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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr.

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Die Prügelstrafe in der Volksschule

klärt. "Eine Einwirkung auf die Gesinnung, sagt Schleiermacher, durch Strafe
ist unmöglich, sie hat höchstens den Erfolg, daß der Beschämte seine schlechte
Gesinnung verbirgt, bessern kann sie in keiner Weise." Ebenso Fichte: "Mo¬
ralische Einwirkung durch Sinnlichkeit auf Freiheit ist absolut wirkungslos.
Durch Lohn und Strafe wird nur auf den Naturtrieb gewirkt und so der
Mensch zum dressirten Tier herabgewürdigt." Eine sorgfältige Erziehung muß
Strafe überflüssig macheu. Von der Kunst, nicht wie Lichtenberg spottet, von
der Birkenrute, gilt das Wort: vmollit inor"Z8, roe sinnt söff iLro8; sonst
könnte man ebensogut einen Profoßen auf den Katheder stellen. Die Zucht, die
ein Lehrer dnrch strenge Strafen erreicht, ist nur eine Scheinzucht; nur der
Lehrer, der ohne wirkliche Strafen Ruhe zu erhalten weiß, hat damit seineu
Beruf als Lehrer bewiesen. Bequemer ist freilich die andre Methode.

Ist denn der Stock so notwendig? Mit wie wenig ruhigen Worten ist
ein wilder Knabe zu stillen, nicht etwa bei nachsichtiger, wohl aber bei einsichtiger
Darstellung! Liebe ist stärker als Haß, sie erringt im Augenblick, was dem
rauhen Zwang ewig versagt bleibt. Das Herz ist wie die Blume: dem leise
fallenden Tau erschließt sie sich, aber vor dem Platzregen schließt sie sich eng
zusammen. Und wo wäre Liebe besser um Platz als den Kindern gegenüber,
dieser "sichtbar gewordnen Liebe," wie Novalis die Kinder so herrlich nennt!
Alles am Kinde ruft nach Liebe: seine Unschuld, seine Arglosigkeit, seine Schön¬
heit, seine mitleiderregende Schwäche; wie kommt es nnr, daß Grausamkeit
gegen Kinder möglich ist? "Scheint es nicht, sagt Rousseau, daß darum der
erste Laut, den ihm die Natur eingiebt, Schrei und Klage ist, daß sie ihm eine
so zarte Gestalt, eine so rührende Miene verliehen, damit alles, was sich ihm
nähert, teil nimmt an seiner Schwäche und sich müht, ihm zu helfen?" Und
doch -- und hier zeigt sich eine dunkle Seite des Menschengemüth -- gerade
diese Hilflosigkeit und Zutraulichkeit fordert auch die Tyrannei heraus: "Ju
jedem Menschen ist das Tier verborgen, und gerade die Schutzlosigkeit dieser
Geschöpfe, das engelhafte Zutrauen des Kindes, das sich nirgends retten,
niemand um Schutz anflehen kann, ists, was die Peiniger verführt und das
böse Blut des Folterers entzündet. Andern Menschen gegenüber Verhalten sich
diese Unmenschen sogar wohlwollend und sanft, wie sie überhaupt den Ge¬
bildeten und Humaner spielen, aber sie haben eine Sucht, Kinder zu quellen,
ja sie lieben die Kinder sogar aus diesem Grunde." So Dostojewski), dieser
tiefe Kenner der Menschenseele. Ebenso sagt Jean Paul, im Menschen wohne
furchtbare Grausamkeit, sür die die Thräne, der Schrei, die quellende Wunde
ordentlich zu einer erquickenden Quelle im Blutdurst werde. Das sei durch Schul¬
meister, Soldaten, Jäger, Sklaveuaufseher, Mörder und die Pariser Revolution
zu beweisen. Täuschen wir uns nur uicht, hier in dieser Wollust der Grausam¬
keit ist die psychologische Wurzel der Kindermißhandlungen zu suchen, alles
andre, was gewöhnlich vorgeschützt wird, Lehreifer, strenge Anforderungen im


Die Prügelstrafe in der Volksschule

klärt. „Eine Einwirkung auf die Gesinnung, sagt Schleiermacher, durch Strafe
ist unmöglich, sie hat höchstens den Erfolg, daß der Beschämte seine schlechte
Gesinnung verbirgt, bessern kann sie in keiner Weise." Ebenso Fichte: „Mo¬
ralische Einwirkung durch Sinnlichkeit auf Freiheit ist absolut wirkungslos.
Durch Lohn und Strafe wird nur auf den Naturtrieb gewirkt und so der
Mensch zum dressirten Tier herabgewürdigt." Eine sorgfältige Erziehung muß
Strafe überflüssig macheu. Von der Kunst, nicht wie Lichtenberg spottet, von
der Birkenrute, gilt das Wort: vmollit inor«Z8, roe sinnt söff iLro8; sonst
könnte man ebensogut einen Profoßen auf den Katheder stellen. Die Zucht, die
ein Lehrer dnrch strenge Strafen erreicht, ist nur eine Scheinzucht; nur der
Lehrer, der ohne wirkliche Strafen Ruhe zu erhalten weiß, hat damit seineu
Beruf als Lehrer bewiesen. Bequemer ist freilich die andre Methode.

Ist denn der Stock so notwendig? Mit wie wenig ruhigen Worten ist
ein wilder Knabe zu stillen, nicht etwa bei nachsichtiger, wohl aber bei einsichtiger
Darstellung! Liebe ist stärker als Haß, sie erringt im Augenblick, was dem
rauhen Zwang ewig versagt bleibt. Das Herz ist wie die Blume: dem leise
fallenden Tau erschließt sie sich, aber vor dem Platzregen schließt sie sich eng
zusammen. Und wo wäre Liebe besser um Platz als den Kindern gegenüber,
dieser „sichtbar gewordnen Liebe," wie Novalis die Kinder so herrlich nennt!
Alles am Kinde ruft nach Liebe: seine Unschuld, seine Arglosigkeit, seine Schön¬
heit, seine mitleiderregende Schwäche; wie kommt es nnr, daß Grausamkeit
gegen Kinder möglich ist? „Scheint es nicht, sagt Rousseau, daß darum der
erste Laut, den ihm die Natur eingiebt, Schrei und Klage ist, daß sie ihm eine
so zarte Gestalt, eine so rührende Miene verliehen, damit alles, was sich ihm
nähert, teil nimmt an seiner Schwäche und sich müht, ihm zu helfen?" Und
doch — und hier zeigt sich eine dunkle Seite des Menschengemüth — gerade
diese Hilflosigkeit und Zutraulichkeit fordert auch die Tyrannei heraus: „Ju
jedem Menschen ist das Tier verborgen, und gerade die Schutzlosigkeit dieser
Geschöpfe, das engelhafte Zutrauen des Kindes, das sich nirgends retten,
niemand um Schutz anflehen kann, ists, was die Peiniger verführt und das
böse Blut des Folterers entzündet. Andern Menschen gegenüber Verhalten sich
diese Unmenschen sogar wohlwollend und sanft, wie sie überhaupt den Ge¬
bildeten und Humaner spielen, aber sie haben eine Sucht, Kinder zu quellen,
ja sie lieben die Kinder sogar aus diesem Grunde." So Dostojewski), dieser
tiefe Kenner der Menschenseele. Ebenso sagt Jean Paul, im Menschen wohne
furchtbare Grausamkeit, sür die die Thräne, der Schrei, die quellende Wunde
ordentlich zu einer erquickenden Quelle im Blutdurst werde. Das sei durch Schul¬
meister, Soldaten, Jäger, Sklaveuaufseher, Mörder und die Pariser Revolution
zu beweisen. Täuschen wir uns nur uicht, hier in dieser Wollust der Grausam¬
keit ist die psychologische Wurzel der Kindermißhandlungen zu suchen, alles
andre, was gewöhnlich vorgeschützt wird, Lehreifer, strenge Anforderungen im


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220975/82>, abgerufen am 29.06.2024.