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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr.

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Litteratur

schichte eines Menschen, von I. E. Freiherr von Grotthuß (Stuttgart, Greiner
und Pfeiffer). Und eigentlich müßte um deswillen dieses spannend geschriebn"
Buch eine Abteilung ganz für sich bilden, es wirkt ergreifend, fromm, wie eine
Predigt und hat doch nichts von der taktlosen Zudringlichkeit, die uns aus den
wohlgemeinten Bekehrmigsbücheru unsrer Vereine eutgegenzuschreien pflegt. Wir
sehen an der Geschichte zweier Brüder, wie bürgerliche Ehre, äußeres Glück und
Herzenshärte einträchtig zusammengehe", wie erst Verfehlung, Not und Unglück die
wahren, echten Werte von den konventionellen scheiden. Als etwas besondres ist
das kleine Buch schon in verschiednen Besprechungen hervorgehoben worden. Wenn
in einer von diesen die Form des sogenannten Jchromans als veraltet bezeichnet
und dafür eine "packende" Schilderung, die ganz anders in die Tiefen gehen könne,
verlangt wurde, so war das recht einfältig geurteilt. Denn was soll überhaupt
eine Darstellungsform, und was will ein nachdenkender Schriftsteller, der sich um
eine ungewöhnliche, abweichende bemüht? Möglichst überzeugen von dem Hergange
als von etwas Wirklichem. Das kann aber die Ich-Erzählung, wenn sie gut ist,
darum besser als jede andre, weil das Selbsterlebthaben der höchste Grad von
Beglaubigung ist, während bei der urheberlosen Schilderung leicht Vorgänge mit
unterlaufen, bei denen ein kluger Leser fragen wird: wer konnte da Zeuge sein?
und dünn folgt er dem ungeschickten Erzähler mit Mißtrauen und steigendem Ver¬
druß. Also die Form der Ich-Erzählung ist sehr alt, aber sie kann nie veralten,
so wenig, wie irgend eine andre Hauptform der litterarischen Mitteilung; es muß
sie nur jemand richtig und neu wieder anzuwenden wissen. Das aber hat Grotthuß
gethan. Die Wirkung seiner Erzählung ist nach unserm Gefühl größer, als wenn
eine romanartige Schilderung noch mehr Pathos aufgewandt hatte.

Aus einer Reihe von zierlichen, mit Bildern geschmückten Bändchen des Ver¬
lags von Bonz und Comp. <Stnttgnrt) mag zunächst Oberland von Ludwig
Ganghofer genannt werden. Unter diesem Titel sind drei Erzählungen ans dem
Leben der Gebirgsleute (in zweiter Auflage) vereinigt, die recht hübsch zu lesen
sind; die letzte nähert sich in der Behandlung einem ausgeführten Roman. Ans
dem Badener Land heißt eine Sammlung von acht kleinen Geschichten Hermine
Villingers, ganz in der gewöhnlichen angenehmen, aber nicht sehr tiefen Art der
gern gelesenen Schriftstellerin. Heinrich Hansjakobs Waldleute sind keine
erdichteten Erzählungen, sondern hin und wieder ein wenig zurechtgerückte Erleb¬
nisse, deren Inhalt verschiedne Menschengruppen und Ortschaften des Kinzigthals
ausmachen. Bekanntlich hat der Verfasser viel geschrieben, und er ist ein sehr
gründlicher Kenner des badischen Landes. Um ganz nach unserm Geschmack zu
sein, durfte er in seiner Mitteiluugsweise nicht gar so breit und besonders nicht
so ausführlich über seiue eigne Person sein. Die Liebe zur Vergangenheit, die
ihn beseelt, hätte ihn in diesen Darstellungen aus dem basische" Landleben zu der
idyllische" Art führe" könne", aber das Kritteln und Hetzen gegen die Einrichtungen
der Gegenwart erstickte in dem strengkirchlichen Kaplan und spätern Pfarrer die
Stimmung des Idyllikers, sodaß sich der Sittenschilderer und der Erzähler in
seiner Person allmählich zusammengefunden haben, der Dichter aber, der erwärmende,
ausgeblieben ist. Weil wir aber den Hauch des Dichters auch in seinen besten
Erzählungen vermissen, so sehen wir lieber seine Schriftstellerei als eine Sache für
sich an. Die drei Erzählungen dieses Bändchens haben uus am meiste" interessirt
durch die Art, wie der Dialog bald im Dialekt, bald mehr im Schrifthochdeutsch
geführt wird. Auch finden sich Ausfälle auf Bllrenukraten, einfältige Vorgesetzte,
Unfallversicherung und dergleichen nur in geringem Maße, dafür einer auf den


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schichte eines Menschen, von I. E. Freiherr von Grotthuß (Stuttgart, Greiner
und Pfeiffer). Und eigentlich müßte um deswillen dieses spannend geschriebn«
Buch eine Abteilung ganz für sich bilden, es wirkt ergreifend, fromm, wie eine
Predigt und hat doch nichts von der taktlosen Zudringlichkeit, die uns aus den
wohlgemeinten Bekehrmigsbücheru unsrer Vereine eutgegenzuschreien pflegt. Wir
sehen an der Geschichte zweier Brüder, wie bürgerliche Ehre, äußeres Glück und
Herzenshärte einträchtig zusammengehe», wie erst Verfehlung, Not und Unglück die
wahren, echten Werte von den konventionellen scheiden. Als etwas besondres ist
das kleine Buch schon in verschiednen Besprechungen hervorgehoben worden. Wenn
in einer von diesen die Form des sogenannten Jchromans als veraltet bezeichnet
und dafür eine „packende" Schilderung, die ganz anders in die Tiefen gehen könne,
verlangt wurde, so war das recht einfältig geurteilt. Denn was soll überhaupt
eine Darstellungsform, und was will ein nachdenkender Schriftsteller, der sich um
eine ungewöhnliche, abweichende bemüht? Möglichst überzeugen von dem Hergange
als von etwas Wirklichem. Das kann aber die Ich-Erzählung, wenn sie gut ist,
darum besser als jede andre, weil das Selbsterlebthaben der höchste Grad von
Beglaubigung ist, während bei der urheberlosen Schilderung leicht Vorgänge mit
unterlaufen, bei denen ein kluger Leser fragen wird: wer konnte da Zeuge sein?
und dünn folgt er dem ungeschickten Erzähler mit Mißtrauen und steigendem Ver¬
druß. Also die Form der Ich-Erzählung ist sehr alt, aber sie kann nie veralten,
so wenig, wie irgend eine andre Hauptform der litterarischen Mitteilung; es muß
sie nur jemand richtig und neu wieder anzuwenden wissen. Das aber hat Grotthuß
gethan. Die Wirkung seiner Erzählung ist nach unserm Gefühl größer, als wenn
eine romanartige Schilderung noch mehr Pathos aufgewandt hatte.

Aus einer Reihe von zierlichen, mit Bildern geschmückten Bändchen des Ver¬
lags von Bonz und Comp. <Stnttgnrt) mag zunächst Oberland von Ludwig
Ganghofer genannt werden. Unter diesem Titel sind drei Erzählungen ans dem
Leben der Gebirgsleute (in zweiter Auflage) vereinigt, die recht hübsch zu lesen
sind; die letzte nähert sich in der Behandlung einem ausgeführten Roman. Ans
dem Badener Land heißt eine Sammlung von acht kleinen Geschichten Hermine
Villingers, ganz in der gewöhnlichen angenehmen, aber nicht sehr tiefen Art der
gern gelesenen Schriftstellerin. Heinrich Hansjakobs Waldleute sind keine
erdichteten Erzählungen, sondern hin und wieder ein wenig zurechtgerückte Erleb¬
nisse, deren Inhalt verschiedne Menschengruppen und Ortschaften des Kinzigthals
ausmachen. Bekanntlich hat der Verfasser viel geschrieben, und er ist ein sehr
gründlicher Kenner des badischen Landes. Um ganz nach unserm Geschmack zu
sein, durfte er in seiner Mitteiluugsweise nicht gar so breit und besonders nicht
so ausführlich über seiue eigne Person sein. Die Liebe zur Vergangenheit, die
ihn beseelt, hätte ihn in diesen Darstellungen aus dem basische» Landleben zu der
idyllische» Art führe» könne», aber das Kritteln und Hetzen gegen die Einrichtungen
der Gegenwart erstickte in dem strengkirchlichen Kaplan und spätern Pfarrer die
Stimmung des Idyllikers, sodaß sich der Sittenschilderer und der Erzähler in
seiner Person allmählich zusammengefunden haben, der Dichter aber, der erwärmende,
ausgeblieben ist. Weil wir aber den Hauch des Dichters auch in seinen besten
Erzählungen vermissen, so sehen wir lieber seine Schriftstellerei als eine Sache für
sich an. Die drei Erzählungen dieses Bändchens haben uus am meiste» interessirt
durch die Art, wie der Dialog bald im Dialekt, bald mehr im Schrifthochdeutsch
geführt wird. Auch finden sich Ausfälle auf Bllrenukraten, einfältige Vorgesetzte,
Unfallversicherung und dergleichen nur in geringem Maße, dafür einer auf den


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_226231/557>, abgerufen am 26.06.2024.