Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Maßgebliches und Unmaßgebliches

reichischen Abgeordnetenhause ist so widerwärtig, das Geschimpf und Geschwätz so
kindisch, so albern und so gemein, daß man nichts dazu sagen, sondern diese Art,
einerseits das "Christentum" und andrerseits das "Deutschtum" zu verteidigen,
nur achselzuckend bedauern kann. Natürlich fällt die große Miuisteranklagcaktion
ins Wasser, ohne eine andre Wirkung zu hinterlassen, als daß sich die Ankläger
lächerlich gemacht haben. Eine Miuisterauklage hätte in England einen Sinn, wo
das Unterhaus die Macht hat, den Minister anzuklagen und zu verurteilen, aber
sie hat keinen in Osterreich, wo die Volksvertretungen nur so viel Macht haben,
als ihnen der Kaiser lassen will. Übrigens wird dieser gar nicht in die Lage
kommen, der Volksvertretung Gewalt anzuthun, denn, wie der Tscheche Herold
richtig bemerkte, das Recht der Ministeranklage ist nur eine leere Form, da die
Anklage von der Mehrheit des Abgeordnetenhauses erhoben werden muß, die öster¬
reichische Regierung aber so geschickt oder so glücklich ist, die Mehrheit stets für
sich haben. Es kommt also bei allen diesen lärmenden Aktionen nichts heraus, und
es bleibt dabei, daß sich die österreichischen Deutschen, so lange sie, abgeschnitten
Von der Hauptmasse der Deutschen, für sich allein bleiben, nicht zu helfen ver¬
mögen.


Die Frauenarbeit in Deutschland.

Mit Recht wendet man der ge¬
steigerten Teilnahme des weiblichen Geschlechts an der Erwerbsthätigkeit auch in
Deutschland lebhaftes Interesse zu. Wer die Entwicklung unsers Wirtschafts¬
lebens in den letzten drei bis vier Jahrzehnten mit Aufmerksamkeit verfolgt hat,
dem mußte die Entlastung der Haushnltungsarbeit als ein besonders bemerkens¬
werter Zug in die Augen springe". Mit der Vervollkommnung der Produktions-
nnd Verkehrsmittel ist den Hausfrauen, Haustöchtern und schließlich anch den
Hausmägden eine ganz gewaltige Masse von Arbeit abgenommen worden, zuerst
in deu wohlhabender" Familien, namentlich der Städte, dann in rascher Zu¬
nahme auch in der breiten Schicht der sogenannten arbeitenden Klassen bis in
rein ländliche Bezirke hinein. Die Schilderung, die Schmoller in seiner Geschichte
der deutsche" Kleingewerbe im neunzehnten Jahrhundert von der Umwandlung auf
dem kleingewerblichen Gebiete vor fast drei Jahrzehnten entworfen hat, war teil¬
weise zugleich eine treffende Schilderung der Umwandlung und Entlastung der
Frauenarbeit im Hause. Seitdem hat aber diese Erscheinung erst ihre allgemeine
Bedeutung gewonnen. Von Jahr zu Jahr ist den Hausfrauen immer mehr fertig
ins Haus gebracht worden, was sie früher mit großem Zeitnufwande selbst herstelle"
mußte". Selbst die Kinderkleidchen und die Strümpfe, die Ausstattungswäsche für
die Töchter, das Bettzeug, deren Herstellung noch vor zwanzig Jahre" täglich
Stunden in Anspruch nahm oder doch ausfüllte, ja zum Teil Haupt- und Staats¬
aktionen im Haushalt waren, liefert jetzt der Gewerbtreibeude und Kaufina"" seit
Jahre" gut und billig. Bis i" kleine Städte hat der Wasserleitn"gstech"iter sein
Arbeitsfeld a"sgedeh"t ""d damit eine beträchtliche Meiige weiblicher Arbeitskraft
frei gemacht, die Backöfen nud Backtroge siud allmählich auch auf dem Lande viel¬
fach aus dem Hause verschwunden, und die große Wäsche hat wenigstens in den
Städten ihre Schrecken verloren. Und was noch an Hanshaltsarbcit besteht,
ist dnrch zweckmäßigere Arbeitsort und Arbeitsmittel bis zum Kartoffel- und Äpfel-
schcilen hinab wesentlich erleichtert worden. Zahlenmäßig, durch "Enqueten" und
Zählungen, ist diese Entlastung der Frauen im Haushalt freilich nicht "festgestellt"
worden, aber das war trotzdem klar, daß die dadurch freigewordue Arbeitskraft
uicht uur in Kerbschuitzerei und andern schönen Künsten aufgehen, sondern daß sie


Maßgebliches und Unmaßgebliches

reichischen Abgeordnetenhause ist so widerwärtig, das Geschimpf und Geschwätz so
kindisch, so albern und so gemein, daß man nichts dazu sagen, sondern diese Art,
einerseits das „Christentum" und andrerseits das „Deutschtum" zu verteidigen,
nur achselzuckend bedauern kann. Natürlich fällt die große Miuisteranklagcaktion
ins Wasser, ohne eine andre Wirkung zu hinterlassen, als daß sich die Ankläger
lächerlich gemacht haben. Eine Miuisterauklage hätte in England einen Sinn, wo
das Unterhaus die Macht hat, den Minister anzuklagen und zu verurteilen, aber
sie hat keinen in Osterreich, wo die Volksvertretungen nur so viel Macht haben,
als ihnen der Kaiser lassen will. Übrigens wird dieser gar nicht in die Lage
kommen, der Volksvertretung Gewalt anzuthun, denn, wie der Tscheche Herold
richtig bemerkte, das Recht der Ministeranklage ist nur eine leere Form, da die
Anklage von der Mehrheit des Abgeordnetenhauses erhoben werden muß, die öster¬
reichische Regierung aber so geschickt oder so glücklich ist, die Mehrheit stets für
sich haben. Es kommt also bei allen diesen lärmenden Aktionen nichts heraus, und
es bleibt dabei, daß sich die österreichischen Deutschen, so lange sie, abgeschnitten
Von der Hauptmasse der Deutschen, für sich allein bleiben, nicht zu helfen ver¬
mögen.


Die Frauenarbeit in Deutschland.

Mit Recht wendet man der ge¬
steigerten Teilnahme des weiblichen Geschlechts an der Erwerbsthätigkeit auch in
Deutschland lebhaftes Interesse zu. Wer die Entwicklung unsers Wirtschafts¬
lebens in den letzten drei bis vier Jahrzehnten mit Aufmerksamkeit verfolgt hat,
dem mußte die Entlastung der Haushnltungsarbeit als ein besonders bemerkens¬
werter Zug in die Augen springe». Mit der Vervollkommnung der Produktions-
nnd Verkehrsmittel ist den Hausfrauen, Haustöchtern und schließlich anch den
Hausmägden eine ganz gewaltige Masse von Arbeit abgenommen worden, zuerst
in deu wohlhabender» Familien, namentlich der Städte, dann in rascher Zu¬
nahme auch in der breiten Schicht der sogenannten arbeitenden Klassen bis in
rein ländliche Bezirke hinein. Die Schilderung, die Schmoller in seiner Geschichte
der deutsche» Kleingewerbe im neunzehnten Jahrhundert von der Umwandlung auf
dem kleingewerblichen Gebiete vor fast drei Jahrzehnten entworfen hat, war teil¬
weise zugleich eine treffende Schilderung der Umwandlung und Entlastung der
Frauenarbeit im Hause. Seitdem hat aber diese Erscheinung erst ihre allgemeine
Bedeutung gewonnen. Von Jahr zu Jahr ist den Hausfrauen immer mehr fertig
ins Haus gebracht worden, was sie früher mit großem Zeitnufwande selbst herstelle»
mußte». Selbst die Kinderkleidchen und die Strümpfe, die Ausstattungswäsche für
die Töchter, das Bettzeug, deren Herstellung noch vor zwanzig Jahre» täglich
Stunden in Anspruch nahm oder doch ausfüllte, ja zum Teil Haupt- und Staats¬
aktionen im Haushalt waren, liefert jetzt der Gewerbtreibeude und Kaufina»» seit
Jahre» gut und billig. Bis i» kleine Städte hat der Wasserleitn»gstech»iter sein
Arbeitsfeld a»sgedeh»t »»d damit eine beträchtliche Meiige weiblicher Arbeitskraft
frei gemacht, die Backöfen nud Backtroge siud allmählich auch auf dem Lande viel¬
fach aus dem Hause verschwunden, und die große Wäsche hat wenigstens in den
Städten ihre Schrecken verloren. Und was noch an Hanshaltsarbcit besteht,
ist dnrch zweckmäßigere Arbeitsort und Arbeitsmittel bis zum Kartoffel- und Äpfel-
schcilen hinab wesentlich erleichtert worden. Zahlenmäßig, durch „Enqueten" und
Zählungen, ist diese Entlastung der Frauen im Haushalt freilich nicht „festgestellt"
worden, aber das war trotzdem klar, daß die dadurch freigewordue Arbeitskraft
uicht uur in Kerbschuitzerei und andern schönen Künsten aufgehen, sondern daß sie


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0202" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/226432"/>
            <fw type="header" place="top"> Maßgebliches und Unmaßgebliches</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_486" prev="#ID_485"> reichischen Abgeordnetenhause ist so widerwärtig, das Geschimpf und Geschwätz so<lb/>
kindisch, so albern und so gemein, daß man nichts dazu sagen, sondern diese Art,<lb/>
einerseits das &#x201E;Christentum" und andrerseits das &#x201E;Deutschtum" zu verteidigen,<lb/>
nur achselzuckend bedauern kann. Natürlich fällt die große Miuisteranklagcaktion<lb/>
ins Wasser, ohne eine andre Wirkung zu hinterlassen, als daß sich die Ankläger<lb/>
lächerlich gemacht haben. Eine Miuisterauklage hätte in England einen Sinn, wo<lb/>
das Unterhaus die Macht hat, den Minister anzuklagen und zu verurteilen, aber<lb/>
sie hat keinen in Osterreich, wo die Volksvertretungen nur so viel Macht haben,<lb/>
als ihnen der Kaiser lassen will. Übrigens wird dieser gar nicht in die Lage<lb/>
kommen, der Volksvertretung Gewalt anzuthun, denn, wie der Tscheche Herold<lb/>
richtig bemerkte, das Recht der Ministeranklage ist nur eine leere Form, da die<lb/>
Anklage von der Mehrheit des Abgeordnetenhauses erhoben werden muß, die öster¬<lb/>
reichische Regierung aber so geschickt oder so glücklich ist, die Mehrheit stets für<lb/>
sich haben. Es kommt also bei allen diesen lärmenden Aktionen nichts heraus, und<lb/>
es bleibt dabei, daß sich die österreichischen Deutschen, so lange sie, abgeschnitten<lb/>
Von der Hauptmasse der Deutschen, für sich allein bleiben, nicht zu helfen ver¬<lb/>
mögen.</p><lb/>
          </div>
          <div n="2">
            <head> Die Frauenarbeit in Deutschland.</head>
            <p xml:id="ID_487" next="#ID_488"> Mit Recht wendet man der ge¬<lb/>
steigerten Teilnahme des weiblichen Geschlechts an der Erwerbsthätigkeit auch in<lb/>
Deutschland lebhaftes Interesse zu. Wer die Entwicklung unsers Wirtschafts¬<lb/>
lebens in den letzten drei bis vier Jahrzehnten mit Aufmerksamkeit verfolgt hat,<lb/>
dem mußte die Entlastung der Haushnltungsarbeit als ein besonders bemerkens¬<lb/>
werter Zug in die Augen springe». Mit der Vervollkommnung der Produktions-<lb/>
nnd Verkehrsmittel ist den Hausfrauen, Haustöchtern und schließlich anch den<lb/>
Hausmägden eine ganz gewaltige Masse von Arbeit abgenommen worden, zuerst<lb/>
in deu wohlhabender» Familien, namentlich der Städte, dann in rascher Zu¬<lb/>
nahme auch in der breiten Schicht der sogenannten arbeitenden Klassen bis in<lb/>
rein ländliche Bezirke hinein. Die Schilderung, die Schmoller in seiner Geschichte<lb/>
der deutsche» Kleingewerbe im neunzehnten Jahrhundert von der Umwandlung auf<lb/>
dem kleingewerblichen Gebiete vor fast drei Jahrzehnten entworfen hat, war teil¬<lb/>
weise zugleich eine treffende Schilderung der Umwandlung und Entlastung der<lb/>
Frauenarbeit im Hause. Seitdem hat aber diese Erscheinung erst ihre allgemeine<lb/>
Bedeutung gewonnen. Von Jahr zu Jahr ist den Hausfrauen immer mehr fertig<lb/>
ins Haus gebracht worden, was sie früher mit großem Zeitnufwande selbst herstelle»<lb/>
mußte». Selbst die Kinderkleidchen und die Strümpfe, die Ausstattungswäsche für<lb/>
die Töchter, das Bettzeug, deren Herstellung noch vor zwanzig Jahre» täglich<lb/>
Stunden in Anspruch nahm oder doch ausfüllte, ja zum Teil Haupt- und Staats¬<lb/>
aktionen im Haushalt waren, liefert jetzt der Gewerbtreibeude und Kaufina»» seit<lb/>
Jahre» gut und billig. Bis i» kleine Städte hat der Wasserleitn»gstech»iter sein<lb/>
Arbeitsfeld a»sgedeh»t »»d damit eine beträchtliche Meiige weiblicher Arbeitskraft<lb/>
frei gemacht, die Backöfen nud Backtroge siud allmählich auch auf dem Lande viel¬<lb/>
fach aus dem Hause verschwunden, und die große Wäsche hat wenigstens in den<lb/>
Städten ihre Schrecken verloren. Und was noch an Hanshaltsarbcit besteht,<lb/>
ist dnrch zweckmäßigere Arbeitsort und Arbeitsmittel bis zum Kartoffel- und Äpfel-<lb/>
schcilen hinab wesentlich erleichtert worden. Zahlenmäßig, durch &#x201E;Enqueten" und<lb/>
Zählungen, ist diese Entlastung der Frauen im Haushalt freilich nicht &#x201E;festgestellt"<lb/>
worden, aber das war trotzdem klar, daß die dadurch freigewordue Arbeitskraft<lb/>
uicht uur in Kerbschuitzerei und andern schönen Künsten aufgehen, sondern daß sie</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0202] Maßgebliches und Unmaßgebliches reichischen Abgeordnetenhause ist so widerwärtig, das Geschimpf und Geschwätz so kindisch, so albern und so gemein, daß man nichts dazu sagen, sondern diese Art, einerseits das „Christentum" und andrerseits das „Deutschtum" zu verteidigen, nur achselzuckend bedauern kann. Natürlich fällt die große Miuisteranklagcaktion ins Wasser, ohne eine andre Wirkung zu hinterlassen, als daß sich die Ankläger lächerlich gemacht haben. Eine Miuisterauklage hätte in England einen Sinn, wo das Unterhaus die Macht hat, den Minister anzuklagen und zu verurteilen, aber sie hat keinen in Osterreich, wo die Volksvertretungen nur so viel Macht haben, als ihnen der Kaiser lassen will. Übrigens wird dieser gar nicht in die Lage kommen, der Volksvertretung Gewalt anzuthun, denn, wie der Tscheche Herold richtig bemerkte, das Recht der Ministeranklage ist nur eine leere Form, da die Anklage von der Mehrheit des Abgeordnetenhauses erhoben werden muß, die öster¬ reichische Regierung aber so geschickt oder so glücklich ist, die Mehrheit stets für sich haben. Es kommt also bei allen diesen lärmenden Aktionen nichts heraus, und es bleibt dabei, daß sich die österreichischen Deutschen, so lange sie, abgeschnitten Von der Hauptmasse der Deutschen, für sich allein bleiben, nicht zu helfen ver¬ mögen. Die Frauenarbeit in Deutschland. Mit Recht wendet man der ge¬ steigerten Teilnahme des weiblichen Geschlechts an der Erwerbsthätigkeit auch in Deutschland lebhaftes Interesse zu. Wer die Entwicklung unsers Wirtschafts¬ lebens in den letzten drei bis vier Jahrzehnten mit Aufmerksamkeit verfolgt hat, dem mußte die Entlastung der Haushnltungsarbeit als ein besonders bemerkens¬ werter Zug in die Augen springe». Mit der Vervollkommnung der Produktions- nnd Verkehrsmittel ist den Hausfrauen, Haustöchtern und schließlich anch den Hausmägden eine ganz gewaltige Masse von Arbeit abgenommen worden, zuerst in deu wohlhabender» Familien, namentlich der Städte, dann in rascher Zu¬ nahme auch in der breiten Schicht der sogenannten arbeitenden Klassen bis in rein ländliche Bezirke hinein. Die Schilderung, die Schmoller in seiner Geschichte der deutsche» Kleingewerbe im neunzehnten Jahrhundert von der Umwandlung auf dem kleingewerblichen Gebiete vor fast drei Jahrzehnten entworfen hat, war teil¬ weise zugleich eine treffende Schilderung der Umwandlung und Entlastung der Frauenarbeit im Hause. Seitdem hat aber diese Erscheinung erst ihre allgemeine Bedeutung gewonnen. Von Jahr zu Jahr ist den Hausfrauen immer mehr fertig ins Haus gebracht worden, was sie früher mit großem Zeitnufwande selbst herstelle» mußte». Selbst die Kinderkleidchen und die Strümpfe, die Ausstattungswäsche für die Töchter, das Bettzeug, deren Herstellung noch vor zwanzig Jahre» täglich Stunden in Anspruch nahm oder doch ausfüllte, ja zum Teil Haupt- und Staats¬ aktionen im Haushalt waren, liefert jetzt der Gewerbtreibeude und Kaufina»» seit Jahre» gut und billig. Bis i» kleine Städte hat der Wasserleitn»gstech»iter sein Arbeitsfeld a»sgedeh»t »»d damit eine beträchtliche Meiige weiblicher Arbeitskraft frei gemacht, die Backöfen nud Backtroge siud allmählich auch auf dem Lande viel¬ fach aus dem Hause verschwunden, und die große Wäsche hat wenigstens in den Städten ihre Schrecken verloren. Und was noch an Hanshaltsarbcit besteht, ist dnrch zweckmäßigere Arbeitsort und Arbeitsmittel bis zum Kartoffel- und Äpfel- schcilen hinab wesentlich erleichtert worden. Zahlenmäßig, durch „Enqueten" und Zählungen, ist diese Entlastung der Frauen im Haushalt freilich nicht „festgestellt" worden, aber das war trotzdem klar, daß die dadurch freigewordue Arbeitskraft uicht uur in Kerbschuitzerei und andern schönen Künsten aufgehen, sondern daß sie

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_226231
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_226231/202
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_226231/202>, abgerufen am 29.06.2024.