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Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Preußen würde als Resultat des österreichischen Krieges die Abtretung des linken
Rheinufers an Frankreich erleben. Dann schrie er los: "Das ist eine Infamie, das
ist eine Nichtswürdigkeit!" Bernhardi erwiderte nur trocken, dergleichen Äußerungen
.ziemten sich für einen preußischen Beamten nicht.

Daß alle diese der Politik Bismarcks feindlichen Strömungen in den Herzogtümern
selbst die eifrigste Förderung fanden, ist bekannt; das ärgste hierin leistete aber
doch Samwer, der Berater des Herzogs von Augustenburg, indem er die Abfassung
eines Artikels in der Schleswig-Holsteinischen Zeitung veranlaßte, worin gesagt wurde:
Kommen der Herzog und die Herzogtümer nicht auf anderm Wege zu ihrem Rechte,
so werden sie den mächtigen Schutz Frankreichs anrufen; sollte darüber Preuße"
das linke Rheinufer verlieren, so wird das sehr zu bedauern, aber uicht die Schuld
des Herzogs oder der Schleswig-Holsteiner sein.

Das erfreulichste an dem Buche ist all diesen Treibereien gegenüber die un-
widerstehliche Macht der Wahrheit, die sich allmählich Bahn bricht.' Am 26. Mai
1364 kommt Alfred von Auerswald zu Bernhardi und bestätigt ihm, daß ein
großer Umschwung der öffentlichen Meinung zu Gunsten Bismarcks stattgefunden
habe. Bismnrck suchte nun auch Fühlung mit den vernünftigen Leuten der liberalen
Partei zu gewinnen. Am 8. März 1865 hatte er ein eingehendes Gespräch mit
Max Duncker. Ihm gegenüber bezeichnete er die Annexion der Herzogtümer als
die einzige vernünftige Lösung, und als Duncker die Schwierigkeiten erwähnte, die
dabei von Frankreich ausgehen könnten, erwiderte er: Dem kann ich dadurch be¬
gegnen, daß ich in deu Tuilerien geltend mache, daß die Sache eben durchgeführt
werden muß; kann ich sie uicht mit Frankreich machen, so muß ich sie mit Öster¬
reich macheu. Als Duncker einwarf, alles sei gegen die Annexion, erwiderte Bis¬
marck: dann muß die Nationalitätenfrage im größten Maßstabe aufgenommen werden.
Duncker antwortete, das glaube ihm niemand. Und wenn es mir niemand glaubt,
dann trete ich zurück, und ein andrer macht die Sache, einer von Ihrer Couleur!

Über ein Jahr später, um 22. April 1366, hat Duncker wieder eine Konferenz
mit Bismarck. Der König schwankte, und Bismarck hatte den Eindruck, daß er
ihn nicht zum Kriege gegen Österreich bewegen könne: Ich bin bereit zurückzutreten
und die Führung der Geschäfte einem liberalen Ministerium zu überlassen, wenn
ein solches Ministerium die Sache weiter zu führen vermag. Ist aber eins in
diesem Augenblicke möglich? Und wer soll Minister der auswärtigen Angelegen¬
heiten sein? Usedom ist ein liebenswürdiger Konversationsminister und nichts
weiter; er hat nicht den Grad von Energie, den die jetzigen Verhältnisse fordern.
Wenige Tage dnranf, am 27. April, beschied Bismarck Bernhardi zu sich, um ihn
zu veranlassen, nach Hannover zu reisen und dort das Terrain zu sondiren. Im
Laufe der Unterredung setzte er Bernhardi auseinander, daß er nicht durch persön¬
liche Rücksichten oder durch Berechnungen trivialen Ehrgeizes bestimmt werde,
sondern daß es ihm nnr darum zu thun sei, Preußens Größe und Macht zu
fördern: Dabei sollten mich die Liberalen unterstützen, wenn sie irgend verständig
wären; sie sollten sich keine Sorgen machen um das bischen Liberalismus, das sie
etwa dabei einbüßen. Das will wenig bedeuten. Das holen sie nachher, unter
dem ersten besten liberalen Ministerium in sechs Wochen wieder ein. Und jeden¬
falls wird unter dem Kronprinzen ein andres Regiment eintreten. Was mich an¬
langt, so kann es wohl sein, daß ich nicht imstande sein werde, das begonnene
Werk zu vollenden, und daß ich zurücktreten muß. Das würde ich ganz gern
thun, gern die Sache in die Hände eines liberalen Ministeriums legen, wenn ich
nur hoffen könnte, daß dieses liberale Ministerium imstande sein würde, sie mit


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Preußen würde als Resultat des österreichischen Krieges die Abtretung des linken
Rheinufers an Frankreich erleben. Dann schrie er los: „Das ist eine Infamie, das
ist eine Nichtswürdigkeit!" Bernhardi erwiderte nur trocken, dergleichen Äußerungen
.ziemten sich für einen preußischen Beamten nicht.

Daß alle diese der Politik Bismarcks feindlichen Strömungen in den Herzogtümern
selbst die eifrigste Förderung fanden, ist bekannt; das ärgste hierin leistete aber
doch Samwer, der Berater des Herzogs von Augustenburg, indem er die Abfassung
eines Artikels in der Schleswig-Holsteinischen Zeitung veranlaßte, worin gesagt wurde:
Kommen der Herzog und die Herzogtümer nicht auf anderm Wege zu ihrem Rechte,
so werden sie den mächtigen Schutz Frankreichs anrufen; sollte darüber Preuße»
das linke Rheinufer verlieren, so wird das sehr zu bedauern, aber uicht die Schuld
des Herzogs oder der Schleswig-Holsteiner sein.

Das erfreulichste an dem Buche ist all diesen Treibereien gegenüber die un-
widerstehliche Macht der Wahrheit, die sich allmählich Bahn bricht.' Am 26. Mai
1364 kommt Alfred von Auerswald zu Bernhardi und bestätigt ihm, daß ein
großer Umschwung der öffentlichen Meinung zu Gunsten Bismarcks stattgefunden
habe. Bismnrck suchte nun auch Fühlung mit den vernünftigen Leuten der liberalen
Partei zu gewinnen. Am 8. März 1865 hatte er ein eingehendes Gespräch mit
Max Duncker. Ihm gegenüber bezeichnete er die Annexion der Herzogtümer als
die einzige vernünftige Lösung, und als Duncker die Schwierigkeiten erwähnte, die
dabei von Frankreich ausgehen könnten, erwiderte er: Dem kann ich dadurch be¬
gegnen, daß ich in deu Tuilerien geltend mache, daß die Sache eben durchgeführt
werden muß; kann ich sie uicht mit Frankreich machen, so muß ich sie mit Öster¬
reich macheu. Als Duncker einwarf, alles sei gegen die Annexion, erwiderte Bis¬
marck: dann muß die Nationalitätenfrage im größten Maßstabe aufgenommen werden.
Duncker antwortete, das glaube ihm niemand. Und wenn es mir niemand glaubt,
dann trete ich zurück, und ein andrer macht die Sache, einer von Ihrer Couleur!

Über ein Jahr später, um 22. April 1366, hat Duncker wieder eine Konferenz
mit Bismarck. Der König schwankte, und Bismarck hatte den Eindruck, daß er
ihn nicht zum Kriege gegen Österreich bewegen könne: Ich bin bereit zurückzutreten
und die Führung der Geschäfte einem liberalen Ministerium zu überlassen, wenn
ein solches Ministerium die Sache weiter zu führen vermag. Ist aber eins in
diesem Augenblicke möglich? Und wer soll Minister der auswärtigen Angelegen¬
heiten sein? Usedom ist ein liebenswürdiger Konversationsminister und nichts
weiter; er hat nicht den Grad von Energie, den die jetzigen Verhältnisse fordern.
Wenige Tage dnranf, am 27. April, beschied Bismarck Bernhardi zu sich, um ihn
zu veranlassen, nach Hannover zu reisen und dort das Terrain zu sondiren. Im
Laufe der Unterredung setzte er Bernhardi auseinander, daß er nicht durch persön¬
liche Rücksichten oder durch Berechnungen trivialen Ehrgeizes bestimmt werde,
sondern daß es ihm nnr darum zu thun sei, Preußens Größe und Macht zu
fördern: Dabei sollten mich die Liberalen unterstützen, wenn sie irgend verständig
wären; sie sollten sich keine Sorgen machen um das bischen Liberalismus, das sie
etwa dabei einbüßen. Das will wenig bedeuten. Das holen sie nachher, unter
dem ersten besten liberalen Ministerium in sechs Wochen wieder ein. Und jeden¬
falls wird unter dem Kronprinzen ein andres Regiment eintreten. Was mich an¬
langt, so kann es wohl sein, daß ich nicht imstande sein werde, das begonnene
Werk zu vollenden, und daß ich zurücktreten muß. Das würde ich ganz gern
thun, gern die Sache in die Hände eines liberalen Ministeriums legen, wenn ich
nur hoffen könnte, daß dieses liberale Ministerium imstande sein würde, sie mit


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[0563] Maßgebliches und Unmaßgebliches Preußen würde als Resultat des österreichischen Krieges die Abtretung des linken Rheinufers an Frankreich erleben. Dann schrie er los: „Das ist eine Infamie, das ist eine Nichtswürdigkeit!" Bernhardi erwiderte nur trocken, dergleichen Äußerungen .ziemten sich für einen preußischen Beamten nicht. Daß alle diese der Politik Bismarcks feindlichen Strömungen in den Herzogtümern selbst die eifrigste Förderung fanden, ist bekannt; das ärgste hierin leistete aber doch Samwer, der Berater des Herzogs von Augustenburg, indem er die Abfassung eines Artikels in der Schleswig-Holsteinischen Zeitung veranlaßte, worin gesagt wurde: Kommen der Herzog und die Herzogtümer nicht auf anderm Wege zu ihrem Rechte, so werden sie den mächtigen Schutz Frankreichs anrufen; sollte darüber Preuße» das linke Rheinufer verlieren, so wird das sehr zu bedauern, aber uicht die Schuld des Herzogs oder der Schleswig-Holsteiner sein. Das erfreulichste an dem Buche ist all diesen Treibereien gegenüber die un- widerstehliche Macht der Wahrheit, die sich allmählich Bahn bricht.' Am 26. Mai 1364 kommt Alfred von Auerswald zu Bernhardi und bestätigt ihm, daß ein großer Umschwung der öffentlichen Meinung zu Gunsten Bismarcks stattgefunden habe. Bismnrck suchte nun auch Fühlung mit den vernünftigen Leuten der liberalen Partei zu gewinnen. Am 8. März 1865 hatte er ein eingehendes Gespräch mit Max Duncker. Ihm gegenüber bezeichnete er die Annexion der Herzogtümer als die einzige vernünftige Lösung, und als Duncker die Schwierigkeiten erwähnte, die dabei von Frankreich ausgehen könnten, erwiderte er: Dem kann ich dadurch be¬ gegnen, daß ich in deu Tuilerien geltend mache, daß die Sache eben durchgeführt werden muß; kann ich sie uicht mit Frankreich machen, so muß ich sie mit Öster¬ reich macheu. Als Duncker einwarf, alles sei gegen die Annexion, erwiderte Bis¬ marck: dann muß die Nationalitätenfrage im größten Maßstabe aufgenommen werden. Duncker antwortete, das glaube ihm niemand. Und wenn es mir niemand glaubt, dann trete ich zurück, und ein andrer macht die Sache, einer von Ihrer Couleur! Über ein Jahr später, um 22. April 1366, hat Duncker wieder eine Konferenz mit Bismarck. Der König schwankte, und Bismarck hatte den Eindruck, daß er ihn nicht zum Kriege gegen Österreich bewegen könne: Ich bin bereit zurückzutreten und die Führung der Geschäfte einem liberalen Ministerium zu überlassen, wenn ein solches Ministerium die Sache weiter zu führen vermag. Ist aber eins in diesem Augenblicke möglich? Und wer soll Minister der auswärtigen Angelegen¬ heiten sein? Usedom ist ein liebenswürdiger Konversationsminister und nichts weiter; er hat nicht den Grad von Energie, den die jetzigen Verhältnisse fordern. Wenige Tage dnranf, am 27. April, beschied Bismarck Bernhardi zu sich, um ihn zu veranlassen, nach Hannover zu reisen und dort das Terrain zu sondiren. Im Laufe der Unterredung setzte er Bernhardi auseinander, daß er nicht durch persön¬ liche Rücksichten oder durch Berechnungen trivialen Ehrgeizes bestimmt werde, sondern daß es ihm nnr darum zu thun sei, Preußens Größe und Macht zu fördern: Dabei sollten mich die Liberalen unterstützen, wenn sie irgend verständig wären; sie sollten sich keine Sorgen machen um das bischen Liberalismus, das sie etwa dabei einbüßen. Das will wenig bedeuten. Das holen sie nachher, unter dem ersten besten liberalen Ministerium in sechs Wochen wieder ein. Und jeden¬ falls wird unter dem Kronprinzen ein andres Regiment eintreten. Was mich an¬ langt, so kann es wohl sein, daß ich nicht imstande sein werde, das begonnene Werk zu vollenden, und daß ich zurücktreten muß. Das würde ich ganz gern thun, gern die Sache in die Hände eines liberalen Ministeriums legen, wenn ich nur hoffen könnte, daß dieses liberale Ministerium imstande sein würde, sie mit

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 56, 1897, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341865_224245/563>, abgerufen am 29.06.2024.