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Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Erstes Vierteljahr.

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Der Osten und der Westen des Reichs und der wirtschaftliche Ausgleich

gedrängt und benachteiligt, sondern man sagt sich: die Fülle der Verkehrsver-
mehrnng, die der Kanal erzeugt, wird bis zu uns überfluten, der Osten wird sich
rasch angliedern, und der Oder-Donaukanal auf der einen, der Donan-Mainkanal
auf der andern Seite wird sehr bald auch die Vereinigung des süddeutschen mit
dem norddeutschen Kanalnetz erstehen lassen. Denn wie ein Blick auf die Karte
lehrt, handelt es sich in der That um die endliche Vereinigung zwei ganzer
getrennter Wasserstraßennetze. Was würde man wohl sagen, wenn irgendwo
zwei riesige dichte Eisenbahnnetze in einem Lande neben einander lägen, und es
wollte jemand dagegen aufstehen, beide durch einen Schienenstrang zu ver¬
binden. Man würde ihn für toll halten. Merkwürdig! was bei Eisenbahnen
klar auf der Hand liegt, soll bei Wasserstraßen nicht angehen!

Es ist aber noch eine andre Rücksicht beim Bau des Kanals in Betracht
zu ziehen. Das ist der Einfluß des Nord-Ostseekanals. Moltke hat gesagt,
wir erbauten diesen Kanal für das Ausland, und das ist in gewissem
Sinne richtig: der Mittellandkanal soll ausgleichen, was der Kaiser-Wilhelm¬
kanal etwa zu Gunsten der heimischem Wirtschaft verschiebt. Und käme selbst
eine größere Menge westlicher Kohle und westlichen Eisens nach Osten als
früher -- wäre da nicht in erster Linie die englische Kohleneinfuhr in Gefahr, die
noch immer, selbst bis nach Berlin (im Betrage von 200 000 Tonnen) besteht?
Sollte wirklich dem Osten plötzlich der Absatz verloren gehen? Wo soll denn
Plötzlich so viel mehr erzeugt werden? Dies könnte doch immer erst allmählich
geschehen, und bis dahin dürfte doch für den Osten ein neues Absatzgebiet
gesunden sein. Wo das liegen soll? Nun. das wird vor allem da liegen,
wo durch das Anschwelle" des Verkehrs auch ein rasches Anschwellen der Be¬
völkerung und damit der Aufnahmefähigkeit, des Verbrauchs ins Leben treten
wird. Auch die weiter östlich gelegnen Gegenden werden ihre Bedürfnisse
steigern, und Schlesien, das Ausfuhrland, das 20 Millionen Tonnen ausführt
und nur etwa 3 Millionen Tonnen einführt, wird mit Freuden das reiche
Füllhorn seiner Gaben über diese Gebiete ausschütten. Auch das Ausfallthvr
nach dem Süden dürfte durch den Oder-Donaukanal zu öffnen sein. Es hat
schon mancher Industriezweig im Laufe der Entwicklung sein Absatzgebiet ver¬
schieben müssen, ohne daß er dabei zu Grnnde ging; und gegen wirtschaftliche
Notwendigkeiten sind auch Landesgrenzen keine haltbaren Dämme. Wer will
sagen, wie lange noch Rußland handelspolitisch verschlossen bleiben wird?

Endlich noch eins. Es ist der Agitation gegen den Kanal nicht gelungen,
aus dem Unternehmen einen Schaden für die Landwirtschaft herzuleiten. Das
ist schon viel. Aber ich meine, wenn sich irgend ein Produktionszweig im
Lande des Rhein-Weser-Elbekanals freuen sollte, so wäre das die ostelbische
Landwirtschaft. Es giebt kein besseres Zeugnis für die wirtschaftliche Zweck¬
mäßigkeit des Kanals, als die Thatsache, daß er einander ergänzende Pro¬
duktions- und Konsmutionsgebiete mit einander verbindet. Der Westen braucht
Brotfrüchte. Viktualien und Nutzholz: das produzirt der Osten. Der Osten


Grenzboten I 1896 ^
Der Osten und der Westen des Reichs und der wirtschaftliche Ausgleich

gedrängt und benachteiligt, sondern man sagt sich: die Fülle der Verkehrsver-
mehrnng, die der Kanal erzeugt, wird bis zu uns überfluten, der Osten wird sich
rasch angliedern, und der Oder-Donaukanal auf der einen, der Donan-Mainkanal
auf der andern Seite wird sehr bald auch die Vereinigung des süddeutschen mit
dem norddeutschen Kanalnetz erstehen lassen. Denn wie ein Blick auf die Karte
lehrt, handelt es sich in der That um die endliche Vereinigung zwei ganzer
getrennter Wasserstraßennetze. Was würde man wohl sagen, wenn irgendwo
zwei riesige dichte Eisenbahnnetze in einem Lande neben einander lägen, und es
wollte jemand dagegen aufstehen, beide durch einen Schienenstrang zu ver¬
binden. Man würde ihn für toll halten. Merkwürdig! was bei Eisenbahnen
klar auf der Hand liegt, soll bei Wasserstraßen nicht angehen!

Es ist aber noch eine andre Rücksicht beim Bau des Kanals in Betracht
zu ziehen. Das ist der Einfluß des Nord-Ostseekanals. Moltke hat gesagt,
wir erbauten diesen Kanal für das Ausland, und das ist in gewissem
Sinne richtig: der Mittellandkanal soll ausgleichen, was der Kaiser-Wilhelm¬
kanal etwa zu Gunsten der heimischem Wirtschaft verschiebt. Und käme selbst
eine größere Menge westlicher Kohle und westlichen Eisens nach Osten als
früher — wäre da nicht in erster Linie die englische Kohleneinfuhr in Gefahr, die
noch immer, selbst bis nach Berlin (im Betrage von 200 000 Tonnen) besteht?
Sollte wirklich dem Osten plötzlich der Absatz verloren gehen? Wo soll denn
Plötzlich so viel mehr erzeugt werden? Dies könnte doch immer erst allmählich
geschehen, und bis dahin dürfte doch für den Osten ein neues Absatzgebiet
gesunden sein. Wo das liegen soll? Nun. das wird vor allem da liegen,
wo durch das Anschwelle» des Verkehrs auch ein rasches Anschwellen der Be¬
völkerung und damit der Aufnahmefähigkeit, des Verbrauchs ins Leben treten
wird. Auch die weiter östlich gelegnen Gegenden werden ihre Bedürfnisse
steigern, und Schlesien, das Ausfuhrland, das 20 Millionen Tonnen ausführt
und nur etwa 3 Millionen Tonnen einführt, wird mit Freuden das reiche
Füllhorn seiner Gaben über diese Gebiete ausschütten. Auch das Ausfallthvr
nach dem Süden dürfte durch den Oder-Donaukanal zu öffnen sein. Es hat
schon mancher Industriezweig im Laufe der Entwicklung sein Absatzgebiet ver¬
schieben müssen, ohne daß er dabei zu Grnnde ging; und gegen wirtschaftliche
Notwendigkeiten sind auch Landesgrenzen keine haltbaren Dämme. Wer will
sagen, wie lange noch Rußland handelspolitisch verschlossen bleiben wird?

Endlich noch eins. Es ist der Agitation gegen den Kanal nicht gelungen,
aus dem Unternehmen einen Schaden für die Landwirtschaft herzuleiten. Das
ist schon viel. Aber ich meine, wenn sich irgend ein Produktionszweig im
Lande des Rhein-Weser-Elbekanals freuen sollte, so wäre das die ostelbische
Landwirtschaft. Es giebt kein besseres Zeugnis für die wirtschaftliche Zweck¬
mäßigkeit des Kanals, als die Thatsache, daß er einander ergänzende Pro¬
duktions- und Konsmutionsgebiete mit einander verbindet. Der Westen braucht
Brotfrüchte. Viktualien und Nutzholz: das produzirt der Osten. Der Osten


Grenzboten I 1896 ^
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[0025] Der Osten und der Westen des Reichs und der wirtschaftliche Ausgleich gedrängt und benachteiligt, sondern man sagt sich: die Fülle der Verkehrsver- mehrnng, die der Kanal erzeugt, wird bis zu uns überfluten, der Osten wird sich rasch angliedern, und der Oder-Donaukanal auf der einen, der Donan-Mainkanal auf der andern Seite wird sehr bald auch die Vereinigung des süddeutschen mit dem norddeutschen Kanalnetz erstehen lassen. Denn wie ein Blick auf die Karte lehrt, handelt es sich in der That um die endliche Vereinigung zwei ganzer getrennter Wasserstraßennetze. Was würde man wohl sagen, wenn irgendwo zwei riesige dichte Eisenbahnnetze in einem Lande neben einander lägen, und es wollte jemand dagegen aufstehen, beide durch einen Schienenstrang zu ver¬ binden. Man würde ihn für toll halten. Merkwürdig! was bei Eisenbahnen klar auf der Hand liegt, soll bei Wasserstraßen nicht angehen! Es ist aber noch eine andre Rücksicht beim Bau des Kanals in Betracht zu ziehen. Das ist der Einfluß des Nord-Ostseekanals. Moltke hat gesagt, wir erbauten diesen Kanal für das Ausland, und das ist in gewissem Sinne richtig: der Mittellandkanal soll ausgleichen, was der Kaiser-Wilhelm¬ kanal etwa zu Gunsten der heimischem Wirtschaft verschiebt. Und käme selbst eine größere Menge westlicher Kohle und westlichen Eisens nach Osten als früher — wäre da nicht in erster Linie die englische Kohleneinfuhr in Gefahr, die noch immer, selbst bis nach Berlin (im Betrage von 200 000 Tonnen) besteht? Sollte wirklich dem Osten plötzlich der Absatz verloren gehen? Wo soll denn Plötzlich so viel mehr erzeugt werden? Dies könnte doch immer erst allmählich geschehen, und bis dahin dürfte doch für den Osten ein neues Absatzgebiet gesunden sein. Wo das liegen soll? Nun. das wird vor allem da liegen, wo durch das Anschwelle» des Verkehrs auch ein rasches Anschwellen der Be¬ völkerung und damit der Aufnahmefähigkeit, des Verbrauchs ins Leben treten wird. Auch die weiter östlich gelegnen Gegenden werden ihre Bedürfnisse steigern, und Schlesien, das Ausfuhrland, das 20 Millionen Tonnen ausführt und nur etwa 3 Millionen Tonnen einführt, wird mit Freuden das reiche Füllhorn seiner Gaben über diese Gebiete ausschütten. Auch das Ausfallthvr nach dem Süden dürfte durch den Oder-Donaukanal zu öffnen sein. Es hat schon mancher Industriezweig im Laufe der Entwicklung sein Absatzgebiet ver¬ schieben müssen, ohne daß er dabei zu Grnnde ging; und gegen wirtschaftliche Notwendigkeiten sind auch Landesgrenzen keine haltbaren Dämme. Wer will sagen, wie lange noch Rußland handelspolitisch verschlossen bleiben wird? Endlich noch eins. Es ist der Agitation gegen den Kanal nicht gelungen, aus dem Unternehmen einen Schaden für die Landwirtschaft herzuleiten. Das ist schon viel. Aber ich meine, wenn sich irgend ein Produktionszweig im Lande des Rhein-Weser-Elbekanals freuen sollte, so wäre das die ostelbische Landwirtschaft. Es giebt kein besseres Zeugnis für die wirtschaftliche Zweck¬ mäßigkeit des Kanals, als die Thatsache, daß er einander ergänzende Pro¬ duktions- und Konsmutionsgebiete mit einander verbindet. Der Westen braucht Brotfrüchte. Viktualien und Nutzholz: das produzirt der Osten. Der Osten Grenzboten I 1896 ^

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 55, 1896, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341863_221645/25>, abgerufen am 01.09.2024.