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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

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Von diesem dcnknnirdigen Zwiegespräch also gab der Zettel keine Andeutung,
der von Viktor mit großer Überraschung gelesen wurde, und ehe eine Stunde ver¬
gangen war, wurde der Herr auf Nummer 22 durch den Zimmerkellner ohne allen
Erfolg geweckt, eine halbe Stunde später aber durch Viktors Stimme mit ganz
entschiednen Erfolge. Wenn Ernst Windisch, genannt Pankraz, ein paar Tage
später seinen Eltern schrieb, Viktor habe ihn in die Kirche geschleppt, er habe ihn
dafür zu einem solennen Diner geschleppt, so war diese gewaltthätige Ausdrucks¬
weise doch die Umschreibung zweier nnbestreitbnrer Thatsachen. Das "solenne Diner"
fand in der Himmelsleiter statt, und zwar an einem kleinen Tische, wo die Freunde
ungestört von der allgemeinen Tafel sich selbst leben und ihre Erinnerungen aus¬
tauschen konnten, nachdem Pnnkraz zuerst den Freund weidlich mit seinem uner¬
klärlichen Interesse am Schulwesen geplagt und dann humoristisch genug seine
Irrfahrt in und um Haßlnch und seine Rettung durch Belloff vor den schonen
Mauern, Türmen und Gräben, die die Stadt noch ungestört im Westen begrenzten,
geschildert hatte.

Und denke dir, da ist ein Stadtverordneter Kibitz, der hat den Antrag gestellt,
die Mauern und Türme abzutragen und die Gräben auszufüllen, damit man Bau¬
plätze zur Erweiterung der Stadt gewinne. Das nennt der Kerl Hebung der
Stadt, wenn er sie flach macht! Und diese Stadtväter nehmen die "Motion Kibitz,"
wie sie diese Roheit nennen, in Überlegung, statt diesen Kibitz überzulegen, wie es
ihm gebührt!

Ja, Ernst, das ist das garstige Geschlecht, das in allem eine Goldgrube für
sich findet, und dem alles Schone und Herrliche nur der störende Schutt und das
taube Gestein ist, das sie hinwegwühlen müssen, damit ihr gieriger Sinn zum Golde
gelangt, sagte Viktor. Er dachte an Frau Sonnenschein und ihren Zorn über die
unersättlichen Midassöhne, aber er sagte nicht, wer ihm von dieser Art Goldgräber
geredet hatte.

Nun, Servaz, keiner von uns Gilderichen wird je dieser oder jeder andern
"Motion Kibitz" zustimmen, wo in der Welt sie auch eingebracht werde, und was
uns ihre Ablehnung auch kosten möge, rief Ernst und stieß mit dem Freunde
fröhlich mit goldnem Rüdesheimer an.

Und damit war den Üniversitätserinnernngen die Thüre weit geöffnet, und
sie strömten und drängten sich herein. Die Abende in der kleinen Kneipe, die enge
Verbindung der wenigen Freunde, die die "Gilde" bildeten, der Ehrgeiz der
"Kibitzkinder," in die Gilde aufgenommen zu werden, und das Ablehnnngsgenie der
Gilderiche, die "Fahrt nach dem Topfe" zur Erwerbung der sieben gleichen Bier-
kruge, die naturgemäße Entstehung der Gildesatzungen, ihre "Selbwachsenheit," wie
der Germanist in der kleinen Schar diese Entstehung genannt hatte, das alles zog
in lebhafter Rede und Gegenrede mit dem Einklingen der Sehnsucht oder mit
frohem Lachen, wahrend sich die Wangen röteten, an den Freunden vorüber. --
Servaz, wo ist das Notizbuch? -- Ja, das alte, in dem die Satzungen stehen,
liegt in Endenbnrg wohl verschlossen. -- Nun, das erste Gesetz, das wird uns
allen unvergessen bleiben! -- Viktor erwiderte lachend: Wer sich in die Gilde be¬
giebt, kommt darin um. -- Ja, sagte Ernst, nachher kam der Trost für die Er¬
schrockneu: Die Gilde ist zartfühlend. -- Und, fiel Viktor ein, die Gilde weiß, was
sich ziemt. -- Ach, das war ein schöner Abend, wo wir diese zwei "Prinzipien"
durch Korrolarien erläuterten: Die Gilde ist edelmütig, die Gilde weiß Schmähungen
zu vergessen. -- Behaglich siel Pankratius ein: Die Gilde ist leutselig!

Beide lachte" und sahen sich an und lachten wieder, das schöne, gvttwvhlge-


lNidciskinder

Von diesem dcnknnirdigen Zwiegespräch also gab der Zettel keine Andeutung,
der von Viktor mit großer Überraschung gelesen wurde, und ehe eine Stunde ver¬
gangen war, wurde der Herr auf Nummer 22 durch den Zimmerkellner ohne allen
Erfolg geweckt, eine halbe Stunde später aber durch Viktors Stimme mit ganz
entschiednen Erfolge. Wenn Ernst Windisch, genannt Pankraz, ein paar Tage
später seinen Eltern schrieb, Viktor habe ihn in die Kirche geschleppt, er habe ihn
dafür zu einem solennen Diner geschleppt, so war diese gewaltthätige Ausdrucks¬
weise doch die Umschreibung zweier nnbestreitbnrer Thatsachen. Das „solenne Diner"
fand in der Himmelsleiter statt, und zwar an einem kleinen Tische, wo die Freunde
ungestört von der allgemeinen Tafel sich selbst leben und ihre Erinnerungen aus¬
tauschen konnten, nachdem Pnnkraz zuerst den Freund weidlich mit seinem uner¬
klärlichen Interesse am Schulwesen geplagt und dann humoristisch genug seine
Irrfahrt in und um Haßlnch und seine Rettung durch Belloff vor den schonen
Mauern, Türmen und Gräben, die die Stadt noch ungestört im Westen begrenzten,
geschildert hatte.

Und denke dir, da ist ein Stadtverordneter Kibitz, der hat den Antrag gestellt,
die Mauern und Türme abzutragen und die Gräben auszufüllen, damit man Bau¬
plätze zur Erweiterung der Stadt gewinne. Das nennt der Kerl Hebung der
Stadt, wenn er sie flach macht! Und diese Stadtväter nehmen die „Motion Kibitz,"
wie sie diese Roheit nennen, in Überlegung, statt diesen Kibitz überzulegen, wie es
ihm gebührt!

Ja, Ernst, das ist das garstige Geschlecht, das in allem eine Goldgrube für
sich findet, und dem alles Schone und Herrliche nur der störende Schutt und das
taube Gestein ist, das sie hinwegwühlen müssen, damit ihr gieriger Sinn zum Golde
gelangt, sagte Viktor. Er dachte an Frau Sonnenschein und ihren Zorn über die
unersättlichen Midassöhne, aber er sagte nicht, wer ihm von dieser Art Goldgräber
geredet hatte.

Nun, Servaz, keiner von uns Gilderichen wird je dieser oder jeder andern
„Motion Kibitz" zustimmen, wo in der Welt sie auch eingebracht werde, und was
uns ihre Ablehnung auch kosten möge, rief Ernst und stieß mit dem Freunde
fröhlich mit goldnem Rüdesheimer an.

Und damit war den Üniversitätserinnernngen die Thüre weit geöffnet, und
sie strömten und drängten sich herein. Die Abende in der kleinen Kneipe, die enge
Verbindung der wenigen Freunde, die die „Gilde" bildeten, der Ehrgeiz der
„Kibitzkinder," in die Gilde aufgenommen zu werden, und das Ablehnnngsgenie der
Gilderiche, die „Fahrt nach dem Topfe" zur Erwerbung der sieben gleichen Bier-
kruge, die naturgemäße Entstehung der Gildesatzungen, ihre „Selbwachsenheit," wie
der Germanist in der kleinen Schar diese Entstehung genannt hatte, das alles zog
in lebhafter Rede und Gegenrede mit dem Einklingen der Sehnsucht oder mit
frohem Lachen, wahrend sich die Wangen röteten, an den Freunden vorüber. —
Servaz, wo ist das Notizbuch? — Ja, das alte, in dem die Satzungen stehen,
liegt in Endenbnrg wohl verschlossen. — Nun, das erste Gesetz, das wird uns
allen unvergessen bleiben! — Viktor erwiderte lachend: Wer sich in die Gilde be¬
giebt, kommt darin um. — Ja, sagte Ernst, nachher kam der Trost für die Er¬
schrockneu: Die Gilde ist zartfühlend. — Und, fiel Viktor ein, die Gilde weiß, was
sich ziemt. — Ach, das war ein schöner Abend, wo wir diese zwei „Prinzipien"
durch Korrolarien erläuterten: Die Gilde ist edelmütig, die Gilde weiß Schmähungen
zu vergessen. — Behaglich siel Pankratius ein: Die Gilde ist leutselig!

Beide lachte» und sahen sich an und lachten wieder, das schöne, gvttwvhlge-


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[0204] lNidciskinder Von diesem dcnknnirdigen Zwiegespräch also gab der Zettel keine Andeutung, der von Viktor mit großer Überraschung gelesen wurde, und ehe eine Stunde ver¬ gangen war, wurde der Herr auf Nummer 22 durch den Zimmerkellner ohne allen Erfolg geweckt, eine halbe Stunde später aber durch Viktors Stimme mit ganz entschiednen Erfolge. Wenn Ernst Windisch, genannt Pankraz, ein paar Tage später seinen Eltern schrieb, Viktor habe ihn in die Kirche geschleppt, er habe ihn dafür zu einem solennen Diner geschleppt, so war diese gewaltthätige Ausdrucks¬ weise doch die Umschreibung zweier nnbestreitbnrer Thatsachen. Das „solenne Diner" fand in der Himmelsleiter statt, und zwar an einem kleinen Tische, wo die Freunde ungestört von der allgemeinen Tafel sich selbst leben und ihre Erinnerungen aus¬ tauschen konnten, nachdem Pnnkraz zuerst den Freund weidlich mit seinem uner¬ klärlichen Interesse am Schulwesen geplagt und dann humoristisch genug seine Irrfahrt in und um Haßlnch und seine Rettung durch Belloff vor den schonen Mauern, Türmen und Gräben, die die Stadt noch ungestört im Westen begrenzten, geschildert hatte. Und denke dir, da ist ein Stadtverordneter Kibitz, der hat den Antrag gestellt, die Mauern und Türme abzutragen und die Gräben auszufüllen, damit man Bau¬ plätze zur Erweiterung der Stadt gewinne. Das nennt der Kerl Hebung der Stadt, wenn er sie flach macht! Und diese Stadtväter nehmen die „Motion Kibitz," wie sie diese Roheit nennen, in Überlegung, statt diesen Kibitz überzulegen, wie es ihm gebührt! Ja, Ernst, das ist das garstige Geschlecht, das in allem eine Goldgrube für sich findet, und dem alles Schone und Herrliche nur der störende Schutt und das taube Gestein ist, das sie hinwegwühlen müssen, damit ihr gieriger Sinn zum Golde gelangt, sagte Viktor. Er dachte an Frau Sonnenschein und ihren Zorn über die unersättlichen Midassöhne, aber er sagte nicht, wer ihm von dieser Art Goldgräber geredet hatte. Nun, Servaz, keiner von uns Gilderichen wird je dieser oder jeder andern „Motion Kibitz" zustimmen, wo in der Welt sie auch eingebracht werde, und was uns ihre Ablehnung auch kosten möge, rief Ernst und stieß mit dem Freunde fröhlich mit goldnem Rüdesheimer an. Und damit war den Üniversitätserinnernngen die Thüre weit geöffnet, und sie strömten und drängten sich herein. Die Abende in der kleinen Kneipe, die enge Verbindung der wenigen Freunde, die die „Gilde" bildeten, der Ehrgeiz der „Kibitzkinder," in die Gilde aufgenommen zu werden, und das Ablehnnngsgenie der Gilderiche, die „Fahrt nach dem Topfe" zur Erwerbung der sieben gleichen Bier- kruge, die naturgemäße Entstehung der Gildesatzungen, ihre „Selbwachsenheit," wie der Germanist in der kleinen Schar diese Entstehung genannt hatte, das alles zog in lebhafter Rede und Gegenrede mit dem Einklingen der Sehnsucht oder mit frohem Lachen, wahrend sich die Wangen röteten, an den Freunden vorüber. — Servaz, wo ist das Notizbuch? — Ja, das alte, in dem die Satzungen stehen, liegt in Endenbnrg wohl verschlossen. — Nun, das erste Gesetz, das wird uns allen unvergessen bleiben! — Viktor erwiderte lachend: Wer sich in die Gilde be¬ giebt, kommt darin um. — Ja, sagte Ernst, nachher kam der Trost für die Er¬ schrockneu: Die Gilde ist zartfühlend. — Und, fiel Viktor ein, die Gilde weiß, was sich ziemt. — Ach, das war ein schöner Abend, wo wir diese zwei „Prinzipien" durch Korrolarien erläuterten: Die Gilde ist edelmütig, die Gilde weiß Schmähungen zu vergessen. — Behaglich siel Pankratius ein: Die Gilde ist leutselig! Beide lachte» und sahen sich an und lachten wieder, das schöne, gvttwvhlge-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/204>, abgerufen am 23.07.2024.