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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

die deutsche Grammatik, sondern sagt frank und frei die Schiff und die Boot,
statt das Schiff und das Boot. Ebenso wenig fällt es dem Engländer ein, wenn
er von seinem Schiffe spricht, es it zu nennen, er sagt fus von seinem Schiff,
und allgemein bekannt im Mittelmeere war lange Zeit die deutsche gedeckte Kor¬
vette 1". belle- 1''i'<Mre> vlurrles (unser Friedrich Karl).

Nun zu den Schiffen der deutschen Marine. Da können wir zunächst allen
denen, die einen Stadt- oder Ländernamen tragen, wie Weißenburg, Sachsen,
einen besondern Platz anweisen. Sie machen an und für sich keinen Anspruch auf
einen Artikel, der Seemann hat aber einen Artikel für sein Schiff nötig und nennt
daher diese Art Schiffe, bei seinem Hange zum ewig weiblichen, durchweg "die."

Weiter: die kleinen Schiffe und Fahrzeuge bekommen durchweg ihren richtigen
Geschlechtsnamen, man sagt also nicht "die Habicht," sondern "der Habicht."

So bleiben schließlich nur noch die Schiffsraaen der großen Schiffe übrig,
die entweder im allgemeinen eine Person bezeichnen, wie Kaiser, Kronprinz, oder
die nach einer bestimmten Person benannt sind, wie Bismarck, Stein, Stosch. Bei
diesen Schiffen herrscht nnn im Gebrauche des Artikels eine scheinbare Unordnung,
weil es z. B. ja allgemein heißt "der Kaiser." aber "die Bismarck." Doch ist
diese Unordnung nur scheinbar; denn wir finden durchweg vor den Schiffen der
erstgenannten Reihe, die nur im allgemeinen eine männliche Person bezeichnen, den
männlichen Artikel. Es heißt stets "der Kaiser," "der Kronprinz." Aber auch uuter
deu Schiffen der zweiten Reihe kann man Ordnung in den Artikel bringen. Die
Schiffe nämlich, die ihren Namen nach verstorbnen Männern erhalten haben, führen
den männlichen Artikel, die, wie Bismarck, ihren Taufpaten noch am Leben haben,
sind weiblichen Geschlechts. Man kann das recht deutlich an Stein und Stosch
merken. Das Schiff Stein hat immer der Stein geheißen, und die Stosch, wie sie
früher hieß, ist seit etwa zehn Jahren der Stosch geworden. Der frühere Chef
der Admiralität fängt eben an vergessen zu werden.

Warum das so ist? Ja, das möchte ich auch wisse". Vielleicht um die
Bismarck mit dem Bismarck, der ja, Gott sei Dank, noch lebt, nicht zu verwechseln
und etwa despektirlich von ihm zu reden. Man wird doch nicht den Bismarck
mit Sand und Steinen scheuern wollen (was er sich auch wohl kaum gefallen ließe),
während die Bismarck eine derartige Reinigung oft recht nötig hat.

Diese Unterscheidung ist nun auch bei der Hohenzollern von Bedeutung. Ihr
fällt im Marinesprachgebrauch der weibliche Artikel so wie so zu. Zu welche"
Nachrichten könnte es aber mich führen, wenn das Schiff der Hohenzollern hieße!
Wenn es dann unter deu telegraphischen Depeschen hieße: S. M. der Kaiser be¬
findet sich auf dem Hohenzollern -- so dächte doch jeder: aha, er ist in Süd¬
deutschland! Wenn man dann weiter läse: Hochdieselben sind auf dem Hohen¬
zollern in See gegangen, so würde man doch stutzig werden und sagen: Na na,
ich traue ihm ja viel zu, aber ans dem Hohenzollern in See zu gehen, das scheint
mir denn doch eine etwas schwere Kiste zu sein. So etwas kann nicht vor¬
kommen, wenn es heißt: "die Hohenzollern."

Nachschrift der Redaktion.

Wir sind dem Einsender für seine Belehrung
sehr dankbar, aber daß sie uns sonderlich befriedigte, können wir nicht sagen. Die
Einteilnngsgrllnde, die der Verfasser vorbringt, scheinen uns ganz hinfällig zu sein.
Es handelt sich weder um große und kleine Schiffe, noch um Orts- und Personen¬
namen, noch um verstorbne und lebende Größen, sondern es handelt sich einzig
"in das, was man in der Sprachlehre Nomina ^npoll^tiva. und Moira proprin,
nennt. Den Appellativen, mögen sie nnn Menschen, Tiere oder Sachen bezeichnen


Maßgebliches und Unmaßgebliches

die deutsche Grammatik, sondern sagt frank und frei die Schiff und die Boot,
statt das Schiff und das Boot. Ebenso wenig fällt es dem Engländer ein, wenn
er von seinem Schiffe spricht, es it zu nennen, er sagt fus von seinem Schiff,
und allgemein bekannt im Mittelmeere war lange Zeit die deutsche gedeckte Kor¬
vette 1». belle- 1''i'<Mre> vlurrles (unser Friedrich Karl).

Nun zu den Schiffen der deutschen Marine. Da können wir zunächst allen
denen, die einen Stadt- oder Ländernamen tragen, wie Weißenburg, Sachsen,
einen besondern Platz anweisen. Sie machen an und für sich keinen Anspruch auf
einen Artikel, der Seemann hat aber einen Artikel für sein Schiff nötig und nennt
daher diese Art Schiffe, bei seinem Hange zum ewig weiblichen, durchweg „die."

Weiter: die kleinen Schiffe und Fahrzeuge bekommen durchweg ihren richtigen
Geschlechtsnamen, man sagt also nicht „die Habicht," sondern „der Habicht."

So bleiben schließlich nur noch die Schiffsraaen der großen Schiffe übrig,
die entweder im allgemeinen eine Person bezeichnen, wie Kaiser, Kronprinz, oder
die nach einer bestimmten Person benannt sind, wie Bismarck, Stein, Stosch. Bei
diesen Schiffen herrscht nnn im Gebrauche des Artikels eine scheinbare Unordnung,
weil es z. B. ja allgemein heißt „der Kaiser." aber „die Bismarck." Doch ist
diese Unordnung nur scheinbar; denn wir finden durchweg vor den Schiffen der
erstgenannten Reihe, die nur im allgemeinen eine männliche Person bezeichnen, den
männlichen Artikel. Es heißt stets „der Kaiser," „der Kronprinz." Aber auch uuter
deu Schiffen der zweiten Reihe kann man Ordnung in den Artikel bringen. Die
Schiffe nämlich, die ihren Namen nach verstorbnen Männern erhalten haben, führen
den männlichen Artikel, die, wie Bismarck, ihren Taufpaten noch am Leben haben,
sind weiblichen Geschlechts. Man kann das recht deutlich an Stein und Stosch
merken. Das Schiff Stein hat immer der Stein geheißen, und die Stosch, wie sie
früher hieß, ist seit etwa zehn Jahren der Stosch geworden. Der frühere Chef
der Admiralität fängt eben an vergessen zu werden.

Warum das so ist? Ja, das möchte ich auch wisse». Vielleicht um die
Bismarck mit dem Bismarck, der ja, Gott sei Dank, noch lebt, nicht zu verwechseln
und etwa despektirlich von ihm zu reden. Man wird doch nicht den Bismarck
mit Sand und Steinen scheuern wollen (was er sich auch wohl kaum gefallen ließe),
während die Bismarck eine derartige Reinigung oft recht nötig hat.

Diese Unterscheidung ist nun auch bei der Hohenzollern von Bedeutung. Ihr
fällt im Marinesprachgebrauch der weibliche Artikel so wie so zu. Zu welche«
Nachrichten könnte es aber mich führen, wenn das Schiff der Hohenzollern hieße!
Wenn es dann unter deu telegraphischen Depeschen hieße: S. M. der Kaiser be¬
findet sich auf dem Hohenzollern — so dächte doch jeder: aha, er ist in Süd¬
deutschland! Wenn man dann weiter läse: Hochdieselben sind auf dem Hohen¬
zollern in See gegangen, so würde man doch stutzig werden und sagen: Na na,
ich traue ihm ja viel zu, aber ans dem Hohenzollern in See zu gehen, das scheint
mir denn doch eine etwas schwere Kiste zu sein. So etwas kann nicht vor¬
kommen, wenn es heißt: „die Hohenzollern."

Nachschrift der Redaktion.

Wir sind dem Einsender für seine Belehrung
sehr dankbar, aber daß sie uns sonderlich befriedigte, können wir nicht sagen. Die
Einteilnngsgrllnde, die der Verfasser vorbringt, scheinen uns ganz hinfällig zu sein.
Es handelt sich weder um große und kleine Schiffe, noch um Orts- und Personen¬
namen, noch um verstorbne und lebende Größen, sondern es handelt sich einzig
"in das, was man in der Sprachlehre Nomina ^npoll^tiva. und Moira proprin,
nennt. Den Appellativen, mögen sie nnn Menschen, Tiere oder Sachen bezeichnen


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[0247] Maßgebliches und Unmaßgebliches die deutsche Grammatik, sondern sagt frank und frei die Schiff und die Boot, statt das Schiff und das Boot. Ebenso wenig fällt es dem Engländer ein, wenn er von seinem Schiffe spricht, es it zu nennen, er sagt fus von seinem Schiff, und allgemein bekannt im Mittelmeere war lange Zeit die deutsche gedeckte Kor¬ vette 1». belle- 1''i'<Mre> vlurrles (unser Friedrich Karl). Nun zu den Schiffen der deutschen Marine. Da können wir zunächst allen denen, die einen Stadt- oder Ländernamen tragen, wie Weißenburg, Sachsen, einen besondern Platz anweisen. Sie machen an und für sich keinen Anspruch auf einen Artikel, der Seemann hat aber einen Artikel für sein Schiff nötig und nennt daher diese Art Schiffe, bei seinem Hange zum ewig weiblichen, durchweg „die." Weiter: die kleinen Schiffe und Fahrzeuge bekommen durchweg ihren richtigen Geschlechtsnamen, man sagt also nicht „die Habicht," sondern „der Habicht." So bleiben schließlich nur noch die Schiffsraaen der großen Schiffe übrig, die entweder im allgemeinen eine Person bezeichnen, wie Kaiser, Kronprinz, oder die nach einer bestimmten Person benannt sind, wie Bismarck, Stein, Stosch. Bei diesen Schiffen herrscht nnn im Gebrauche des Artikels eine scheinbare Unordnung, weil es z. B. ja allgemein heißt „der Kaiser." aber „die Bismarck." Doch ist diese Unordnung nur scheinbar; denn wir finden durchweg vor den Schiffen der erstgenannten Reihe, die nur im allgemeinen eine männliche Person bezeichnen, den männlichen Artikel. Es heißt stets „der Kaiser," „der Kronprinz." Aber auch uuter deu Schiffen der zweiten Reihe kann man Ordnung in den Artikel bringen. Die Schiffe nämlich, die ihren Namen nach verstorbnen Männern erhalten haben, führen den männlichen Artikel, die, wie Bismarck, ihren Taufpaten noch am Leben haben, sind weiblichen Geschlechts. Man kann das recht deutlich an Stein und Stosch merken. Das Schiff Stein hat immer der Stein geheißen, und die Stosch, wie sie früher hieß, ist seit etwa zehn Jahren der Stosch geworden. Der frühere Chef der Admiralität fängt eben an vergessen zu werden. Warum das so ist? Ja, das möchte ich auch wisse». Vielleicht um die Bismarck mit dem Bismarck, der ja, Gott sei Dank, noch lebt, nicht zu verwechseln und etwa despektirlich von ihm zu reden. Man wird doch nicht den Bismarck mit Sand und Steinen scheuern wollen (was er sich auch wohl kaum gefallen ließe), während die Bismarck eine derartige Reinigung oft recht nötig hat. Diese Unterscheidung ist nun auch bei der Hohenzollern von Bedeutung. Ihr fällt im Marinesprachgebrauch der weibliche Artikel so wie so zu. Zu welche« Nachrichten könnte es aber mich führen, wenn das Schiff der Hohenzollern hieße! Wenn es dann unter deu telegraphischen Depeschen hieße: S. M. der Kaiser be¬ findet sich auf dem Hohenzollern — so dächte doch jeder: aha, er ist in Süd¬ deutschland! Wenn man dann weiter läse: Hochdieselben sind auf dem Hohen¬ zollern in See gegangen, so würde man doch stutzig werden und sagen: Na na, ich traue ihm ja viel zu, aber ans dem Hohenzollern in See zu gehen, das scheint mir denn doch eine etwas schwere Kiste zu sein. So etwas kann nicht vor¬ kommen, wenn es heißt: „die Hohenzollern." Nachschrift der Redaktion. Wir sind dem Einsender für seine Belehrung sehr dankbar, aber daß sie uns sonderlich befriedigte, können wir nicht sagen. Die Einteilnngsgrllnde, die der Verfasser vorbringt, scheinen uns ganz hinfällig zu sein. Es handelt sich weder um große und kleine Schiffe, noch um Orts- und Personen¬ namen, noch um verstorbne und lebende Größen, sondern es handelt sich einzig "in das, was man in der Sprachlehre Nomina ^npoll^tiva. und Moira proprin, nennt. Den Appellativen, mögen sie nnn Menschen, Tiere oder Sachen bezeichnen

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_215723/247>, abgerufen am 22.07.2024.