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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

daran denken, einen Anfang zu machen zur Selbständigkeit auf dem Meere. Dazu
ist es zu arm.

Eine wunderbare Geschäftsweisheit! Man benutzt nicht sein Geld wie ein
tüchtiger Geschäftsmann, indem man selber den Gewinn sucht, sondern man giebt
es einem fremden Baron in die Hände, damit der einem Zinsen zahlt; man giebt
es dem russischen Kaiser, der es anwendet, wer weiß wozu, vielleicht produktiv. Aber
was heißt das -- produktiv? Wenn in Rußland Eisenbahnen gebant werden, so
ist das für uns nur unter sehr entfernten Möglichkeiten produktiv. Wenn aber bei
uns Kreuzer gebant werden, so kann diese Ausgabe für uns in hohen: Maße
produktiv werden, auch ohne Krieg.

So bekommt man doch wenigstens sichere Zinsen? O nein! Manchmal auch
nicht, das haben unsre Erfahrungen mit den Griechen bewiesen. Wer die Un-
erfahrenheit und den Leichtsinn unmündiger Völker zu Geldgeschäfte" benutzt ohne
alle Sicherheit, sozusagen auf Ehrenschein, der treibt Wucher, und es ist kein Wunder,
wenn er um sein Geld kommt. Warum sollten auch die Griechen zahlen? Es giebt
ja keinen Gerichtshof, vor dem sie verklagt, und keinen Gerichtsvollzieher, von dem
sie gepfändet werden könnten. Oder glaubt man etwa, daß die englische Flotte auch
diesen deutschen Handelsgeschäften ihren billigen Polizeischutz geben müsse?

Ist es nun nicht lächerlich, daß dieselben Leute, die dem griechischen Staate
Geld geborgt haben, und die uun immer von der deutschen Diplomatie verlangen,
sie solle es ihnen wieder holen, daß zum Teil dieselben Leute grundsätzlich kein Geld
haben für die deutsche Regierung, sondern immer behaupten, wir wären zu arm, und
der deutschen Diplomatie das Werkzeug zur Arbeit versage"?

Wen" ein polnischer Jude dem Herrn Baron Geld borgte, wer hatte den Genuß
davon? Der Baron! Und wer hatte die Schande? Der Jude! Denn er wurde
malträtirt schlimmer als vorher, so oft er auf den Hof kam. Und als der reiche
Fugger dem römischen Kaiser Geld borgte, wer hatte die Ehre und den Glanz
davon? Der Kaiser! Und was hat der Fugger davon gehabt? Den Verlust.
Er mußte immer hinter dem Gevatter Kaiserchen herlaufen und nur immer mehr
geben, um sein Geld zu rette" und -- schließlich doch bankerott zu werden.

Wenn nun das deutsche Volk dem russische" Kaiser Geld borgt zu großen
Thaten, wer wird davon allen Glanz und Ruhm in der Geschichte und auch deu
gemeinen Vorteil für die Zukunft haben? Der Russe! Und was wird der Deutsche
vou diesem Geschäft haben? Nur den Verlust.

Ein Volk, das allen Völkern Geld borgt, kann freilich selbst keine große Politik
mehr machen. Es würde jn überall gegen seine eignen Interessen fechten. Es spielt
die Rolle des Fugger, der dazu verdammt ist, händeringend hinter seinem großen
Schuldner herzulaufen, der ihm aber bei Leibe nicht zwischen seine Pläne treten darf.

Statt zu einem bewaffneten Kaufmann wird das deutsche Volk so zu einem
wuchernden Jüdlein. Was sagt dazu der oft genannte "Bürgcrstvlz?"


Ein modernes Schlagwort in geschichtlicher Beleuchtung.

So schwierig
es mitunter ist, den eigentlichen Vater eines.guten Gedankens festzustellen, ebenso
schwierig ist es oft, zu ermitteln, wer zuerst eine landläufige aber thörichte Phrase
aufgebracht hat. Wer mag wohl zuerst auf den 1o unglücklichen und unendlich oft
wiederholten Gedanken gekommen sein: Deutschland ist ein Binnenstaat? Wir nennen
ihn unglücklich, weil er erstens nicht richtig ist, und weil er zweitens eine Schanze
abgiebt, hinter die sich der im freien Felde geschlagne und zu einem Entschluß
gedrängte Philister mit der Miene eines Triumphators zurückzuziehen liebt. Auch
der sonst ganz hellsichtige Abgeordnete v. Vollmar ist an dem Gemeinplatz hängen


Maßgebliches und Unmaßgebliches

daran denken, einen Anfang zu machen zur Selbständigkeit auf dem Meere. Dazu
ist es zu arm.

Eine wunderbare Geschäftsweisheit! Man benutzt nicht sein Geld wie ein
tüchtiger Geschäftsmann, indem man selber den Gewinn sucht, sondern man giebt
es einem fremden Baron in die Hände, damit der einem Zinsen zahlt; man giebt
es dem russischen Kaiser, der es anwendet, wer weiß wozu, vielleicht produktiv. Aber
was heißt das — produktiv? Wenn in Rußland Eisenbahnen gebant werden, so
ist das für uns nur unter sehr entfernten Möglichkeiten produktiv. Wenn aber bei
uns Kreuzer gebant werden, so kann diese Ausgabe für uns in hohen: Maße
produktiv werden, auch ohne Krieg.

So bekommt man doch wenigstens sichere Zinsen? O nein! Manchmal auch
nicht, das haben unsre Erfahrungen mit den Griechen bewiesen. Wer die Un-
erfahrenheit und den Leichtsinn unmündiger Völker zu Geldgeschäfte» benutzt ohne
alle Sicherheit, sozusagen auf Ehrenschein, der treibt Wucher, und es ist kein Wunder,
wenn er um sein Geld kommt. Warum sollten auch die Griechen zahlen? Es giebt
ja keinen Gerichtshof, vor dem sie verklagt, und keinen Gerichtsvollzieher, von dem
sie gepfändet werden könnten. Oder glaubt man etwa, daß die englische Flotte auch
diesen deutschen Handelsgeschäften ihren billigen Polizeischutz geben müsse?

Ist es nun nicht lächerlich, daß dieselben Leute, die dem griechischen Staate
Geld geborgt haben, und die uun immer von der deutschen Diplomatie verlangen,
sie solle es ihnen wieder holen, daß zum Teil dieselben Leute grundsätzlich kein Geld
haben für die deutsche Regierung, sondern immer behaupten, wir wären zu arm, und
der deutschen Diplomatie das Werkzeug zur Arbeit versage»?

Wen» ein polnischer Jude dem Herrn Baron Geld borgte, wer hatte den Genuß
davon? Der Baron! Und wer hatte die Schande? Der Jude! Denn er wurde
malträtirt schlimmer als vorher, so oft er auf den Hof kam. Und als der reiche
Fugger dem römischen Kaiser Geld borgte, wer hatte die Ehre und den Glanz
davon? Der Kaiser! Und was hat der Fugger davon gehabt? Den Verlust.
Er mußte immer hinter dem Gevatter Kaiserchen herlaufen und nur immer mehr
geben, um sein Geld zu rette» und — schließlich doch bankerott zu werden.

Wenn nun das deutsche Volk dem russische» Kaiser Geld borgt zu großen
Thaten, wer wird davon allen Glanz und Ruhm in der Geschichte und auch deu
gemeinen Vorteil für die Zukunft haben? Der Russe! Und was wird der Deutsche
vou diesem Geschäft haben? Nur den Verlust.

Ein Volk, das allen Völkern Geld borgt, kann freilich selbst keine große Politik
mehr machen. Es würde jn überall gegen seine eignen Interessen fechten. Es spielt
die Rolle des Fugger, der dazu verdammt ist, händeringend hinter seinem großen
Schuldner herzulaufen, der ihm aber bei Leibe nicht zwischen seine Pläne treten darf.

Statt zu einem bewaffneten Kaufmann wird das deutsche Volk so zu einem
wuchernden Jüdlein. Was sagt dazu der oft genannte „Bürgcrstvlz?"


Ein modernes Schlagwort in geschichtlicher Beleuchtung.

So schwierig
es mitunter ist, den eigentlichen Vater eines.guten Gedankens festzustellen, ebenso
schwierig ist es oft, zu ermitteln, wer zuerst eine landläufige aber thörichte Phrase
aufgebracht hat. Wer mag wohl zuerst auf den 1o unglücklichen und unendlich oft
wiederholten Gedanken gekommen sein: Deutschland ist ein Binnenstaat? Wir nennen
ihn unglücklich, weil er erstens nicht richtig ist, und weil er zweitens eine Schanze
abgiebt, hinter die sich der im freien Felde geschlagne und zu einem Entschluß
gedrängte Philister mit der Miene eines Triumphators zurückzuziehen liebt. Auch
der sonst ganz hellsichtige Abgeordnete v. Vollmar ist an dem Gemeinplatz hängen


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[0114] Maßgebliches und Unmaßgebliches daran denken, einen Anfang zu machen zur Selbständigkeit auf dem Meere. Dazu ist es zu arm. Eine wunderbare Geschäftsweisheit! Man benutzt nicht sein Geld wie ein tüchtiger Geschäftsmann, indem man selber den Gewinn sucht, sondern man giebt es einem fremden Baron in die Hände, damit der einem Zinsen zahlt; man giebt es dem russischen Kaiser, der es anwendet, wer weiß wozu, vielleicht produktiv. Aber was heißt das — produktiv? Wenn in Rußland Eisenbahnen gebant werden, so ist das für uns nur unter sehr entfernten Möglichkeiten produktiv. Wenn aber bei uns Kreuzer gebant werden, so kann diese Ausgabe für uns in hohen: Maße produktiv werden, auch ohne Krieg. So bekommt man doch wenigstens sichere Zinsen? O nein! Manchmal auch nicht, das haben unsre Erfahrungen mit den Griechen bewiesen. Wer die Un- erfahrenheit und den Leichtsinn unmündiger Völker zu Geldgeschäfte» benutzt ohne alle Sicherheit, sozusagen auf Ehrenschein, der treibt Wucher, und es ist kein Wunder, wenn er um sein Geld kommt. Warum sollten auch die Griechen zahlen? Es giebt ja keinen Gerichtshof, vor dem sie verklagt, und keinen Gerichtsvollzieher, von dem sie gepfändet werden könnten. Oder glaubt man etwa, daß die englische Flotte auch diesen deutschen Handelsgeschäften ihren billigen Polizeischutz geben müsse? Ist es nun nicht lächerlich, daß dieselben Leute, die dem griechischen Staate Geld geborgt haben, und die uun immer von der deutschen Diplomatie verlangen, sie solle es ihnen wieder holen, daß zum Teil dieselben Leute grundsätzlich kein Geld haben für die deutsche Regierung, sondern immer behaupten, wir wären zu arm, und der deutschen Diplomatie das Werkzeug zur Arbeit versage»? Wen» ein polnischer Jude dem Herrn Baron Geld borgte, wer hatte den Genuß davon? Der Baron! Und wer hatte die Schande? Der Jude! Denn er wurde malträtirt schlimmer als vorher, so oft er auf den Hof kam. Und als der reiche Fugger dem römischen Kaiser Geld borgte, wer hatte die Ehre und den Glanz davon? Der Kaiser! Und was hat der Fugger davon gehabt? Den Verlust. Er mußte immer hinter dem Gevatter Kaiserchen herlaufen und nur immer mehr geben, um sein Geld zu rette» und — schließlich doch bankerott zu werden. Wenn nun das deutsche Volk dem russische» Kaiser Geld borgt zu großen Thaten, wer wird davon allen Glanz und Ruhm in der Geschichte und auch deu gemeinen Vorteil für die Zukunft haben? Der Russe! Und was wird der Deutsche vou diesem Geschäft haben? Nur den Verlust. Ein Volk, das allen Völkern Geld borgt, kann freilich selbst keine große Politik mehr machen. Es würde jn überall gegen seine eignen Interessen fechten. Es spielt die Rolle des Fugger, der dazu verdammt ist, händeringend hinter seinem großen Schuldner herzulaufen, der ihm aber bei Leibe nicht zwischen seine Pläne treten darf. Statt zu einem bewaffneten Kaufmann wird das deutsche Volk so zu einem wuchernden Jüdlein. Was sagt dazu der oft genannte „Bürgcrstvlz?" Ein modernes Schlagwort in geschichtlicher Beleuchtung. So schwierig es mitunter ist, den eigentlichen Vater eines.guten Gedankens festzustellen, ebenso schwierig ist es oft, zu ermitteln, wer zuerst eine landläufige aber thörichte Phrase aufgebracht hat. Wer mag wohl zuerst auf den 1o unglücklichen und unendlich oft wiederholten Gedanken gekommen sein: Deutschland ist ein Binnenstaat? Wir nennen ihn unglücklich, weil er erstens nicht richtig ist, und weil er zweitens eine Schanze abgiebt, hinter die sich der im freien Felde geschlagne und zu einem Entschluß gedrängte Philister mit der Miene eines Triumphators zurückzuziehen liebt. Auch der sonst ganz hellsichtige Abgeordnete v. Vollmar ist an dem Gemeinplatz hängen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224927/114>, abgerufen am 23.07.2024.