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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr.

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^ mich die Empfindlichkeit, womit der Adel Wiens ihre Satire aufnimmt, und
die sich in dem Sahe unsers Kritikers verrät! "Nur eines sollte sie einmal lassen,
denn sie läuft damit Gefahr, eintönig zu werden, und erscheint überdies in ihren"
Urteil befangen oder beeinflußt! wir meinen das fortwährende Jrvnisiren, Bespötteln,
Beuövgeln des österreichischen Adels" -- diese ganz neu erwachte Empfindlichkeit
leibst ist el"e Frucht ihrer Satire, und nicht die geringste, wie man hinzufügen
darf. Denn wozu anders schreibt man Satiren, als "in aufzurütteln und das
lndelnswerte Bestehende zu ändern? Die durch deu gauzeu Aufsatz durchgehende
Ungerechtigkeit des Kritikers besteht darin, das; er deu Spiest umkehrt, das; er, anstatt
die Ebner zu preisen, sie tadelt. Was die "Eintönigkeit" ihrer Schriften betrifft,
^' kann diese nur jemand behaupten, der sie nicht kennt oder -- nicht kennen will.

Auf die rein ästhetischen Auslassungen des Rezensenten einzugehen, die noch
weniger gerecht find, unterlassen wir. Nur das eine wollen wir bemerken, das; er
^6 richtiger Journalist auch hier deu Standpunkt der allerneuesten Mode einnimmt,
um die Ebner tadeln zu könne". Er stellt sich ans den Standpunkt des Natura-
"sinus, den die Dichterin vielfach in ihren Büchern (schon im "Gemeindekind")
^'dumpfe, als wenn die naturalistische Manier die einzig berechtigte wäre; er geht
von einer Parallele des Ireg^rrlMv von Bourget aus, das uicht entfernt an die
q^'che Größe von "Uusühubar" hinanreicht; einen Augenblick streift er die
Wahrheit, wenn er sagt: "!>war hatte uns Frau v. Ebner, ungleich Bourget, ihre
Heldin nicht anatomisch sezirt (nud mehr oder weniger wäre es notwendig gewesen,
U'ille die That, die sie begeht, wahrscheinlich sein)" -- also "anatomisch" soll die
Heldin sezirt werden müssen, wenn wir ihre That (den mit halbem Bewußtsein voll
dachten Ehebruch) begreifen sollen? Der Rezensent meinte wohl "psychologisch"
^ire? >,"d dann: wie darf sich ein so unkünstlerischer Geist an eine Künstlerin wie
ne Ebner wagen, sie auch im Handwerk zu tadeln! Er weiß gar nicht, daß diese
'Wichse,, der Seelenzustände ganz im Gegenteil künstlerische Ohnmacht bedeuten,
^ der rechte Künstler uicht durch Aunlyse des Jnnern,, sondern dnrch Darstellung
^ Menschen in Handlung seine Fabel vorwärts treibt! Aber er fährt fort:
"^der wollte sie einen Beweis für die These beibringen, daß das Innerste eines
^/eustlM el,le Persönlichkeit verstecke, die nur nicht kennen, die ethische Person,
^> ^ir mit "Ich" benennen, ebenso wenig eine einfache sei, wie unser materieller
',,^'ver und in uns tief verborgen und uus zumeist lauge unbewußt, ein von dem
""ßeru Menschen oft ganz verschiednes Ich enthalte" sei? Es würde diese Bor
^ssichuiist jedoch nicht zum Charakter der Erzählung und ihrer weitern Entwicklung
l numen!" So? er meint wohl deu sogenannten "intelligiblen Charakter." Einen
''^eweis" für eine "These" zu bringen ist überhaupt nicht Aufgabe der Kunst,
"und nicht Marie Ebners. Aber in ihren Novellen geht sie allerdings, und
^ Laufe der Erzählung erst zum richtigen Selbstbewußtsein gelangt; man
"Li -den "Kreisphysikus," an "Nach dem Tode," an das "Genieindekind."d'^> lllvsz in "Nnsnhnbar," von den" sich selbst noch nicht klaren Menschen aus,
beutfinden gerade einen" ihrer höchsten künstlerische!" Vorzüge in dieser ihrer Kunst,
Menschen im Erwachen darzustellen, und wenn ihn der Rezensent nicht auch
"er Porgeschichte des Falles von Maria Doruach finden will, so liegt das nicht
^' der Darstellung von "Uusühubar." Nur bei sehr flüchtigem Lesen wird man
s-,.?' Bruch in der Charakteristik dieser Heldin des sich selbst richtenden Gewissens
""de" können.




^ mich die Empfindlichkeit, womit der Adel Wiens ihre Satire aufnimmt, und
die sich in dem Sahe unsers Kritikers verrät! „Nur eines sollte sie einmal lassen,
denn sie läuft damit Gefahr, eintönig zu werden, und erscheint überdies in ihren«
Urteil befangen oder beeinflußt! wir meinen das fortwährende Jrvnisiren, Bespötteln,
Beuövgeln des österreichischen Adels" — diese ganz neu erwachte Empfindlichkeit
leibst ist el„e Frucht ihrer Satire, und nicht die geringste, wie man hinzufügen
darf. Denn wozu anders schreibt man Satiren, als »in aufzurütteln und das
lndelnswerte Bestehende zu ändern? Die durch deu gauzeu Aufsatz durchgehende
Ungerechtigkeit des Kritikers besteht darin, das; er deu Spiest umkehrt, das; er, anstatt
die Ebner zu preisen, sie tadelt. Was die „Eintönigkeit" ihrer Schriften betrifft,
^' kann diese nur jemand behaupten, der sie nicht kennt oder — nicht kennen will.

Auf die rein ästhetischen Auslassungen des Rezensenten einzugehen, die noch
weniger gerecht find, unterlassen wir. Nur das eine wollen wir bemerken, das; er
^6 richtiger Journalist auch hier deu Standpunkt der allerneuesten Mode einnimmt,
um die Ebner tadeln zu könne». Er stellt sich ans den Standpunkt des Natura-
"sinus, den die Dichterin vielfach in ihren Büchern (schon im „Gemeindekind")
^'dumpfe, als wenn die naturalistische Manier die einzig berechtigte wäre; er geht
von einer Parallele des Ireg^rrlMv von Bourget aus, das uicht entfernt an die
q^'che Größe von „Uusühubar" hinanreicht; einen Augenblick streift er die
Wahrheit, wenn er sagt: „!>war hatte uns Frau v. Ebner, ungleich Bourget, ihre
Heldin nicht anatomisch sezirt (nud mehr oder weniger wäre es notwendig gewesen,
U'ille die That, die sie begeht, wahrscheinlich sein)" — also „anatomisch" soll die
Heldin sezirt werden müssen, wenn wir ihre That (den mit halbem Bewußtsein voll
dachten Ehebruch) begreifen sollen? Der Rezensent meinte wohl „psychologisch"
^ire? >,»d dann: wie darf sich ein so unkünstlerischer Geist an eine Künstlerin wie
ne Ebner wagen, sie auch im Handwerk zu tadeln! Er weiß gar nicht, daß diese
'Wichse,, der Seelenzustände ganz im Gegenteil künstlerische Ohnmacht bedeuten,
^ der rechte Künstler uicht durch Aunlyse des Jnnern,, sondern dnrch Darstellung
^ Menschen in Handlung seine Fabel vorwärts treibt! Aber er fährt fort:
"^der wollte sie einen Beweis für die These beibringen, daß das Innerste eines
^/eustlM el,le Persönlichkeit verstecke, die nur nicht kennen, die ethische Person,
^> ^ir mit »Ich« benennen, ebenso wenig eine einfache sei, wie unser materieller
',,^'ver und in uns tief verborgen und uus zumeist lauge unbewußt, ein von dem
""ßeru Menschen oft ganz verschiednes Ich enthalte» sei? Es würde diese Bor
^ssichuiist jedoch nicht zum Charakter der Erzählung und ihrer weitern Entwicklung
l numen!" So? er meint wohl deu sogenannten „intelligiblen Charakter." Einen
''^eweis" für eine „These" zu bringen ist überhaupt nicht Aufgabe der Kunst,
"und nicht Marie Ebners. Aber in ihren Novellen geht sie allerdings, und
^ Laufe der Erzählung erst zum richtigen Selbstbewußtsein gelangt; man
"Li -den „Kreisphysikus," an „Nach dem Tode," an das „Genieindekind."d'^> lllvsz in „Nnsnhnbar," von den« sich selbst noch nicht klaren Menschen aus,
beutfinden gerade einen" ihrer höchsten künstlerische!« Vorzüge in dieser ihrer Kunst,
Menschen im Erwachen darzustellen, und wenn ihn der Rezensent nicht auch
»er Porgeschichte des Falles von Maria Doruach finden will, so liegt das nicht
^' der Darstellung von „Uusühubar." Nur bei sehr flüchtigem Lesen wird man
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[0295] ^ mich die Empfindlichkeit, womit der Adel Wiens ihre Satire aufnimmt, und die sich in dem Sahe unsers Kritikers verrät! „Nur eines sollte sie einmal lassen, denn sie läuft damit Gefahr, eintönig zu werden, und erscheint überdies in ihren« Urteil befangen oder beeinflußt! wir meinen das fortwährende Jrvnisiren, Bespötteln, Beuövgeln des österreichischen Adels" — diese ganz neu erwachte Empfindlichkeit leibst ist el„e Frucht ihrer Satire, und nicht die geringste, wie man hinzufügen darf. Denn wozu anders schreibt man Satiren, als »in aufzurütteln und das lndelnswerte Bestehende zu ändern? Die durch deu gauzeu Aufsatz durchgehende Ungerechtigkeit des Kritikers besteht darin, das; er deu Spiest umkehrt, das; er, anstatt die Ebner zu preisen, sie tadelt. Was die „Eintönigkeit" ihrer Schriften betrifft, ^' kann diese nur jemand behaupten, der sie nicht kennt oder — nicht kennen will. Auf die rein ästhetischen Auslassungen des Rezensenten einzugehen, die noch weniger gerecht find, unterlassen wir. Nur das eine wollen wir bemerken, das; er ^6 richtiger Journalist auch hier deu Standpunkt der allerneuesten Mode einnimmt, um die Ebner tadeln zu könne». Er stellt sich ans den Standpunkt des Natura- "sinus, den die Dichterin vielfach in ihren Büchern (schon im „Gemeindekind") ^'dumpfe, als wenn die naturalistische Manier die einzig berechtigte wäre; er geht von einer Parallele des Ireg^rrlMv von Bourget aus, das uicht entfernt an die q^'che Größe von „Uusühubar" hinanreicht; einen Augenblick streift er die Wahrheit, wenn er sagt: „!>war hatte uns Frau v. Ebner, ungleich Bourget, ihre Heldin nicht anatomisch sezirt (nud mehr oder weniger wäre es notwendig gewesen, U'ille die That, die sie begeht, wahrscheinlich sein)" — also „anatomisch" soll die Heldin sezirt werden müssen, wenn wir ihre That (den mit halbem Bewußtsein voll dachten Ehebruch) begreifen sollen? Der Rezensent meinte wohl „psychologisch" ^ire? >,»d dann: wie darf sich ein so unkünstlerischer Geist an eine Künstlerin wie ne Ebner wagen, sie auch im Handwerk zu tadeln! Er weiß gar nicht, daß diese 'Wichse,, der Seelenzustände ganz im Gegenteil künstlerische Ohnmacht bedeuten, ^ der rechte Künstler uicht durch Aunlyse des Jnnern,, sondern dnrch Darstellung ^ Menschen in Handlung seine Fabel vorwärts treibt! Aber er fährt fort: "^der wollte sie einen Beweis für die These beibringen, daß das Innerste eines ^/eustlM el,le Persönlichkeit verstecke, die nur nicht kennen, die ethische Person, ^> ^ir mit »Ich« benennen, ebenso wenig eine einfache sei, wie unser materieller ',,^'ver und in uns tief verborgen und uus zumeist lauge unbewußt, ein von dem ""ßeru Menschen oft ganz verschiednes Ich enthalte» sei? Es würde diese Bor ^ssichuiist jedoch nicht zum Charakter der Erzählung und ihrer weitern Entwicklung l numen!" So? er meint wohl deu sogenannten „intelligiblen Charakter." Einen ''^eweis" für eine „These" zu bringen ist überhaupt nicht Aufgabe der Kunst, "und nicht Marie Ebners. Aber in ihren Novellen geht sie allerdings, und ^ Laufe der Erzählung erst zum richtigen Selbstbewußtsein gelangt; man "Li -den „Kreisphysikus," an „Nach dem Tode," an das „Genieindekind."d'^> lllvsz in „Nnsnhnbar," von den« sich selbst noch nicht klaren Menschen aus, beutfinden gerade einen" ihrer höchsten künstlerische!« Vorzüge in dieser ihrer Kunst, Menschen im Erwachen darzustellen, und wenn ihn der Rezensent nicht auch »er Porgeschichte des Falles von Maria Doruach finden will, so liegt das nicht ^' der Darstellung von „Uusühubar." Nur bei sehr flüchtigem Lesen wird man s-,.?' Bruch in der Charakteristik dieser Heldin des sich selbst richtenden Gewissens ""de" können.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207294/295>, abgerufen am 24.08.2024.