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Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr.

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Wohlstand vorkommt (auch fern von Hamburg werden große Bauernhochzeiten ge¬
feiert), das Reich mit Klagen über ihre "Not" erfüllen dürfen, dann wird es auch
uns erlaubt sein, unsre Beschwerden vorzubringen, namentlich denen' deren Jahres¬
einnahme die Kosten einer solchen Bauernhochzeit noch nicht halb decken würde,
und die macheu in Preußen sieben Zehntel der Bevölkerung aus. .

Wir wissen nicht, welchem Blatte der Einsender jener Notiz sie entnommen
hat; vielleicht war es ein Arbeiterblatt; wenigstens läßt der Briefschreiber bei der
Gelegenheit die Hamburger Arbeiter unwirsch an. Er schreibt, eine solche Hoch-
zeitsfeier sei das einzige Vergnügen, wofür der Bauer Geld ausgebe; sonst führe
er "ein Leben von solcher Sparsamkeit, daß es der Hamburger Cigarrennrbeiter
für menschenunwürdig halten würde." Und am Schluß: "Immerhin würden die
sheute noch wohlhabenden^ Landwirte, wenn sie so viel vergnügte Ausflüge und
blaue Montage feierten wie die Cigarrenarbeiter, schon seit Jahrzehnten in der
heutigen Notlage sein." Der naive Bauer hat, oder hatte wenigstens früher, von
den Städtern die Meinung, daß sie Hungerleider seien (und deshalb stopfte er sie,
wenn sie zu ihm zum Besuch kamen), und daß sie Müßiggänger seien, das letzte
darum, weil sie spazieren gehen. Die erste dieser beiden Vorstellungen scheint man
aufgegeben, die zweite festgehalten und mit dein Gegenteil von der ersten verbunden
zu haben. Die Herren auf dem Lande vergessen, daß sie alle Tage spazieren
gehen, und daß ihr nützlicher und anstrengender Spaziergang hinter dem Pfluge,
oder beim Säen oder Mähen, keineswegs weniger unterhaltend und erfrischend ist
als der unnütze des Städters, der bloß den Zweck hat, die vom Sitzen steifen
Glieder wieder ein wenig geschmeidig zu machen, einem Magenleiden vorzubeugen,
dem Auge statt der Tintenkleckse oder grauen Lumpen oder schwärzlichen Arbeits¬
materialien wieder einmal grüne Wiesen nud blühende Bänme, der Nase statt
höllischer Gestanke und rußigen Qnalms reine würzige Luft zu bieten, und daß
dein Großstädter keine andre "Natur" zur Verfügung steht als ein Biergarten.
Sie vergessen, daß ihr Leben in einer bequeme", frei liegenden Wohnung, in einer
abwechslungsreichen Thätigkeit an durchaus erfreulichen Gegenständen einen be¬
glückenden Inhalt hat und ihr Gemüt daher der sogenannten "Vergnügungen" gar
nicht bedarf, während die Wohnung und die Beschäftigung des städtischen Fabrik¬
arbeiters oder Altenschreibcrs so unerfreulich siud, daß er dieser sogenannten Ver¬
gnügungen, die ja oft recht unverständig sein mögen, bedarf, um das Leben er¬
träglich zu finden. Daß der Bauer im allgemeinen wirtschaftlicher ist als der
Proletarier, kann freilich nicht geleugnet werden; das beruht auf einem psycho¬
logischen Gesetz, wonach sich die wirtschaftlichen Tugenden in dem Maße einstellen,
als das Dasein sicherer wird und die Sparsamkeit Erfolg verspricht. Darum
wünschen wir ja auch, daß der Bauern mehr und der Cigarrenarbeiter weniger
werden möchten im Vaterlande. Aber dazu gehört mehr Land; Bauerngüter kann
man weder aus Lumpen uoch aus Tabakblättern zuschneiden.


Die klassische Philologie an den Universitäten.

An die Thür der
akademischen Vertreter der Altertumswissenschaft klopft die Not. Ein erschreckender
Rückgang des klassisch-philologischen Studiums ist der sichtbarste Erfolg der Schul¬
reform: die Furcht vor neuen Änderungen, die die Laufbahn der schon jetzt nicht
ans Rosen gebetteten klassischen Philologen noch ungünstiger gestalten könnten,
schreckt die jungen Leute ab, und wenn sich wirklich ein Abiturient aus unprak¬
tischen Idealismus oder Unkenntnis der Verhältnisse diesem Fache widmen will,
so beweisen ihm agitatorisch angelegte Gymnasiallehrer mit Zahlen und Tabellen


Wohlstand vorkommt (auch fern von Hamburg werden große Bauernhochzeiten ge¬
feiert), das Reich mit Klagen über ihre „Not" erfüllen dürfen, dann wird es auch
uns erlaubt sein, unsre Beschwerden vorzubringen, namentlich denen' deren Jahres¬
einnahme die Kosten einer solchen Bauernhochzeit noch nicht halb decken würde,
und die macheu in Preußen sieben Zehntel der Bevölkerung aus. .

Wir wissen nicht, welchem Blatte der Einsender jener Notiz sie entnommen
hat; vielleicht war es ein Arbeiterblatt; wenigstens läßt der Briefschreiber bei der
Gelegenheit die Hamburger Arbeiter unwirsch an. Er schreibt, eine solche Hoch-
zeitsfeier sei das einzige Vergnügen, wofür der Bauer Geld ausgebe; sonst führe
er „ein Leben von solcher Sparsamkeit, daß es der Hamburger Cigarrennrbeiter
für menschenunwürdig halten würde." Und am Schluß: „Immerhin würden die
sheute noch wohlhabenden^ Landwirte, wenn sie so viel vergnügte Ausflüge und
blaue Montage feierten wie die Cigarrenarbeiter, schon seit Jahrzehnten in der
heutigen Notlage sein." Der naive Bauer hat, oder hatte wenigstens früher, von
den Städtern die Meinung, daß sie Hungerleider seien (und deshalb stopfte er sie,
wenn sie zu ihm zum Besuch kamen), und daß sie Müßiggänger seien, das letzte
darum, weil sie spazieren gehen. Die erste dieser beiden Vorstellungen scheint man
aufgegeben, die zweite festgehalten und mit dein Gegenteil von der ersten verbunden
zu haben. Die Herren auf dem Lande vergessen, daß sie alle Tage spazieren
gehen, und daß ihr nützlicher und anstrengender Spaziergang hinter dem Pfluge,
oder beim Säen oder Mähen, keineswegs weniger unterhaltend und erfrischend ist
als der unnütze des Städters, der bloß den Zweck hat, die vom Sitzen steifen
Glieder wieder ein wenig geschmeidig zu machen, einem Magenleiden vorzubeugen,
dem Auge statt der Tintenkleckse oder grauen Lumpen oder schwärzlichen Arbeits¬
materialien wieder einmal grüne Wiesen nud blühende Bänme, der Nase statt
höllischer Gestanke und rußigen Qnalms reine würzige Luft zu bieten, und daß
dein Großstädter keine andre „Natur" zur Verfügung steht als ein Biergarten.
Sie vergessen, daß ihr Leben in einer bequeme», frei liegenden Wohnung, in einer
abwechslungsreichen Thätigkeit an durchaus erfreulichen Gegenständen einen be¬
glückenden Inhalt hat und ihr Gemüt daher der sogenannten „Vergnügungen" gar
nicht bedarf, während die Wohnung und die Beschäftigung des städtischen Fabrik¬
arbeiters oder Altenschreibcrs so unerfreulich siud, daß er dieser sogenannten Ver¬
gnügungen, die ja oft recht unverständig sein mögen, bedarf, um das Leben er¬
träglich zu finden. Daß der Bauer im allgemeinen wirtschaftlicher ist als der
Proletarier, kann freilich nicht geleugnet werden; das beruht auf einem psycho¬
logischen Gesetz, wonach sich die wirtschaftlichen Tugenden in dem Maße einstellen,
als das Dasein sicherer wird und die Sparsamkeit Erfolg verspricht. Darum
wünschen wir ja auch, daß der Bauern mehr und der Cigarrenarbeiter weniger
werden möchten im Vaterlande. Aber dazu gehört mehr Land; Bauerngüter kann
man weder aus Lumpen uoch aus Tabakblättern zuschneiden.


Die klassische Philologie an den Universitäten.

An die Thür der
akademischen Vertreter der Altertumswissenschaft klopft die Not. Ein erschreckender
Rückgang des klassisch-philologischen Studiums ist der sichtbarste Erfolg der Schul¬
reform: die Furcht vor neuen Änderungen, die die Laufbahn der schon jetzt nicht
ans Rosen gebetteten klassischen Philologen noch ungünstiger gestalten könnten,
schreckt die jungen Leute ab, und wenn sich wirklich ein Abiturient aus unprak¬
tischen Idealismus oder Unkenntnis der Verhältnisse diesem Fache widmen will,
so beweisen ihm agitatorisch angelegte Gymnasiallehrer mit Zahlen und Tabellen


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[0156] Wohlstand vorkommt (auch fern von Hamburg werden große Bauernhochzeiten ge¬ feiert), das Reich mit Klagen über ihre „Not" erfüllen dürfen, dann wird es auch uns erlaubt sein, unsre Beschwerden vorzubringen, namentlich denen' deren Jahres¬ einnahme die Kosten einer solchen Bauernhochzeit noch nicht halb decken würde, und die macheu in Preußen sieben Zehntel der Bevölkerung aus. . Wir wissen nicht, welchem Blatte der Einsender jener Notiz sie entnommen hat; vielleicht war es ein Arbeiterblatt; wenigstens läßt der Briefschreiber bei der Gelegenheit die Hamburger Arbeiter unwirsch an. Er schreibt, eine solche Hoch- zeitsfeier sei das einzige Vergnügen, wofür der Bauer Geld ausgebe; sonst führe er „ein Leben von solcher Sparsamkeit, daß es der Hamburger Cigarrennrbeiter für menschenunwürdig halten würde." Und am Schluß: „Immerhin würden die sheute noch wohlhabenden^ Landwirte, wenn sie so viel vergnügte Ausflüge und blaue Montage feierten wie die Cigarrenarbeiter, schon seit Jahrzehnten in der heutigen Notlage sein." Der naive Bauer hat, oder hatte wenigstens früher, von den Städtern die Meinung, daß sie Hungerleider seien (und deshalb stopfte er sie, wenn sie zu ihm zum Besuch kamen), und daß sie Müßiggänger seien, das letzte darum, weil sie spazieren gehen. Die erste dieser beiden Vorstellungen scheint man aufgegeben, die zweite festgehalten und mit dein Gegenteil von der ersten verbunden zu haben. Die Herren auf dem Lande vergessen, daß sie alle Tage spazieren gehen, und daß ihr nützlicher und anstrengender Spaziergang hinter dem Pfluge, oder beim Säen oder Mähen, keineswegs weniger unterhaltend und erfrischend ist als der unnütze des Städters, der bloß den Zweck hat, die vom Sitzen steifen Glieder wieder ein wenig geschmeidig zu machen, einem Magenleiden vorzubeugen, dem Auge statt der Tintenkleckse oder grauen Lumpen oder schwärzlichen Arbeits¬ materialien wieder einmal grüne Wiesen nud blühende Bänme, der Nase statt höllischer Gestanke und rußigen Qnalms reine würzige Luft zu bieten, und daß dein Großstädter keine andre „Natur" zur Verfügung steht als ein Biergarten. Sie vergessen, daß ihr Leben in einer bequeme», frei liegenden Wohnung, in einer abwechslungsreichen Thätigkeit an durchaus erfreulichen Gegenständen einen be¬ glückenden Inhalt hat und ihr Gemüt daher der sogenannten „Vergnügungen" gar nicht bedarf, während die Wohnung und die Beschäftigung des städtischen Fabrik¬ arbeiters oder Altenschreibcrs so unerfreulich siud, daß er dieser sogenannten Ver¬ gnügungen, die ja oft recht unverständig sein mögen, bedarf, um das Leben er¬ träglich zu finden. Daß der Bauer im allgemeinen wirtschaftlicher ist als der Proletarier, kann freilich nicht geleugnet werden; das beruht auf einem psycho¬ logischen Gesetz, wonach sich die wirtschaftlichen Tugenden in dem Maße einstellen, als das Dasein sicherer wird und die Sparsamkeit Erfolg verspricht. Darum wünschen wir ja auch, daß der Bauern mehr und der Cigarrenarbeiter weniger werden möchten im Vaterlande. Aber dazu gehört mehr Land; Bauerngüter kann man weder aus Lumpen uoch aus Tabakblättern zuschneiden. Die klassische Philologie an den Universitäten. An die Thür der akademischen Vertreter der Altertumswissenschaft klopft die Not. Ein erschreckender Rückgang des klassisch-philologischen Studiums ist der sichtbarste Erfolg der Schul¬ reform: die Furcht vor neuen Änderungen, die die Laufbahn der schon jetzt nicht ans Rosen gebetteten klassischen Philologen noch ungünstiger gestalten könnten, schreckt die jungen Leute ab, und wenn sich wirklich ein Abiturient aus unprak¬ tischen Idealismus oder Unkenntnis der Verhältnisse diesem Fache widmen will, so beweisen ihm agitatorisch angelegte Gymnasiallehrer mit Zahlen und Tabellen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 54, 1895, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341861_219675/156>, abgerufen am 27.06.2024.