Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Sedini

schaden. Kein Glas branches nicht, schau her. Er that einen Zug aus der
Flasche, die er vom Wandbrett nahm, und gab sie dem Alten, der sie mit
unsichern Händen an den Mund setzte; dann schob er ihm zur Thür hinaus
und schloß sie hinter ihm.

Als er die Flasche wieder an ihren Ort gestellt hatte, näherte er sich der
Franzi. Sie saß auf dem Podium am Fenster und hatte die eine Hand auf
den Rand des Podiums gestützt. Er ließ sich auf dem Boden nieder und
legte den Kopf neben ihre Hand. Von Zeit zu Zeit rührte er sie leise mit
den Lippen an und schaute der Franzi unverwandt nach den Augen. So ohne
Worte, nur mit deu Blicken, belagerte er sie eine Weile; da hob sie die Hand
und strich ihm damit über den Kopf. Aber mitten in der Bewegung stockte sie
und faßte seine Haare mit einem gewaltsamen Ruck in die Faust zusammen.

Sag, was ist jetzt mit dem da, ist er ein Lump oder nicht?

Was hat er denn gethan, der Sedini, daß du so bös mit ihm bist?

Sie stieß seinen Kopf an dem Haarbusch zurück, den sie gefaßt hatte,
und sagte zornig: Die Weiber Posiren ja alle!

Also deswegen ists, daß du mich anschaust wie der Erzengel Michael
den bösen Feind? Was seid ihr für ein wunderliches Volk, ihr Weiber!

Freilich, ich stehe für dich ein wie deine Schwester, ich nehme mirs zu
Herzen, wenn du nichts machst und nichts wirst und mit deinem Vater im
Zwist lebst. Ich laufe der Vase davou und setze mich daher, nur damit du
zu wils kommen sollst. Und dann braucht nur einer Herzugeheu und zu
spotten, nicht entgegentreten thust dn ihm, anch noch einstimme" mußt du in
seinen Hohn!

Was hätt ich denn sagen sollen? Ich kann mich doch nicht mit jedem
Hergelaufnen in einen Streit einlassen wegen deiner. Wie ich dich hoch halte
als eine Ausnahme in deinem Geschlecht, das kann ich ihm doch nicht er¬
zählen, so zwischen Thür und Stiege, und außerdem, es wären Perlen vor
die Säue geworfen!

Warum soll denn ich eine Ausnahme sein von meinem Geschlecht?

Weil dn die Dinge ordentlich ins Auge fassest, weil du nachdenkst und
dann auch handelst und etwas wagst für das, was dn dir ausgedacht hast.

Ach geh, so sind die Frauen bei uns alle, die Base ausgenommen, die
ein armer Tropf ist von Geburt. Aber du denkst, mit Honig fängt man
Mücken, und wenn du mir Schmeichelst, so werd ich zu allem jasagen und dir
meine eigne Meinung verkaufen wie Esau sein Erbrecht. Man muß ihr nur
sagen, daß sie eine Ausnahme ist unter den Weibern, dann läßt sie das
unbequeme Gerede von den Frauen, die man nicht wie Kinder nehmen darf,
so wenig wie Männer, denkst du. Ich werd es gar uicht merken, daß dn mich
mit dem Köder zum Spielzeug hast machen wollen, meinst du!

Sie konnten zu keinem vollen Frieden kommen an diesen: Morgen, und
auch mit der Arbeit war wenig geworden, als Franzi am Mittag fortging. Es
wären auch alleweil Leute gekommen, meinte Janko, da könnte kein Mensch
was gescheites zusammenbringen.

6

Am andern Morgen, ehe sie in die Georgenstraße ging, suchte Franzi das
Beutelchen vor, worin sie ihr Geld von daheim verwahrtet Sie wollte Janko
fragen, wo das Kind mit den großen Schuhen vom vergangnen Morgen wohnte.


Grenzboten II 1895 25
Sedini

schaden. Kein Glas branches nicht, schau her. Er that einen Zug aus der
Flasche, die er vom Wandbrett nahm, und gab sie dem Alten, der sie mit
unsichern Händen an den Mund setzte; dann schob er ihm zur Thür hinaus
und schloß sie hinter ihm.

Als er die Flasche wieder an ihren Ort gestellt hatte, näherte er sich der
Franzi. Sie saß auf dem Podium am Fenster und hatte die eine Hand auf
den Rand des Podiums gestützt. Er ließ sich auf dem Boden nieder und
legte den Kopf neben ihre Hand. Von Zeit zu Zeit rührte er sie leise mit
den Lippen an und schaute der Franzi unverwandt nach den Augen. So ohne
Worte, nur mit deu Blicken, belagerte er sie eine Weile; da hob sie die Hand
und strich ihm damit über den Kopf. Aber mitten in der Bewegung stockte sie
und faßte seine Haare mit einem gewaltsamen Ruck in die Faust zusammen.

Sag, was ist jetzt mit dem da, ist er ein Lump oder nicht?

Was hat er denn gethan, der Sedini, daß du so bös mit ihm bist?

Sie stieß seinen Kopf an dem Haarbusch zurück, den sie gefaßt hatte,
und sagte zornig: Die Weiber Posiren ja alle!

Also deswegen ists, daß du mich anschaust wie der Erzengel Michael
den bösen Feind? Was seid ihr für ein wunderliches Volk, ihr Weiber!

Freilich, ich stehe für dich ein wie deine Schwester, ich nehme mirs zu
Herzen, wenn du nichts machst und nichts wirst und mit deinem Vater im
Zwist lebst. Ich laufe der Vase davou und setze mich daher, nur damit du
zu wils kommen sollst. Und dann braucht nur einer Herzugeheu und zu
spotten, nicht entgegentreten thust dn ihm, anch noch einstimme» mußt du in
seinen Hohn!

Was hätt ich denn sagen sollen? Ich kann mich doch nicht mit jedem
Hergelaufnen in einen Streit einlassen wegen deiner. Wie ich dich hoch halte
als eine Ausnahme in deinem Geschlecht, das kann ich ihm doch nicht er¬
zählen, so zwischen Thür und Stiege, und außerdem, es wären Perlen vor
die Säue geworfen!

Warum soll denn ich eine Ausnahme sein von meinem Geschlecht?

Weil dn die Dinge ordentlich ins Auge fassest, weil du nachdenkst und
dann auch handelst und etwas wagst für das, was dn dir ausgedacht hast.

Ach geh, so sind die Frauen bei uns alle, die Base ausgenommen, die
ein armer Tropf ist von Geburt. Aber du denkst, mit Honig fängt man
Mücken, und wenn du mir Schmeichelst, so werd ich zu allem jasagen und dir
meine eigne Meinung verkaufen wie Esau sein Erbrecht. Man muß ihr nur
sagen, daß sie eine Ausnahme ist unter den Weibern, dann läßt sie das
unbequeme Gerede von den Frauen, die man nicht wie Kinder nehmen darf,
so wenig wie Männer, denkst du. Ich werd es gar uicht merken, daß dn mich
mit dem Köder zum Spielzeug hast machen wollen, meinst du!

Sie konnten zu keinem vollen Frieden kommen an diesen: Morgen, und
auch mit der Arbeit war wenig geworden, als Franzi am Mittag fortging. Es
wären auch alleweil Leute gekommen, meinte Janko, da könnte kein Mensch
was gescheites zusammenbringen.

6

Am andern Morgen, ehe sie in die Georgenstraße ging, suchte Franzi das
Beutelchen vor, worin sie ihr Geld von daheim verwahrtet Sie wollte Janko
fragen, wo das Kind mit den großen Schuhen vom vergangnen Morgen wohnte.


Grenzboten II 1895 25
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <pb facs="#f0201" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/219877"/>
          <fw type="header" place="top"> Sedini</fw><lb/>
          <p xml:id="ID_709" prev="#ID_708"> schaden. Kein Glas branches nicht, schau her. Er that einen Zug aus der<lb/>
Flasche, die er vom Wandbrett nahm, und gab sie dem Alten, der sie mit<lb/>
unsichern Händen an den Mund setzte; dann schob er ihm zur Thür hinaus<lb/>
und schloß sie hinter ihm.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_710"> Als er die Flasche wieder an ihren Ort gestellt hatte, näherte er sich der<lb/>
Franzi. Sie saß auf dem Podium am Fenster und hatte die eine Hand auf<lb/>
den Rand des Podiums gestützt. Er ließ sich auf dem Boden nieder und<lb/>
legte den Kopf neben ihre Hand. Von Zeit zu Zeit rührte er sie leise mit<lb/>
den Lippen an und schaute der Franzi unverwandt nach den Augen. So ohne<lb/>
Worte, nur mit deu Blicken, belagerte er sie eine Weile; da hob sie die Hand<lb/>
und strich ihm damit über den Kopf. Aber mitten in der Bewegung stockte sie<lb/>
und faßte seine Haare mit einem gewaltsamen Ruck in die Faust zusammen.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_711"> Sag, was ist jetzt mit dem da, ist er ein Lump oder nicht?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_712"> Was hat er denn gethan, der Sedini, daß du so bös mit ihm bist?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_713"> Sie stieß seinen Kopf an dem Haarbusch zurück, den sie gefaßt hatte,<lb/>
und sagte zornig: Die Weiber Posiren ja alle!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_714"> Also deswegen ists, daß du mich anschaust wie der Erzengel Michael<lb/>
den bösen Feind? Was seid ihr für ein wunderliches Volk, ihr Weiber!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_715"> Freilich, ich stehe für dich ein wie deine Schwester, ich nehme mirs zu<lb/>
Herzen, wenn du nichts machst und nichts wirst und mit deinem Vater im<lb/>
Zwist lebst. Ich laufe der Vase davou und setze mich daher, nur damit du<lb/>
zu wils kommen sollst. Und dann braucht nur einer Herzugeheu und zu<lb/>
spotten, nicht entgegentreten thust dn ihm, anch noch einstimme» mußt du in<lb/>
seinen Hohn!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_716"> Was hätt ich denn sagen sollen? Ich kann mich doch nicht mit jedem<lb/>
Hergelaufnen in einen Streit einlassen wegen deiner. Wie ich dich hoch halte<lb/>
als eine Ausnahme in deinem Geschlecht, das kann ich ihm doch nicht er¬<lb/>
zählen, so zwischen Thür und Stiege, und außerdem, es wären Perlen vor<lb/>
die Säue geworfen!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_717"> Warum soll denn ich eine Ausnahme sein von meinem Geschlecht?</p><lb/>
          <p xml:id="ID_718"> Weil dn die Dinge ordentlich ins Auge fassest, weil du nachdenkst und<lb/>
dann auch handelst und etwas wagst für das, was dn dir ausgedacht hast.</p><lb/>
          <p xml:id="ID_719"> Ach geh, so sind die Frauen bei uns alle, die Base ausgenommen, die<lb/>
ein armer Tropf ist von Geburt. Aber du denkst, mit Honig fängt man<lb/>
Mücken, und wenn du mir Schmeichelst, so werd ich zu allem jasagen und dir<lb/>
meine eigne Meinung verkaufen wie Esau sein Erbrecht. Man muß ihr nur<lb/>
sagen, daß sie eine Ausnahme ist unter den Weibern, dann läßt sie das<lb/>
unbequeme Gerede von den Frauen, die man nicht wie Kinder nehmen darf,<lb/>
so wenig wie Männer, denkst du. Ich werd es gar uicht merken, daß dn mich<lb/>
mit dem Köder zum Spielzeug hast machen wollen, meinst du!</p><lb/>
          <p xml:id="ID_720"> Sie konnten zu keinem vollen Frieden kommen an diesen: Morgen, und<lb/>
auch mit der Arbeit war wenig geworden, als Franzi am Mittag fortging. Es<lb/>
wären auch alleweil Leute gekommen, meinte Janko, da könnte kein Mensch<lb/>
was gescheites zusammenbringen.</p><lb/>
          <div n="2">
            <head> 6</head><lb/>
            <p xml:id="ID_721" next="#ID_722"> Am andern Morgen, ehe sie in die Georgenstraße ging, suchte Franzi das<lb/>
Beutelchen vor, worin sie ihr Geld von daheim verwahrtet Sie wollte Janko<lb/>
fragen, wo das Kind mit den großen Schuhen vom vergangnen Morgen wohnte.</p><lb/>
            <fw type="sig" place="bottom"> Grenzboten II 1895 25</fw><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0201] Sedini schaden. Kein Glas branches nicht, schau her. Er that einen Zug aus der Flasche, die er vom Wandbrett nahm, und gab sie dem Alten, der sie mit unsichern Händen an den Mund setzte; dann schob er ihm zur Thür hinaus und schloß sie hinter ihm. Als er die Flasche wieder an ihren Ort gestellt hatte, näherte er sich der Franzi. Sie saß auf dem Podium am Fenster und hatte die eine Hand auf den Rand des Podiums gestützt. Er ließ sich auf dem Boden nieder und legte den Kopf neben ihre Hand. Von Zeit zu Zeit rührte er sie leise mit den Lippen an und schaute der Franzi unverwandt nach den Augen. So ohne Worte, nur mit deu Blicken, belagerte er sie eine Weile; da hob sie die Hand und strich ihm damit über den Kopf. Aber mitten in der Bewegung stockte sie und faßte seine Haare mit einem gewaltsamen Ruck in die Faust zusammen. Sag, was ist jetzt mit dem da, ist er ein Lump oder nicht? Was hat er denn gethan, der Sedini, daß du so bös mit ihm bist? Sie stieß seinen Kopf an dem Haarbusch zurück, den sie gefaßt hatte, und sagte zornig: Die Weiber Posiren ja alle! Also deswegen ists, daß du mich anschaust wie der Erzengel Michael den bösen Feind? Was seid ihr für ein wunderliches Volk, ihr Weiber! Freilich, ich stehe für dich ein wie deine Schwester, ich nehme mirs zu Herzen, wenn du nichts machst und nichts wirst und mit deinem Vater im Zwist lebst. Ich laufe der Vase davou und setze mich daher, nur damit du zu wils kommen sollst. Und dann braucht nur einer Herzugeheu und zu spotten, nicht entgegentreten thust dn ihm, anch noch einstimme» mußt du in seinen Hohn! Was hätt ich denn sagen sollen? Ich kann mich doch nicht mit jedem Hergelaufnen in einen Streit einlassen wegen deiner. Wie ich dich hoch halte als eine Ausnahme in deinem Geschlecht, das kann ich ihm doch nicht er¬ zählen, so zwischen Thür und Stiege, und außerdem, es wären Perlen vor die Säue geworfen! Warum soll denn ich eine Ausnahme sein von meinem Geschlecht? Weil dn die Dinge ordentlich ins Auge fassest, weil du nachdenkst und dann auch handelst und etwas wagst für das, was dn dir ausgedacht hast. Ach geh, so sind die Frauen bei uns alle, die Base ausgenommen, die ein armer Tropf ist von Geburt. Aber du denkst, mit Honig fängt man Mücken, und wenn du mir Schmeichelst, so werd ich zu allem jasagen und dir meine eigne Meinung verkaufen wie Esau sein Erbrecht. Man muß ihr nur sagen, daß sie eine Ausnahme ist unter den Weibern, dann läßt sie das unbequeme Gerede von den Frauen, die man nicht wie Kinder nehmen darf, so wenig wie Männer, denkst du. Ich werd es gar uicht merken, daß dn mich mit dem Köder zum Spielzeug hast machen wollen, meinst du! Sie konnten zu keinem vollen Frieden kommen an diesen: Morgen, und auch mit der Arbeit war wenig geworden, als Franzi am Mittag fortging. Es wären auch alleweil Leute gekommen, meinte Janko, da könnte kein Mensch was gescheites zusammenbringen. 6 Am andern Morgen, ehe sie in die Georgenstraße ging, suchte Franzi das Beutelchen vor, worin sie ihr Geld von daheim verwahrtet Sie wollte Janko fragen, wo das Kind mit den großen Schuhen vom vergangnen Morgen wohnte. Grenzboten II 1895 25

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219675
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219675/201
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219675/201>, abgerufen am 25.08.2024.