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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr.

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Litteratur

alten zu rasch, stellt mehr das Drum und Dran als die Sachen selbst dar und zer¬
stückelt das Ganze in viele kleine Kapitel, anstatt große Entwicklungsperioden des
Dichters von einander abzuheben, "ut die von Engen Wolfs, einem Kieler Privnt-
dozenten, ist uns mit ihrem "Jung Wolfgang" und "der Kleinen" (das soll Friederike
sein) milde gesagt nicht recht genießbar; beide bedienen sich übrigeus der hä߬
lichen Mode, die wichtigen Wörter der Darstellung gesperrt zu drucken, für den
Leser zugleich eine ästhetische und geistige Beleidigung. Zu rühmen ist die tüch¬
tige Arbeit von N, Vielschowski, von der soeben der erste Band erschienen ist
(München, Beck). Aber wohl noch größere Aussicht als sie hat die von Karl
Heinemann (2 Bände, Leipzig, Seemann), sich als "die Goethebiographie" ein¬
zubürgern, nicht wegen, aber auch nicht trotz der großen Zahl von Bildern, die
ihr beigegeben sind, sondern dank der schlichten, klug znsnmmeufassendeu Darstellung,
über die von Anfang bis zu Eude eine gewisse epische Ruhe ausgebreitet ist, ein
Vorzug übrigens, den sie wie ihre andern Vorzüge, namentlich den der reichen
Äusstnttung, mit der neuen Biographie Schillers von I. Wychgram (Leipzig,
Velhagen und Klasiug) teilt, ohne den wir uns aber auch eine künstlerische Bio¬
graphie nicht denken können. Während diese Gesnmtbiographien den Menschen Goethe
mehr vom ästhetischen Staudpunkte ans als Ganzes betrachten, werden zwei andre
Werke dazu dienen, ihm seinen rechte" Platz in der deutscheu Geistesentwicklung an¬
zuweisen. Das ist die höchst sorgfältige Darstellung von Goethe in Sturm und
Drang (Halle, Niemeyer) von Richard Weißenfels und das prächtige Buch von
Carl Weitbrecht- Diesseits von Weimar (Stuttgart, Fronuuann), das mit
etwas weniger Polemik vielleicht noch mehr wirken würde. Beide finden Goethes
Wesen rein und kraftvoll allein im jungen Goethe ausgesprochen und beschäftigen
sich darum mit ihm ausschließlich; wir glauben, die Geschichte wird ihnen Recht
geben, soweit sie es nicht schon gethan hat. -- Einen verständnisvollen Führer end¬
lich durch die litterarischen Erscheinungen der Gegenwart und der jüngsten Vergangen¬
heit giebt Adolf Stern ub in seinen Studien zur Litteratur der Gegen¬
wart (Dresden, Esche). Es sind eine Reihe Porträts von Scheffel bis Gerhard
Hauptmann, die der beigegebneu wirklichen Porträts nicht bedurft hätten, so klar
zeichnet der Verfasser die geistige Eigentümlichkeit eines jeden, den er uns vor¬
führt. Seine Gerechtigkeit und Parteilosigkeit wird dem Buche die besten Freunde
schaffen. -- Wem es um ein möglichst reiches, zuverlässiges Anschauungsmaterial
zur deutschen Litteraturgeschichte zu thun ist, dem können wir nichts besseres als
den Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur vou
G. Könnecke empfehlen (Marburg, Elwert), der dies Jahr in zweiter, bedeutend
vermehrter Auflage erschienen ist. Was hier an Porträts, Ortsnnsichten, Facsi¬
miles von Handschriften und Drucken (Buchtiteln, Druckverzieruugeu und Illustra¬
tionen) zusammengebracht ist -- weit über 2000 Abbildungen, und zwar nicht ver¬
kleinert, sondern in der Größe der Originale -- davon läßt sich mit wenigen
Worten keine Vorstellung geben. Bibliothekare konnten dem Herausgeber fast gram
sein, daß er alle ihre eifersüchtig gehüteten Schätze so leichtherzig den Augen der
Menge preisgiebt, wenn es eben nicht ein so großes Verdienst wäre, diese Schätze
so bequem zugänglich zu machen. Köuuectes Atlas ist ein Haushund ohne gleichen. --
Aus der novellistischen Litteratur gedenke" wir im nächsten Hefte noch einen be¬
sondern kleinen Weihnachtsbüchertisch aufzubauen.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grnnow in Leipzig
Äerlng von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marqunrt in Leipzig
Litteratur

alten zu rasch, stellt mehr das Drum und Dran als die Sachen selbst dar und zer¬
stückelt das Ganze in viele kleine Kapitel, anstatt große Entwicklungsperioden des
Dichters von einander abzuheben, „ut die von Engen Wolfs, einem Kieler Privnt-
dozenten, ist uns mit ihrem „Jung Wolfgang" und „der Kleinen" (das soll Friederike
sein) milde gesagt nicht recht genießbar; beide bedienen sich übrigeus der hä߬
lichen Mode, die wichtigen Wörter der Darstellung gesperrt zu drucken, für den
Leser zugleich eine ästhetische und geistige Beleidigung. Zu rühmen ist die tüch¬
tige Arbeit von N, Vielschowski, von der soeben der erste Band erschienen ist
(München, Beck). Aber wohl noch größere Aussicht als sie hat die von Karl
Heinemann (2 Bände, Leipzig, Seemann), sich als „die Goethebiographie" ein¬
zubürgern, nicht wegen, aber auch nicht trotz der großen Zahl von Bildern, die
ihr beigegeben sind, sondern dank der schlichten, klug znsnmmeufassendeu Darstellung,
über die von Anfang bis zu Eude eine gewisse epische Ruhe ausgebreitet ist, ein
Vorzug übrigens, den sie wie ihre andern Vorzüge, namentlich den der reichen
Äusstnttung, mit der neuen Biographie Schillers von I. Wychgram (Leipzig,
Velhagen und Klasiug) teilt, ohne den wir uns aber auch eine künstlerische Bio¬
graphie nicht denken können. Während diese Gesnmtbiographien den Menschen Goethe
mehr vom ästhetischen Staudpunkte ans als Ganzes betrachten, werden zwei andre
Werke dazu dienen, ihm seinen rechte» Platz in der deutscheu Geistesentwicklung an¬
zuweisen. Das ist die höchst sorgfältige Darstellung von Goethe in Sturm und
Drang (Halle, Niemeyer) von Richard Weißenfels und das prächtige Buch von
Carl Weitbrecht- Diesseits von Weimar (Stuttgart, Fronuuann), das mit
etwas weniger Polemik vielleicht noch mehr wirken würde. Beide finden Goethes
Wesen rein und kraftvoll allein im jungen Goethe ausgesprochen und beschäftigen
sich darum mit ihm ausschließlich; wir glauben, die Geschichte wird ihnen Recht
geben, soweit sie es nicht schon gethan hat. — Einen verständnisvollen Führer end¬
lich durch die litterarischen Erscheinungen der Gegenwart und der jüngsten Vergangen¬
heit giebt Adolf Stern ub in seinen Studien zur Litteratur der Gegen¬
wart (Dresden, Esche). Es sind eine Reihe Porträts von Scheffel bis Gerhard
Hauptmann, die der beigegebneu wirklichen Porträts nicht bedurft hätten, so klar
zeichnet der Verfasser die geistige Eigentümlichkeit eines jeden, den er uns vor¬
führt. Seine Gerechtigkeit und Parteilosigkeit wird dem Buche die besten Freunde
schaffen. — Wem es um ein möglichst reiches, zuverlässiges Anschauungsmaterial
zur deutschen Litteraturgeschichte zu thun ist, dem können wir nichts besseres als
den Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur vou
G. Könnecke empfehlen (Marburg, Elwert), der dies Jahr in zweiter, bedeutend
vermehrter Auflage erschienen ist. Was hier an Porträts, Ortsnnsichten, Facsi¬
miles von Handschriften und Drucken (Buchtiteln, Druckverzieruugeu und Illustra¬
tionen) zusammengebracht ist — weit über 2000 Abbildungen, und zwar nicht ver¬
kleinert, sondern in der Größe der Originale — davon läßt sich mit wenigen
Worten keine Vorstellung geben. Bibliothekare konnten dem Herausgeber fast gram
sein, daß er alle ihre eifersüchtig gehüteten Schätze so leichtherzig den Augen der
Menge preisgiebt, wenn es eben nicht ein so großes Verdienst wäre, diese Schätze
so bequem zugänglich zu machen. Köuuectes Atlas ist ein Haushund ohne gleichen. —
Aus der novellistischen Litteratur gedenke» wir im nächsten Hefte noch einen be¬
sondern kleinen Weihnachtsbüchertisch aufzubauen.




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grnnow in Leipzig
Äerlng von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marqunrt in Leipzig
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[0514] Litteratur alten zu rasch, stellt mehr das Drum und Dran als die Sachen selbst dar und zer¬ stückelt das Ganze in viele kleine Kapitel, anstatt große Entwicklungsperioden des Dichters von einander abzuheben, „ut die von Engen Wolfs, einem Kieler Privnt- dozenten, ist uns mit ihrem „Jung Wolfgang" und „der Kleinen" (das soll Friederike sein) milde gesagt nicht recht genießbar; beide bedienen sich übrigeus der hä߬ lichen Mode, die wichtigen Wörter der Darstellung gesperrt zu drucken, für den Leser zugleich eine ästhetische und geistige Beleidigung. Zu rühmen ist die tüch¬ tige Arbeit von N, Vielschowski, von der soeben der erste Band erschienen ist (München, Beck). Aber wohl noch größere Aussicht als sie hat die von Karl Heinemann (2 Bände, Leipzig, Seemann), sich als „die Goethebiographie" ein¬ zubürgern, nicht wegen, aber auch nicht trotz der großen Zahl von Bildern, die ihr beigegeben sind, sondern dank der schlichten, klug znsnmmeufassendeu Darstellung, über die von Anfang bis zu Eude eine gewisse epische Ruhe ausgebreitet ist, ein Vorzug übrigens, den sie wie ihre andern Vorzüge, namentlich den der reichen Äusstnttung, mit der neuen Biographie Schillers von I. Wychgram (Leipzig, Velhagen und Klasiug) teilt, ohne den wir uns aber auch eine künstlerische Bio¬ graphie nicht denken können. Während diese Gesnmtbiographien den Menschen Goethe mehr vom ästhetischen Staudpunkte ans als Ganzes betrachten, werden zwei andre Werke dazu dienen, ihm seinen rechte» Platz in der deutscheu Geistesentwicklung an¬ zuweisen. Das ist die höchst sorgfältige Darstellung von Goethe in Sturm und Drang (Halle, Niemeyer) von Richard Weißenfels und das prächtige Buch von Carl Weitbrecht- Diesseits von Weimar (Stuttgart, Fronuuann), das mit etwas weniger Polemik vielleicht noch mehr wirken würde. Beide finden Goethes Wesen rein und kraftvoll allein im jungen Goethe ausgesprochen und beschäftigen sich darum mit ihm ausschließlich; wir glauben, die Geschichte wird ihnen Recht geben, soweit sie es nicht schon gethan hat. — Einen verständnisvollen Führer end¬ lich durch die litterarischen Erscheinungen der Gegenwart und der jüngsten Vergangen¬ heit giebt Adolf Stern ub in seinen Studien zur Litteratur der Gegen¬ wart (Dresden, Esche). Es sind eine Reihe Porträts von Scheffel bis Gerhard Hauptmann, die der beigegebneu wirklichen Porträts nicht bedurft hätten, so klar zeichnet der Verfasser die geistige Eigentümlichkeit eines jeden, den er uns vor¬ führt. Seine Gerechtigkeit und Parteilosigkeit wird dem Buche die besten Freunde schaffen. — Wem es um ein möglichst reiches, zuverlässiges Anschauungsmaterial zur deutschen Litteraturgeschichte zu thun ist, dem können wir nichts besseres als den Bilderatlas zur Geschichte der deutschen Nationallitteratur vou G. Könnecke empfehlen (Marburg, Elwert), der dies Jahr in zweiter, bedeutend vermehrter Auflage erschienen ist. Was hier an Porträts, Ortsnnsichten, Facsi¬ miles von Handschriften und Drucken (Buchtiteln, Druckverzieruugeu und Illustra¬ tionen) zusammengebracht ist — weit über 2000 Abbildungen, und zwar nicht ver¬ kleinert, sondern in der Größe der Originale — davon läßt sich mit wenigen Worten keine Vorstellung geben. Bibliothekare konnten dem Herausgeber fast gram sein, daß er alle ihre eifersüchtig gehüteten Schätze so leichtherzig den Augen der Menge preisgiebt, wenn es eben nicht ein so großes Verdienst wäre, diese Schätze so bequem zugänglich zu machen. Köuuectes Atlas ist ein Haushund ohne gleichen. — Aus der novellistischen Litteratur gedenke» wir im nächsten Hefte noch einen be¬ sondern kleinen Weihnachtsbüchertisch aufzubauen. Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grnnow in Leipzig Äerlng von Fr. Wilh. Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marqunrt in Leipzig

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_220975/514>, abgerufen am 28.06.2024.