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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr.

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(internationalen) Kellnervereinen einen Fachkongreß in Eisenach abhalten will,") ist
auch noch schwach genug. Fehlt den Kellnern doch für die Organisation vor allem
die Zeit; nachts von zwei bis sechs Uhr lassen sich Vereinssitzungen nicht gut ab¬
halten. Der deutsche Reichstag aber mag sich, wenn ihm diese Fragen wieder
einmal vorliegen, daran erinnern, daß er Mittel zur Bekämpfung der Sklaverei
in Afrika bewilligt hat. Es wäre Heuchelei oder unverzeihliche Gedankenlosigkeit,
wenn man die Sklaverei in Afrika bekämpfen und daheim Zustände dulden wollte,
die bedeutend schlimmer sind als die gar uicht schlimme mohammedanische Sklaverei
in Afrika.


Aus dem Berliner Rnthause.

Sehr ungern, wie es scheint, und jedenfalls
sehr langsam hat sich der Magistrat der Stadt Berlin endlich bereit finden lassen,
mit der Stndtverordnetenversammlnug in gemischter Deputation darüber zu beraten,
wie auf Stadtkosteu den "Märzgefallenen" ein würdiges Grabdenkmal zu errichten
sei. Eine traurige Komödie, die weder ins Rathaus noch an die Gräber paßt!
Wenn die Märzgefallenen noch am Leben wäre", würden sie heute wahrscheinlich
wenig Aufhebens von ihren Heldenthaten macheu, auch kein Meufch sie deshalb
besonders scheel oder besonders freundlich einsehen. Dummheiten hat jeder einmal
gemacht, selbst so kluge Leute wie Herr von Miquel. Es ist ja auch gar nicht
wahr, daß die Deukmalskomodie von heute im Ernst etwas zu thun hat mit der
Barrikadentragödie von dazumal. Grund und Zweck bei ihr liegt ganz in der
Gegenwart, und dem heutigen Berlin ganz allein ist der Denkmalsskandal zu¬
zurechnen. Es gehört kein besonders scharfer Kopf dazu, den Wert der Gräber
für die Erziehung der Sozialdemokratie herauszufinden. Bevor diese ihre Rolle
zu spiele" anfing, war wenig von ihnen die Rede. Aber kaum war ihr Werbe-
bllrenu in Berlin errichtet, da begann auch die auffällige Verehrung durch Krüuze,
Schleifen und Aufzüge. Mit meisterlichen Geschick und zäher Ausdauer versuchte
man so, gleichsam durch Anschauungsunterricht, den zu verhetzenden Arbeitermasse"
Jahr für Jahr mehr den Glauben beizubringen, es sei etwas Edles, Ruhmreiches
und Großes, sich der Staatsgewalt mit der Waffe in der Hand in offnem Aufruhr
entgegenzustellen, und Fluch und Rache verdiene der, der die bestehende Ordnung
mit Waffengewalt gegen das bewaffnete Volk zu verteidigen wage. Dieser Zweck
verleiht seit mehr als zwanzig Jahren der Grttberfeier im Friedrichshain ihr Wesen, und
sie steht in scharfem Unterschiede zu den Ehre", die früher einzelne alte Achtundvierziger
den Gräbern zu erweisen sich gedrungen fühlten. Es mag vielen fraglich erschienen
sein, ob die Freiheit, die die Behörde dieser sozialdemokratischen Erziehuugsmaßregcl
in den letzten Jahren gelassen hat, am Platze war, aber in solchen Dingen ist es
immer schwer zu entscheiden, ob man durch Gewtthrenlassen oder durch Verhindern
mehr schadet. Jedenfalls aber waren die bisherigen sozialdemokratischen Exerzitie"
im Friedrichshain nur bescheidne Vorläufer zu dem Verlangen, daß die Stadtgemeinde
mis solche ihr jetzt amtlich und öffentlich die Weihe geben soll. Wer die Verhältnisse
in Deutschland und in Berlin und namentlich im Berliner Rathause nicht kennt, dem



") Nachträglich erfahren wir nus Ur, !> der Sozialen Praxis, daß diese Absicht "mit
Mcksichr auf das sächsische Vereinsgesetz" aufgegeben worden ist. Statt dessen haben der Ver¬
band deutscher Gastwirtsgehilfen in Dresden und der deutsche Kcllnerbuud in Leipzig das
Keichsamt des Innern gebeten, eine Deputation empfangen zu wollen. Das ist ihnen zugesagt
worden und in einer Versammlung in Riesa a, E, haben die Vorstände am 21. Oktober bc-
Mossen, um den Erlaß eines SpczwlgescKes zu bitten.

(internationalen) Kellnervereinen einen Fachkongreß in Eisenach abhalten will,") ist
auch noch schwach genug. Fehlt den Kellnern doch für die Organisation vor allem
die Zeit; nachts von zwei bis sechs Uhr lassen sich Vereinssitzungen nicht gut ab¬
halten. Der deutsche Reichstag aber mag sich, wenn ihm diese Fragen wieder
einmal vorliegen, daran erinnern, daß er Mittel zur Bekämpfung der Sklaverei
in Afrika bewilligt hat. Es wäre Heuchelei oder unverzeihliche Gedankenlosigkeit,
wenn man die Sklaverei in Afrika bekämpfen und daheim Zustände dulden wollte,
die bedeutend schlimmer sind als die gar uicht schlimme mohammedanische Sklaverei
in Afrika.


Aus dem Berliner Rnthause.

Sehr ungern, wie es scheint, und jedenfalls
sehr langsam hat sich der Magistrat der Stadt Berlin endlich bereit finden lassen,
mit der Stndtverordnetenversammlnug in gemischter Deputation darüber zu beraten,
wie auf Stadtkosteu den „Märzgefallenen" ein würdiges Grabdenkmal zu errichten
sei. Eine traurige Komödie, die weder ins Rathaus noch an die Gräber paßt!
Wenn die Märzgefallenen noch am Leben wäre», würden sie heute wahrscheinlich
wenig Aufhebens von ihren Heldenthaten macheu, auch kein Meufch sie deshalb
besonders scheel oder besonders freundlich einsehen. Dummheiten hat jeder einmal
gemacht, selbst so kluge Leute wie Herr von Miquel. Es ist ja auch gar nicht
wahr, daß die Deukmalskomodie von heute im Ernst etwas zu thun hat mit der
Barrikadentragödie von dazumal. Grund und Zweck bei ihr liegt ganz in der
Gegenwart, und dem heutigen Berlin ganz allein ist der Denkmalsskandal zu¬
zurechnen. Es gehört kein besonders scharfer Kopf dazu, den Wert der Gräber
für die Erziehung der Sozialdemokratie herauszufinden. Bevor diese ihre Rolle
zu spiele» anfing, war wenig von ihnen die Rede. Aber kaum war ihr Werbe-
bllrenu in Berlin errichtet, da begann auch die auffällige Verehrung durch Krüuze,
Schleifen und Aufzüge. Mit meisterlichen Geschick und zäher Ausdauer versuchte
man so, gleichsam durch Anschauungsunterricht, den zu verhetzenden Arbeitermasse»
Jahr für Jahr mehr den Glauben beizubringen, es sei etwas Edles, Ruhmreiches
und Großes, sich der Staatsgewalt mit der Waffe in der Hand in offnem Aufruhr
entgegenzustellen, und Fluch und Rache verdiene der, der die bestehende Ordnung
mit Waffengewalt gegen das bewaffnete Volk zu verteidigen wage. Dieser Zweck
verleiht seit mehr als zwanzig Jahren der Grttberfeier im Friedrichshain ihr Wesen, und
sie steht in scharfem Unterschiede zu den Ehre», die früher einzelne alte Achtundvierziger
den Gräbern zu erweisen sich gedrungen fühlten. Es mag vielen fraglich erschienen
sein, ob die Freiheit, die die Behörde dieser sozialdemokratischen Erziehuugsmaßregcl
in den letzten Jahren gelassen hat, am Platze war, aber in solchen Dingen ist es
immer schwer zu entscheiden, ob man durch Gewtthrenlassen oder durch Verhindern
mehr schadet. Jedenfalls aber waren die bisherigen sozialdemokratischen Exerzitie»
im Friedrichshain nur bescheidne Vorläufer zu dem Verlangen, daß die Stadtgemeinde
mis solche ihr jetzt amtlich und öffentlich die Weihe geben soll. Wer die Verhältnisse
in Deutschland und in Berlin und namentlich im Berliner Rathause nicht kennt, dem



") Nachträglich erfahren wir nus Ur, !> der Sozialen Praxis, daß diese Absicht „mit
Mcksichr auf das sächsische Vereinsgesetz" aufgegeben worden ist. Statt dessen haben der Ver¬
band deutscher Gastwirtsgehilfen in Dresden und der deutsche Kcllnerbuud in Leipzig das
Keichsamt des Innern gebeten, eine Deputation empfangen zu wollen. Das ist ihnen zugesagt
worden und in einer Versammlung in Riesa a, E, haben die Vorstände am 21. Oktober bc-
Mossen, um den Erlaß eines SpczwlgescKes zu bitten.
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_226231/349>, abgerufen am 26.06.2024.