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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr.

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Der erste Beste

Sie stand dicht an ihrem Bett. Da schimmerte vom Kopfkissen ein weißes
Viereck, ein Brief. Daß sie den nicht schon eher gesehen hatte! Er leuchtete
ja ordentlich. An meine Grete, stand darauf.

Mama! sagte sie, und die Augen gingen ihr über. Meine einzige Mama!

Mit den Thränen kam der ganze Enttäuschungsjammer wieder. Hastig
riß sie den Brief auf.

Wenn nun Fritz hereinkommt, ehe ich gelesen habe!


Mein liebes Kind!

Diesen Gruß findest dn, nachdem du an Fritzens Hand durch das ganze
Haus gewandert bist. Ich sehe ordentlich eure strahlenden Gesichter --

Das Blatt zitterte leise in Margaretens Hand.
-- ich sehe, wie du gerührt bist von seiner Liebe, die sich mit soviel Zart¬
heit äußert. --

Margarete wurde wieder glühendrot und warf einen scheuen Blick nach
der Thür --

Es war ein recht beglückendes und beruhigendes Gefühl für mich in diesen
letzten Wochen, die vielen Beweise dieser Liebe einzusammeln. Manchmal that
es mir förmlich leid, daß du von all den leisen, schweigsamen Vorbereitungen
nichts wissen solltest. Dieser gute, brave Mann wäre dir dann auch in der
Brautzeit schon näher gerückt. Aber da das eigentliche Leben nun erst an¬
fängt, thut es auch nichts.

Ganz ohne meine Beihilfe aber konnte er mit seiner Heinzelmännchen¬
wirtschaft doch nicht zustande kommen. Besonders da in deinem Zimmer nichts
vor der Zeit angerührt werden durfte. Nur von der Tapete habe ich hinter
dem Sofa ein Stück zur Probe lostrennen lasten. Mit wahrem Behagen bin
ich dann, Fritzens sorgsam und liebevoll aufgezeichnete Pläne in der Hand,
von Hans und dem köstlichen Mamselling begleitet, hier in allen Winkeln
herumgekrochen. Ich denke, das Werk lobt den Meister, den Meister Fritz und
uns, seine Gesellen.

Wie ich meine Grete kenne, denkt sie jetzt, ich hätte dableiben und sie mit
empfangen sollen. Aber das denkst du doch wohl nicht im Ernst, mein Kind,
nicht wahr? Das wäre ja ein saubrer Anfang, wenn du gleich wieder der
Mutter an der Rockfalte hingst; denn daraus käme es nämlich hinaus. Nein,
als Frau deines Mannes, als Herrin deines Hauses mußt du einziehen und
deine Wirtschaft selbständig in die Hand nehmen. Unsichtbar freilich wäre ich
gern Zeuge deines Glücks bei diesem Einzug gewesen. Aber die Zeiten, wo
das Wünschen geholfen hat, sind vorbei. Sonst hätte ich mich etwa in eine
Fliege verwandeln lassen; die sehen bekanntlich ausgezeichnet.

Und nun gute Nacht, mein Herzenskind. Schlaf gut. Ich schlaf auch
wieder gut, denn ich weiß dich wohl behütet.


Deine Mama.

Eine Weile stand Margarete noch so, den Brief in der niederhängenden
Hand. Ihre Thränen flössen; sie fühlte sich sehr unglücklich, sehr bedrückt.
Wie anders war dieser "Einzug" geworden, als sich ihn Mama vorgestellt
hatte! Aber sie wußte ja auch nichts von jenem schlimmen Tag in Warne-
müude. Trotz der anscheinend unbekümmerten Freundlichkeit Fritzens war doch
ein Schatten zwischen ihnen. Sie wenigstens sah einen Schatten. Fritz hatte
ja Recht: sie hatte Angst. Und wie sollte sie fröhlich und vertrauensvoll sein


Der erste Beste

Sie stand dicht an ihrem Bett. Da schimmerte vom Kopfkissen ein weißes
Viereck, ein Brief. Daß sie den nicht schon eher gesehen hatte! Er leuchtete
ja ordentlich. An meine Grete, stand darauf.

Mama! sagte sie, und die Augen gingen ihr über. Meine einzige Mama!

Mit den Thränen kam der ganze Enttäuschungsjammer wieder. Hastig
riß sie den Brief auf.

Wenn nun Fritz hereinkommt, ehe ich gelesen habe!


Mein liebes Kind!

Diesen Gruß findest dn, nachdem du an Fritzens Hand durch das ganze
Haus gewandert bist. Ich sehe ordentlich eure strahlenden Gesichter —

Das Blatt zitterte leise in Margaretens Hand.
— ich sehe, wie du gerührt bist von seiner Liebe, die sich mit soviel Zart¬
heit äußert. —

Margarete wurde wieder glühendrot und warf einen scheuen Blick nach
der Thür —

Es war ein recht beglückendes und beruhigendes Gefühl für mich in diesen
letzten Wochen, die vielen Beweise dieser Liebe einzusammeln. Manchmal that
es mir förmlich leid, daß du von all den leisen, schweigsamen Vorbereitungen
nichts wissen solltest. Dieser gute, brave Mann wäre dir dann auch in der
Brautzeit schon näher gerückt. Aber da das eigentliche Leben nun erst an¬
fängt, thut es auch nichts.

Ganz ohne meine Beihilfe aber konnte er mit seiner Heinzelmännchen¬
wirtschaft doch nicht zustande kommen. Besonders da in deinem Zimmer nichts
vor der Zeit angerührt werden durfte. Nur von der Tapete habe ich hinter
dem Sofa ein Stück zur Probe lostrennen lasten. Mit wahrem Behagen bin
ich dann, Fritzens sorgsam und liebevoll aufgezeichnete Pläne in der Hand,
von Hans und dem köstlichen Mamselling begleitet, hier in allen Winkeln
herumgekrochen. Ich denke, das Werk lobt den Meister, den Meister Fritz und
uns, seine Gesellen.

Wie ich meine Grete kenne, denkt sie jetzt, ich hätte dableiben und sie mit
empfangen sollen. Aber das denkst du doch wohl nicht im Ernst, mein Kind,
nicht wahr? Das wäre ja ein saubrer Anfang, wenn du gleich wieder der
Mutter an der Rockfalte hingst; denn daraus käme es nämlich hinaus. Nein,
als Frau deines Mannes, als Herrin deines Hauses mußt du einziehen und
deine Wirtschaft selbständig in die Hand nehmen. Unsichtbar freilich wäre ich
gern Zeuge deines Glücks bei diesem Einzug gewesen. Aber die Zeiten, wo
das Wünschen geholfen hat, sind vorbei. Sonst hätte ich mich etwa in eine
Fliege verwandeln lassen; die sehen bekanntlich ausgezeichnet.

Und nun gute Nacht, mein Herzenskind. Schlaf gut. Ich schlaf auch
wieder gut, denn ich weiß dich wohl behütet.


Deine Mama.

Eine Weile stand Margarete noch so, den Brief in der niederhängenden
Hand. Ihre Thränen flössen; sie fühlte sich sehr unglücklich, sehr bedrückt.
Wie anders war dieser „Einzug" geworden, als sich ihn Mama vorgestellt
hatte! Aber sie wußte ja auch nichts von jenem schlimmen Tag in Warne-
müude. Trotz der anscheinend unbekümmerten Freundlichkeit Fritzens war doch
ein Schatten zwischen ihnen. Sie wenigstens sah einen Schatten. Fritz hatte
ja Recht: sie hatte Angst. Und wie sollte sie fröhlich und vertrauensvoll sein


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[0485] Der erste Beste Sie stand dicht an ihrem Bett. Da schimmerte vom Kopfkissen ein weißes Viereck, ein Brief. Daß sie den nicht schon eher gesehen hatte! Er leuchtete ja ordentlich. An meine Grete, stand darauf. Mama! sagte sie, und die Augen gingen ihr über. Meine einzige Mama! Mit den Thränen kam der ganze Enttäuschungsjammer wieder. Hastig riß sie den Brief auf. Wenn nun Fritz hereinkommt, ehe ich gelesen habe! Mein liebes Kind! Diesen Gruß findest dn, nachdem du an Fritzens Hand durch das ganze Haus gewandert bist. Ich sehe ordentlich eure strahlenden Gesichter — Das Blatt zitterte leise in Margaretens Hand. — ich sehe, wie du gerührt bist von seiner Liebe, die sich mit soviel Zart¬ heit äußert. — Margarete wurde wieder glühendrot und warf einen scheuen Blick nach der Thür — Es war ein recht beglückendes und beruhigendes Gefühl für mich in diesen letzten Wochen, die vielen Beweise dieser Liebe einzusammeln. Manchmal that es mir förmlich leid, daß du von all den leisen, schweigsamen Vorbereitungen nichts wissen solltest. Dieser gute, brave Mann wäre dir dann auch in der Brautzeit schon näher gerückt. Aber da das eigentliche Leben nun erst an¬ fängt, thut es auch nichts. Ganz ohne meine Beihilfe aber konnte er mit seiner Heinzelmännchen¬ wirtschaft doch nicht zustande kommen. Besonders da in deinem Zimmer nichts vor der Zeit angerührt werden durfte. Nur von der Tapete habe ich hinter dem Sofa ein Stück zur Probe lostrennen lasten. Mit wahrem Behagen bin ich dann, Fritzens sorgsam und liebevoll aufgezeichnete Pläne in der Hand, von Hans und dem köstlichen Mamselling begleitet, hier in allen Winkeln herumgekrochen. Ich denke, das Werk lobt den Meister, den Meister Fritz und uns, seine Gesellen. Wie ich meine Grete kenne, denkt sie jetzt, ich hätte dableiben und sie mit empfangen sollen. Aber das denkst du doch wohl nicht im Ernst, mein Kind, nicht wahr? Das wäre ja ein saubrer Anfang, wenn du gleich wieder der Mutter an der Rockfalte hingst; denn daraus käme es nämlich hinaus. Nein, als Frau deines Mannes, als Herrin deines Hauses mußt du einziehen und deine Wirtschaft selbständig in die Hand nehmen. Unsichtbar freilich wäre ich gern Zeuge deines Glücks bei diesem Einzug gewesen. Aber die Zeiten, wo das Wünschen geholfen hat, sind vorbei. Sonst hätte ich mich etwa in eine Fliege verwandeln lassen; die sehen bekanntlich ausgezeichnet. Und nun gute Nacht, mein Herzenskind. Schlaf gut. Ich schlaf auch wieder gut, denn ich weiß dich wohl behütet. Deine Mama. Eine Weile stand Margarete noch so, den Brief in der niederhängenden Hand. Ihre Thränen flössen; sie fühlte sich sehr unglücklich, sehr bedrückt. Wie anders war dieser „Einzug" geworden, als sich ihn Mama vorgestellt hatte! Aber sie wußte ja auch nichts von jenem schlimmen Tag in Warne- müude. Trotz der anscheinend unbekümmerten Freundlichkeit Fritzens war doch ein Schatten zwischen ihnen. Sie wenigstens sah einen Schatten. Fritz hatte ja Recht: sie hatte Angst. Und wie sollte sie fröhlich und vertrauensvoll sein

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219675/485>, abgerufen am 22.12.2024.