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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr.

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Litteratur

Schauplatz ist der bei Raabe übliche, das Land zwischen Braunschweig und Magde¬
burg, ihre Figuren sind gebildete Adliche und feinere Landleute, ihre Stimmung
ist so friedlich und traulich, daß es den Leser wie Heimweh ergreift uach der ent-
schwundnen Zeit. Der Roman beginnt in den vierziger Jahren des Jahrhunderts
und führt uns das glückliche Ergehen zweier Geschlechterfolgen vor.

Ganz andern Charakters sind Herman Grimms Novellen, von denen
schon eine dritte, vermehrte Auflage vorliegt (Berlin, W. Hertz). Vornehmer Kreis,
hohe geistige Kultur, ein Leben ohne äußere Mühen, das bevorzugten Menschen
gestattet, in aller Muße an den Fäden einer manchmal leidvollen innern Ver¬
wicklung zu spinnen. So haben oft die Italiener der Renaissance die Novelle be¬
handelt, und so pflegt sie Herman Grimm weiter. Glücklich, wer sie als Leser
genießen und als etwas gewohntes, natürliches empfinden kann und nicht auf jeder
Seite denken muß: Wäre dein Leben doch auch so! Denn die prosaische Form
verlangt nnn einmal ihr bestimmtes Teil Körper und Wirklichkeit. Oder sind wir
in diesem Verlangen durch den Realismus der Modernen vielleicht schon zu weit
getrieben? Vier Senn!e der Sammlung sind in Versen geschrieben. Mancher würde
unter Novellen etwas andres verstehen, aber fein sind auch sie. Am besten gefällt
uns "Eva"; der Sündenfall, der schon so oft erzählte und besnngne, fesselt uns
wirklich noch einmal wieder auf eine Weile, und außer dem alten Stoff hat dies
Verdienst doch auch die aufgewandte neue Kunst.


Lucas Heland von Ernst Kilchner

(Freiburg i. B. Mohr-Siebeck) darf
man Wohl einen Seelenroman nennen. Der Titelheld wird protestantischer Parrer,
kommt sich aber als zu freisinnig für seinen Beruf vor und arbeitet sich schließlich
zum Universitäisprofessor um; dazu gewinnt er auch noch zuletzt uach vielen Hinder¬
nissen eine vortreffliche, ebenso tüchtige wie geistreiche Frau. Die Handlung geht
vor sich in der Schweiz, in Italien während eines längern Stndienaufenthalts,
endlich in einer süddeutschen Universitätsstadt. Es kommen in dem Buche sehr
viele Gegenstände ausführlich zur Sprache, die man in den meisten Romanen nicht
einmal erwähnt findet, ganze Bündel von Gedichten, viel Kunstbeschreibung, sehr
viel kritische und liberale Theologie, eine ganze Vorlesung über die ersten Kapitel
der Genesis usw. Wer diese Dinge, die namentlich theologische Studenten anziehen
werden, weil sie wirklich anziehend geschildert sind, weniger schätzt, der wird durch
große Schönheiten auf rein menschlichem Gebiete entschädigt werden, an denen vor
allem der erste Teil reich ist. Das Buch ist fein, mannichfaltig und ungewöhnlich.
Etliche Kürzungen würden einer zweiten Auflage zuträglich sein.


Unter dem Eise und andre Geschichten

nennt sich ein Buch von Louise
Westkirch (Leipzig, PH. Reclam jun.). Frauenbücher zeichnen sich leicht durch
schwerverständliche Titel aus. Dieser hier soll bedeuten, daß, wie unter der Rinde
der Saft, unter dem Eise der Strom, so anch unter einer Eisdecke das menschliche
Herz verborgen sei, dessen Regungen erst kund würden, wenn Beobachtung die
Decke gesprengt habe. Unbeqnemerweise trägt aber die erste der fünf Geschichten,
die noch dazu auf einer Eisbahn unter lauter Schneeschippern vor sich geht, den
Titel "Unter dem Eise" allein für sich, und dazu setzt uns die Verfasserin in
einem Vorwort aus einander, daß er auf alle ihre Geschichten gehen solle. Sehen
wir von dieser Systematik ab, so sind die Geschichten selbst recht gut, realistisch,
manchmal, wie die erste, sogar derb und grob, aber dem Sinne nach ansprechend;
einzelne Lagen unsers sozialen Lebens sind darin anschaulich geschildert und in ver¬
söhnender Weise zu Erzählungen verarbeitet.

Viel höher steht freilich in dieser Hinsicht Der Segen der Sünde, Ge-


Litteratur

Schauplatz ist der bei Raabe übliche, das Land zwischen Braunschweig und Magde¬
burg, ihre Figuren sind gebildete Adliche und feinere Landleute, ihre Stimmung
ist so friedlich und traulich, daß es den Leser wie Heimweh ergreift uach der ent-
schwundnen Zeit. Der Roman beginnt in den vierziger Jahren des Jahrhunderts
und führt uns das glückliche Ergehen zweier Geschlechterfolgen vor.

Ganz andern Charakters sind Herman Grimms Novellen, von denen
schon eine dritte, vermehrte Auflage vorliegt (Berlin, W. Hertz). Vornehmer Kreis,
hohe geistige Kultur, ein Leben ohne äußere Mühen, das bevorzugten Menschen
gestattet, in aller Muße an den Fäden einer manchmal leidvollen innern Ver¬
wicklung zu spinnen. So haben oft die Italiener der Renaissance die Novelle be¬
handelt, und so pflegt sie Herman Grimm weiter. Glücklich, wer sie als Leser
genießen und als etwas gewohntes, natürliches empfinden kann und nicht auf jeder
Seite denken muß: Wäre dein Leben doch auch so! Denn die prosaische Form
verlangt nnn einmal ihr bestimmtes Teil Körper und Wirklichkeit. Oder sind wir
in diesem Verlangen durch den Realismus der Modernen vielleicht schon zu weit
getrieben? Vier Senn!e der Sammlung sind in Versen geschrieben. Mancher würde
unter Novellen etwas andres verstehen, aber fein sind auch sie. Am besten gefällt
uns „Eva"; der Sündenfall, der schon so oft erzählte und besnngne, fesselt uns
wirklich noch einmal wieder auf eine Weile, und außer dem alten Stoff hat dies
Verdienst doch auch die aufgewandte neue Kunst.


Lucas Heland von Ernst Kilchner

(Freiburg i. B. Mohr-Siebeck) darf
man Wohl einen Seelenroman nennen. Der Titelheld wird protestantischer Parrer,
kommt sich aber als zu freisinnig für seinen Beruf vor und arbeitet sich schließlich
zum Universitäisprofessor um; dazu gewinnt er auch noch zuletzt uach vielen Hinder¬
nissen eine vortreffliche, ebenso tüchtige wie geistreiche Frau. Die Handlung geht
vor sich in der Schweiz, in Italien während eines längern Stndienaufenthalts,
endlich in einer süddeutschen Universitätsstadt. Es kommen in dem Buche sehr
viele Gegenstände ausführlich zur Sprache, die man in den meisten Romanen nicht
einmal erwähnt findet, ganze Bündel von Gedichten, viel Kunstbeschreibung, sehr
viel kritische und liberale Theologie, eine ganze Vorlesung über die ersten Kapitel
der Genesis usw. Wer diese Dinge, die namentlich theologische Studenten anziehen
werden, weil sie wirklich anziehend geschildert sind, weniger schätzt, der wird durch
große Schönheiten auf rein menschlichem Gebiete entschädigt werden, an denen vor
allem der erste Teil reich ist. Das Buch ist fein, mannichfaltig und ungewöhnlich.
Etliche Kürzungen würden einer zweiten Auflage zuträglich sein.


Unter dem Eise und andre Geschichten

nennt sich ein Buch von Louise
Westkirch (Leipzig, PH. Reclam jun.). Frauenbücher zeichnen sich leicht durch
schwerverständliche Titel aus. Dieser hier soll bedeuten, daß, wie unter der Rinde
der Saft, unter dem Eise der Strom, so anch unter einer Eisdecke das menschliche
Herz verborgen sei, dessen Regungen erst kund würden, wenn Beobachtung die
Decke gesprengt habe. Unbeqnemerweise trägt aber die erste der fünf Geschichten,
die noch dazu auf einer Eisbahn unter lauter Schneeschippern vor sich geht, den
Titel „Unter dem Eise" allein für sich, und dazu setzt uns die Verfasserin in
einem Vorwort aus einander, daß er auf alle ihre Geschichten gehen solle. Sehen
wir von dieser Systematik ab, so sind die Geschichten selbst recht gut, realistisch,
manchmal, wie die erste, sogar derb und grob, aber dem Sinne nach ansprechend;
einzelne Lagen unsers sozialen Lebens sind darin anschaulich geschildert und in ver¬
söhnender Weise zu Erzählungen verarbeitet.

Viel höher steht freilich in dieser Hinsicht Der Segen der Sünde, Ge-


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[0556] Litteratur Schauplatz ist der bei Raabe übliche, das Land zwischen Braunschweig und Magde¬ burg, ihre Figuren sind gebildete Adliche und feinere Landleute, ihre Stimmung ist so friedlich und traulich, daß es den Leser wie Heimweh ergreift uach der ent- schwundnen Zeit. Der Roman beginnt in den vierziger Jahren des Jahrhunderts und führt uns das glückliche Ergehen zweier Geschlechterfolgen vor. Ganz andern Charakters sind Herman Grimms Novellen, von denen schon eine dritte, vermehrte Auflage vorliegt (Berlin, W. Hertz). Vornehmer Kreis, hohe geistige Kultur, ein Leben ohne äußere Mühen, das bevorzugten Menschen gestattet, in aller Muße an den Fäden einer manchmal leidvollen innern Ver¬ wicklung zu spinnen. So haben oft die Italiener der Renaissance die Novelle be¬ handelt, und so pflegt sie Herman Grimm weiter. Glücklich, wer sie als Leser genießen und als etwas gewohntes, natürliches empfinden kann und nicht auf jeder Seite denken muß: Wäre dein Leben doch auch so! Denn die prosaische Form verlangt nnn einmal ihr bestimmtes Teil Körper und Wirklichkeit. Oder sind wir in diesem Verlangen durch den Realismus der Modernen vielleicht schon zu weit getrieben? Vier Senn!e der Sammlung sind in Versen geschrieben. Mancher würde unter Novellen etwas andres verstehen, aber fein sind auch sie. Am besten gefällt uns „Eva"; der Sündenfall, der schon so oft erzählte und besnngne, fesselt uns wirklich noch einmal wieder auf eine Weile, und außer dem alten Stoff hat dies Verdienst doch auch die aufgewandte neue Kunst. Lucas Heland von Ernst Kilchner (Freiburg i. B. Mohr-Siebeck) darf man Wohl einen Seelenroman nennen. Der Titelheld wird protestantischer Parrer, kommt sich aber als zu freisinnig für seinen Beruf vor und arbeitet sich schließlich zum Universitäisprofessor um; dazu gewinnt er auch noch zuletzt uach vielen Hinder¬ nissen eine vortreffliche, ebenso tüchtige wie geistreiche Frau. Die Handlung geht vor sich in der Schweiz, in Italien während eines längern Stndienaufenthalts, endlich in einer süddeutschen Universitätsstadt. Es kommen in dem Buche sehr viele Gegenstände ausführlich zur Sprache, die man in den meisten Romanen nicht einmal erwähnt findet, ganze Bündel von Gedichten, viel Kunstbeschreibung, sehr viel kritische und liberale Theologie, eine ganze Vorlesung über die ersten Kapitel der Genesis usw. Wer diese Dinge, die namentlich theologische Studenten anziehen werden, weil sie wirklich anziehend geschildert sind, weniger schätzt, der wird durch große Schönheiten auf rein menschlichem Gebiete entschädigt werden, an denen vor allem der erste Teil reich ist. Das Buch ist fein, mannichfaltig und ungewöhnlich. Etliche Kürzungen würden einer zweiten Auflage zuträglich sein. Unter dem Eise und andre Geschichten nennt sich ein Buch von Louise Westkirch (Leipzig, PH. Reclam jun.). Frauenbücher zeichnen sich leicht durch schwerverständliche Titel aus. Dieser hier soll bedeuten, daß, wie unter der Rinde der Saft, unter dem Eise der Strom, so anch unter einer Eisdecke das menschliche Herz verborgen sei, dessen Regungen erst kund würden, wenn Beobachtung die Decke gesprengt habe. Unbeqnemerweise trägt aber die erste der fünf Geschichten, die noch dazu auf einer Eisbahn unter lauter Schneeschippern vor sich geht, den Titel „Unter dem Eise" allein für sich, und dazu setzt uns die Verfasserin in einem Vorwort aus einander, daß er auf alle ihre Geschichten gehen solle. Sehen wir von dieser Systematik ab, so sind die Geschichten selbst recht gut, realistisch, manchmal, wie die erste, sogar derb und grob, aber dem Sinne nach ansprechend; einzelne Lagen unsers sozialen Lebens sind darin anschaulich geschildert und in ver¬ söhnender Weise zu Erzählungen verarbeitet. Viel höher steht freilich in dieser Hinsicht Der Segen der Sünde, Ge-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_226231/556>, abgerufen am 26.06.2024.