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Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Zweites Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

Staunens: aus Rußland, ans England, ans Frankreich, aus Italien, aus Österreich.
Wollte man die verschiednen Chöre auf ihre Antriebe und auf ihre Gerechtigkeit
gegen Deutschland prüfen, man würde eine lehrreiche Studie erhalten. Wir wollen
uns hier mit wenigen Bemerkungen über die sonderbarsten uuter diesen Stimmen
begnügen.

Die russischen und die französischen Stimmen thun sich natürlich herbor. Die
russischen Zeitungen vermögen nur eines zu sehen, nämlich daß die Rückkehr des
Fürsten Bismarck auf die Politische Bühne der jetzigen Regierung sehr unangenehm
sein müsse, daß diese aber uicht wage, offen gegen die Rückkehr aufzutreten, und
daher im Stillen dagegen arbeite. Wie man sieht, ein reines Phantasiestück
russischer Einbildungskraft. Gewöhnlich aber ist das, was sich die Leute einbilden,
das Ziel ihrer Wünsche oder der Gegenstand ihrer Furcht. Welchem Wunsch
russischer Gefühle entspricht also diese Darstellung? Sie entspricht dem Wunsche,
die deutschen Dinge möglichst im Lichte der Verwirrung, der Schwache und der
gegenseitigen Paralysirung zu sehen. Gönnen wir den Herren im jugeudfrischeu
Osten diese Einbildung, die sie so glücklich macht!

Unter allen Stimmen aber, die sich über die Wahl in Geestemünde haben ver¬
nehmen lassen, schallt keine so rauh und widerlich, gleich der eines heisern Trunken¬
boldes, wie die des Herrn Paul de Cassagnac. Von dem Herrn, den der ver¬
storbene Prinz Napoleon als einen päpstlichen Zuaven charakterisirt hat, wird
niemand den Ernst eines gebildeten Mannes erwarten. Wenn wir uus einen
Augenblick mit ihm beschäftigen, so geschieht es, weil er in die prahlerische Roheit
seiner Verurteilung einen Gedanken eingewebt hat, der vielleicht vielfach in Frank¬
reich wiederkehrt. Auch das wollen wir nicht verschweigen, daß es einen Puukt
giebt, wo Herr Paul de Cassagnac die Wahrheit getroffen hat. Er sagt: "Deutsch¬
land verdankt alles, alles diesem Manne, der mehr für Deutschland gethan hat,
als Cromwell für England, als Richelieu für Frankreich, ebenso viel als Peter I.
für Rußland." Und nun ergeht er sich mit dem unvergleichlichen Cynismus, der
nur ihm zu Gebote steht, in Schmähungen des deutschen Undankes. Er zieht
natürlich den Schluß, der richtig wäre, wenn die Voraussetzung zuträfe, daß ein
undankbares Volk kein großes Volk sei, und daß die Franzosen, die natürlich immer
groß sind, einen Bismarck ganz anders behandeln würden, daß folglich eines Tages
die Franzosen wieder die Oberhand über die Deutschen gewinnen werden, weil
-- wir wollen diese Worte französisch hierher setzen -- himM 1'Äimz et'un xouxls
l'ompnrtc! sur l'-lurs et'um g.Mrs zzcurxls, Is Kra>,8 sriit, tut vu tarci.

Sehr richtig in der That! Aber wie ist uns denn? Hat dieser Prahler
alles und jedes vergessen, was, wie man annehmen sollte, den Inhalt seines geistigen
Lebens bilden muß? Er hat sich wohl gehütet, bei seiner Aufzählung zu sagen,
daß Bismarck mehr für die Deutschen gethan hat, als Napoleon für die Franzosen.
Er ist also offenbar nicht dieser Meinung. Wie haben nun die Franzosen, deren
Seele, wie Herr de Cassagnac. meint, so viel schöner, so viel edler, so viel ritter¬
licher ist als die deutsche, diesen Napoleon behandelt? Gab es nicht einen Senat,
der ihn absetzte, nicht Marschälle und Staatsdiener, die ihn verließen, gab es uicht
einen Volkshaufen, der noch 1871 die Vendümesäule umstürzte? Außer Herrn
de Cnssagnae ist wohl jeder Franzose verständig genug, ohne Widerrede einzuge-
stehen, daß im Punkte der Dankbarkeit die Franzosen den Deutschen nichts vor¬
zuwerfen haben.

Ist denn aber die Wahl von Geestemünde in den Augen verständiger Männer
ein Beweis des Undankes? Sie könnte es doch nnr in den Augen solcher Männer


Maßgebliches und Unmaßgebliches

Staunens: aus Rußland, ans England, ans Frankreich, aus Italien, aus Österreich.
Wollte man die verschiednen Chöre auf ihre Antriebe und auf ihre Gerechtigkeit
gegen Deutschland prüfen, man würde eine lehrreiche Studie erhalten. Wir wollen
uns hier mit wenigen Bemerkungen über die sonderbarsten uuter diesen Stimmen
begnügen.

Die russischen und die französischen Stimmen thun sich natürlich herbor. Die
russischen Zeitungen vermögen nur eines zu sehen, nämlich daß die Rückkehr des
Fürsten Bismarck auf die Politische Bühne der jetzigen Regierung sehr unangenehm
sein müsse, daß diese aber uicht wage, offen gegen die Rückkehr aufzutreten, und
daher im Stillen dagegen arbeite. Wie man sieht, ein reines Phantasiestück
russischer Einbildungskraft. Gewöhnlich aber ist das, was sich die Leute einbilden,
das Ziel ihrer Wünsche oder der Gegenstand ihrer Furcht. Welchem Wunsch
russischer Gefühle entspricht also diese Darstellung? Sie entspricht dem Wunsche,
die deutschen Dinge möglichst im Lichte der Verwirrung, der Schwache und der
gegenseitigen Paralysirung zu sehen. Gönnen wir den Herren im jugeudfrischeu
Osten diese Einbildung, die sie so glücklich macht!

Unter allen Stimmen aber, die sich über die Wahl in Geestemünde haben ver¬
nehmen lassen, schallt keine so rauh und widerlich, gleich der eines heisern Trunken¬
boldes, wie die des Herrn Paul de Cassagnac. Von dem Herrn, den der ver¬
storbene Prinz Napoleon als einen päpstlichen Zuaven charakterisirt hat, wird
niemand den Ernst eines gebildeten Mannes erwarten. Wenn wir uus einen
Augenblick mit ihm beschäftigen, so geschieht es, weil er in die prahlerische Roheit
seiner Verurteilung einen Gedanken eingewebt hat, der vielleicht vielfach in Frank¬
reich wiederkehrt. Auch das wollen wir nicht verschweigen, daß es einen Puukt
giebt, wo Herr Paul de Cassagnac die Wahrheit getroffen hat. Er sagt: „Deutsch¬
land verdankt alles, alles diesem Manne, der mehr für Deutschland gethan hat,
als Cromwell für England, als Richelieu für Frankreich, ebenso viel als Peter I.
für Rußland." Und nun ergeht er sich mit dem unvergleichlichen Cynismus, der
nur ihm zu Gebote steht, in Schmähungen des deutschen Undankes. Er zieht
natürlich den Schluß, der richtig wäre, wenn die Voraussetzung zuträfe, daß ein
undankbares Volk kein großes Volk sei, und daß die Franzosen, die natürlich immer
groß sind, einen Bismarck ganz anders behandeln würden, daß folglich eines Tages
die Franzosen wieder die Oberhand über die Deutschen gewinnen werden, weil
— wir wollen diese Worte französisch hierher setzen — himM 1'Äimz et'un xouxls
l'ompnrtc! sur l'-lurs et'um g.Mrs zzcurxls, Is Kra>,8 sriit, tut vu tarci.

Sehr richtig in der That! Aber wie ist uns denn? Hat dieser Prahler
alles und jedes vergessen, was, wie man annehmen sollte, den Inhalt seines geistigen
Lebens bilden muß? Er hat sich wohl gehütet, bei seiner Aufzählung zu sagen,
daß Bismarck mehr für die Deutschen gethan hat, als Napoleon für die Franzosen.
Er ist also offenbar nicht dieser Meinung. Wie haben nun die Franzosen, deren
Seele, wie Herr de Cassagnac. meint, so viel schöner, so viel edler, so viel ritter¬
licher ist als die deutsche, diesen Napoleon behandelt? Gab es nicht einen Senat,
der ihn absetzte, nicht Marschälle und Staatsdiener, die ihn verließen, gab es uicht
einen Volkshaufen, der noch 1871 die Vendümesäule umstürzte? Außer Herrn
de Cnssagnae ist wohl jeder Franzose verständig genug, ohne Widerrede einzuge-
stehen, daß im Punkte der Dankbarkeit die Franzosen den Deutschen nichts vor¬
zuwerfen haben.

Ist denn aber die Wahl von Geestemünde in den Augen verständiger Männer
ein Beweis des Undankes? Sie könnte es doch nnr in den Augen solcher Männer


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[0259] Maßgebliches und Unmaßgebliches Staunens: aus Rußland, ans England, ans Frankreich, aus Italien, aus Österreich. Wollte man die verschiednen Chöre auf ihre Antriebe und auf ihre Gerechtigkeit gegen Deutschland prüfen, man würde eine lehrreiche Studie erhalten. Wir wollen uns hier mit wenigen Bemerkungen über die sonderbarsten uuter diesen Stimmen begnügen. Die russischen und die französischen Stimmen thun sich natürlich herbor. Die russischen Zeitungen vermögen nur eines zu sehen, nämlich daß die Rückkehr des Fürsten Bismarck auf die Politische Bühne der jetzigen Regierung sehr unangenehm sein müsse, daß diese aber uicht wage, offen gegen die Rückkehr aufzutreten, und daher im Stillen dagegen arbeite. Wie man sieht, ein reines Phantasiestück russischer Einbildungskraft. Gewöhnlich aber ist das, was sich die Leute einbilden, das Ziel ihrer Wünsche oder der Gegenstand ihrer Furcht. Welchem Wunsch russischer Gefühle entspricht also diese Darstellung? Sie entspricht dem Wunsche, die deutschen Dinge möglichst im Lichte der Verwirrung, der Schwache und der gegenseitigen Paralysirung zu sehen. Gönnen wir den Herren im jugeudfrischeu Osten diese Einbildung, die sie so glücklich macht! Unter allen Stimmen aber, die sich über die Wahl in Geestemünde haben ver¬ nehmen lassen, schallt keine so rauh und widerlich, gleich der eines heisern Trunken¬ boldes, wie die des Herrn Paul de Cassagnac. Von dem Herrn, den der ver¬ storbene Prinz Napoleon als einen päpstlichen Zuaven charakterisirt hat, wird niemand den Ernst eines gebildeten Mannes erwarten. Wenn wir uus einen Augenblick mit ihm beschäftigen, so geschieht es, weil er in die prahlerische Roheit seiner Verurteilung einen Gedanken eingewebt hat, der vielleicht vielfach in Frank¬ reich wiederkehrt. Auch das wollen wir nicht verschweigen, daß es einen Puukt giebt, wo Herr Paul de Cassagnac die Wahrheit getroffen hat. Er sagt: „Deutsch¬ land verdankt alles, alles diesem Manne, der mehr für Deutschland gethan hat, als Cromwell für England, als Richelieu für Frankreich, ebenso viel als Peter I. für Rußland." Und nun ergeht er sich mit dem unvergleichlichen Cynismus, der nur ihm zu Gebote steht, in Schmähungen des deutschen Undankes. Er zieht natürlich den Schluß, der richtig wäre, wenn die Voraussetzung zuträfe, daß ein undankbares Volk kein großes Volk sei, und daß die Franzosen, die natürlich immer groß sind, einen Bismarck ganz anders behandeln würden, daß folglich eines Tages die Franzosen wieder die Oberhand über die Deutschen gewinnen werden, weil — wir wollen diese Worte französisch hierher setzen — himM 1'Äimz et'un xouxls l'ompnrtc! sur l'-lurs et'um g.Mrs zzcurxls, Is Kra>,8 sriit, tut vu tarci. Sehr richtig in der That! Aber wie ist uns denn? Hat dieser Prahler alles und jedes vergessen, was, wie man annehmen sollte, den Inhalt seines geistigen Lebens bilden muß? Er hat sich wohl gehütet, bei seiner Aufzählung zu sagen, daß Bismarck mehr für die Deutschen gethan hat, als Napoleon für die Franzosen. Er ist also offenbar nicht dieser Meinung. Wie haben nun die Franzosen, deren Seele, wie Herr de Cassagnac. meint, so viel schöner, so viel edler, so viel ritter¬ licher ist als die deutsche, diesen Napoleon behandelt? Gab es nicht einen Senat, der ihn absetzte, nicht Marschälle und Staatsdiener, die ihn verließen, gab es uicht einen Volkshaufen, der noch 1871 die Vendümesäule umstürzte? Außer Herrn de Cnssagnae ist wohl jeder Franzose verständig genug, ohne Widerrede einzuge- stehen, daß im Punkte der Dankbarkeit die Franzosen den Deutschen nichts vor¬ zuwerfen haben. Ist denn aber die Wahl von Geestemünde in den Augen verständiger Männer ein Beweis des Undankes? Sie könnte es doch nnr in den Augen solcher Männer

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 50, 1891, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341853_209866/259>, abgerufen am 04.07.2024.