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Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Erstes Vierteljahr.

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Goethe und die Gräfin Lantin'cri

Rehburg, den 13 w, Merz 1787.

Wer zu viel haben will, hat oft eben daher nichts, so geht es mir auch,
liebe Freundinn, seit dem Empfang Ihres Briefes; ich wollte einen langen Brief
drauf antworten, immer fand ich dazu nicht Zeit genug so blieb es denn von
einem Posttage zum andern bis jetzt, aber heute soll nnn auch der Brief fort, er
werde kurz oder lang.

Wie sehr haben Sie mich erfreut, liebe Theure, durch die Mittheilung Ihrer
Verse. Ja es sind wie Sie sagen Hauche der Seele, voll achter Wahrheit des Ge¬
fühls, welches Rede und Schrift des Menschen so wehrt macht der sich ihm über¬
laßt, sie sind so kunstlos und können doch durch ihre Nichtigkeit gewis vor dem
kritischen Auge der Kunst bestehn. Die Richtigkeit der beobachteten Regel ist zwar
sür mich nur immer ein schöner reizender Nebenwehrt, aber die wahre lebhafte
Darstellung des innersten Gefühls giebt für mein Herz der Poesie deu höchsten
Wehrt, und der liegt, so ganz meine Seele befriedigend, in der Ihrigen. An:
"die Liebe", das ist (d) Odem der Liebe selbst! und es thut dem Herzen wohl
dabey wenn man denkt daß diese Empfindungen durch den Gatten entstanden, also
dieses Lüftchen sicher den Nachen Ihres Lebens forthauchen wird. Die Erinnerung
an die Gegend von Vevays, weiß ich auswendig, und sehe alle die Gegenstände
im Bilde vor mir, und frage dann bisweilen das verschleyerte Schicksal: ob mir
dieser Anblick auch einst werden soll? Aber "das Auge irrt in trübe Ferne, sieht
nur Nacht und Nacht und immer Nacht". --

Göthe hat diesen Winter in Italien zugebracht, zwey Hannoveraner haben
ihn in Rom begegnet und sind ganz von ihm eingenommen. Ich denke er ist
über Graz gegangen um die Lenthiery zu besuchen, denu er schcizt sie ganz so wie
es ihre schöne liebe Seele verdient. Göthe hat gar närrische Verse gemacht in
Carlsbad, ich will sie Ihnen hier beylegen mit dem Brief der Lenthiery, es ist
Zwar schon etwas verjährt aber ich denke (o) Sie haben im Merz noch das gleiche
Jnteres für Carlsbad wie im Xber da Sie mir schrieben. Schicken Sie mir aber
den Brief bald wieder, meine Beste; ich will ihn doch aufheben, er ist ganz wie
die Lcuthiery spricht -- aber sie spricht dennoch besser als sie schreibt.

Ach! es wird kein Carlsbad für mich seyn dieses Jahr! auch fordert es
weine Gesundheit nicht so dringend wie im vorigen, und ohne sehr erwiesene
Nohtwendigkcit reist man nicht, wenn man den Ruf einer guten Hausfrau uicht
verscherzen will, aus Westphalen nach Böhmen. Vielleicht möchte künftiges Jahr
aber der Fall wieder eintreten, denn in der Art wie meine Uebel, insbesondre
der lästige Schmerz in der Seite, immer leise drohen, glaub ich doch ich werde
wich nur bis dahin Hinhalten.

Ich komme einer andern schönen Gesundheitsquelle, aber auf immer, sehr nahe
w diesem Sommer zu wohnen. Mein Mann erhält ein andres Amt 2 Stunden
von Pirmont. Thäte Ihr Arzt doch den Ausspruch daß diese stärkende eisenhaltige
Quelle Ihnen jetzt vorzüglich zuträglich wäre! dann kämen Sie erst zu mir, hielten
"i Ossem, (so heißt (ä) mein künftiger Wohnort) Ruhetage nach der langen Reise,
und die Posteln und ich, begleiteten Sie dann nach Pirmont. Morgen reise ich
^uf einige Tage nach Ossem um mich zu besehn denn ich kenne es noch nicht, die
^age soll vortrefflich seyn an einem schönen schiffbaren Fluß, die Weser, nahe bey
dem Schlachtfelde von Hastenbeck. Einen Theil des Hauses, das schön seyn soll,
wacht ein Thurm aus, in welchem Kayser Karl der Große deu König Wittekind
gefangen hielt. Nahe bey uns liegen die Rudra der Arminius Burg, also rund
um uns der, und unter unsern Füßen sehr merkwürdiger Boden. Kommen Sie


Goethe und die Gräfin Lantin'cri

Rehburg, den 13 w, Merz 1787.

Wer zu viel haben will, hat oft eben daher nichts, so geht es mir auch,
liebe Freundinn, seit dem Empfang Ihres Briefes; ich wollte einen langen Brief
drauf antworten, immer fand ich dazu nicht Zeit genug so blieb es denn von
einem Posttage zum andern bis jetzt, aber heute soll nnn auch der Brief fort, er
werde kurz oder lang.

Wie sehr haben Sie mich erfreut, liebe Theure, durch die Mittheilung Ihrer
Verse. Ja es sind wie Sie sagen Hauche der Seele, voll achter Wahrheit des Ge¬
fühls, welches Rede und Schrift des Menschen so wehrt macht der sich ihm über¬
laßt, sie sind so kunstlos und können doch durch ihre Nichtigkeit gewis vor dem
kritischen Auge der Kunst bestehn. Die Richtigkeit der beobachteten Regel ist zwar
sür mich nur immer ein schöner reizender Nebenwehrt, aber die wahre lebhafte
Darstellung des innersten Gefühls giebt für mein Herz der Poesie deu höchsten
Wehrt, und der liegt, so ganz meine Seele befriedigend, in der Ihrigen. An:
„die Liebe", das ist (d) Odem der Liebe selbst! und es thut dem Herzen wohl
dabey wenn man denkt daß diese Empfindungen durch den Gatten entstanden, also
dieses Lüftchen sicher den Nachen Ihres Lebens forthauchen wird. Die Erinnerung
an die Gegend von Vevays, weiß ich auswendig, und sehe alle die Gegenstände
im Bilde vor mir, und frage dann bisweilen das verschleyerte Schicksal: ob mir
dieser Anblick auch einst werden soll? Aber „das Auge irrt in trübe Ferne, sieht
nur Nacht und Nacht und immer Nacht". —

Göthe hat diesen Winter in Italien zugebracht, zwey Hannoveraner haben
ihn in Rom begegnet und sind ganz von ihm eingenommen. Ich denke er ist
über Graz gegangen um die Lenthiery zu besuchen, denu er schcizt sie ganz so wie
es ihre schöne liebe Seele verdient. Göthe hat gar närrische Verse gemacht in
Carlsbad, ich will sie Ihnen hier beylegen mit dem Brief der Lenthiery, es ist
Zwar schon etwas verjährt aber ich denke (o) Sie haben im Merz noch das gleiche
Jnteres für Carlsbad wie im Xber da Sie mir schrieben. Schicken Sie mir aber
den Brief bald wieder, meine Beste; ich will ihn doch aufheben, er ist ganz wie
die Lcuthiery spricht — aber sie spricht dennoch besser als sie schreibt.

Ach! es wird kein Carlsbad für mich seyn dieses Jahr! auch fordert es
weine Gesundheit nicht so dringend wie im vorigen, und ohne sehr erwiesene
Nohtwendigkcit reist man nicht, wenn man den Ruf einer guten Hausfrau uicht
verscherzen will, aus Westphalen nach Böhmen. Vielleicht möchte künftiges Jahr
aber der Fall wieder eintreten, denn in der Art wie meine Uebel, insbesondre
der lästige Schmerz in der Seite, immer leise drohen, glaub ich doch ich werde
wich nur bis dahin Hinhalten.

Ich komme einer andern schönen Gesundheitsquelle, aber auf immer, sehr nahe
w diesem Sommer zu wohnen. Mein Mann erhält ein andres Amt 2 Stunden
von Pirmont. Thäte Ihr Arzt doch den Ausspruch daß diese stärkende eisenhaltige
Quelle Ihnen jetzt vorzüglich zuträglich wäre! dann kämen Sie erst zu mir, hielten
"i Ossem, (so heißt (ä) mein künftiger Wohnort) Ruhetage nach der langen Reise,
und die Posteln und ich, begleiteten Sie dann nach Pirmont. Morgen reise ich
^uf einige Tage nach Ossem um mich zu besehn denn ich kenne es noch nicht, die
^age soll vortrefflich seyn an einem schönen schiffbaren Fluß, die Weser, nahe bey
dem Schlachtfelde von Hastenbeck. Einen Theil des Hauses, das schön seyn soll,
wacht ein Thurm aus, in welchem Kayser Karl der Große deu König Wittekind
gefangen hielt. Nahe bey uns liegen die Rudra der Arminius Burg, also rund
um uns der, und unter unsern Füßen sehr merkwürdiger Boden. Kommen Sie


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[0327] Goethe und die Gräfin Lantin'cri Rehburg, den 13 w, Merz 1787. Wer zu viel haben will, hat oft eben daher nichts, so geht es mir auch, liebe Freundinn, seit dem Empfang Ihres Briefes; ich wollte einen langen Brief drauf antworten, immer fand ich dazu nicht Zeit genug so blieb es denn von einem Posttage zum andern bis jetzt, aber heute soll nnn auch der Brief fort, er werde kurz oder lang. Wie sehr haben Sie mich erfreut, liebe Theure, durch die Mittheilung Ihrer Verse. Ja es sind wie Sie sagen Hauche der Seele, voll achter Wahrheit des Ge¬ fühls, welches Rede und Schrift des Menschen so wehrt macht der sich ihm über¬ laßt, sie sind so kunstlos und können doch durch ihre Nichtigkeit gewis vor dem kritischen Auge der Kunst bestehn. Die Richtigkeit der beobachteten Regel ist zwar sür mich nur immer ein schöner reizender Nebenwehrt, aber die wahre lebhafte Darstellung des innersten Gefühls giebt für mein Herz der Poesie deu höchsten Wehrt, und der liegt, so ganz meine Seele befriedigend, in der Ihrigen. An: „die Liebe", das ist (d) Odem der Liebe selbst! und es thut dem Herzen wohl dabey wenn man denkt daß diese Empfindungen durch den Gatten entstanden, also dieses Lüftchen sicher den Nachen Ihres Lebens forthauchen wird. Die Erinnerung an die Gegend von Vevays, weiß ich auswendig, und sehe alle die Gegenstände im Bilde vor mir, und frage dann bisweilen das verschleyerte Schicksal: ob mir dieser Anblick auch einst werden soll? Aber „das Auge irrt in trübe Ferne, sieht nur Nacht und Nacht und immer Nacht". — Göthe hat diesen Winter in Italien zugebracht, zwey Hannoveraner haben ihn in Rom begegnet und sind ganz von ihm eingenommen. Ich denke er ist über Graz gegangen um die Lenthiery zu besuchen, denu er schcizt sie ganz so wie es ihre schöne liebe Seele verdient. Göthe hat gar närrische Verse gemacht in Carlsbad, ich will sie Ihnen hier beylegen mit dem Brief der Lenthiery, es ist Zwar schon etwas verjährt aber ich denke (o) Sie haben im Merz noch das gleiche Jnteres für Carlsbad wie im Xber da Sie mir schrieben. Schicken Sie mir aber den Brief bald wieder, meine Beste; ich will ihn doch aufheben, er ist ganz wie die Lcuthiery spricht — aber sie spricht dennoch besser als sie schreibt. Ach! es wird kein Carlsbad für mich seyn dieses Jahr! auch fordert es weine Gesundheit nicht so dringend wie im vorigen, und ohne sehr erwiesene Nohtwendigkcit reist man nicht, wenn man den Ruf einer guten Hausfrau uicht verscherzen will, aus Westphalen nach Böhmen. Vielleicht möchte künftiges Jahr aber der Fall wieder eintreten, denn in der Art wie meine Uebel, insbesondre der lästige Schmerz in der Seite, immer leise drohen, glaub ich doch ich werde wich nur bis dahin Hinhalten. Ich komme einer andern schönen Gesundheitsquelle, aber auf immer, sehr nahe w diesem Sommer zu wohnen. Mein Mann erhält ein andres Amt 2 Stunden von Pirmont. Thäte Ihr Arzt doch den Ausspruch daß diese stärkende eisenhaltige Quelle Ihnen jetzt vorzüglich zuträglich wäre! dann kämen Sie erst zu mir, hielten "i Ossem, (so heißt (ä) mein künftiger Wohnort) Ruhetage nach der langen Reise, und die Posteln und ich, begleiteten Sie dann nach Pirmont. Morgen reise ich ^uf einige Tage nach Ossem um mich zu besehn denn ich kenne es noch nicht, die ^age soll vortrefflich seyn an einem schönen schiffbaren Fluß, die Weser, nahe bey dem Schlachtfelde von Hastenbeck. Einen Theil des Hauses, das schön seyn soll, wacht ein Thurm aus, in welchem Kayser Karl der Große deu König Wittekind gefangen hielt. Nahe bey uns liegen die Rudra der Arminius Burg, also rund um uns der, und unter unsern Füßen sehr merkwürdiger Boden. Kommen Sie

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341849_204088/327>, abgerufen am 26.06.2024.