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Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Erstes Vierteljahr.

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Maßgebliches und Unmaßgebliches

gelegt, und kein andrer genießt die -- die Götter wissen, wodurch verdiente --
Ehre, im Geburtshause Goethes zu tagen. Wir haben uns oft über den Zu¬
sammenhang zwischen diesem Hochstift und diesem Nationalheiligtum der Deutschen
unsre Gedanken gemacht, denn wir besuchen Frankfurt gern, so oft sich die Ge¬
legenheit dazu bietet, und versäumen nie einen Abstecher nach den Großen Hirsch¬
graben. Da blühte denn bei der letzten Anwesenheit eine angenehme Ueberraschung.
Wir vermißten die ruhmbedürftigen Personen, die, wahrscheinlich lauter "Meister,"
früher gewürdigt waren, im Bilde die Wände des größten Zimmers im Goethe¬
hanse zu -- zieren. Die Kastellanin, deren bescheidene Zurückhaltung um so an¬
genehmer auffiel, als wir kurz vorher in Weimar durch die überlaut vorgetragene
literarhistorische Weisheit der Diener belästigt worden waren, verstand die fragenden
Blicke und beantwortete sie mit der Erklärung, es hätten sich zu viele Besucher
über die Anwesenheit der Bilder an diesem Platze aufgehalten, und deshalb seien
sie in das Hofzimmer verbannt worden.

Da also hat man eine Lächerlichkeit erkannt und beseitigt; möchte sich die
Erkenntnis nur auch in wichtigeren Angelegenheiten einstellen! Die verständigen
Leute haben sich allmählich in das Unabänderliche gefunden und gelernt, Vorteile
und Nachteile der neuen Ordnung abzuwägen. Aber Verstand -- das Wort
Sapichas auf dem Polnischen Reichstage bleibt ja ewig wahr. Der urtcilslosen
Meuge, der Hampelmänner, hat die oppositionelle Presse sich im günstigen Augen¬
blicke zu bemächtigen gewußt, und mit einem Talent, dem nur ein Gleichgewicht
an andern Qualitäten zu wünsche" bliebe, schürt und kitzelt sie und reibt immer
wieder ätzende Stoffe in die Wunden, die sonst längst verharscht sein würden.
Die Heimatlosen bedienen sich für ihre Zwecke der Anhänglichkeit der andern an
ihren Boden, die Internationalen werfen sich zu Verteidigern der Nation auf,
Menschen, deren Ideale sich in das eine Wort Freihandel zusammenfassen lassen,
spannen das Pfahlbürgertum vor ihren Karren. Fragt man, worüber sie eigentlich
zu klagen haben, ob sie leugnen können, daß Frankfurt uuter preußischer Herr¬
schaft aus einer Mittelstadt eine große, die am meisten großstädtische in Süd¬
deutschland geworden ist, die Einwohnerzahl sich verdoppelt hat, anstatt des
prophezeiten Ruins des bürgerlichen Wohlstandes das Gegenteil eingetreten ist --
so antwortet Herr Hampelmann, darin zeige sich ja eben die preußische Bosheit,
nicht einmal den Grund zur Klage gönne man den Mißhandelten. Und dann
plappere er so gut als möglich die Phrasen nach, die ihm sein Leibblatt vorgesagt
hat, z. B. "In zwei Lager teilt sich die Nation, in dem einen vereinigt sich alles,
was nach Licht, nach Recht, nach Freiheit ringt, in dem andern ist zusammengeballt,
was mit schlauer List oder brutaler Gewalt die Geister knechten möchte." Der
das geschrieben hat, war sich ohne Zweifel vollauf bewußt, den ärgsten Unsinn zu
Papier zu bringen, allein, er kennt seine Hampelmänner, die sich in ihrem "Kolleg"
als solche "Ringer" fühlen und die Fäuste halten gegen die "zusammengeballten"
Tyrannen. Ja, das Blättche, das gibts dene Preiße! Und der Bismarck, der alle
Welt uhzt, der kennt die echten Republikaner noch nicht. En Oos is der Jud',
Gott seits wisse.

Herr Hampelmann lebt aber auch in der Litteratur fort. Da erscheint ein
"Witzblatt," das früher wirklich witzig war, gegenwärtig aber nur noch gemein
ist. Ueber die Frankfurter Gemarkung kommt es glücklicherweise nicht hinaus, und
auch dort lernt es der Fremde nur dnrch Zufall kennen, da es in anständigen
Gasthöfen offenbar nicht gehalten wird. Uns zeigte ein Frankfurter -- natürlich
kein Hampelmann -- eine Nummer davon, in der die Figur des alten Hampel-


Maßgebliches und Unmaßgebliches

gelegt, und kein andrer genießt die — die Götter wissen, wodurch verdiente —
Ehre, im Geburtshause Goethes zu tagen. Wir haben uns oft über den Zu¬
sammenhang zwischen diesem Hochstift und diesem Nationalheiligtum der Deutschen
unsre Gedanken gemacht, denn wir besuchen Frankfurt gern, so oft sich die Ge¬
legenheit dazu bietet, und versäumen nie einen Abstecher nach den Großen Hirsch¬
graben. Da blühte denn bei der letzten Anwesenheit eine angenehme Ueberraschung.
Wir vermißten die ruhmbedürftigen Personen, die, wahrscheinlich lauter „Meister,"
früher gewürdigt waren, im Bilde die Wände des größten Zimmers im Goethe¬
hanse zu — zieren. Die Kastellanin, deren bescheidene Zurückhaltung um so an¬
genehmer auffiel, als wir kurz vorher in Weimar durch die überlaut vorgetragene
literarhistorische Weisheit der Diener belästigt worden waren, verstand die fragenden
Blicke und beantwortete sie mit der Erklärung, es hätten sich zu viele Besucher
über die Anwesenheit der Bilder an diesem Platze aufgehalten, und deshalb seien
sie in das Hofzimmer verbannt worden.

Da also hat man eine Lächerlichkeit erkannt und beseitigt; möchte sich die
Erkenntnis nur auch in wichtigeren Angelegenheiten einstellen! Die verständigen
Leute haben sich allmählich in das Unabänderliche gefunden und gelernt, Vorteile
und Nachteile der neuen Ordnung abzuwägen. Aber Verstand — das Wort
Sapichas auf dem Polnischen Reichstage bleibt ja ewig wahr. Der urtcilslosen
Meuge, der Hampelmänner, hat die oppositionelle Presse sich im günstigen Augen¬
blicke zu bemächtigen gewußt, und mit einem Talent, dem nur ein Gleichgewicht
an andern Qualitäten zu wünsche» bliebe, schürt und kitzelt sie und reibt immer
wieder ätzende Stoffe in die Wunden, die sonst längst verharscht sein würden.
Die Heimatlosen bedienen sich für ihre Zwecke der Anhänglichkeit der andern an
ihren Boden, die Internationalen werfen sich zu Verteidigern der Nation auf,
Menschen, deren Ideale sich in das eine Wort Freihandel zusammenfassen lassen,
spannen das Pfahlbürgertum vor ihren Karren. Fragt man, worüber sie eigentlich
zu klagen haben, ob sie leugnen können, daß Frankfurt uuter preußischer Herr¬
schaft aus einer Mittelstadt eine große, die am meisten großstädtische in Süd¬
deutschland geworden ist, die Einwohnerzahl sich verdoppelt hat, anstatt des
prophezeiten Ruins des bürgerlichen Wohlstandes das Gegenteil eingetreten ist —
so antwortet Herr Hampelmann, darin zeige sich ja eben die preußische Bosheit,
nicht einmal den Grund zur Klage gönne man den Mißhandelten. Und dann
plappere er so gut als möglich die Phrasen nach, die ihm sein Leibblatt vorgesagt
hat, z. B. „In zwei Lager teilt sich die Nation, in dem einen vereinigt sich alles,
was nach Licht, nach Recht, nach Freiheit ringt, in dem andern ist zusammengeballt,
was mit schlauer List oder brutaler Gewalt die Geister knechten möchte." Der
das geschrieben hat, war sich ohne Zweifel vollauf bewußt, den ärgsten Unsinn zu
Papier zu bringen, allein, er kennt seine Hampelmänner, die sich in ihrem „Kolleg"
als solche „Ringer" fühlen und die Fäuste halten gegen die „zusammengeballten"
Tyrannen. Ja, das Blättche, das gibts dene Preiße! Und der Bismarck, der alle
Welt uhzt, der kennt die echten Republikaner noch nicht. En Oos is der Jud',
Gott seits wisse.

Herr Hampelmann lebt aber auch in der Litteratur fort. Da erscheint ein
„Witzblatt," das früher wirklich witzig war, gegenwärtig aber nur noch gemein
ist. Ueber die Frankfurter Gemarkung kommt es glücklicherweise nicht hinaus, und
auch dort lernt es der Fremde nur dnrch Zufall kennen, da es in anständigen
Gasthöfen offenbar nicht gehalten wird. Uns zeigte ein Frankfurter — natürlich
kein Hampelmann — eine Nummer davon, in der die Figur des alten Hampel-


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[0158] Maßgebliches und Unmaßgebliches gelegt, und kein andrer genießt die — die Götter wissen, wodurch verdiente — Ehre, im Geburtshause Goethes zu tagen. Wir haben uns oft über den Zu¬ sammenhang zwischen diesem Hochstift und diesem Nationalheiligtum der Deutschen unsre Gedanken gemacht, denn wir besuchen Frankfurt gern, so oft sich die Ge¬ legenheit dazu bietet, und versäumen nie einen Abstecher nach den Großen Hirsch¬ graben. Da blühte denn bei der letzten Anwesenheit eine angenehme Ueberraschung. Wir vermißten die ruhmbedürftigen Personen, die, wahrscheinlich lauter „Meister," früher gewürdigt waren, im Bilde die Wände des größten Zimmers im Goethe¬ hanse zu — zieren. Die Kastellanin, deren bescheidene Zurückhaltung um so an¬ genehmer auffiel, als wir kurz vorher in Weimar durch die überlaut vorgetragene literarhistorische Weisheit der Diener belästigt worden waren, verstand die fragenden Blicke und beantwortete sie mit der Erklärung, es hätten sich zu viele Besucher über die Anwesenheit der Bilder an diesem Platze aufgehalten, und deshalb seien sie in das Hofzimmer verbannt worden. Da also hat man eine Lächerlichkeit erkannt und beseitigt; möchte sich die Erkenntnis nur auch in wichtigeren Angelegenheiten einstellen! Die verständigen Leute haben sich allmählich in das Unabänderliche gefunden und gelernt, Vorteile und Nachteile der neuen Ordnung abzuwägen. Aber Verstand — das Wort Sapichas auf dem Polnischen Reichstage bleibt ja ewig wahr. Der urtcilslosen Meuge, der Hampelmänner, hat die oppositionelle Presse sich im günstigen Augen¬ blicke zu bemächtigen gewußt, und mit einem Talent, dem nur ein Gleichgewicht an andern Qualitäten zu wünsche» bliebe, schürt und kitzelt sie und reibt immer wieder ätzende Stoffe in die Wunden, die sonst längst verharscht sein würden. Die Heimatlosen bedienen sich für ihre Zwecke der Anhänglichkeit der andern an ihren Boden, die Internationalen werfen sich zu Verteidigern der Nation auf, Menschen, deren Ideale sich in das eine Wort Freihandel zusammenfassen lassen, spannen das Pfahlbürgertum vor ihren Karren. Fragt man, worüber sie eigentlich zu klagen haben, ob sie leugnen können, daß Frankfurt uuter preußischer Herr¬ schaft aus einer Mittelstadt eine große, die am meisten großstädtische in Süd¬ deutschland geworden ist, die Einwohnerzahl sich verdoppelt hat, anstatt des prophezeiten Ruins des bürgerlichen Wohlstandes das Gegenteil eingetreten ist — so antwortet Herr Hampelmann, darin zeige sich ja eben die preußische Bosheit, nicht einmal den Grund zur Klage gönne man den Mißhandelten. Und dann plappere er so gut als möglich die Phrasen nach, die ihm sein Leibblatt vorgesagt hat, z. B. „In zwei Lager teilt sich die Nation, in dem einen vereinigt sich alles, was nach Licht, nach Recht, nach Freiheit ringt, in dem andern ist zusammengeballt, was mit schlauer List oder brutaler Gewalt die Geister knechten möchte." Der das geschrieben hat, war sich ohne Zweifel vollauf bewußt, den ärgsten Unsinn zu Papier zu bringen, allein, er kennt seine Hampelmänner, die sich in ihrem „Kolleg" als solche „Ringer" fühlen und die Fäuste halten gegen die „zusammengeballten" Tyrannen. Ja, das Blättche, das gibts dene Preiße! Und der Bismarck, der alle Welt uhzt, der kennt die echten Republikaner noch nicht. En Oos is der Jud', Gott seits wisse. Herr Hampelmann lebt aber auch in der Litteratur fort. Da erscheint ein „Witzblatt," das früher wirklich witzig war, gegenwärtig aber nur noch gemein ist. Ueber die Frankfurter Gemarkung kommt es glücklicherweise nicht hinaus, und auch dort lernt es der Fremde nur dnrch Zufall kennen, da es in anständigen Gasthöfen offenbar nicht gehalten wird. Uns zeigte ein Frankfurter — natürlich kein Hampelmann — eine Nummer davon, in der die Figur des alten Hampel-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 48, 1889, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341849_204088/158>, abgerufen am 29.06.2024.