Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite

gelassen. Eine Anzahl von Tierschutzvereinen agitirte dagegen und suchte die An¬
gelegenheit in ihrem Sinne durch die einzelnen Kantone zu regeln. Dagegen erhob
die Gesamtvertretung der Schweiz Einspruch nud erklärte die Ordnung der An¬
gelegenheit für Bundessache. Nun sammelten die Gegner des Schlichtens 50 000
Stimmen und verlangten ein Volksrcferendum, und das Schweizcrvvlk umhin am
20. August mit einer Mehrheit von ungefähr 00 000 Stimmen das Verbot des
Schlichtens an. Den Ausschlag gaben die deutscheu Kantone, in denen die Juden
den Viehhandel in deu Händen haben. Die romanischen Kantone, in denen es
nur wenig Juden giebt, wollten von dem Verbot nichts wissen; sie sahen in der
ganzen Agitation nur das Aufkeimen der antisemitischen Bewegung auf Schweizer
Boden, dieser Giftblume, die, wie die Sozialdemokratie, aus dem deutschen Reich
in die freie, glückliche und zufriedne Schweiz verpflanzt worden ist. Schande über
Schande riefen die Blätter auf die herab, die mit "Ja" stimmen und dadurch den
ersten Grundsatz der Schweizer Verfassung angreifen würden; Redensarten über
Freiheit u. s, w, wurden ins Treffen geführt, auch eine Versammlung in Genf an¬
beraumt, die nur sehr schwach und zur Hälfte von lernbegierige" Deutschen besticht
war. Aber es half alles nichts, der Jude ward verbrannt. Daß auch orthodoxe
Juden Fleisch von nicht geschächteten Tieren essen können, beweist übrigens die
Schweiz selbst; denn für die eiugezognen jüdischen Soldaten wird nicht besonders
geschlachtet und gekocht, und in Deutschland esse" schon lange sehr strenge Rabbiner
an fürstlichen Tafeln uutoscheres Fleisch. Es ist eben die alte Geschichte, die die
Juden aber immer noch nicht begreifen: sie wollen an allen Rechten des Volkes
teilnehmen, unter dem sie wohnen, sich aber nicht seinen sittlichen Anschauungen
und seineu Gebräuchen anpassen. Trotz alles Geschreis wird auch die Schweiz ihre
antisemitische und ihre sozialdemokratische Bewegung haben, da dort genau dieselben
Voraussetzungen vorhanden sind wie in andern Ländern. Und daß ein möglichst
großes Maß von politischer Freiheit kein Allheilmittel gegen gesellschaftliche und
wirtschaftliche Schäden ist, wird die Schweiz nun wohl auch eingesehen haben.

Höchst befremdend für den an Autorität gewöhnten Deutschen ist die Art und
Weise, mit der in deu Zeitungen die Ernennungen von Beamten behandelt werden.
So war im Laufe des Sommers ein Fräulein R. zur Inspektion des Nähunter¬
richts an den Schulen Genfs gewählt worden. Das brachte die radikalen Eltern
und Amtsgeuossinuen der Dame (die ernennende Behörde war konservativ) in große
Erregung (geschieht bei uns auch), und es ergoß sich eine Flut von "Eingesaudts"
in den radikalen Kouovois, worin die Fähigkeit der Lehrerin bezweifelt, ihr grobe
Pflichtverletzung, Mangel an Anstand u. s. w. vorgeworfen wurde (geschieht bei uus
nicht). Diese Auslassungen werden natürlich auch von den Schulkindern gelesen,
und man kann sich denken, wie erzieherisch das auf sie wirke" muß. Fräulein N.
benahm sich allen diesen Anzapfungen gegenüber vortrefflich; sie erklärte alles für
gemeine und feige Verleumdung, solange ihre Gegner nicht den Mut hätten, mit
ihrer Namensunterschrift für ihre Behauptungen einzutreten. In Genf regt sich
übrigens kaum jemand mehr über solche Dinge auf; man ist das längst gewohnt
und weiß, was mau davon zu halten hat. Schon können wir es trotzdem nicht
finde", und förderlich für das Wohl des Staates gerade auch nicht.

Den nachhaltigsten Eindruck hat eine Theatervorstellung auf mich gemacht, die
von eiuer Pariser Gesellschaft gegeben wurde. Das Genfer Theater, ein prächtiges
Gebäude, das an die Pariser Große Oper erinnert, wurde seinerzeit von einem
Teil der Brnnufchweiger Millionenerbschaft gebaut. Die Millionen des guten Herzogs
von Braunschweig waren bald ausgegeben, und an den braven Mann denkt man


gelassen. Eine Anzahl von Tierschutzvereinen agitirte dagegen und suchte die An¬
gelegenheit in ihrem Sinne durch die einzelnen Kantone zu regeln. Dagegen erhob
die Gesamtvertretung der Schweiz Einspruch nud erklärte die Ordnung der An¬
gelegenheit für Bundessache. Nun sammelten die Gegner des Schlichtens 50 000
Stimmen und verlangten ein Volksrcferendum, und das Schweizcrvvlk umhin am
20. August mit einer Mehrheit von ungefähr 00 000 Stimmen das Verbot des
Schlichtens an. Den Ausschlag gaben die deutscheu Kantone, in denen die Juden
den Viehhandel in deu Händen haben. Die romanischen Kantone, in denen es
nur wenig Juden giebt, wollten von dem Verbot nichts wissen; sie sahen in der
ganzen Agitation nur das Aufkeimen der antisemitischen Bewegung auf Schweizer
Boden, dieser Giftblume, die, wie die Sozialdemokratie, aus dem deutschen Reich
in die freie, glückliche und zufriedne Schweiz verpflanzt worden ist. Schande über
Schande riefen die Blätter auf die herab, die mit „Ja" stimmen und dadurch den
ersten Grundsatz der Schweizer Verfassung angreifen würden; Redensarten über
Freiheit u. s, w, wurden ins Treffen geführt, auch eine Versammlung in Genf an¬
beraumt, die nur sehr schwach und zur Hälfte von lernbegierige» Deutschen besticht
war. Aber es half alles nichts, der Jude ward verbrannt. Daß auch orthodoxe
Juden Fleisch von nicht geschächteten Tieren essen können, beweist übrigens die
Schweiz selbst; denn für die eiugezognen jüdischen Soldaten wird nicht besonders
geschlachtet und gekocht, und in Deutschland esse» schon lange sehr strenge Rabbiner
an fürstlichen Tafeln uutoscheres Fleisch. Es ist eben die alte Geschichte, die die
Juden aber immer noch nicht begreifen: sie wollen an allen Rechten des Volkes
teilnehmen, unter dem sie wohnen, sich aber nicht seinen sittlichen Anschauungen
und seineu Gebräuchen anpassen. Trotz alles Geschreis wird auch die Schweiz ihre
antisemitische und ihre sozialdemokratische Bewegung haben, da dort genau dieselben
Voraussetzungen vorhanden sind wie in andern Ländern. Und daß ein möglichst
großes Maß von politischer Freiheit kein Allheilmittel gegen gesellschaftliche und
wirtschaftliche Schäden ist, wird die Schweiz nun wohl auch eingesehen haben.

Höchst befremdend für den an Autorität gewöhnten Deutschen ist die Art und
Weise, mit der in deu Zeitungen die Ernennungen von Beamten behandelt werden.
So war im Laufe des Sommers ein Fräulein R. zur Inspektion des Nähunter¬
richts an den Schulen Genfs gewählt worden. Das brachte die radikalen Eltern
und Amtsgeuossinuen der Dame (die ernennende Behörde war konservativ) in große
Erregung (geschieht bei uns auch), und es ergoß sich eine Flut von „Eingesaudts"
in den radikalen Kouovois, worin die Fähigkeit der Lehrerin bezweifelt, ihr grobe
Pflichtverletzung, Mangel an Anstand u. s. w. vorgeworfen wurde (geschieht bei uus
nicht). Diese Auslassungen werden natürlich auch von den Schulkindern gelesen,
und man kann sich denken, wie erzieherisch das auf sie wirke» muß. Fräulein N.
benahm sich allen diesen Anzapfungen gegenüber vortrefflich; sie erklärte alles für
gemeine und feige Verleumdung, solange ihre Gegner nicht den Mut hätten, mit
ihrer Namensunterschrift für ihre Behauptungen einzutreten. In Genf regt sich
übrigens kaum jemand mehr über solche Dinge auf; man ist das längst gewohnt
und weiß, was mau davon zu halten hat. Schon können wir es trotzdem nicht
finde», und förderlich für das Wohl des Staates gerade auch nicht.

Den nachhaltigsten Eindruck hat eine Theatervorstellung auf mich gemacht, die
von eiuer Pariser Gesellschaft gegeben wurde. Das Genfer Theater, ein prächtiges
Gebäude, das an die Pariser Große Oper erinnert, wurde seinerzeit von einem
Teil der Brnnufchweiger Millionenerbschaft gebaut. Die Millionen des guten Herzogs
von Braunschweig waren bald ausgegeben, und an den braven Mann denkt man


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0096" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/215820"/>
            <fw type="header" place="top"/><lb/>
            <p xml:id="ID_259" prev="#ID_258"> gelassen. Eine Anzahl von Tierschutzvereinen agitirte dagegen und suchte die An¬<lb/>
gelegenheit in ihrem Sinne durch die einzelnen Kantone zu regeln. Dagegen erhob<lb/>
die Gesamtvertretung der Schweiz Einspruch nud erklärte die Ordnung der An¬<lb/>
gelegenheit für Bundessache. Nun sammelten die Gegner des Schlichtens 50 000<lb/>
Stimmen und verlangten ein Volksrcferendum, und das Schweizcrvvlk umhin am<lb/>
20. August mit einer Mehrheit von ungefähr 00 000 Stimmen das Verbot des<lb/>
Schlichtens an. Den Ausschlag gaben die deutscheu Kantone, in denen die Juden<lb/>
den Viehhandel in deu Händen haben. Die romanischen Kantone, in denen es<lb/>
nur wenig Juden giebt, wollten von dem Verbot nichts wissen; sie sahen in der<lb/>
ganzen Agitation nur das Aufkeimen der antisemitischen Bewegung auf Schweizer<lb/>
Boden, dieser Giftblume, die, wie die Sozialdemokratie, aus dem deutschen Reich<lb/>
in die freie, glückliche und zufriedne Schweiz verpflanzt worden ist. Schande über<lb/>
Schande riefen die Blätter auf die herab, die mit &#x201E;Ja" stimmen und dadurch den<lb/>
ersten Grundsatz der Schweizer Verfassung angreifen würden; Redensarten über<lb/>
Freiheit u. s, w, wurden ins Treffen geführt, auch eine Versammlung in Genf an¬<lb/>
beraumt, die nur sehr schwach und zur Hälfte von lernbegierige» Deutschen besticht<lb/>
war. Aber es half alles nichts, der Jude ward verbrannt. Daß auch orthodoxe<lb/>
Juden Fleisch von nicht geschächteten Tieren essen können, beweist übrigens die<lb/>
Schweiz selbst; denn für die eiugezognen jüdischen Soldaten wird nicht besonders<lb/>
geschlachtet und gekocht, und in Deutschland esse» schon lange sehr strenge Rabbiner<lb/>
an fürstlichen Tafeln uutoscheres Fleisch. Es ist eben die alte Geschichte, die die<lb/>
Juden aber immer noch nicht begreifen: sie wollen an allen Rechten des Volkes<lb/>
teilnehmen, unter dem sie wohnen, sich aber nicht seinen sittlichen Anschauungen<lb/>
und seineu Gebräuchen anpassen. Trotz alles Geschreis wird auch die Schweiz ihre<lb/>
antisemitische und ihre sozialdemokratische Bewegung haben, da dort genau dieselben<lb/>
Voraussetzungen vorhanden sind wie in andern Ländern. Und daß ein möglichst<lb/>
großes Maß von politischer Freiheit kein Allheilmittel gegen gesellschaftliche und<lb/>
wirtschaftliche Schäden ist, wird die Schweiz nun wohl auch eingesehen haben.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_260"> Höchst befremdend für den an Autorität gewöhnten Deutschen ist die Art und<lb/>
Weise, mit der in deu Zeitungen die Ernennungen von Beamten behandelt werden.<lb/>
So war im Laufe des Sommers ein Fräulein R. zur Inspektion des Nähunter¬<lb/>
richts an den Schulen Genfs gewählt worden. Das brachte die radikalen Eltern<lb/>
und Amtsgeuossinuen der Dame (die ernennende Behörde war konservativ) in große<lb/>
Erregung (geschieht bei uns auch), und es ergoß sich eine Flut von &#x201E;Eingesaudts"<lb/>
in den radikalen Kouovois, worin die Fähigkeit der Lehrerin bezweifelt, ihr grobe<lb/>
Pflichtverletzung, Mangel an Anstand u. s. w. vorgeworfen wurde (geschieht bei uus<lb/>
nicht). Diese Auslassungen werden natürlich auch von den Schulkindern gelesen,<lb/>
und man kann sich denken, wie erzieherisch das auf sie wirke» muß. Fräulein N.<lb/>
benahm sich allen diesen Anzapfungen gegenüber vortrefflich; sie erklärte alles für<lb/>
gemeine und feige Verleumdung, solange ihre Gegner nicht den Mut hätten, mit<lb/>
ihrer Namensunterschrift für ihre Behauptungen einzutreten. In Genf regt sich<lb/>
übrigens kaum jemand mehr über solche Dinge auf; man ist das längst gewohnt<lb/>
und weiß, was mau davon zu halten hat. Schon können wir es trotzdem nicht<lb/>
finde», und förderlich für das Wohl des Staates gerade auch nicht.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_261" next="#ID_262"> Den nachhaltigsten Eindruck hat eine Theatervorstellung auf mich gemacht, die<lb/>
von eiuer Pariser Gesellschaft gegeben wurde. Das Genfer Theater, ein prächtiges<lb/>
Gebäude, das an die Pariser Große Oper erinnert, wurde seinerzeit von einem<lb/>
Teil der Brnnufchweiger Millionenerbschaft gebaut. Die Millionen des guten Herzogs<lb/>
von Braunschweig waren bald ausgegeben, und an den braven Mann denkt man</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0096] gelassen. Eine Anzahl von Tierschutzvereinen agitirte dagegen und suchte die An¬ gelegenheit in ihrem Sinne durch die einzelnen Kantone zu regeln. Dagegen erhob die Gesamtvertretung der Schweiz Einspruch nud erklärte die Ordnung der An¬ gelegenheit für Bundessache. Nun sammelten die Gegner des Schlichtens 50 000 Stimmen und verlangten ein Volksrcferendum, und das Schweizcrvvlk umhin am 20. August mit einer Mehrheit von ungefähr 00 000 Stimmen das Verbot des Schlichtens an. Den Ausschlag gaben die deutscheu Kantone, in denen die Juden den Viehhandel in deu Händen haben. Die romanischen Kantone, in denen es nur wenig Juden giebt, wollten von dem Verbot nichts wissen; sie sahen in der ganzen Agitation nur das Aufkeimen der antisemitischen Bewegung auf Schweizer Boden, dieser Giftblume, die, wie die Sozialdemokratie, aus dem deutschen Reich in die freie, glückliche und zufriedne Schweiz verpflanzt worden ist. Schande über Schande riefen die Blätter auf die herab, die mit „Ja" stimmen und dadurch den ersten Grundsatz der Schweizer Verfassung angreifen würden; Redensarten über Freiheit u. s, w, wurden ins Treffen geführt, auch eine Versammlung in Genf an¬ beraumt, die nur sehr schwach und zur Hälfte von lernbegierige» Deutschen besticht war. Aber es half alles nichts, der Jude ward verbrannt. Daß auch orthodoxe Juden Fleisch von nicht geschächteten Tieren essen können, beweist übrigens die Schweiz selbst; denn für die eiugezognen jüdischen Soldaten wird nicht besonders geschlachtet und gekocht, und in Deutschland esse» schon lange sehr strenge Rabbiner an fürstlichen Tafeln uutoscheres Fleisch. Es ist eben die alte Geschichte, die die Juden aber immer noch nicht begreifen: sie wollen an allen Rechten des Volkes teilnehmen, unter dem sie wohnen, sich aber nicht seinen sittlichen Anschauungen und seineu Gebräuchen anpassen. Trotz alles Geschreis wird auch die Schweiz ihre antisemitische und ihre sozialdemokratische Bewegung haben, da dort genau dieselben Voraussetzungen vorhanden sind wie in andern Ländern. Und daß ein möglichst großes Maß von politischer Freiheit kein Allheilmittel gegen gesellschaftliche und wirtschaftliche Schäden ist, wird die Schweiz nun wohl auch eingesehen haben. Höchst befremdend für den an Autorität gewöhnten Deutschen ist die Art und Weise, mit der in deu Zeitungen die Ernennungen von Beamten behandelt werden. So war im Laufe des Sommers ein Fräulein R. zur Inspektion des Nähunter¬ richts an den Schulen Genfs gewählt worden. Das brachte die radikalen Eltern und Amtsgeuossinuen der Dame (die ernennende Behörde war konservativ) in große Erregung (geschieht bei uns auch), und es ergoß sich eine Flut von „Eingesaudts" in den radikalen Kouovois, worin die Fähigkeit der Lehrerin bezweifelt, ihr grobe Pflichtverletzung, Mangel an Anstand u. s. w. vorgeworfen wurde (geschieht bei uus nicht). Diese Auslassungen werden natürlich auch von den Schulkindern gelesen, und man kann sich denken, wie erzieherisch das auf sie wirke» muß. Fräulein N. benahm sich allen diesen Anzapfungen gegenüber vortrefflich; sie erklärte alles für gemeine und feige Verleumdung, solange ihre Gegner nicht den Mut hätten, mit ihrer Namensunterschrift für ihre Behauptungen einzutreten. In Genf regt sich übrigens kaum jemand mehr über solche Dinge auf; man ist das längst gewohnt und weiß, was mau davon zu halten hat. Schon können wir es trotzdem nicht finde», und förderlich für das Wohl des Staates gerade auch nicht. Den nachhaltigsten Eindruck hat eine Theatervorstellung auf mich gemacht, die von eiuer Pariser Gesellschaft gegeben wurde. Das Genfer Theater, ein prächtiges Gebäude, das an die Pariser Große Oper erinnert, wurde seinerzeit von einem Teil der Brnnufchweiger Millionenerbschaft gebaut. Die Millionen des guten Herzogs von Braunschweig waren bald ausgegeben, und an den braven Mann denkt man

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_215723
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_215723/96
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_215723/96>, abgerufen am 02.07.2024.