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Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Viertes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

sehr bemerkt worden, den Zweck freilich der "Klärung und Beruhigung," zu dein
er vorgiel't geschrieben zu sein, wird er schwerlich erfüllen. Der Verfasser kennt,
wie es scheint, die wirkliche Sachlage und die herrschenden Stimmungen zu wenig.
Den Text der ausführlich begründeten Petition, die, fast von sämtlichen ständigen
Lehrern der Gymnasien und Realgymnasien königlicher Kollntur unter Führung ihrer
Rektoren unterzeichnet, schon seit längerer Zeit bei dein Kultusministerium einge¬
reicht worden ist, scheint er gar nicht eingesehen zu haben. Er knüpft lediglich
an hie und da erschienene Zeitungsartikel um und macht den Versuch, die Lehrer
davon zu überzeugen, daß ihre Lage befriedigend sei, daß sie keine Ursache hätten, in
einem wesentlichen Stücke unzufrieden zu sein. Leider steht diese optimistische Dar¬
stellung mit der Wirklichkeit nicht im Einklang; sie hat denn auch an den Stellen,
auf die sie berechnet war, sehr geteilte Empfindungen hervorgerufen.

Drei verschiedne Punkte werden in der "Leipziger Zeitung" besprochen. Völlig
und bedingungslos ablehnend äußert sich der Verfasser über die Frage der Gehalts¬
aufbesserung, Um eine solche ist ja nun von den Gymnasiallehrern nicht ausdrücklich
angehalten worden, immerhin aber ist auch in der dem Ministerium vorliegenden
Petition ganz unzweideutig auf die bedenkliche Lage vieler von den jüngern Mit¬
gliedern der Lehrerschaft hingewiesen worden. Es ist sicherlich kein normaler Zu¬
stand, wenn der nach dein Normalbesoldungsetnt von 1886 angestellte Gymnasial¬
lehrer fast bis zum vierzigsten Lebensjahre warten muß, ehe er in die Gehaltsklasse
von 3000 Mark einrücken kann. Wenn dieses Verhältnis auch weiterhin bestehen
bleibt, so muß daraus ein wirklicher Notstand werden, der ans der einen Seite die
Ehelosigkeit fördert, auf der andern für viele ein lähmendes Ringen mit materiellen
Schwierigkeiten bedeutet. Auch die Thatsache ist beachtenswert.'daß mehr als die
Hälfte der staatlichen Gymnasiallehrer den 1386 aufgestellten Dnrchschuittsgehalt
von 3460 Mark noch nicht erreicht.") Es hätte nahe gelegen, angesichts der
neuerdings in erhöhtem Maße eingetretenen Teueruugsverhnltnisse, die mich von
der Regierung zugegeben worden sind, wenigstens den geringer besoldeten Mit¬
gliedern der höhern Lehrerschaft einiges Entgegenkommen zu zeigen. Doch liegt
bis jetzt noch kein Anzeichen dafür vor, daß eine solche Absicht an maßgebender
Stelle bestehe. Denn der Wegfall der Pensionskostenbeiträge kommt gerade sür die
untern Gehaltsklnssen doch zu wenig in Betracht. Für die uichtstudierten Unter-
beamten, die einen Gehalt bis zur Höhe von, 3000 Mark beziehen, sind allerdings
in dem veröffentlichten Staatshaushalt Beihilfen vorgeschlagen, auch auf eine Er¬
höhung des Mindestgehalts der Bolksschullehrer soll hingewirkt werden, für die
mit einem Gehalte bis zu 3000 Mark ausgestatteten, ständigen Lehrer der höhern
Lehranstalten aber -- und das ist weit mehr als der dritte Teil -- scheint zu¬
nächst noch nichts geschehen zu sollen. Doch dürfte wenigstens im Landtage darauf
hingewiesen werden, daß diese Klasse von Beamten von der Steigerung der Arbeits¬
löhne und Warenpreise nicht, minder schwer betroffen wird als andre .Klassen, und
daß es daher nur el" Akt der Gerechtigkeit sein würde, wenn man auch den jüngern
Teil der höhern Lehrerschaft besonders in den großen Städten in angemessener
Weise berücksichtigte.

Wenn gegen den Schluß des betreffenden Abschnittes mit Bezug auf den Ver¬
gleich zwischen den Gehalten der Gymnasiallehrer und denen der Richter und
juristische" Hilfsarbeiter darauf hingewiesen wird, daß die Schätzung der Arbeits-



Wenn die "Leipziger Zeitung" den Anfangsgehalt des ständigen Lehrers uns 2700
statt 2100 Mark angiebt, so ist das ein bedauerlicher Druckfehler,
Maßgebliches und Unmaßgebliches

sehr bemerkt worden, den Zweck freilich der „Klärung und Beruhigung," zu dein
er vorgiel't geschrieben zu sein, wird er schwerlich erfüllen. Der Verfasser kennt,
wie es scheint, die wirkliche Sachlage und die herrschenden Stimmungen zu wenig.
Den Text der ausführlich begründeten Petition, die, fast von sämtlichen ständigen
Lehrern der Gymnasien und Realgymnasien königlicher Kollntur unter Führung ihrer
Rektoren unterzeichnet, schon seit längerer Zeit bei dein Kultusministerium einge¬
reicht worden ist, scheint er gar nicht eingesehen zu haben. Er knüpft lediglich
an hie und da erschienene Zeitungsartikel um und macht den Versuch, die Lehrer
davon zu überzeugen, daß ihre Lage befriedigend sei, daß sie keine Ursache hätten, in
einem wesentlichen Stücke unzufrieden zu sein. Leider steht diese optimistische Dar¬
stellung mit der Wirklichkeit nicht im Einklang; sie hat denn auch an den Stellen,
auf die sie berechnet war, sehr geteilte Empfindungen hervorgerufen.

Drei verschiedne Punkte werden in der „Leipziger Zeitung" besprochen. Völlig
und bedingungslos ablehnend äußert sich der Verfasser über die Frage der Gehalts¬
aufbesserung, Um eine solche ist ja nun von den Gymnasiallehrern nicht ausdrücklich
angehalten worden, immerhin aber ist auch in der dem Ministerium vorliegenden
Petition ganz unzweideutig auf die bedenkliche Lage vieler von den jüngern Mit¬
gliedern der Lehrerschaft hingewiesen worden. Es ist sicherlich kein normaler Zu¬
stand, wenn der nach dein Normalbesoldungsetnt von 1886 angestellte Gymnasial¬
lehrer fast bis zum vierzigsten Lebensjahre warten muß, ehe er in die Gehaltsklasse
von 3000 Mark einrücken kann. Wenn dieses Verhältnis auch weiterhin bestehen
bleibt, so muß daraus ein wirklicher Notstand werden, der ans der einen Seite die
Ehelosigkeit fördert, auf der andern für viele ein lähmendes Ringen mit materiellen
Schwierigkeiten bedeutet. Auch die Thatsache ist beachtenswert.'daß mehr als die
Hälfte der staatlichen Gymnasiallehrer den 1386 aufgestellten Dnrchschuittsgehalt
von 3460 Mark noch nicht erreicht.") Es hätte nahe gelegen, angesichts der
neuerdings in erhöhtem Maße eingetretenen Teueruugsverhnltnisse, die mich von
der Regierung zugegeben worden sind, wenigstens den geringer besoldeten Mit¬
gliedern der höhern Lehrerschaft einiges Entgegenkommen zu zeigen. Doch liegt
bis jetzt noch kein Anzeichen dafür vor, daß eine solche Absicht an maßgebender
Stelle bestehe. Denn der Wegfall der Pensionskostenbeiträge kommt gerade sür die
untern Gehaltsklnssen doch zu wenig in Betracht. Für die uichtstudierten Unter-
beamten, die einen Gehalt bis zur Höhe von, 3000 Mark beziehen, sind allerdings
in dem veröffentlichten Staatshaushalt Beihilfen vorgeschlagen, auch auf eine Er¬
höhung des Mindestgehalts der Bolksschullehrer soll hingewirkt werden, für die
mit einem Gehalte bis zu 3000 Mark ausgestatteten, ständigen Lehrer der höhern
Lehranstalten aber — und das ist weit mehr als der dritte Teil — scheint zu¬
nächst noch nichts geschehen zu sollen. Doch dürfte wenigstens im Landtage darauf
hingewiesen werden, daß diese Klasse von Beamten von der Steigerung der Arbeits¬
löhne und Warenpreise nicht, minder schwer betroffen wird als andre .Klassen, und
daß es daher nur el» Akt der Gerechtigkeit sein würde, wenn man auch den jüngern
Teil der höhern Lehrerschaft besonders in den großen Städten in angemessener
Weise berücksichtigte.

Wenn gegen den Schluß des betreffenden Abschnittes mit Bezug auf den Ver¬
gleich zwischen den Gehalten der Gymnasiallehrer und denen der Richter und
juristische» Hilfsarbeiter darauf hingewiesen wird, daß die Schätzung der Arbeits-



Wenn die „Leipziger Zeitung" den Anfangsgehalt des ständigen Lehrers uns 2700
statt 2100 Mark angiebt, so ist das ein bedauerlicher Druckfehler,
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[0395] Maßgebliches und Unmaßgebliches sehr bemerkt worden, den Zweck freilich der „Klärung und Beruhigung," zu dein er vorgiel't geschrieben zu sein, wird er schwerlich erfüllen. Der Verfasser kennt, wie es scheint, die wirkliche Sachlage und die herrschenden Stimmungen zu wenig. Den Text der ausführlich begründeten Petition, die, fast von sämtlichen ständigen Lehrern der Gymnasien und Realgymnasien königlicher Kollntur unter Führung ihrer Rektoren unterzeichnet, schon seit längerer Zeit bei dein Kultusministerium einge¬ reicht worden ist, scheint er gar nicht eingesehen zu haben. Er knüpft lediglich an hie und da erschienene Zeitungsartikel um und macht den Versuch, die Lehrer davon zu überzeugen, daß ihre Lage befriedigend sei, daß sie keine Ursache hätten, in einem wesentlichen Stücke unzufrieden zu sein. Leider steht diese optimistische Dar¬ stellung mit der Wirklichkeit nicht im Einklang; sie hat denn auch an den Stellen, auf die sie berechnet war, sehr geteilte Empfindungen hervorgerufen. Drei verschiedne Punkte werden in der „Leipziger Zeitung" besprochen. Völlig und bedingungslos ablehnend äußert sich der Verfasser über die Frage der Gehalts¬ aufbesserung, Um eine solche ist ja nun von den Gymnasiallehrern nicht ausdrücklich angehalten worden, immerhin aber ist auch in der dem Ministerium vorliegenden Petition ganz unzweideutig auf die bedenkliche Lage vieler von den jüngern Mit¬ gliedern der Lehrerschaft hingewiesen worden. Es ist sicherlich kein normaler Zu¬ stand, wenn der nach dein Normalbesoldungsetnt von 1886 angestellte Gymnasial¬ lehrer fast bis zum vierzigsten Lebensjahre warten muß, ehe er in die Gehaltsklasse von 3000 Mark einrücken kann. Wenn dieses Verhältnis auch weiterhin bestehen bleibt, so muß daraus ein wirklicher Notstand werden, der ans der einen Seite die Ehelosigkeit fördert, auf der andern für viele ein lähmendes Ringen mit materiellen Schwierigkeiten bedeutet. Auch die Thatsache ist beachtenswert.'daß mehr als die Hälfte der staatlichen Gymnasiallehrer den 1386 aufgestellten Dnrchschuittsgehalt von 3460 Mark noch nicht erreicht.") Es hätte nahe gelegen, angesichts der neuerdings in erhöhtem Maße eingetretenen Teueruugsverhnltnisse, die mich von der Regierung zugegeben worden sind, wenigstens den geringer besoldeten Mit¬ gliedern der höhern Lehrerschaft einiges Entgegenkommen zu zeigen. Doch liegt bis jetzt noch kein Anzeichen dafür vor, daß eine solche Absicht an maßgebender Stelle bestehe. Denn der Wegfall der Pensionskostenbeiträge kommt gerade sür die untern Gehaltsklnssen doch zu wenig in Betracht. Für die uichtstudierten Unter- beamten, die einen Gehalt bis zur Höhe von, 3000 Mark beziehen, sind allerdings in dem veröffentlichten Staatshaushalt Beihilfen vorgeschlagen, auch auf eine Er¬ höhung des Mindestgehalts der Bolksschullehrer soll hingewirkt werden, für die mit einem Gehalte bis zu 3000 Mark ausgestatteten, ständigen Lehrer der höhern Lehranstalten aber — und das ist weit mehr als der dritte Teil — scheint zu¬ nächst noch nichts geschehen zu sollen. Doch dürfte wenigstens im Landtage darauf hingewiesen werden, daß diese Klasse von Beamten von der Steigerung der Arbeits¬ löhne und Warenpreise nicht, minder schwer betroffen wird als andre .Klassen, und daß es daher nur el» Akt der Gerechtigkeit sein würde, wenn man auch den jüngern Teil der höhern Lehrerschaft besonders in den großen Städten in angemessener Weise berücksichtigte. Wenn gegen den Schluß des betreffenden Abschnittes mit Bezug auf den Ver¬ gleich zwischen den Gehalten der Gymnasiallehrer und denen der Richter und juristische» Hilfsarbeiter darauf hingewiesen wird, daß die Schätzung der Arbeits- Wenn die „Leipziger Zeitung" den Anfangsgehalt des ständigen Lehrers uns 2700 statt 2100 Mark angiebt, so ist das ein bedauerlicher Druckfehler,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341849_205998/395>, abgerufen am 02.07.2024.