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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr.

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Der erste Beste

, In demselben Augenblick hatte Sellentien die Schote gelöst. Das halb
freigelassene Segel flatterte klatschend und bauschte sich dann mächtig auf. Das
Boot legte sich auf die Seite. Blitzschnell hatte Nielsen den einen Riemen
ausgelegt und wendete das Boot mit wuchtigen Ruderschlägen, während
Sellentien, die lose Segelleine in der Linken, das Steuer in der nach rück¬
wärts gestreckten Rechten, aufrecht stehend alle Kraft aufbot, um das Boot in
der Richtung zu halten. Noch zweimal legte es sich vor den andrängenden
Wellen so schief, daß der Rand das Wasser schnitt, und die Insassen sich
ganz niederbeugen mußten, um im Gleichgewicht zu bleiben. Dann war die
Wendung vollzogen, und mit Wind und Wellen schoß man heimwärts. Der
Mast hatte sich nicht weiter gesenkt.

Während der letzten Augenblicke war im Schiff kein Ton laut geworden.
Die beiden Bootsleute verständigten sich gewohntermnßen durch stumme Zeichen.
Fritz hatte stumm den Arm um seine Frau geschlungen und sie mit sich nach
dem andern Bootsrand hinübergezogen. Sie hatte, eben so stumm, die zweck¬
müßige Bewegung geschmeidig befolgt und rückte sich nun, tiefausatmend, auf
rhrem Platz zurecht!

Haben Sie sich geängstigt? fragte Sellentien, der die Segelleine immer
noch W der Hand hielt, um loslassen zu können, wenn der Mast kippte, aber
sonst wieder ruhig auf seiner Steuerbank saß. Dabei beugte er sich neben
ihrer Schulter vor und betrachtete sie freundlich besorgt.

Nein, sagte sie. eigentlich geängstigt nicht. Obwohl - ein Spaß wars
1" Wohl nicht.

Gewiß nicht! rief Fritz, indem er ihr zärtlich ins Gesicht sah. Und tapfer
de>se du dich benommen und brav, Kleine, famos!

Damit nahm er sie in den Arm und küßte sie auf den Mund -- er konnte
sich nicht mehr helfen. Sie wußte kaum, wie ihr geschah. Fast heftig machte
sie sich los und rückte von ihm weg. Dann schaute sie wieder still geradaus.

Das is recht, Herr Heilborn, sagte Sellentien wohlgefällig lächelnd. Den
Kuß hat Ihre Frau verdient. Ich kenne manche, die hätte geschrieen und ge-
Mpelt, und denn wirds erst gefährlich, wenn die Menschen im Boot keine
Vernunft annehmen. Nu sind wir aber auch schnell zu Haus. Sehr weit
weg waren wir ja noch nich, und wir fahren wie en kleiner Kurierzug.

Ja, schön fährt sichs so mit den Wellen. Da! Sehen Sie, wie die da
unter uns herauskommt und so riesenmäßiq davongeht! Und wie es da
schäumt! ! ! ' ^ ^

v co^^ Schaum und das Rauschen vorm Bug, das is ein Zeichen für
^5 F'Vgkeit. Ich bin nur neugierig, ob wir reinkommen, ohne daß uns die
Mast über Bord geht.

Was wird denn dann?

" Nu, dann müssen wir rudern, und das is bei den Seegang kein Ver¬
gnügen. Oder wir müßten das andre Boot dort anrufen, daß es uns ins
Schlepptau nimmt.

Also ein richtiges Abenteuer? fragte Margarete, lächelnd zu Sellentien
ymgewnndt, aber geflissentlich an ihrem Mann vorbeisehend.

^in ganz richtiges, bestätigte er freundlich, da können Sie orndlich mit
praylen. Zwar -- die Mast muß irgendwas abgekriegt haben, wie ich ihr
mu^ hatte zum Anmalen, denn von dem bischen Wind kann sie nich alleine


Der erste Beste

, In demselben Augenblick hatte Sellentien die Schote gelöst. Das halb
freigelassene Segel flatterte klatschend und bauschte sich dann mächtig auf. Das
Boot legte sich auf die Seite. Blitzschnell hatte Nielsen den einen Riemen
ausgelegt und wendete das Boot mit wuchtigen Ruderschlägen, während
Sellentien, die lose Segelleine in der Linken, das Steuer in der nach rück¬
wärts gestreckten Rechten, aufrecht stehend alle Kraft aufbot, um das Boot in
der Richtung zu halten. Noch zweimal legte es sich vor den andrängenden
Wellen so schief, daß der Rand das Wasser schnitt, und die Insassen sich
ganz niederbeugen mußten, um im Gleichgewicht zu bleiben. Dann war die
Wendung vollzogen, und mit Wind und Wellen schoß man heimwärts. Der
Mast hatte sich nicht weiter gesenkt.

Während der letzten Augenblicke war im Schiff kein Ton laut geworden.
Die beiden Bootsleute verständigten sich gewohntermnßen durch stumme Zeichen.
Fritz hatte stumm den Arm um seine Frau geschlungen und sie mit sich nach
dem andern Bootsrand hinübergezogen. Sie hatte, eben so stumm, die zweck¬
müßige Bewegung geschmeidig befolgt und rückte sich nun, tiefausatmend, auf
rhrem Platz zurecht!

Haben Sie sich geängstigt? fragte Sellentien, der die Segelleine immer
noch W der Hand hielt, um loslassen zu können, wenn der Mast kippte, aber
sonst wieder ruhig auf seiner Steuerbank saß. Dabei beugte er sich neben
ihrer Schulter vor und betrachtete sie freundlich besorgt.

Nein, sagte sie. eigentlich geängstigt nicht. Obwohl - ein Spaß wars
1« Wohl nicht.

Gewiß nicht! rief Fritz, indem er ihr zärtlich ins Gesicht sah. Und tapfer
de>se du dich benommen und brav, Kleine, famos!

Damit nahm er sie in den Arm und küßte sie auf den Mund — er konnte
sich nicht mehr helfen. Sie wußte kaum, wie ihr geschah. Fast heftig machte
sie sich los und rückte von ihm weg. Dann schaute sie wieder still geradaus.

Das is recht, Herr Heilborn, sagte Sellentien wohlgefällig lächelnd. Den
Kuß hat Ihre Frau verdient. Ich kenne manche, die hätte geschrieen und ge-
Mpelt, und denn wirds erst gefährlich, wenn die Menschen im Boot keine
Vernunft annehmen. Nu sind wir aber auch schnell zu Haus. Sehr weit
weg waren wir ja noch nich, und wir fahren wie en kleiner Kurierzug.

Ja, schön fährt sichs so mit den Wellen. Da! Sehen Sie, wie die da
unter uns herauskommt und so riesenmäßiq davongeht! Und wie es da
schäumt! ! ! ' ^ ^

v co^^ Schaum und das Rauschen vorm Bug, das is ein Zeichen für
^5 F'Vgkeit. Ich bin nur neugierig, ob wir reinkommen, ohne daß uns die
Mast über Bord geht.

Was wird denn dann?

„ Nu, dann müssen wir rudern, und das is bei den Seegang kein Ver¬
gnügen. Oder wir müßten das andre Boot dort anrufen, daß es uns ins
Schlepptau nimmt.

Also ein richtiges Abenteuer? fragte Margarete, lächelnd zu Sellentien
ymgewnndt, aber geflissentlich an ihrem Mann vorbeisehend.

^in ganz richtiges, bestätigte er freundlich, da können Sie orndlich mit
praylen. Zwar — die Mast muß irgendwas abgekriegt haben, wie ich ihr
mu^ hatte zum Anmalen, denn von dem bischen Wind kann sie nich alleine


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[0391] Der erste Beste , In demselben Augenblick hatte Sellentien die Schote gelöst. Das halb freigelassene Segel flatterte klatschend und bauschte sich dann mächtig auf. Das Boot legte sich auf die Seite. Blitzschnell hatte Nielsen den einen Riemen ausgelegt und wendete das Boot mit wuchtigen Ruderschlägen, während Sellentien, die lose Segelleine in der Linken, das Steuer in der nach rück¬ wärts gestreckten Rechten, aufrecht stehend alle Kraft aufbot, um das Boot in der Richtung zu halten. Noch zweimal legte es sich vor den andrängenden Wellen so schief, daß der Rand das Wasser schnitt, und die Insassen sich ganz niederbeugen mußten, um im Gleichgewicht zu bleiben. Dann war die Wendung vollzogen, und mit Wind und Wellen schoß man heimwärts. Der Mast hatte sich nicht weiter gesenkt. Während der letzten Augenblicke war im Schiff kein Ton laut geworden. Die beiden Bootsleute verständigten sich gewohntermnßen durch stumme Zeichen. Fritz hatte stumm den Arm um seine Frau geschlungen und sie mit sich nach dem andern Bootsrand hinübergezogen. Sie hatte, eben so stumm, die zweck¬ müßige Bewegung geschmeidig befolgt und rückte sich nun, tiefausatmend, auf rhrem Platz zurecht! Haben Sie sich geängstigt? fragte Sellentien, der die Segelleine immer noch W der Hand hielt, um loslassen zu können, wenn der Mast kippte, aber sonst wieder ruhig auf seiner Steuerbank saß. Dabei beugte er sich neben ihrer Schulter vor und betrachtete sie freundlich besorgt. Nein, sagte sie. eigentlich geängstigt nicht. Obwohl - ein Spaß wars 1« Wohl nicht. Gewiß nicht! rief Fritz, indem er ihr zärtlich ins Gesicht sah. Und tapfer de>se du dich benommen und brav, Kleine, famos! Damit nahm er sie in den Arm und küßte sie auf den Mund — er konnte sich nicht mehr helfen. Sie wußte kaum, wie ihr geschah. Fast heftig machte sie sich los und rückte von ihm weg. Dann schaute sie wieder still geradaus. Das is recht, Herr Heilborn, sagte Sellentien wohlgefällig lächelnd. Den Kuß hat Ihre Frau verdient. Ich kenne manche, die hätte geschrieen und ge- Mpelt, und denn wirds erst gefährlich, wenn die Menschen im Boot keine Vernunft annehmen. Nu sind wir aber auch schnell zu Haus. Sehr weit weg waren wir ja noch nich, und wir fahren wie en kleiner Kurierzug. Ja, schön fährt sichs so mit den Wellen. Da! Sehen Sie, wie die da unter uns herauskommt und so riesenmäßiq davongeht! Und wie es da schäumt! ! ! ' ^ ^ v co^^ Schaum und das Rauschen vorm Bug, das is ein Zeichen für ^5 F'Vgkeit. Ich bin nur neugierig, ob wir reinkommen, ohne daß uns die Mast über Bord geht. Was wird denn dann? „ Nu, dann müssen wir rudern, und das is bei den Seegang kein Ver¬ gnügen. Oder wir müßten das andre Boot dort anrufen, daß es uns ins Schlepptau nimmt. Also ein richtiges Abenteuer? fragte Margarete, lächelnd zu Sellentien ymgewnndt, aber geflissentlich an ihrem Mann vorbeisehend. ^in ganz richtiges, bestätigte er freundlich, da können Sie orndlich mit praylen. Zwar — die Mast muß irgendwas abgekriegt haben, wie ich ihr mu^ hatte zum Anmalen, denn von dem bischen Wind kann sie nich alleine

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219675/391>, abgerufen am 29.06.2024.