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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr.

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Lin vogelsberger Schulmeister vor fünfzig Jahren

Amtsgerichts); da wurde "Aufsatz gemacht" oder die "Ehepakten aufgenommen."
Bei solchen Gelegenheiten "verschrieben" die Eltern ihren Kindern Haus und Hof,
wenn die jungen Leute ins Haus zogen. Da wurde genau aufgezeichnet, was
beide Teile an Geld und Gut und um Haushaltungsgegenständen in die Ehe ein¬
brachten, besonders ob die Braut ein einfaches oder doppeltes "Zubehör" bekam.
Im letzter" Falle bekam sie 150 Kloben des besten Flachses, an dein sie ihr
ganzes Leben laug zu spinnen hatte, eine große Anzahl selbstgesponnener und selbst¬
gewebter Stücke Leinen, denn:


Selbst gesponnen und selbst gemacht,
Das ist die beste Bauerntracht,

ein vollständiges Mobiliar für eine oder zwei Stuben, eine Kuh, ein Schaf,
manchmal auch ein Pferd und noch eine ganze Menge von Gebrauchsgegenständen.
Zu einer bestimmten Zeit, bald nach der Hochzeit, wurde alles auf einen festlich
geschmückten Wagen, den "Rumpelwngen," geladen. Die Brüder und "Freunde"
der Braut ritten dem Wagen voraus. Der "Freiersmann" hatte einen großen
Geldbeutel mit kleinen Münzen in der Hand, aus dem er den Armen und Kindern,
die den Wagen "hemmten," d. i. durch ein schwaches über den Weg gespanntes
Seil zum Stillehalten zu bringe" drohten, die herkömmliche Spende zuwarf. Das
ganze Volk raufte sich auf dem Boden um die Pfennige, das Seil wurde gelöst,
und der Zug zog weiter, bis er wieder "gehemmt" wurde und endlich ans Ziel ge¬
langte. Oben auf dem Wagen saß stolz die Braut oder junge Frau mit dem Spinnrad
neben ihrem Bette; der Stolz war umso größer, je großer der Rnmpelwagen war.

Eine weitere Frage, durch deren ungenügende Erledigung gar manche Ver¬
lobung zurückging, war die, wie die "Sterbefälle" auf der "Bräute" geregelt
wurden, d. i. wie es mit dem eingebrachten und erworbenen Vermögen gehen sollte
für den Fall, daß eins vor dem andern sterben sollte, ohne Leibeserben zu hinter¬
lassen. Der Fall kommt ja bei unsern frischen und gesunden Bauersleuten kaum
vor, und mir hat die Verlesung dieser "Sterbefälle" immer einen komischen Ein¬
druck gemacht. Hier waren aber die anwesenden Onkels, Neffen und Vettern als
eventuelle lachende Erben zu sehr interessirt, und so wurde gerade dieser Puukt
von der wettern Corona mit großer Gründlichkeit erörtert, für alle Möglichkeiten
wurden Festsetzungen getroffen. Zu erklären war dieser Eifer dnrch die wahrhaft
babylonische Verwirrung in der Partiknlargesetzgebuug über diesen Punkt.

Die gesellige Unterhaltung bei dergleichen Festen war nach uuferu Begriffe"
etwas ledern. Über Politik und Wahlen sprach man damals "och nicht, Neuigkeiten
gab es nicht viele, da kam man von selbst auf das zu reden, was dem Bauern das
liebste auf der Welt ist, auf das Vieh. So ist es noch heute; noch heute muß
sich die in seinem Pensionat erzogene und zur "Bräute" geladene junge Pfarrfrau
darauf gefaßt machen, von ihrem Nachbarn, einem würdigen Kirchenvorsteher, der
als solcher die Pfarrfrau zu uuterhnlten hat, über die sexuellen, Verdauungs- und
andre Verhältnisse seines "Offen" oder seiner "Kor" zwei Stunden lang Vortrag
halten zu lassen. Damals fing auch schon das Kartenspiel an, die Geister gefangen
zu nehmen. Besonders bei den "Bräuten" wurde gern ein gewisses Hazardspiel,
das "Zwicken" gespielt.

Nun, auch dieser Abend ging vorüber, die Gäste ginge" nach Hause, die
Hochzeit wurde auf die nächste Zeit festgesetzt. Es erregte Staunen und Lachen,
als der junge Bräutigam mit seiner alten Mutter nach Hause ging. Nach Vogels-
berger Brauch nimmt der Bräutigam spätestens an diesem Abende Besitz von dem


Lin vogelsberger Schulmeister vor fünfzig Jahren

Amtsgerichts); da wurde „Aufsatz gemacht" oder die „Ehepakten aufgenommen."
Bei solchen Gelegenheiten „verschrieben" die Eltern ihren Kindern Haus und Hof,
wenn die jungen Leute ins Haus zogen. Da wurde genau aufgezeichnet, was
beide Teile an Geld und Gut und um Haushaltungsgegenständen in die Ehe ein¬
brachten, besonders ob die Braut ein einfaches oder doppeltes „Zubehör" bekam.
Im letzter» Falle bekam sie 150 Kloben des besten Flachses, an dein sie ihr
ganzes Leben laug zu spinnen hatte, eine große Anzahl selbstgesponnener und selbst¬
gewebter Stücke Leinen, denn:


Selbst gesponnen und selbst gemacht,
Das ist die beste Bauerntracht,

ein vollständiges Mobiliar für eine oder zwei Stuben, eine Kuh, ein Schaf,
manchmal auch ein Pferd und noch eine ganze Menge von Gebrauchsgegenständen.
Zu einer bestimmten Zeit, bald nach der Hochzeit, wurde alles auf einen festlich
geschmückten Wagen, den „Rumpelwngen," geladen. Die Brüder und „Freunde"
der Braut ritten dem Wagen voraus. Der „Freiersmann" hatte einen großen
Geldbeutel mit kleinen Münzen in der Hand, aus dem er den Armen und Kindern,
die den Wagen „hemmten," d. i. durch ein schwaches über den Weg gespanntes
Seil zum Stillehalten zu bringe» drohten, die herkömmliche Spende zuwarf. Das
ganze Volk raufte sich auf dem Boden um die Pfennige, das Seil wurde gelöst,
und der Zug zog weiter, bis er wieder „gehemmt" wurde und endlich ans Ziel ge¬
langte. Oben auf dem Wagen saß stolz die Braut oder junge Frau mit dem Spinnrad
neben ihrem Bette; der Stolz war umso größer, je großer der Rnmpelwagen war.

Eine weitere Frage, durch deren ungenügende Erledigung gar manche Ver¬
lobung zurückging, war die, wie die „Sterbefälle" auf der „Bräute" geregelt
wurden, d. i. wie es mit dem eingebrachten und erworbenen Vermögen gehen sollte
für den Fall, daß eins vor dem andern sterben sollte, ohne Leibeserben zu hinter¬
lassen. Der Fall kommt ja bei unsern frischen und gesunden Bauersleuten kaum
vor, und mir hat die Verlesung dieser „Sterbefälle" immer einen komischen Ein¬
druck gemacht. Hier waren aber die anwesenden Onkels, Neffen und Vettern als
eventuelle lachende Erben zu sehr interessirt, und so wurde gerade dieser Puukt
von der wettern Corona mit großer Gründlichkeit erörtert, für alle Möglichkeiten
wurden Festsetzungen getroffen. Zu erklären war dieser Eifer dnrch die wahrhaft
babylonische Verwirrung in der Partiknlargesetzgebuug über diesen Punkt.

Die gesellige Unterhaltung bei dergleichen Festen war nach uuferu Begriffe»
etwas ledern. Über Politik und Wahlen sprach man damals »och nicht, Neuigkeiten
gab es nicht viele, da kam man von selbst auf das zu reden, was dem Bauern das
liebste auf der Welt ist, auf das Vieh. So ist es noch heute; noch heute muß
sich die in seinem Pensionat erzogene und zur „Bräute" geladene junge Pfarrfrau
darauf gefaßt machen, von ihrem Nachbarn, einem würdigen Kirchenvorsteher, der
als solcher die Pfarrfrau zu uuterhnlten hat, über die sexuellen, Verdauungs- und
andre Verhältnisse seines „Offen" oder seiner „Kor" zwei Stunden lang Vortrag
halten zu lassen. Damals fing auch schon das Kartenspiel an, die Geister gefangen
zu nehmen. Besonders bei den „Bräuten" wurde gern ein gewisses Hazardspiel,
das „Zwicken" gespielt.

Nun, auch dieser Abend ging vorüber, die Gäste ginge» nach Hause, die
Hochzeit wurde auf die nächste Zeit festgesetzt. Es erregte Staunen und Lachen,
als der junge Bräutigam mit seiner alten Mutter nach Hause ging. Nach Vogels-
berger Brauch nimmt der Bräutigam spätestens an diesem Abende Besitz von dem


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[0482] Lin vogelsberger Schulmeister vor fünfzig Jahren Amtsgerichts); da wurde „Aufsatz gemacht" oder die „Ehepakten aufgenommen." Bei solchen Gelegenheiten „verschrieben" die Eltern ihren Kindern Haus und Hof, wenn die jungen Leute ins Haus zogen. Da wurde genau aufgezeichnet, was beide Teile an Geld und Gut und um Haushaltungsgegenständen in die Ehe ein¬ brachten, besonders ob die Braut ein einfaches oder doppeltes „Zubehör" bekam. Im letzter» Falle bekam sie 150 Kloben des besten Flachses, an dein sie ihr ganzes Leben laug zu spinnen hatte, eine große Anzahl selbstgesponnener und selbst¬ gewebter Stücke Leinen, denn: Selbst gesponnen und selbst gemacht, Das ist die beste Bauerntracht, ein vollständiges Mobiliar für eine oder zwei Stuben, eine Kuh, ein Schaf, manchmal auch ein Pferd und noch eine ganze Menge von Gebrauchsgegenständen. Zu einer bestimmten Zeit, bald nach der Hochzeit, wurde alles auf einen festlich geschmückten Wagen, den „Rumpelwngen," geladen. Die Brüder und „Freunde" der Braut ritten dem Wagen voraus. Der „Freiersmann" hatte einen großen Geldbeutel mit kleinen Münzen in der Hand, aus dem er den Armen und Kindern, die den Wagen „hemmten," d. i. durch ein schwaches über den Weg gespanntes Seil zum Stillehalten zu bringe» drohten, die herkömmliche Spende zuwarf. Das ganze Volk raufte sich auf dem Boden um die Pfennige, das Seil wurde gelöst, und der Zug zog weiter, bis er wieder „gehemmt" wurde und endlich ans Ziel ge¬ langte. Oben auf dem Wagen saß stolz die Braut oder junge Frau mit dem Spinnrad neben ihrem Bette; der Stolz war umso größer, je großer der Rnmpelwagen war. Eine weitere Frage, durch deren ungenügende Erledigung gar manche Ver¬ lobung zurückging, war die, wie die „Sterbefälle" auf der „Bräute" geregelt wurden, d. i. wie es mit dem eingebrachten und erworbenen Vermögen gehen sollte für den Fall, daß eins vor dem andern sterben sollte, ohne Leibeserben zu hinter¬ lassen. Der Fall kommt ja bei unsern frischen und gesunden Bauersleuten kaum vor, und mir hat die Verlesung dieser „Sterbefälle" immer einen komischen Ein¬ druck gemacht. Hier waren aber die anwesenden Onkels, Neffen und Vettern als eventuelle lachende Erben zu sehr interessirt, und so wurde gerade dieser Puukt von der wettern Corona mit großer Gründlichkeit erörtert, für alle Möglichkeiten wurden Festsetzungen getroffen. Zu erklären war dieser Eifer dnrch die wahrhaft babylonische Verwirrung in der Partiknlargesetzgebuug über diesen Punkt. Die gesellige Unterhaltung bei dergleichen Festen war nach uuferu Begriffe» etwas ledern. Über Politik und Wahlen sprach man damals »och nicht, Neuigkeiten gab es nicht viele, da kam man von selbst auf das zu reden, was dem Bauern das liebste auf der Welt ist, auf das Vieh. So ist es noch heute; noch heute muß sich die in seinem Pensionat erzogene und zur „Bräute" geladene junge Pfarrfrau darauf gefaßt machen, von ihrem Nachbarn, einem würdigen Kirchenvorsteher, der als solcher die Pfarrfrau zu uuterhnlten hat, über die sexuellen, Verdauungs- und andre Verhältnisse seines „Offen" oder seiner „Kor" zwei Stunden lang Vortrag halten zu lassen. Damals fing auch schon das Kartenspiel an, die Geister gefangen zu nehmen. Besonders bei den „Bräuten" wurde gern ein gewisses Hazardspiel, das „Zwicken" gespielt. Nun, auch dieser Abend ging vorüber, die Gäste ginge» nach Hause, die Hochzeit wurde auf die nächste Zeit festgesetzt. Es erregte Staunen und Lachen, als der junge Bräutigam mit seiner alten Mutter nach Hause ging. Nach Vogels- berger Brauch nimmt der Bräutigam spätestens an diesem Abende Besitz von dem

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207936/482>, abgerufen am 29.06.2024.