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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr.

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abgeführt; das Mädchen steht in der Thoreinfahrt und sieht, wie die Knechte
des Pferdansschrvters ein krankes Roß prügelnd vor sich treiben, bis es zu¬
sammenbricht. In diesem Schauspiel scheint das arme Madchen ein Symbol
seines eignen Schicksals zu erkennen und fällt ohnmächtig nieder. Die Darstellung
ist packend, wenn auch die Symbolik nicht ganz sachlich geblieben ist, denn sie
gilt doch mehr für den Leser als für das Mädchen. Die Frapan hat aber
immer ein starkes Bedürfnis, poetisch befriedigend abzuschließen, was ihr auch
meist sehr gut gelingt und jedenfalls das beste Zeugnis für ihren künstlerischen
Sinn ist. Es gelingt ihr namentlich bei einem andern, so recht modernen
Stoff, einem Ehebruchsmvtiv: "Die Liebe ist gerettet." Ein Mann, der zwei
Jahrzehnte lieblos "eben seiner reichen, kinderlosen Frau gelebt hat, hat im
geheimen eine andre geliebt, die er fort und fort mit dem Versprechen, sich
von jener scheiden zu lassen, um sie zu heiraten, hingehalten hat. Nun stirbt
diese Geliebte. Er, der Schwächling, ist jetzt ganz verzweifelt. Seine kalte
Gattin, die seine andre Liebschaft wohl gekannt, aber gleichgiltig geduldet hat,
sucht ihn mit überlegener Ironie von allein öffentlichen Skandal zurückzuhalten.
Er aber mischt sich barhäuptig uuter die Leidtragenden des Leichenzuges und
scheidet von seiner Frau, um wenigstens im Tode der wahren Liebe Treue zu
bewahren. Diese eine Skizze wiegt Bände von Naturalisten auf.

Mit besondrer Vorliebe schildert Ilse Frapan Kinder. Das "Brvsämle"
ist ihr wohl gar zu altklug geraten; dagegen ist die rührende Schulgeschichte
"Thedchen Bolzen" ein humoristisches Prachtstück, das gelesen werden muß,
mit der Nacherzählung ist nichts gethan. Ebenso "Uns' Jda," wo ein gut¬
mütiger Fischhändler alten Schlages, der neidisch auf seinen erfolgreicheren
Konkurrenten schimpft, weil er ihm alle Kundschaft raubt, durch eine" kurzen,
heftigen, aber schließlich grundlosen Schreck über sein Verlornes Töchterchen
Jda von seinen bösen Gedanken geheilt wird. Das hervorragendste Kunst¬
werk des Buches ist auch sein umfänglichstes Stück: "Die Last," eine Eifer¬
suchtstragödie der furchtbarsten Art, aber mit eiuer poetischen Feinheit und
Schönheit, die nicht leicht erschöpft werden kann. Und auch mitten aus der
Gegenwart Heralls. In einer chemischen Fabrik ist ein Arbeiterpaar beschäftigt,
die Leutchen haben sich geheiratet, ohne es öffentlich bekannt zu machen, denn
wie verheiratete Arbeiterin wird aus der Fabrik entlassen, sie sind aber auf
das bescheidene Wochengeld angewiesen. Diese Heimlichkeit hat ihre tragischen
Folgen. Der neue Maschinenmeister ist ein leichtsinniger Mensch, obwohl
verlobt, hat er doch Don-Juan-Gelüste. Er stellt der schönen, jungen Gesa
"ach, er glaubt nur an eine Liebelei von ihr mit ihrem Hein Klefecker. Dieser
Hein ist aber umso eifersüchtiger, je mehr Recht er auf die Gehabe hat und
mehr ihn die Heimlichkeit seiner Ehe quält; und der Maschinenmeister ist
umso frecher nud rücksichtsloser gegen seinen Untergebenen, je eitler er ist.
Es kommt endlich so weit, daß ihn Hein in der entsetzt ich steil Weise umbringt,


Grenzboten II 1890 64
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abgeführt; das Mädchen steht in der Thoreinfahrt und sieht, wie die Knechte
des Pferdansschrvters ein krankes Roß prügelnd vor sich treiben, bis es zu¬
sammenbricht. In diesem Schauspiel scheint das arme Madchen ein Symbol
seines eignen Schicksals zu erkennen und fällt ohnmächtig nieder. Die Darstellung
ist packend, wenn auch die Symbolik nicht ganz sachlich geblieben ist, denn sie
gilt doch mehr für den Leser als für das Mädchen. Die Frapan hat aber
immer ein starkes Bedürfnis, poetisch befriedigend abzuschließen, was ihr auch
meist sehr gut gelingt und jedenfalls das beste Zeugnis für ihren künstlerischen
Sinn ist. Es gelingt ihr namentlich bei einem andern, so recht modernen
Stoff, einem Ehebruchsmvtiv: „Die Liebe ist gerettet." Ein Mann, der zwei
Jahrzehnte lieblos »eben seiner reichen, kinderlosen Frau gelebt hat, hat im
geheimen eine andre geliebt, die er fort und fort mit dem Versprechen, sich
von jener scheiden zu lassen, um sie zu heiraten, hingehalten hat. Nun stirbt
diese Geliebte. Er, der Schwächling, ist jetzt ganz verzweifelt. Seine kalte
Gattin, die seine andre Liebschaft wohl gekannt, aber gleichgiltig geduldet hat,
sucht ihn mit überlegener Ironie von allein öffentlichen Skandal zurückzuhalten.
Er aber mischt sich barhäuptig uuter die Leidtragenden des Leichenzuges und
scheidet von seiner Frau, um wenigstens im Tode der wahren Liebe Treue zu
bewahren. Diese eine Skizze wiegt Bände von Naturalisten auf.

Mit besondrer Vorliebe schildert Ilse Frapan Kinder. Das „Brvsämle"
ist ihr wohl gar zu altklug geraten; dagegen ist die rührende Schulgeschichte
„Thedchen Bolzen" ein humoristisches Prachtstück, das gelesen werden muß,
mit der Nacherzählung ist nichts gethan. Ebenso „Uns' Jda," wo ein gut¬
mütiger Fischhändler alten Schlages, der neidisch auf seinen erfolgreicheren
Konkurrenten schimpft, weil er ihm alle Kundschaft raubt, durch eine» kurzen,
heftigen, aber schließlich grundlosen Schreck über sein Verlornes Töchterchen
Jda von seinen bösen Gedanken geheilt wird. Das hervorragendste Kunst¬
werk des Buches ist auch sein umfänglichstes Stück: „Die Last," eine Eifer¬
suchtstragödie der furchtbarsten Art, aber mit eiuer poetischen Feinheit und
Schönheit, die nicht leicht erschöpft werden kann. Und auch mitten aus der
Gegenwart Heralls. In einer chemischen Fabrik ist ein Arbeiterpaar beschäftigt,
die Leutchen haben sich geheiratet, ohne es öffentlich bekannt zu machen, denn
wie verheiratete Arbeiterin wird aus der Fabrik entlassen, sie sind aber auf
das bescheidene Wochengeld angewiesen. Diese Heimlichkeit hat ihre tragischen
Folgen. Der neue Maschinenmeister ist ein leichtsinniger Mensch, obwohl
verlobt, hat er doch Don-Juan-Gelüste. Er stellt der schönen, jungen Gesa
"ach, er glaubt nur an eine Liebelei von ihr mit ihrem Hein Klefecker. Dieser
Hein ist aber umso eifersüchtiger, je mehr Recht er auf die Gehabe hat und
mehr ihn die Heimlichkeit seiner Ehe quält; und der Maschinenmeister ist
umso frecher nud rücksichtsloser gegen seinen Untergebenen, je eitler er ist.
Es kommt endlich so weit, daß ihn Hein in der entsetzt ich steil Weise umbringt,


Grenzboten II 1890 64
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[0433] Neue Novellen abgeführt; das Mädchen steht in der Thoreinfahrt und sieht, wie die Knechte des Pferdansschrvters ein krankes Roß prügelnd vor sich treiben, bis es zu¬ sammenbricht. In diesem Schauspiel scheint das arme Madchen ein Symbol seines eignen Schicksals zu erkennen und fällt ohnmächtig nieder. Die Darstellung ist packend, wenn auch die Symbolik nicht ganz sachlich geblieben ist, denn sie gilt doch mehr für den Leser als für das Mädchen. Die Frapan hat aber immer ein starkes Bedürfnis, poetisch befriedigend abzuschließen, was ihr auch meist sehr gut gelingt und jedenfalls das beste Zeugnis für ihren künstlerischen Sinn ist. Es gelingt ihr namentlich bei einem andern, so recht modernen Stoff, einem Ehebruchsmvtiv: „Die Liebe ist gerettet." Ein Mann, der zwei Jahrzehnte lieblos »eben seiner reichen, kinderlosen Frau gelebt hat, hat im geheimen eine andre geliebt, die er fort und fort mit dem Versprechen, sich von jener scheiden zu lassen, um sie zu heiraten, hingehalten hat. Nun stirbt diese Geliebte. Er, der Schwächling, ist jetzt ganz verzweifelt. Seine kalte Gattin, die seine andre Liebschaft wohl gekannt, aber gleichgiltig geduldet hat, sucht ihn mit überlegener Ironie von allein öffentlichen Skandal zurückzuhalten. Er aber mischt sich barhäuptig uuter die Leidtragenden des Leichenzuges und scheidet von seiner Frau, um wenigstens im Tode der wahren Liebe Treue zu bewahren. Diese eine Skizze wiegt Bände von Naturalisten auf. Mit besondrer Vorliebe schildert Ilse Frapan Kinder. Das „Brvsämle" ist ihr wohl gar zu altklug geraten; dagegen ist die rührende Schulgeschichte „Thedchen Bolzen" ein humoristisches Prachtstück, das gelesen werden muß, mit der Nacherzählung ist nichts gethan. Ebenso „Uns' Jda," wo ein gut¬ mütiger Fischhändler alten Schlages, der neidisch auf seinen erfolgreicheren Konkurrenten schimpft, weil er ihm alle Kundschaft raubt, durch eine» kurzen, heftigen, aber schließlich grundlosen Schreck über sein Verlornes Töchterchen Jda von seinen bösen Gedanken geheilt wird. Das hervorragendste Kunst¬ werk des Buches ist auch sein umfänglichstes Stück: „Die Last," eine Eifer¬ suchtstragödie der furchtbarsten Art, aber mit eiuer poetischen Feinheit und Schönheit, die nicht leicht erschöpft werden kann. Und auch mitten aus der Gegenwart Heralls. In einer chemischen Fabrik ist ein Arbeiterpaar beschäftigt, die Leutchen haben sich geheiratet, ohne es öffentlich bekannt zu machen, denn wie verheiratete Arbeiterin wird aus der Fabrik entlassen, sie sind aber auf das bescheidene Wochengeld angewiesen. Diese Heimlichkeit hat ihre tragischen Folgen. Der neue Maschinenmeister ist ein leichtsinniger Mensch, obwohl verlobt, hat er doch Don-Juan-Gelüste. Er stellt der schönen, jungen Gesa "ach, er glaubt nur an eine Liebelei von ihr mit ihrem Hein Klefecker. Dieser Hein ist aber umso eifersüchtiger, je mehr Recht er auf die Gehabe hat und mehr ihn die Heimlichkeit seiner Ehe quält; und der Maschinenmeister ist umso frecher nud rücksichtsloser gegen seinen Untergebenen, je eitler er ist. Es kommt endlich so weit, daß ihn Hein in der entsetzt ich steil Weise umbringt, Grenzboten II 1890 64

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207294/433>, abgerufen am 22.07.2024.