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Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr.

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Litteratur

über tausend Thaler beträgt; er besoldete eine ganze Schar von Abschreibern,
Konservatoren und Übersehern und ließ namentlich viele griechische und arabische
Bücher übersetzen); endlich eine Abhandlung von Antonio Favaro über die Be¬
ziehungen des Astronomen Tycho Braise zu Galilei und zum toskanischen Hofe.
Die Beziehungen zum erster" blieben einseitig, indem der damals noch unberühmte
Galilei sich den Annäherungsversuchen seines schon weltberühmten Kollegen gegen¬
über ablehnend verhielt. Was Tycho zu einem Verhalten bestimmte, das den Um¬
ständen nach als Herablassung bezeichnet werden muß, war ein wissenschaftliches
Vorhaben. Er wollte an Orten, die dem Äquator näher liegen als seine bis¬
herigen nordischen Beobachtnngsplätze, durch seinen Sohn astronomische Messungen
vornehmen lassen, und hatte dafür Florenz und das ägyptische Alexandrien aus-
ersehen. Aber es wurde nichts daraus, weil der Großherzog an seinem Hofe keine
Protestanten duldete. Tycho versichert zwar in einem Briefe an den großherzog¬
lichen Gesandten in Wien vom 4. Mai 1600, fein Sohn und dessen Begleitet
würden ganz gewiß keinen Anstoß geben, habe sich der erstere doch auch am Hofe
des Kardinals von Dietrichstein sin Olmützj einige Zeit aufhalte" dürfen; doch
nutzte das alles nichts. Wenn auch nicht nach Florenz, so doch nach Toskana kam
Tychos Sohn trotzdem schon im folgenden Jahre, und zwar in Begleitung eines
persischen Gesandten, der die Höfe bereiste, um ein Bündnis gegen die Türken
zu stunde zu bringen. In Siena eröffnete ihm der erwähnte Diplomat, der von
Geburt ein Engländer war und Robert Sherley hieß, der Großherzog widerrate
dem jungen Dänen die Weiterreise nach Rom, wo er den Zweck der Gesandtschaft
und sein eignes Leben gefährden könne, denn in Italien gehe das Gerücht, Tycho
habe den Kaiser bestimmt, die Kapuziner aus Prag zu verjagen. Tycho hält das
für eine Erfindung des Engländers; sollte es aber wahr sein, schreibt er dem
Großherzog, daß dieser den Rat gegeben habe, so habe mau ihn über die Prager
Angelegenheit falsch berichtet; er bittet, der Großherzog möge seinen Sohn so lange
in Toslunci dulden, bis er italienisch gelernt habe, und möge ihn dann seinem
Schwager, dem Könige von Frankreich empfehlen, damit er sich an dessen Hofe
ein oder zwei Jahre aufhalten und dort das Französische erlernen könne. Man
sieht aus diesem kleinen Zwischenfalle wieder einmal, durch welchen Rattenkönig
von Ränken und konfessionellen Vorurteilen sich die Männer der Wissenschaft da¬
mals durchwinden mußten, aber auch mit welcher Dickfelligkeit fie gegen derlei An¬
fechtungen gewappnet waren.

Bis zuletzt haben wir die Erwähnung einer Abhandlung von Salvatore Bongi
verspart, weil sie ein interessantes Sitten- und Stimmungsbild ans großer Zeit
enthält, das wir in stark verkleinerten Maßstabe wiedergeben wollen. Sie ist
überschrieben: "Francesco da Meleto, ein Prophet aus den Zeiten Machiavellis."
Dieser Prophet war ganz vergessen; in der Litteratur heikler schreibseligen Zeit
findet sich keine Spur vou ihm. Da fiel Bongi ein Buch in die Hand, dessen
Titel ihn als Verfasser nennt; er forschte nach und fand Aufschluß zunächst in den
Stenerrollen der Republik Florenz. Im Jahre 1467 erschien Niccolo ti Pier"-'
da Meleto auf dem Steueramte, um fein Vermögen anzugeben und die Zahl der
Mäuler, die er zu ernähren hatte. Unter unteren erklärte er, daß er voll Caterina
ti Rossia (aus Nußland), einer jener armen morgenländischen Sklavinnen, schaltet
Bongi ein, die ihren Herren bei Tag und Nacht dienen mußten, zwei Kinder habe;
eines davon war der achtjährige Francesco. Zum Schluß gestand Niecol", daß ^
noch andre uneheliche Kinder habe, aber deren Mutter möge er nicht nennen, damit
ihre Ehre nicht Schaden leide. Es war ziemlich allgemein Sitte, solche Sklavinnen,


Litteratur

über tausend Thaler beträgt; er besoldete eine ganze Schar von Abschreibern,
Konservatoren und Übersehern und ließ namentlich viele griechische und arabische
Bücher übersetzen); endlich eine Abhandlung von Antonio Favaro über die Be¬
ziehungen des Astronomen Tycho Braise zu Galilei und zum toskanischen Hofe.
Die Beziehungen zum erster» blieben einseitig, indem der damals noch unberühmte
Galilei sich den Annäherungsversuchen seines schon weltberühmten Kollegen gegen¬
über ablehnend verhielt. Was Tycho zu einem Verhalten bestimmte, das den Um¬
ständen nach als Herablassung bezeichnet werden muß, war ein wissenschaftliches
Vorhaben. Er wollte an Orten, die dem Äquator näher liegen als seine bis¬
herigen nordischen Beobachtnngsplätze, durch seinen Sohn astronomische Messungen
vornehmen lassen, und hatte dafür Florenz und das ägyptische Alexandrien aus-
ersehen. Aber es wurde nichts daraus, weil der Großherzog an seinem Hofe keine
Protestanten duldete. Tycho versichert zwar in einem Briefe an den großherzog¬
lichen Gesandten in Wien vom 4. Mai 1600, fein Sohn und dessen Begleitet
würden ganz gewiß keinen Anstoß geben, habe sich der erstere doch auch am Hofe
des Kardinals von Dietrichstein sin Olmützj einige Zeit aufhalte» dürfen; doch
nutzte das alles nichts. Wenn auch nicht nach Florenz, so doch nach Toskana kam
Tychos Sohn trotzdem schon im folgenden Jahre, und zwar in Begleitung eines
persischen Gesandten, der die Höfe bereiste, um ein Bündnis gegen die Türken
zu stunde zu bringen. In Siena eröffnete ihm der erwähnte Diplomat, der von
Geburt ein Engländer war und Robert Sherley hieß, der Großherzog widerrate
dem jungen Dänen die Weiterreise nach Rom, wo er den Zweck der Gesandtschaft
und sein eignes Leben gefährden könne, denn in Italien gehe das Gerücht, Tycho
habe den Kaiser bestimmt, die Kapuziner aus Prag zu verjagen. Tycho hält das
für eine Erfindung des Engländers; sollte es aber wahr sein, schreibt er dem
Großherzog, daß dieser den Rat gegeben habe, so habe mau ihn über die Prager
Angelegenheit falsch berichtet; er bittet, der Großherzog möge seinen Sohn so lange
in Toslunci dulden, bis er italienisch gelernt habe, und möge ihn dann seinem
Schwager, dem Könige von Frankreich empfehlen, damit er sich an dessen Hofe
ein oder zwei Jahre aufhalten und dort das Französische erlernen könne. Man
sieht aus diesem kleinen Zwischenfalle wieder einmal, durch welchen Rattenkönig
von Ränken und konfessionellen Vorurteilen sich die Männer der Wissenschaft da¬
mals durchwinden mußten, aber auch mit welcher Dickfelligkeit fie gegen derlei An¬
fechtungen gewappnet waren.

Bis zuletzt haben wir die Erwähnung einer Abhandlung von Salvatore Bongi
verspart, weil sie ein interessantes Sitten- und Stimmungsbild ans großer Zeit
enthält, das wir in stark verkleinerten Maßstabe wiedergeben wollen. Sie ist
überschrieben: „Francesco da Meleto, ein Prophet aus den Zeiten Machiavellis."
Dieser Prophet war ganz vergessen; in der Litteratur heikler schreibseligen Zeit
findet sich keine Spur vou ihm. Da fiel Bongi ein Buch in die Hand, dessen
Titel ihn als Verfasser nennt; er forschte nach und fand Aufschluß zunächst in den
Stenerrollen der Republik Florenz. Im Jahre 1467 erschien Niccolo ti Pier«-'
da Meleto auf dem Steueramte, um fein Vermögen anzugeben und die Zahl der
Mäuler, die er zu ernähren hatte. Unter unteren erklärte er, daß er voll Caterina
ti Rossia (aus Nußland), einer jener armen morgenländischen Sklavinnen, schaltet
Bongi ein, die ihren Herren bei Tag und Nacht dienen mußten, zwei Kinder habe;
eines davon war der achtjährige Francesco. Zum Schluß gestand Niecol», daß ^
noch andre uneheliche Kinder habe, aber deren Mutter möge er nicht nennen, damit
ihre Ehre nicht Schaden leide. Es war ziemlich allgemein Sitte, solche Sklavinnen,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 49, 1890, Zweites Vieteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341851_207294/148>, abgerufen am 01.07.2024.