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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

nicht ganz berechtigt. Das Zentrum seit sich mit der Zugehörigkeit Bcuerns zum
Reiche abgefunden; mehr als angesäuerte Liebe von ihm zu verlangen wäre ein
verfrühtes Begehren. Geradezu partikularistisch dagegen ist der in den letzten Jahren
in Altbciiern entstandne Bauernbund. Er ist entstanden durch die Unzufriedenheit
über die neuen Handelsverträge und beruht parteipolitisch aus dem Gegensatze
zwischen der katholischen Geistlichkeit und dem Bauernstande: der Bauernstand war
der langjährigen Führung durch den Klerus müde geworden. Leider herrscht aber
auch in den durchaus reichsfreundlichen Kreisen, die bisher die Träger des Rcichs-
gedankens gewesen sind, eine gewisse Verstimmung und Unlust zu politischer Thätig¬
keit. Diese Verstimmung, die keineswegs als eine Verminderung der Freundschaft
zum Reiche aufzufassen ist, ist zurückzuführen auf die Entlassung Bismarcks, der
im Süden als der eigentliche Vertreter des Reichs galt, und der durch die schonende
Behandlung der Stammeseigentümlichkeiten langsam, aber um so sicherer für das
Sicheinlebcn in das neue Reich gesorgt hatte. Diese Unzufriedenheit ist durch
manche Vorgänge in den letzte" Jahren, durch eine gewisse Unstetigkeit in der
innern nud äußern Politik und durch das im Süden nicht gewohnte Hervortreten
des Kaisers nicht vermindert worden. Dabei mag auch, wenn auch nicht in dem
Maße, wie manche Blätter behaupten, die Reform der Militärstrafprvzeßordnnng
eine Rolle spielen. Wir halten das Recht Bnierns auf einen eignen obersten
Gerichtshof in Militcirsacheu für ein Neservatrecht und daher eine Überstimmung
Baierns im Bundesrate in dieser Frage sür ausgeschlossen. Baiern hat eine dem
modernen Prozesse entsprechende Militärstrafgerichtsordnung, und so ist sein Be¬
dürfnis uach eiuer Neuregelung äußerst mäßig. Wir dürfen auch nicht vergessen, daß
der Süden Deutschlands dem Norden in der politischen Entwicklung vorausgeeilt
ist. Erst in diesen Tagen siud an die Spitze zweier bairischen Provinzen zwei
Beamte gestellt worden, die, bürgerlicher Herkunft, nnr durch ihre Tüchtigkeit
emporgekommen sind.

Immerhin bleibt die Mauöverdebatte im bairischen Landtag ein merkwürdiges
Ereignis in dem siebenuudzwcmzigsteu Jahre des Reichs. Allein berücksichtigt man
alle Umstände, so dürfen auch die Mißklänge, die aus den Kammerverhandlungen
heransgeklnngen haben, nicht zu hoch angeschlagen werden. Viel wichtiger ist, daß
die Manöver das Gefühl der Zusammengehörigkeit zwischen den preußischen nud
deu bairischen Truppen gestärkt und die volle Ebenbürtigkeit der beiderseitigen
Truppen nnter den Angen der beiden Landesherrn erwiesen haben. Gelingt es
den neuen Männern in der Neichsregierung, unter Schonung der berechtigten
Eigentümlichkeiten der einzelnen Bnndcsstaciten und Stämme in die Reichspolitik
wieder eine gewisse Ruhe und Stetigkeit zu bringen, die auch die Kunst des Ab¬
Wartens versteht, dann wird auch im Süden die Verstimmung wieder schwinden,
in der gewisse Leute am liebsten ein Emporwucheru des Partikularismus sehen
möchten.

2. Einer unsrer militärischen Mitarbeiter schreibt uns zu derselben Sache
noch folgendes: Es liegt mir fern, hier über die politischen Gesinnungen der Kleri¬
kalen zu schreiben, wohl aber möchte ich einige Ansichten berichtigen, die von ein¬
zelnen Rednern dieser Parteien über MilitärverlMtuisse vorgebracht worden sind.
Dahin gehört zunächst Schädlers Ausspruch: Manöver seien ganz und gar unnötig.
Die Manöver bilden deu Abschluß der alljährlichen Ausbildung. Der Soldat soll
darin lernen, wie es im Kriege zugeht, welche Anstrengungen ihm zugemutet werden
können, welche Entbehrungen er unter Umständen zu ertragen hat. Er soll ein
Bild bekommen, wie etwa eine Schlacht aussieht. Er soll sehen, welch wichtiges


Maßgebliches und Unmaßgebliches

nicht ganz berechtigt. Das Zentrum seit sich mit der Zugehörigkeit Bcuerns zum
Reiche abgefunden; mehr als angesäuerte Liebe von ihm zu verlangen wäre ein
verfrühtes Begehren. Geradezu partikularistisch dagegen ist der in den letzten Jahren
in Altbciiern entstandne Bauernbund. Er ist entstanden durch die Unzufriedenheit
über die neuen Handelsverträge und beruht parteipolitisch aus dem Gegensatze
zwischen der katholischen Geistlichkeit und dem Bauernstande: der Bauernstand war
der langjährigen Führung durch den Klerus müde geworden. Leider herrscht aber
auch in den durchaus reichsfreundlichen Kreisen, die bisher die Träger des Rcichs-
gedankens gewesen sind, eine gewisse Verstimmung und Unlust zu politischer Thätig¬
keit. Diese Verstimmung, die keineswegs als eine Verminderung der Freundschaft
zum Reiche aufzufassen ist, ist zurückzuführen auf die Entlassung Bismarcks, der
im Süden als der eigentliche Vertreter des Reichs galt, und der durch die schonende
Behandlung der Stammeseigentümlichkeiten langsam, aber um so sicherer für das
Sicheinlebcn in das neue Reich gesorgt hatte. Diese Unzufriedenheit ist durch
manche Vorgänge in den letzte» Jahren, durch eine gewisse Unstetigkeit in der
innern nud äußern Politik und durch das im Süden nicht gewohnte Hervortreten
des Kaisers nicht vermindert worden. Dabei mag auch, wenn auch nicht in dem
Maße, wie manche Blätter behaupten, die Reform der Militärstrafprvzeßordnnng
eine Rolle spielen. Wir halten das Recht Bnierns auf einen eignen obersten
Gerichtshof in Militcirsacheu für ein Neservatrecht und daher eine Überstimmung
Baierns im Bundesrate in dieser Frage sür ausgeschlossen. Baiern hat eine dem
modernen Prozesse entsprechende Militärstrafgerichtsordnung, und so ist sein Be¬
dürfnis uach eiuer Neuregelung äußerst mäßig. Wir dürfen auch nicht vergessen, daß
der Süden Deutschlands dem Norden in der politischen Entwicklung vorausgeeilt
ist. Erst in diesen Tagen siud an die Spitze zweier bairischen Provinzen zwei
Beamte gestellt worden, die, bürgerlicher Herkunft, nnr durch ihre Tüchtigkeit
emporgekommen sind.

Immerhin bleibt die Mauöverdebatte im bairischen Landtag ein merkwürdiges
Ereignis in dem siebenuudzwcmzigsteu Jahre des Reichs. Allein berücksichtigt man
alle Umstände, so dürfen auch die Mißklänge, die aus den Kammerverhandlungen
heransgeklnngen haben, nicht zu hoch angeschlagen werden. Viel wichtiger ist, daß
die Manöver das Gefühl der Zusammengehörigkeit zwischen den preußischen nud
deu bairischen Truppen gestärkt und die volle Ebenbürtigkeit der beiderseitigen
Truppen nnter den Angen der beiden Landesherrn erwiesen haben. Gelingt es
den neuen Männern in der Neichsregierung, unter Schonung der berechtigten
Eigentümlichkeiten der einzelnen Bnndcsstaciten und Stämme in die Reichspolitik
wieder eine gewisse Ruhe und Stetigkeit zu bringen, die auch die Kunst des Ab¬
Wartens versteht, dann wird auch im Süden die Verstimmung wieder schwinden,
in der gewisse Leute am liebsten ein Emporwucheru des Partikularismus sehen
möchten.

2. Einer unsrer militärischen Mitarbeiter schreibt uns zu derselben Sache
noch folgendes: Es liegt mir fern, hier über die politischen Gesinnungen der Kleri¬
kalen zu schreiben, wohl aber möchte ich einige Ansichten berichtigen, die von ein¬
zelnen Rednern dieser Parteien über MilitärverlMtuisse vorgebracht worden sind.
Dahin gehört zunächst Schädlers Ausspruch: Manöver seien ganz und gar unnötig.
Die Manöver bilden deu Abschluß der alljährlichen Ausbildung. Der Soldat soll
darin lernen, wie es im Kriege zugeht, welche Anstrengungen ihm zugemutet werden
können, welche Entbehrungen er unter Umständen zu ertragen hat. Er soll ein
Bild bekommen, wie etwa eine Schlacht aussieht. Er soll sehen, welch wichtiges


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[0156] Maßgebliches und Unmaßgebliches nicht ganz berechtigt. Das Zentrum seit sich mit der Zugehörigkeit Bcuerns zum Reiche abgefunden; mehr als angesäuerte Liebe von ihm zu verlangen wäre ein verfrühtes Begehren. Geradezu partikularistisch dagegen ist der in den letzten Jahren in Altbciiern entstandne Bauernbund. Er ist entstanden durch die Unzufriedenheit über die neuen Handelsverträge und beruht parteipolitisch aus dem Gegensatze zwischen der katholischen Geistlichkeit und dem Bauernstande: der Bauernstand war der langjährigen Führung durch den Klerus müde geworden. Leider herrscht aber auch in den durchaus reichsfreundlichen Kreisen, die bisher die Träger des Rcichs- gedankens gewesen sind, eine gewisse Verstimmung und Unlust zu politischer Thätig¬ keit. Diese Verstimmung, die keineswegs als eine Verminderung der Freundschaft zum Reiche aufzufassen ist, ist zurückzuführen auf die Entlassung Bismarcks, der im Süden als der eigentliche Vertreter des Reichs galt, und der durch die schonende Behandlung der Stammeseigentümlichkeiten langsam, aber um so sicherer für das Sicheinlebcn in das neue Reich gesorgt hatte. Diese Unzufriedenheit ist durch manche Vorgänge in den letzte» Jahren, durch eine gewisse Unstetigkeit in der innern nud äußern Politik und durch das im Süden nicht gewohnte Hervortreten des Kaisers nicht vermindert worden. Dabei mag auch, wenn auch nicht in dem Maße, wie manche Blätter behaupten, die Reform der Militärstrafprvzeßordnnng eine Rolle spielen. Wir halten das Recht Bnierns auf einen eignen obersten Gerichtshof in Militcirsacheu für ein Neservatrecht und daher eine Überstimmung Baierns im Bundesrate in dieser Frage sür ausgeschlossen. Baiern hat eine dem modernen Prozesse entsprechende Militärstrafgerichtsordnung, und so ist sein Be¬ dürfnis uach eiuer Neuregelung äußerst mäßig. Wir dürfen auch nicht vergessen, daß der Süden Deutschlands dem Norden in der politischen Entwicklung vorausgeeilt ist. Erst in diesen Tagen siud an die Spitze zweier bairischen Provinzen zwei Beamte gestellt worden, die, bürgerlicher Herkunft, nnr durch ihre Tüchtigkeit emporgekommen sind. Immerhin bleibt die Mauöverdebatte im bairischen Landtag ein merkwürdiges Ereignis in dem siebenuudzwcmzigsteu Jahre des Reichs. Allein berücksichtigt man alle Umstände, so dürfen auch die Mißklänge, die aus den Kammerverhandlungen heransgeklnngen haben, nicht zu hoch angeschlagen werden. Viel wichtiger ist, daß die Manöver das Gefühl der Zusammengehörigkeit zwischen den preußischen nud deu bairischen Truppen gestärkt und die volle Ebenbürtigkeit der beiderseitigen Truppen nnter den Angen der beiden Landesherrn erwiesen haben. Gelingt es den neuen Männern in der Neichsregierung, unter Schonung der berechtigten Eigentümlichkeiten der einzelnen Bnndcsstaciten und Stämme in die Reichspolitik wieder eine gewisse Ruhe und Stetigkeit zu bringen, die auch die Kunst des Ab¬ Wartens versteht, dann wird auch im Süden die Verstimmung wieder schwinden, in der gewisse Leute am liebsten ein Emporwucheru des Partikularismus sehen möchten. 2. Einer unsrer militärischen Mitarbeiter schreibt uns zu derselben Sache noch folgendes: Es liegt mir fern, hier über die politischen Gesinnungen der Kleri¬ kalen zu schreiben, wohl aber möchte ich einige Ansichten berichtigen, die von ein¬ zelnen Rednern dieser Parteien über MilitärverlMtuisse vorgebracht worden sind. Dahin gehört zunächst Schädlers Ausspruch: Manöver seien ganz und gar unnötig. Die Manöver bilden deu Abschluß der alljährlichen Ausbildung. Der Soldat soll darin lernen, wie es im Kriege zugeht, welche Anstrengungen ihm zugemutet werden können, welche Entbehrungen er unter Umständen zu ertragen hat. Er soll ein Bild bekommen, wie etwa eine Schlacht aussieht. Er soll sehen, welch wichtiges

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_226231/156>, abgerufen am 29.06.2024.