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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr.

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Litteratur

dünkt oder zu bequem dazu ist. Aus demselben Grunde geht auch -- trotz aller
"hühnerologischen" Vereine -- die Geflügelzucht und sogar die Schweinezucht hie
"ut da zurück. Einen alten Amtmann hörten wir neulich klage", das; sich heutige
Gutsbesitzerssrcmen nicht schämten, die Eier und die Hühner sür ihren Tisch auf
dem benachbarten Wochenmärkte zu kaufen. Damit ist gar kein volkswirtschaft¬
licher Vorteil gegeben, sondern es entspringt daraus ein großer Nachteil- die
Schweine-, Geflügel- und Eiervrodnktion deckt je länger je weniger den Bedarf, und
diese Nahrungsmittel werden immer teurer, Eier sogar unerschwinglich teuer.

Mit neuen Einrichtungen und Wirtschaftsformen verhält es sich nicht anders,
als mit den Vorteilen in der Mechanik. Es hat nicht nnr jeder Vorteil seinen
Nachteil, der ihm als Schatten anhaftet, sondern anch eine Grenze, über die hinaus
er nicht ausgenutzt werden kann, ohne vom Nachteil überwogen zu werden. Das
gilt auch von der Geldwirtschaft; über eine gewisse Grenze hinaus ist sie uicht
mehr vorteilhaft, und reine Geldwirtschaft würde gnr nicht durchführbar sein, sie
Würde in Kommunismus umschlagen. Der Kommunismus ist nämlich die dritte
Stufe, der die Geldwirtschaft zustrebt, und will man dieser entgehen, so muß man
beizeiten umbiegen. In der Naturalwirtschaft produzirt jeder nur sür sich und
sein Hals; er versorgt sich selbst unmittelbar. Im Kommunismus produzirt jeder
"ur sür die Gemeinschaft, die ihn versorgt oder doch versorgen soll. In der dazwischen
liegenden Geldwirtschaft produzirt jeder nur für den Markt, der ihm Geld liefern
soll; er versorgt die andern, um sich selbst mittelbar zu versorge". Aber das ge¬
schieht nnr ganz planlos ins Blane hinein. Einigermaßen gesichert sind daher bei
dieser Zwischenform nur solche, die, wie die Landwirte, wenigstens den hauptsäch¬
lichsten Teil ihrer Bedürfnisse selbst erzeugen, ferner solche, die von vornherein
über bedeutende Geldmittel verfügen und damit den Markt beherrschen, endlich die
Beamten, die der Staat oder die Gemeinde versorgt. Würde die Geldwirtschaft
vvllstnndig durchgeführt, so müßte die Mehrzahl aller Menschen durch die Plan-
losigkeit der Produktion, die den Markt bald überfüllt, bald leer läßt, durch ihre
Existenzunsicherheit und durch die Entbehrungen, die ihnen ihre Abhängigkeit von
den Kapitalisten auferlegt, zur Verzweiflung getrieben werden, und sie würden es
""bedingt mit dem Kommunismus versuchen, gleichviel, was dabei herauskommt.
Will man es also auf diesen gefährlichen Versuch nicht ankommen lassen, dann er¬
halte und erweitere man unser jetziges gemischtes System, svdnß die Mehrzahl stets
u> der Lage bleibe, sich wenigstens mit den allernotwendigsten Bedürfnissen selbst
Zu versorgen.


Novellen aus Österreich von Ferdinand von Saar. Zweite durchgcschenc Auslage.
Heidelberg, G. Weis; Verlag

Das Erscheinen einer wirklichen zweiten Auflage der ..Novellen aus Österreich"
Ferdinand von Saars darf man zu den tröstliche" Begebenheiten der litterarischen
Tngeschronik zähle". Diese fünf Novellen, von denen die erste, "Junocens," in
^ner kleinen Separatnnsgabe weite Verbreitung gewonnen hat, die vier andern.
"Marianne," ..Die Steinklopfer," ..Die Geigerin." "Das Hans Ncichcgg." nicht
geringere Vorzüge haben; als "Jnnocens." zeichnen sich durch Feinheit der Em¬
pfindung, durch warme Lebendigkeit der Darstellung und Einfachheit des Stils
höchst vorteilhaft vor der novellistischen Massenproduktion ans. Da es jedoch in der
iungsw, Litteraturperivde als ein sicheres Kennzeichen der Inferiorität betrachtet
wird, mit bescheidner"! Werkzeug zu arbeiten, als mit dem Hebebaum, der die
Welt aus den Angeln hebt, und dem Schüreisen, daß die Flamme lichterloh empor-


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dünkt oder zu bequem dazu ist. Aus demselben Grunde geht auch — trotz aller
„hühnerologischen" Vereine — die Geflügelzucht und sogar die Schweinezucht hie
»ut da zurück. Einen alten Amtmann hörten wir neulich klage», das; sich heutige
Gutsbesitzerssrcmen nicht schämten, die Eier und die Hühner sür ihren Tisch auf
dem benachbarten Wochenmärkte zu kaufen. Damit ist gar kein volkswirtschaft¬
licher Vorteil gegeben, sondern es entspringt daraus ein großer Nachteil- die
Schweine-, Geflügel- und Eiervrodnktion deckt je länger je weniger den Bedarf, und
diese Nahrungsmittel werden immer teurer, Eier sogar unerschwinglich teuer.

Mit neuen Einrichtungen und Wirtschaftsformen verhält es sich nicht anders,
als mit den Vorteilen in der Mechanik. Es hat nicht nnr jeder Vorteil seinen
Nachteil, der ihm als Schatten anhaftet, sondern anch eine Grenze, über die hinaus
er nicht ausgenutzt werden kann, ohne vom Nachteil überwogen zu werden. Das
gilt auch von der Geldwirtschaft; über eine gewisse Grenze hinaus ist sie uicht
mehr vorteilhaft, und reine Geldwirtschaft würde gnr nicht durchführbar sein, sie
Würde in Kommunismus umschlagen. Der Kommunismus ist nämlich die dritte
Stufe, der die Geldwirtschaft zustrebt, und will man dieser entgehen, so muß man
beizeiten umbiegen. In der Naturalwirtschaft produzirt jeder nur sür sich und
sein Hals; er versorgt sich selbst unmittelbar. Im Kommunismus produzirt jeder
"ur sür die Gemeinschaft, die ihn versorgt oder doch versorgen soll. In der dazwischen
liegenden Geldwirtschaft produzirt jeder nur für den Markt, der ihm Geld liefern
soll; er versorgt die andern, um sich selbst mittelbar zu versorge«. Aber das ge¬
schieht nnr ganz planlos ins Blane hinein. Einigermaßen gesichert sind daher bei
dieser Zwischenform nur solche, die, wie die Landwirte, wenigstens den hauptsäch¬
lichsten Teil ihrer Bedürfnisse selbst erzeugen, ferner solche, die von vornherein
über bedeutende Geldmittel verfügen und damit den Markt beherrschen, endlich die
Beamten, die der Staat oder die Gemeinde versorgt. Würde die Geldwirtschaft
vvllstnndig durchgeführt, so müßte die Mehrzahl aller Menschen durch die Plan-
losigkeit der Produktion, die den Markt bald überfüllt, bald leer läßt, durch ihre
Existenzunsicherheit und durch die Entbehrungen, die ihnen ihre Abhängigkeit von
den Kapitalisten auferlegt, zur Verzweiflung getrieben werden, und sie würden es
"»bedingt mit dem Kommunismus versuchen, gleichviel, was dabei herauskommt.
Will man es also auf diesen gefährlichen Versuch nicht ankommen lassen, dann er¬
halte und erweitere man unser jetziges gemischtes System, svdnß die Mehrzahl stets
u> der Lage bleibe, sich wenigstens mit den allernotwendigsten Bedürfnissen selbst
Zu versorgen.


Novellen aus Österreich von Ferdinand von Saar. Zweite durchgcschenc Auslage.
Heidelberg, G. Weis; Verlag

Das Erscheinen einer wirklichen zweiten Auflage der ..Novellen aus Österreich"
Ferdinand von Saars darf man zu den tröstliche» Begebenheiten der litterarischen
Tngeschronik zähle». Diese fünf Novellen, von denen die erste, „Junocens," in
^ner kleinen Separatnnsgabe weite Verbreitung gewonnen hat, die vier andern.
"Marianne," ..Die Steinklopfer," ..Die Geigerin." „Das Hans Ncichcgg." nicht
geringere Vorzüge haben; als „Jnnocens." zeichnen sich durch Feinheit der Em¬
pfindung, durch warme Lebendigkeit der Darstellung und Einfachheit des Stils
höchst vorteilhaft vor der novellistischen Massenproduktion ans. Da es jedoch in der
iungsw, Litteraturperivde als ein sicheres Kennzeichen der Inferiorität betrachtet
wird, mit bescheidner»! Werkzeug zu arbeiten, als mit dem Hebebaum, der die
Welt aus den Angeln hebt, und dem Schüreisen, daß die Flamme lichterloh empor-


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[0607] Litteratur dünkt oder zu bequem dazu ist. Aus demselben Grunde geht auch — trotz aller „hühnerologischen" Vereine — die Geflügelzucht und sogar die Schweinezucht hie »ut da zurück. Einen alten Amtmann hörten wir neulich klage», das; sich heutige Gutsbesitzerssrcmen nicht schämten, die Eier und die Hühner sür ihren Tisch auf dem benachbarten Wochenmärkte zu kaufen. Damit ist gar kein volkswirtschaft¬ licher Vorteil gegeben, sondern es entspringt daraus ein großer Nachteil- die Schweine-, Geflügel- und Eiervrodnktion deckt je länger je weniger den Bedarf, und diese Nahrungsmittel werden immer teurer, Eier sogar unerschwinglich teuer. Mit neuen Einrichtungen und Wirtschaftsformen verhält es sich nicht anders, als mit den Vorteilen in der Mechanik. Es hat nicht nnr jeder Vorteil seinen Nachteil, der ihm als Schatten anhaftet, sondern anch eine Grenze, über die hinaus er nicht ausgenutzt werden kann, ohne vom Nachteil überwogen zu werden. Das gilt auch von der Geldwirtschaft; über eine gewisse Grenze hinaus ist sie uicht mehr vorteilhaft, und reine Geldwirtschaft würde gnr nicht durchführbar sein, sie Würde in Kommunismus umschlagen. Der Kommunismus ist nämlich die dritte Stufe, der die Geldwirtschaft zustrebt, und will man dieser entgehen, so muß man beizeiten umbiegen. In der Naturalwirtschaft produzirt jeder nur sür sich und sein Hals; er versorgt sich selbst unmittelbar. Im Kommunismus produzirt jeder "ur sür die Gemeinschaft, die ihn versorgt oder doch versorgen soll. In der dazwischen liegenden Geldwirtschaft produzirt jeder nur für den Markt, der ihm Geld liefern soll; er versorgt die andern, um sich selbst mittelbar zu versorge«. Aber das ge¬ schieht nnr ganz planlos ins Blane hinein. Einigermaßen gesichert sind daher bei dieser Zwischenform nur solche, die, wie die Landwirte, wenigstens den hauptsäch¬ lichsten Teil ihrer Bedürfnisse selbst erzeugen, ferner solche, die von vornherein über bedeutende Geldmittel verfügen und damit den Markt beherrschen, endlich die Beamten, die der Staat oder die Gemeinde versorgt. Würde die Geldwirtschaft vvllstnndig durchgeführt, so müßte die Mehrzahl aller Menschen durch die Plan- losigkeit der Produktion, die den Markt bald überfüllt, bald leer läßt, durch ihre Existenzunsicherheit und durch die Entbehrungen, die ihnen ihre Abhängigkeit von den Kapitalisten auferlegt, zur Verzweiflung getrieben werden, und sie würden es "»bedingt mit dem Kommunismus versuchen, gleichviel, was dabei herauskommt. Will man es also auf diesen gefährlichen Versuch nicht ankommen lassen, dann er¬ halte und erweitere man unser jetziges gemischtes System, svdnß die Mehrzahl stets u> der Lage bleibe, sich wenigstens mit den allernotwendigsten Bedürfnissen selbst Zu versorgen. Novellen aus Österreich von Ferdinand von Saar. Zweite durchgcschenc Auslage. Heidelberg, G. Weis; Verlag Das Erscheinen einer wirklichen zweiten Auflage der ..Novellen aus Österreich" Ferdinand von Saars darf man zu den tröstliche» Begebenheiten der litterarischen Tngeschronik zähle». Diese fünf Novellen, von denen die erste, „Junocens," in ^ner kleinen Separatnnsgabe weite Verbreitung gewonnen hat, die vier andern. "Marianne," ..Die Steinklopfer," ..Die Geigerin." „Das Hans Ncichcgg." nicht geringere Vorzüge haben; als „Jnnocens." zeichnen sich durch Feinheit der Em¬ pfindung, durch warme Lebendigkeit der Darstellung und Einfachheit des Stils höchst vorteilhaft vor der novellistischen Massenproduktion ans. Da es jedoch in der iungsw, Litteraturperivde als ein sicheres Kennzeichen der Inferiorität betrachtet wird, mit bescheidner»! Werkzeug zu arbeiten, als mit dem Hebebaum, der die Welt aus den Angeln hebt, und dem Schüreisen, daß die Flamme lichterloh empor-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_215723/607>, abgerufen am 02.07.2024.