Paulus, mit den Kretern, die nach Epimenides ,,böse Bestien" genannt werden, "kurzen Prozeß zu machen"; den Juden in Thessalonike, die den Paulus an¬ feinden, gesellen sich ,.einige schlechte Subjekte, Pflastertreter," bei, und Jason stellt dann für Paulus "Kaution"; die klugen und thörichten Jungfrauen ,,nicken ein." Doch kommen solche Ausdrücke doch nur vereinzelt vor, und sie treffen zum Teil den Sinn schärfer, als andre Ausdrücke, die vielleicht der Würde des Neuen Testaments besser entsprächen.
Eine besondre Vorliebe hat Weizsäcker für kühne Wortbildungen. Wir finden Wörter wie: Samengründung, Anfruhrklage, Streitkünstler, meisterlos, wahrheitsbloß, Sündenfleischesbild, Geisteswesen, Fleischesleib, Ruhmeszengnis, Sinnesverkehrtheit, Gotteswidersacher. Die deutsche Sprache ist ja in dieser Beziehung sehr entgegenkommend, aber verschönert wird sie durch solche Bil¬ dungen nicht. Geradezu häßlich sind die vielen substantivirten Infinitive wie: das Abgestorbensein, das Übersehen, das Nichtsehen, das Ausziehen, das Mi߬ handeln, das Gottgleichseiu und gar das Gottesanrufen! Schwer verständlich ist ein Ausdruck wie: "der seelische Mensch" oder "die seelische Weisheit," wo Luther </^txoc,' richtig und verständlich mit "natürlich" wiedergegeben hat. "Ihr Ruhm ist in ihrer Scham," statt "Schande" (Phil. 3, 19) ist un¬ deutsch, "ich achte es für Abraum," statt "Kot" (Phil. 3, 8) nicht allgemein verständlich. Die Redeweise: "mir cntleidet es nicht" (Phil. 3, 1) ist jedenfalls ungewöhnlich, es müßte Wohl heißen: mir wird es nicht verleidet. Schweigen wird I.PetriL, 15 transitiv gebraucht: "Durch Gntesthu" zu schweigen die Unwissenheit der sinnlosen Menschen."
Überhaupt ist bei dein Streben Weizsäckers nach einer möglichst getreuen Übersetzung die deutsche Sprache oft schlecht weggekommen. Besonders unschön macht es sich, wenn ein längerer Satz durch Präpositionen zusammengeheftet, um nicht zu sagen zusammengeflickt wird. So heißt es z. B. Eyb. 1, 5 und 6: ,indem er (Gott) uns voransbestimmte zur Sohnschaft, durch Jesus Christus bei ihm, nach dem Gutdünken seines Willens, zum Lobe der Herrlichkeit seiner Gnade, mit welcher er uns begnadigt hat in dem Geliebten." Das ist zwar wörtlich übersetzt, aber nicht deutsch. Man muß sich mühsam zu¬ sammensuchen, wohin die Präpositionen eigentlich dem Sinne nach gehören. Die deutsche Sprache fordert hier unbedingt Nebensätze. Der Sinn bleibt doch derselbe, wenn man übersetzt: indem er nach seinem ihm wohlgefälligen Willen voransbestimmte, daß wir durch Jesum Christum seine Söhne würden, damit wir priesen die Herrlichkeit seiner Gnade, die er uns in dem Geliebten ge¬ schenkt hat. So hat Luther häufig griechische Substantiv" in Nebensätze verwandelt, um der deutschen Sprache gerecht zu werden. Rom. 3, 2ö z. B. heißt es bei Weizsäcker: "Da Gott seine Langmut walten ließ im Absehen auf die Erweisung seiner Gerechtigkeit in der Jetztzeit j JetztzeitLuther da¬ gegen übersetzt: "welche bis anhero geblieben war unter göttlicher Geduld,
Libelrevifion und Bibelübersetzung
Paulus, mit den Kretern, die nach Epimenides ,,böse Bestien" genannt werden, „kurzen Prozeß zu machen"; den Juden in Thessalonike, die den Paulus an¬ feinden, gesellen sich ,.einige schlechte Subjekte, Pflastertreter," bei, und Jason stellt dann für Paulus „Kaution"; die klugen und thörichten Jungfrauen ,,nicken ein." Doch kommen solche Ausdrücke doch nur vereinzelt vor, und sie treffen zum Teil den Sinn schärfer, als andre Ausdrücke, die vielleicht der Würde des Neuen Testaments besser entsprächen.
Eine besondre Vorliebe hat Weizsäcker für kühne Wortbildungen. Wir finden Wörter wie: Samengründung, Anfruhrklage, Streitkünstler, meisterlos, wahrheitsbloß, Sündenfleischesbild, Geisteswesen, Fleischesleib, Ruhmeszengnis, Sinnesverkehrtheit, Gotteswidersacher. Die deutsche Sprache ist ja in dieser Beziehung sehr entgegenkommend, aber verschönert wird sie durch solche Bil¬ dungen nicht. Geradezu häßlich sind die vielen substantivirten Infinitive wie: das Abgestorbensein, das Übersehen, das Nichtsehen, das Ausziehen, das Mi߬ handeln, das Gottgleichseiu und gar das Gottesanrufen! Schwer verständlich ist ein Ausdruck wie: „der seelische Mensch" oder „die seelische Weisheit," wo Luther </^txoc,' richtig und verständlich mit „natürlich" wiedergegeben hat. „Ihr Ruhm ist in ihrer Scham," statt „Schande" (Phil. 3, 19) ist un¬ deutsch, „ich achte es für Abraum," statt „Kot" (Phil. 3, 8) nicht allgemein verständlich. Die Redeweise: „mir cntleidet es nicht" (Phil. 3, 1) ist jedenfalls ungewöhnlich, es müßte Wohl heißen: mir wird es nicht verleidet. Schweigen wird I.PetriL, 15 transitiv gebraucht: „Durch Gntesthu» zu schweigen die Unwissenheit der sinnlosen Menschen."
Überhaupt ist bei dein Streben Weizsäckers nach einer möglichst getreuen Übersetzung die deutsche Sprache oft schlecht weggekommen. Besonders unschön macht es sich, wenn ein längerer Satz durch Präpositionen zusammengeheftet, um nicht zu sagen zusammengeflickt wird. So heißt es z. B. Eyb. 1, 5 und 6: ,indem er (Gott) uns voransbestimmte zur Sohnschaft, durch Jesus Christus bei ihm, nach dem Gutdünken seines Willens, zum Lobe der Herrlichkeit seiner Gnade, mit welcher er uns begnadigt hat in dem Geliebten." Das ist zwar wörtlich übersetzt, aber nicht deutsch. Man muß sich mühsam zu¬ sammensuchen, wohin die Präpositionen eigentlich dem Sinne nach gehören. Die deutsche Sprache fordert hier unbedingt Nebensätze. Der Sinn bleibt doch derselbe, wenn man übersetzt: indem er nach seinem ihm wohlgefälligen Willen voransbestimmte, daß wir durch Jesum Christum seine Söhne würden, damit wir priesen die Herrlichkeit seiner Gnade, die er uns in dem Geliebten ge¬ schenkt hat. So hat Luther häufig griechische Substantiv» in Nebensätze verwandelt, um der deutschen Sprache gerecht zu werden. Rom. 3, 2ö z. B. heißt es bei Weizsäcker: „Da Gott seine Langmut walten ließ im Absehen auf die Erweisung seiner Gerechtigkeit in der Jetztzeit j JetztzeitLuther da¬ gegen übersetzt: „welche bis anhero geblieben war unter göttlicher Geduld,
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Paulus, mit den Kretern, die nach Epimenides ,,böse Bestien" genannt werden,
„kurzen Prozeß zu machen"; den Juden in Thessalonike, die den Paulus an¬
feinden, gesellen sich ,.einige schlechte Subjekte, Pflastertreter," bei, und Jason
stellt dann für Paulus „Kaution"; die klugen und thörichten Jungfrauen
,,nicken ein." Doch kommen solche Ausdrücke doch nur vereinzelt vor, und sie
treffen zum Teil den Sinn schärfer, als andre Ausdrücke, die vielleicht der
Würde des Neuen Testaments besser entsprächen.
Eine besondre Vorliebe hat Weizsäcker für kühne Wortbildungen. Wir
finden Wörter wie: Samengründung, Anfruhrklage, Streitkünstler, meisterlos,
wahrheitsbloß, Sündenfleischesbild, Geisteswesen, Fleischesleib, Ruhmeszengnis,
Sinnesverkehrtheit, Gotteswidersacher. Die deutsche Sprache ist ja in dieser
Beziehung sehr entgegenkommend, aber verschönert wird sie durch solche Bil¬
dungen nicht. Geradezu häßlich sind die vielen substantivirten Infinitive wie:
das Abgestorbensein, das Übersehen, das Nichtsehen, das Ausziehen, das Mi߬
handeln, das Gottgleichseiu und gar das Gottesanrufen! Schwer verständlich
ist ein Ausdruck wie: „der seelische Mensch" oder „die seelische Weisheit,"
wo Luther </^txoc,' richtig und verständlich mit „natürlich" wiedergegeben
hat. „Ihr Ruhm ist in ihrer Scham," statt „Schande" (Phil. 3, 19) ist un¬
deutsch, „ich achte es für Abraum," statt „Kot" (Phil. 3, 8) nicht allgemein
verständlich. Die Redeweise: „mir cntleidet es nicht" (Phil. 3, 1) ist jedenfalls
ungewöhnlich, es müßte Wohl heißen: mir wird es nicht verleidet. Schweigen
wird I.PetriL, 15 transitiv gebraucht: „Durch Gntesthu» zu schweigen die
Unwissenheit der sinnlosen Menschen."
Überhaupt ist bei dein Streben Weizsäckers nach einer möglichst getreuen
Übersetzung die deutsche Sprache oft schlecht weggekommen. Besonders unschön
macht es sich, wenn ein längerer Satz durch Präpositionen zusammengeheftet,
um nicht zu sagen zusammengeflickt wird. So heißt es z. B. Eyb. 1, 5 und 6:
,indem er (Gott) uns voransbestimmte zur Sohnschaft, durch Jesus Christus
bei ihm, nach dem Gutdünken seines Willens, zum Lobe der Herrlichkeit
seiner Gnade, mit welcher er uns begnadigt hat in dem Geliebten." Das
ist zwar wörtlich übersetzt, aber nicht deutsch. Man muß sich mühsam zu¬
sammensuchen, wohin die Präpositionen eigentlich dem Sinne nach gehören.
Die deutsche Sprache fordert hier unbedingt Nebensätze. Der Sinn bleibt doch
derselbe, wenn man übersetzt: indem er nach seinem ihm wohlgefälligen Willen
voransbestimmte, daß wir durch Jesum Christum seine Söhne würden, damit
wir priesen die Herrlichkeit seiner Gnade, die er uns in dem Geliebten ge¬
schenkt hat. So hat Luther häufig griechische Substantiv» in Nebensätze
verwandelt, um der deutschen Sprache gerecht zu werden. Rom. 3, 2ö z. B.
heißt es bei Weizsäcker: „Da Gott seine Langmut walten ließ im Absehen
auf die Erweisung seiner Gerechtigkeit in der Jetztzeit j JetztzeitLuther da¬
gegen übersetzt: „welche bis anhero geblieben war unter göttlicher Geduld,
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Die Grenzboten. Jg. 52, 1893, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341857_213791/325>, abgerufen am 25.02.2025.
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