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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr.

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Die transatlantischen Schnelldampfer und der Reichstag

die Besatzung seines Dampfers Kaiser Wilhelm II. mit 192 Mann an,
darunter 1 Kapitän, 4 Steuerleute, 2 Bootsleute, 3 Zimmerleute, 1 Segel¬
macher, 4 Steuerer, 17 Matrosen und 10 Leichtmatrosen (Halbmatrosen), das
sind zusammen nur 42 Seeleute, abgesehen von 8 Jungen oder Lehrlingen,
die nicht mitzählen; die übrigen 1^2 Personen gehören zum Maschinenbetrieb
oder zur Verpflegung. Der Kaiser Wilhelm II. ist mit seinen 16 Knoten Ge¬
schwindigkeit kein sehr schneller Dampfer, feine Maschine hat wie die der Elbe
etwa 6000 Pferdekräfte, weshalb er noch verhältnismäßig viel Seeleute führt;
ihm an Größe gleichen Dampfer Havel und Spree (f. die Tabelle S. 162), deren
Maschine doppelt so stark ist, haben unter ihren 240 Mann Besatzung ohne
Zweifel auch kaum 50 Seeleute. Und trotzdem wagte Herr Frese seinem Kollegen
Hahn zu empfehlen, "sich etwas gründlicher zu unterrichten!" Man behält von
den Vorgängen im Reichtage fast den Eindruck, als folgte die Versammlung
ohne nähere Prüfung einer Handvoll "Sachverständiger." Der Abgeordnete
Jebsen führte sich als alten Seemann und Besitzer vou fünfzehn Dampfern ein.
Dessenungeachtet that er den Ausspruch, die Elbe habe an ihren sieben Schotten
bereits mehr gehabt, als man heute einem Schiffe Schotten zu geben pflege!
Augenscheinlich hat Herr Jebsen nur mit Frachtdampfern zu thun gehabt. Vou
diesen haben die meisten allerdings nur vier oder fünf Schotten, nämlich vorn,
hinten und an beiden Enden des Mafchinenraums eins, wozu oft ein hinter dem
Kollistonsschott angebrachtes Hilfsschott kommt. Ein langes und breites erzählte
Herr Jebsen von der englischen Tiefladelinie, die nichts tauge. Wenn dem so ist,
was geht das uns an? Wir brauchen es ja den Engländern nicht blindlings
nachzuthun. Die Ausführungen des Staatssekretärs v. Bötticher entbehrten
der Überzeugungskraft, weil sie sich in der Hauptsache auf Angaben des inter-
essirten Norddeutschen Llohd stützten. Aber auch die Berufung auf den Reichs-
kommissar für das Auswandrungswesen, der die Schotten der zur Abfahrt
gerüsteten Elbe in Ordnung befunden haben will, scheint wenig stichhaltig zu
sein. Vom bautechnischen Standpunkte, der für die Beurteilung der Leistungs¬
fähigkeit der Schotten allein in Betracht kommen kann, hat der Reichskommissar
seine Untersuchung sicherlich nicht angestellt. Es fragt sich sogar, ob ihm die
Schotten überhaupt allenthalben zugänglich waren. Dein Zeugnis des Reichs¬
kommissars dürfte etwa ebensoviel Bedeutung zukommen, wie der vom Staats¬
sekretär Dr. v. Stephan "auf Grund eigner Anschauung" dem Llohd brieflich
ausgesprochnen Versicherung, daß die Elbe ein "gutes, leistungsfähiges" Schiff
gewesen sei. Herr v. Bötticher ließ die Elbe "infolge von starker Schlagseite
sehr bald kentern, was sie ohne den schweren Seegang wahrscheinlich nicht
gethan hätte." Diese Auffassung des Vorgangs, die dem Winde eine Haupt¬
rolle zuerkennt, ist wohl nicht die richtige. Auch das schönste Wetter hätte
der Elbe wenig helfen können; das Hinterschiff ist vollgelaufen und hat das
übrige nachgezogen.


Grenzboten II 18SS 28
Die transatlantischen Schnelldampfer und der Reichstag

die Besatzung seines Dampfers Kaiser Wilhelm II. mit 192 Mann an,
darunter 1 Kapitän, 4 Steuerleute, 2 Bootsleute, 3 Zimmerleute, 1 Segel¬
macher, 4 Steuerer, 17 Matrosen und 10 Leichtmatrosen (Halbmatrosen), das
sind zusammen nur 42 Seeleute, abgesehen von 8 Jungen oder Lehrlingen,
die nicht mitzählen; die übrigen 1^2 Personen gehören zum Maschinenbetrieb
oder zur Verpflegung. Der Kaiser Wilhelm II. ist mit seinen 16 Knoten Ge¬
schwindigkeit kein sehr schneller Dampfer, feine Maschine hat wie die der Elbe
etwa 6000 Pferdekräfte, weshalb er noch verhältnismäßig viel Seeleute führt;
ihm an Größe gleichen Dampfer Havel und Spree (f. die Tabelle S. 162), deren
Maschine doppelt so stark ist, haben unter ihren 240 Mann Besatzung ohne
Zweifel auch kaum 50 Seeleute. Und trotzdem wagte Herr Frese seinem Kollegen
Hahn zu empfehlen, „sich etwas gründlicher zu unterrichten!" Man behält von
den Vorgängen im Reichtage fast den Eindruck, als folgte die Versammlung
ohne nähere Prüfung einer Handvoll „Sachverständiger." Der Abgeordnete
Jebsen führte sich als alten Seemann und Besitzer vou fünfzehn Dampfern ein.
Dessenungeachtet that er den Ausspruch, die Elbe habe an ihren sieben Schotten
bereits mehr gehabt, als man heute einem Schiffe Schotten zu geben pflege!
Augenscheinlich hat Herr Jebsen nur mit Frachtdampfern zu thun gehabt. Vou
diesen haben die meisten allerdings nur vier oder fünf Schotten, nämlich vorn,
hinten und an beiden Enden des Mafchinenraums eins, wozu oft ein hinter dem
Kollistonsschott angebrachtes Hilfsschott kommt. Ein langes und breites erzählte
Herr Jebsen von der englischen Tiefladelinie, die nichts tauge. Wenn dem so ist,
was geht das uns an? Wir brauchen es ja den Engländern nicht blindlings
nachzuthun. Die Ausführungen des Staatssekretärs v. Bötticher entbehrten
der Überzeugungskraft, weil sie sich in der Hauptsache auf Angaben des inter-
essirten Norddeutschen Llohd stützten. Aber auch die Berufung auf den Reichs-
kommissar für das Auswandrungswesen, der die Schotten der zur Abfahrt
gerüsteten Elbe in Ordnung befunden haben will, scheint wenig stichhaltig zu
sein. Vom bautechnischen Standpunkte, der für die Beurteilung der Leistungs¬
fähigkeit der Schotten allein in Betracht kommen kann, hat der Reichskommissar
seine Untersuchung sicherlich nicht angestellt. Es fragt sich sogar, ob ihm die
Schotten überhaupt allenthalben zugänglich waren. Dein Zeugnis des Reichs¬
kommissars dürfte etwa ebensoviel Bedeutung zukommen, wie der vom Staats¬
sekretär Dr. v. Stephan „auf Grund eigner Anschauung" dem Llohd brieflich
ausgesprochnen Versicherung, daß die Elbe ein „gutes, leistungsfähiges" Schiff
gewesen sei. Herr v. Bötticher ließ die Elbe „infolge von starker Schlagseite
sehr bald kentern, was sie ohne den schweren Seegang wahrscheinlich nicht
gethan hätte." Diese Auffassung des Vorgangs, die dem Winde eine Haupt¬
rolle zuerkennt, ist wohl nicht die richtige. Auch das schönste Wetter hätte
der Elbe wenig helfen können; das Hinterschiff ist vollgelaufen und hat das
übrige nachgezogen.


Grenzboten II 18SS 28
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[0225] Die transatlantischen Schnelldampfer und der Reichstag die Besatzung seines Dampfers Kaiser Wilhelm II. mit 192 Mann an, darunter 1 Kapitän, 4 Steuerleute, 2 Bootsleute, 3 Zimmerleute, 1 Segel¬ macher, 4 Steuerer, 17 Matrosen und 10 Leichtmatrosen (Halbmatrosen), das sind zusammen nur 42 Seeleute, abgesehen von 8 Jungen oder Lehrlingen, die nicht mitzählen; die übrigen 1^2 Personen gehören zum Maschinenbetrieb oder zur Verpflegung. Der Kaiser Wilhelm II. ist mit seinen 16 Knoten Ge¬ schwindigkeit kein sehr schneller Dampfer, feine Maschine hat wie die der Elbe etwa 6000 Pferdekräfte, weshalb er noch verhältnismäßig viel Seeleute führt; ihm an Größe gleichen Dampfer Havel und Spree (f. die Tabelle S. 162), deren Maschine doppelt so stark ist, haben unter ihren 240 Mann Besatzung ohne Zweifel auch kaum 50 Seeleute. Und trotzdem wagte Herr Frese seinem Kollegen Hahn zu empfehlen, „sich etwas gründlicher zu unterrichten!" Man behält von den Vorgängen im Reichtage fast den Eindruck, als folgte die Versammlung ohne nähere Prüfung einer Handvoll „Sachverständiger." Der Abgeordnete Jebsen führte sich als alten Seemann und Besitzer vou fünfzehn Dampfern ein. Dessenungeachtet that er den Ausspruch, die Elbe habe an ihren sieben Schotten bereits mehr gehabt, als man heute einem Schiffe Schotten zu geben pflege! Augenscheinlich hat Herr Jebsen nur mit Frachtdampfern zu thun gehabt. Vou diesen haben die meisten allerdings nur vier oder fünf Schotten, nämlich vorn, hinten und an beiden Enden des Mafchinenraums eins, wozu oft ein hinter dem Kollistonsschott angebrachtes Hilfsschott kommt. Ein langes und breites erzählte Herr Jebsen von der englischen Tiefladelinie, die nichts tauge. Wenn dem so ist, was geht das uns an? Wir brauchen es ja den Engländern nicht blindlings nachzuthun. Die Ausführungen des Staatssekretärs v. Bötticher entbehrten der Überzeugungskraft, weil sie sich in der Hauptsache auf Angaben des inter- essirten Norddeutschen Llohd stützten. Aber auch die Berufung auf den Reichs- kommissar für das Auswandrungswesen, der die Schotten der zur Abfahrt gerüsteten Elbe in Ordnung befunden haben will, scheint wenig stichhaltig zu sein. Vom bautechnischen Standpunkte, der für die Beurteilung der Leistungs¬ fähigkeit der Schotten allein in Betracht kommen kann, hat der Reichskommissar seine Untersuchung sicherlich nicht angestellt. Es fragt sich sogar, ob ihm die Schotten überhaupt allenthalben zugänglich waren. Dein Zeugnis des Reichs¬ kommissars dürfte etwa ebensoviel Bedeutung zukommen, wie der vom Staats¬ sekretär Dr. v. Stephan „auf Grund eigner Anschauung" dem Llohd brieflich ausgesprochnen Versicherung, daß die Elbe ein „gutes, leistungsfähiges" Schiff gewesen sei. Herr v. Bötticher ließ die Elbe „infolge von starker Schlagseite sehr bald kentern, was sie ohne den schweren Seegang wahrscheinlich nicht gethan hätte." Diese Auffassung des Vorgangs, die dem Winde eine Haupt¬ rolle zuerkennt, ist wohl nicht die richtige. Auch das schönste Wetter hätte der Elbe wenig helfen können; das Hinterschiff ist vollgelaufen und hat das übrige nachgezogen. Grenzboten II 18SS 28

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219675/225>, abgerufen am 31.08.2024.