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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr.

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Kinde vor Sehnsucht nicht aushalten, und wenn Joseph nicht käme, dann würde
sie selbst kommen; Frau Kiesewetter möchte das Joseph mitteilen.

Da war nur nichts mehr zu machen. Man mußte warten, bis Schimausky
am nächsten Tage wieder von der Wache zurückkehrte.

Es war ein stiller, prächtiger Winterabend, als Joseph ans seinen Posten
nach der Redoute zog. Von dem Wachtloknl mußte die Ablösung etwa zwanzig
Minuten marschieren, um die Schanze zu erreichen. Der Weg führte zuerst durch
ein kleines Gehölz, dann ging es ans eine kahle, beschneite Landstraße, und von
dort bog die Wache nach einer kurzen Strecke auf einen schmalen, mit Weiden be¬
setzten Dammweg, der durch einen festgefrorner Sumpf führte. Bei stockfinsterer
Nacht war das ein entsetzlicher Marsch, aber diesen Abend war Mondschein, und
so konnte man den Weg nicht verfehlen. Er führte in gerader Linie nach der
Schanze. Ein breiter Festuugsgrabc'n umschloß die Wälle, und über ihn ging eine
hölzerne Zugbrücke, die mächtig erdröhnte, als die Wache darüberschritt. Durch
ein eisernes offnes Thor gelangte man in das Innere der Verschanzung, in deren
Mitte ein mit Kriegsgeräten angefüllter Holzbau stand.

Schimausky löste den Posten ab, ließ sich die vorschriftsmäßigen scharfen Pa¬
tronen geben und stellte sich vor das Schilderhaus, während der ausziehende Ge¬
freite mit der abgelösten Wache wieder abmarschierte. Schimcinsky hörte die Brücke
nnter seinen Füßen dröhnen, er hörte die festen, gleichmäßigen Tritte auf dem
harten Dammwege, erst hell und bestimmt, dann immer dunkler und verschwommner,
bis kein Laut mehr zu ihm drang. Er drückte sich den Helm fest ans den
Nops, schlug deu Kragen des Wacytmcmtels auf und sah sich die sechs scharfen
Patronen an. Er wog sie prüfend in der Hand und steckte sie schmunzelnd in
die Patronentasche. Ein behagliches Gefühl von Ruhe und Sicherheit kam über
ihn. Er hatte gewissermaßen vor sich selbst Respekt, solch eine Wache, das war
doch noch eine Aufgabe: Leben und Tod lag jetzt in seiner Hand. Er Wichte, es
war ein verrufner Posten, ans dem er stand. Wiederholt hatten Strolche über den
gefrornen Graben auf die Wälle zu klettern versucht und sogar deu Posten ange¬
griffen. Heute sollte nur einer kommen, er hätte sich keinen Augenblick besonnen,
dem Halunken einen blanken Donnerkeil zwischen die Rippen zu knallen! Er fühlte
sich als Höchstkvnimandirender der ganzen Redoute, und das Gefühl der Verant¬
wortlichkeit hob seine Lebensgeister. Daher erfüllte er alles, was die Wacht-
instrnktion vorschrieb, mit peinlicher Gewissenhaftigkeit. Er ging überall umher,
prüfte deu Thürverschlich an dem Blockhanse, sah nach, ob die Luken zuwaren,
ging zwischen den Traversen nach den Geschützständen und überzeugte sich, ob das
vorschriftsmäßige Zubehör, die Rohrdeckeu und die Muudpfrvpfeu mit allen Leder¬
riemen vorhanden waren. Dann betrat er den obern Teil des Walles.

Dort blieb er eine Weile regungslos stehen. Seine Blicke schweiften über
die beschneite Ebene, die sich vor ihm ausbreitete, und die, wo die Wolkenschatten
drübcrzogeu, in blau-grauer Farbe dalag, während sie an andern Stellen, wo das
Mondlicht drauffiel, blendend weiß erschien und hier und da in funkelnden Strahlen
glitzerte. Ganz hinten rechts sah er die Hänser der kleinen Garnison liegen. An
der mit Pappeln besetzten Landstraße zogen sich ein paar vereinzelte Gehöfte hin,
aus deren Fenstern helle Lichtstrahlen auf die Schneeflnche fielen. An der einen
Seite der Landstraße, nicht weit von der Schanze, lag ein Kirchhof, und durch
die kahlen Büsche sah man hie und da ans kleinen Gräbern ^auuenbänmchen, an
denen Lichter brannten.

Is sich Kind totes, sagte Schimausky mitleidig, indem er sich bekreuzte und


Kinde vor Sehnsucht nicht aushalten, und wenn Joseph nicht käme, dann würde
sie selbst kommen; Frau Kiesewetter möchte das Joseph mitteilen.

Da war nur nichts mehr zu machen. Man mußte warten, bis Schimausky
am nächsten Tage wieder von der Wache zurückkehrte.

Es war ein stiller, prächtiger Winterabend, als Joseph ans seinen Posten
nach der Redoute zog. Von dem Wachtloknl mußte die Ablösung etwa zwanzig
Minuten marschieren, um die Schanze zu erreichen. Der Weg führte zuerst durch
ein kleines Gehölz, dann ging es ans eine kahle, beschneite Landstraße, und von
dort bog die Wache nach einer kurzen Strecke auf einen schmalen, mit Weiden be¬
setzten Dammweg, der durch einen festgefrorner Sumpf führte. Bei stockfinsterer
Nacht war das ein entsetzlicher Marsch, aber diesen Abend war Mondschein, und
so konnte man den Weg nicht verfehlen. Er führte in gerader Linie nach der
Schanze. Ein breiter Festuugsgrabc'n umschloß die Wälle, und über ihn ging eine
hölzerne Zugbrücke, die mächtig erdröhnte, als die Wache darüberschritt. Durch
ein eisernes offnes Thor gelangte man in das Innere der Verschanzung, in deren
Mitte ein mit Kriegsgeräten angefüllter Holzbau stand.

Schimausky löste den Posten ab, ließ sich die vorschriftsmäßigen scharfen Pa¬
tronen geben und stellte sich vor das Schilderhaus, während der ausziehende Ge¬
freite mit der abgelösten Wache wieder abmarschierte. Schimcinsky hörte die Brücke
nnter seinen Füßen dröhnen, er hörte die festen, gleichmäßigen Tritte auf dem
harten Dammwege, erst hell und bestimmt, dann immer dunkler und verschwommner,
bis kein Laut mehr zu ihm drang. Er drückte sich den Helm fest ans den
Nops, schlug deu Kragen des Wacytmcmtels auf und sah sich die sechs scharfen
Patronen an. Er wog sie prüfend in der Hand und steckte sie schmunzelnd in
die Patronentasche. Ein behagliches Gefühl von Ruhe und Sicherheit kam über
ihn. Er hatte gewissermaßen vor sich selbst Respekt, solch eine Wache, das war
doch noch eine Aufgabe: Leben und Tod lag jetzt in seiner Hand. Er Wichte, es
war ein verrufner Posten, ans dem er stand. Wiederholt hatten Strolche über den
gefrornen Graben auf die Wälle zu klettern versucht und sogar deu Posten ange¬
griffen. Heute sollte nur einer kommen, er hätte sich keinen Augenblick besonnen,
dem Halunken einen blanken Donnerkeil zwischen die Rippen zu knallen! Er fühlte
sich als Höchstkvnimandirender der ganzen Redoute, und das Gefühl der Verant¬
wortlichkeit hob seine Lebensgeister. Daher erfüllte er alles, was die Wacht-
instrnktion vorschrieb, mit peinlicher Gewissenhaftigkeit. Er ging überall umher,
prüfte deu Thürverschlich an dem Blockhanse, sah nach, ob die Luken zuwaren,
ging zwischen den Traversen nach den Geschützständen und überzeugte sich, ob das
vorschriftsmäßige Zubehör, die Rohrdeckeu und die Muudpfrvpfeu mit allen Leder¬
riemen vorhanden waren. Dann betrat er den obern Teil des Walles.

Dort blieb er eine Weile regungslos stehen. Seine Blicke schweiften über
die beschneite Ebene, die sich vor ihm ausbreitete, und die, wo die Wolkenschatten
drübcrzogeu, in blau-grauer Farbe dalag, während sie an andern Stellen, wo das
Mondlicht drauffiel, blendend weiß erschien und hier und da in funkelnden Strahlen
glitzerte. Ganz hinten rechts sah er die Hänser der kleinen Garnison liegen. An
der mit Pappeln besetzten Landstraße zogen sich ein paar vereinzelte Gehöfte hin,
aus deren Fenstern helle Lichtstrahlen auf die Schneeflnche fielen. An der einen
Seite der Landstraße, nicht weit von der Schanze, lag ein Kirchhof, und durch
die kahlen Büsche sah man hie und da ans kleinen Gräbern ^auuenbänmchen, an
denen Lichter brannten.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_215723/648>, abgerufen am 04.07.2024.