vierteljahr laug beisammen zu halten,
ist ein Ding der Unmöglichkeit. Oder will man vielleicht die Losung: gegen Rom!
mit der andern, gegen den Freisinn! vertauschen? Weser, führe ich dann ans,
sei am Orte noch'keineswegs tot.^j

2. Ich segle im Fahrwasser der Zentrumspartei. Denke gar nicht daran!
Das Fahrwasser, worin ich segle, gehört deu Ultramontanen weder erd- und eigen¬
tümlich an, noch haben sie es gepachtet, sondern es ist offne Verkehrsstraße. Das
Budgetrecht des Reichstags verteidigen, und darum allein handelt es sich bei der
gegenwärtigen Wahl, ist jedermanns Recht und meines Erachtens sogar jedes
Bürgers Pflicht. Soll ich im nasse» Straßengraben waten, um uur nicht mit
meinem politischen Gegner auf der trocknen Landstraße gehen zu müssen? Soll
ich, wenn ich bei der Überfahrt über einen See meinen politischen Gegner auf
Deck sehe, ins Wasser springen? Ein solcher Narr bin ich nicht. Wenn es sich
um die Abwehr ultramontaner Unduldsamkeit, wenn es sich um die Freiheit der
Schule von jesuitischen Einflüsse» handelt, hat man mich noch stets auf dem Platze
gefunden z»in Kampfe gegen die Ultramontanen; und so oft Windthorst seinen legi-
timistischen Gaul reitet, versetze ich diesem, wenn gerade nichts wichtigeres zu thun
ist, einen Schmiß. Aber eine nach meiner Überzeugung richtige Ansicht in poli¬
tischen Fragen deswegen nicht vertreten, weil die Ultramontanen auch dabei sind,
würde ich für abgeschmackt halten. Weit eher als von mir, könnte mau vom
Fürsten Bismarck sagen, daß er im Jahre 1879 ins ultramontane Fahrwasser ein¬
gelenkt habe; denn jene Steuer-, Wirtschafts- und Sozialpolitik, die ihm zu so
großem Ruhme angerechnet wird, war von den Konservativen, Ultramontanen und
Sozialdemokraten schou lauge gefordert worden, ehe sich die Regierung dazu ent¬
schloß. Und was soll mau zur Kölnischen Zeitung. Post und Konsorten sagen, die
den Gehorsam gegen den „Heiligen Vater" in Militär- und Verfassungsfragen
predigen und Windthorst wegen seines Widerstrebens gegen einen Mansch des
Papstes einen Rebelle» »ut einen zweiten Luther schelten?'") (Man denke! Luther



*) In den Wahlversammlungen alter Kulturkiimvfer salbungsvoll zum Gehorsam gegen
n „Heiligen Vater" ernähren zu sehen und zu hören, das war ein Schauspiel für Götter,
r Götter von der Art eines Rabelais, Moliöre, Voltaire, Byron oder Heinrich Heine.
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[0577] Endlich den Beruf gefunden Kreise unsrer Abonnenten und Inserenten. Ist an 1. April der Ausfall an Abonnenten und Inserenten infolge meiner Haltung so bedeutend, daß dem Ver¬ leger die Fortführung des Blattes in der bisherigen Weise unmöglich wird, so trete ich, und zwar nicht erst zum 1. Juli, sondern unmittelbar nach Feststellung dieses Ergebnisses zurück; wenn nicht, nicht. Zunächst antworte ich auf die Vor¬ würfe, die anläßlich des Wahlkampfes gegen mich erhoben worden sind. 1. Ich setze mich in Widerspruch mit meinen Abonnenten und Lesern. Mit einem Teile: ooueeäo; mit allen, »eg-v, weil ich das Gegenteil ganz genau weiß. Allen habe ich es nie recht gemacht und werde ich es nie recht macheu; das ist ganz besonders am hiesigen Orte unmöglich, weil innerhalb der nicht ultramontanen Kreise natürlicherweise alle erdenklichen politischen Richtungen vom strammen alt- preußischen Absolutismus und hocharistokratischen Feudalismus bis zur radikalsten Demokratie vertreten sind. Die Einigung aller dieser verschiednen Elemente mochte in der Zeit des Knlturkmnpftaumels unter der Devise: gegen Rom vorübergehend möglich sein; aber dieser Taumel ist vorbei und kehrt nicht mehr wieder. In der gegenwärtigen Zeit, wo nicht kirchliche, sondern rein politische: wirtschaftliche, Steuer- und Verfassungsfragen auf der Tagesordnung stehen, mit der Losung: gegen das Zentrum die Leute auch uur ein Vierteljahr laug beisammen zu halten, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Oder will man vielleicht die Losung: gegen Rom! mit der andern, gegen den Freisinn! vertauschen? Weser, führe ich dann ans, sei am Orte noch'keineswegs tot.^j 2. Ich segle im Fahrwasser der Zentrumspartei. Denke gar nicht daran! Das Fahrwasser, worin ich segle, gehört deu Ultramontanen weder erd- und eigen¬ tümlich an, noch haben sie es gepachtet, sondern es ist offne Verkehrsstraße. Das Budgetrecht des Reichstags verteidigen, und darum allein handelt es sich bei der gegenwärtigen Wahl, ist jedermanns Recht und meines Erachtens sogar jedes Bürgers Pflicht. Soll ich im nasse» Straßengraben waten, um uur nicht mit meinem politischen Gegner auf der trocknen Landstraße gehen zu müssen? Soll ich, wenn ich bei der Überfahrt über einen See meinen politischen Gegner auf Deck sehe, ins Wasser springen? Ein solcher Narr bin ich nicht. Wenn es sich um die Abwehr ultramontaner Unduldsamkeit, wenn es sich um die Freiheit der Schule von jesuitischen Einflüsse» handelt, hat man mich noch stets auf dem Platze gefunden z»in Kampfe gegen die Ultramontanen; und so oft Windthorst seinen legi- timistischen Gaul reitet, versetze ich diesem, wenn gerade nichts wichtigeres zu thun ist, einen Schmiß. Aber eine nach meiner Überzeugung richtige Ansicht in poli¬ tischen Fragen deswegen nicht vertreten, weil die Ultramontanen auch dabei sind, würde ich für abgeschmackt halten. Weit eher als von mir, könnte mau vom Fürsten Bismarck sagen, daß er im Jahre 1879 ins ultramontane Fahrwasser ein¬ gelenkt habe; denn jene Steuer-, Wirtschafts- und Sozialpolitik, die ihm zu so großem Ruhme angerechnet wird, war von den Konservativen, Ultramontanen und Sozialdemokraten schou lauge gefordert worden, ehe sich die Regierung dazu ent¬ schloß. Und was soll mau zur Kölnischen Zeitung. Post und Konsorten sagen, die den Gehorsam gegen den „Heiligen Vater" in Militär- und Verfassungsfragen predigen und Windthorst wegen seines Widerstrebens gegen einen Mansch des Papstes einen Rebelle» »ut einen zweiten Luther schelten?'") (Man denke! Luther *) In den Wahlversammlungen alter Kulturkiimvfer salbungsvoll zum Gehorsam gegen n „Heiligen Vater" ernähren zu sehen und zu hören, das war ein Schauspiel für Götter, r Götter von der Art eines Rabelais, Moliöre, Voltaire, Byron oder Heinrich Heine.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_226231/577>, abgerufen am 26.06.2024.