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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr.

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TagebuchblÄtter eines Sonntagsphilosophen.

von Wieland, darin: "O Deutschland, unsre guten Tage sind dahin, die dei-
nigen brechen an! Du trägst in deinem Busen alles, was eine Nation über
die andern erheben kann, Sitten, Talente und Tugenden" u. s. w. (S. 132), er
findet bei uns noch den wahren Enthusiasmus, nicht eine Philosophie, die das
Herz verschließt, die Phantasie austrocknet u. s, w.. wie in seinem Vaterlande
(S. 131). Und im Jahre 1782 las man im Almanach der Belletristen: "Abbe
Raynal sagte erst neuerlich zu einem teutschen Gelehrten: Ihre Litteratur steigt,
unsre sinkt. Sie bekamen den Geschmack von uns, nun werden wir ihn von
Ihnen wiederholen müssen" (S. 79). Und im Jahre 1786 erlebte man auch die
Freude, daß sich Friedrich der Große endlich am Abend seines Lebens vor der
Nation aussprach über die Erfolge und Hoffnungen ihrer Litteratur, in dem
Schriftchen: of ig. 1ne6rg.wrs gllvinimäs. Da erfuhr man denn, wie der große
König ihren Gang doch auch im Auge gehabt hatte, wenn auch aus hoher
Ferne, aber mit einer Liebe und einem Glauben an ihre Zukunft, die alle Er¬
wartungen übertreffen mußte. Er enthüllte sich da in französischer Sprache mit
einer deutschen Gesinnung, die tiefer und größer gar nicht sein konnte. Er,
der klare, scharfe Geist, damals den Menschen gegenüber so furchtbar ernüchtert,
spricht hier im vollen Prophetentone von der usursuso rsvowticm (Umschwung),
<M6 rious g,et,önäon3 (S. 17), mit Ausführung der glücklich erarbeiteten Vor¬
bedingungen, auch im Volksleben (tiers-Ltat), zu einem großen geistigen Auf¬
schwung, mit dem los Nusos nous introZuiront A, uotrö tour clWS lo "Ismxls
an> ig, Zloirs. Und am Schlüsse stellt er so Großes in Aussicht, daß es für
ihn und noch für uns zum Teil überschwcinglich klingt: Vs8 ^uZustss den-ont
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nicht da, iruÜ8 ils axproeusut, ^ vous iss gnnonvö, it8 vont xarMrö. Er selbst
freilich werde sie nicht mehr sehen, aber er sei wie Moses, der das gelobte Land von
ferne sehe, ohne es selbst zu betreten. Eine mutigere und kühnere Prophezeiung,
wenn man zumal ermißt, was der König von unsern Dichtern wußte und nicht
wußte, ist selten ausgesprochen worden. Es ist, als hätte er alles, was er vom
Deutschen an sich hatte vermissen lassen, nun am Ende bei seiner Nation recht
gründlich wieder gut machen wollen, indem er das Deutsche, Sprache und Lit¬
teratur, im Geiste im voraus in die europäische Ehrenstelle einsetzte, in der er
selber das Französische fand, doch gewiß nicht gegen seine Überzeugung, daran
ist bei diesem Geiste nicht zu denken. Deuten doch die Äußerungen der Fran¬
zosen Dorat und Raynal vorhin auf dasselbe hin, hochherzig auf Kosten ihrer
Nation gethan.

Allein, so glücklich und rasch dieser geistige Neubau gedieh, es blieb doch
dem Kerne nach nur eine Traumwelt, im grellen Widerspruch mit der wirt-


TagebuchblÄtter eines Sonntagsphilosophen.

von Wieland, darin: „O Deutschland, unsre guten Tage sind dahin, die dei-
nigen brechen an! Du trägst in deinem Busen alles, was eine Nation über
die andern erheben kann, Sitten, Talente und Tugenden" u. s. w. (S. 132), er
findet bei uns noch den wahren Enthusiasmus, nicht eine Philosophie, die das
Herz verschließt, die Phantasie austrocknet u. s, w.. wie in seinem Vaterlande
(S. 131). Und im Jahre 1782 las man im Almanach der Belletristen: „Abbe
Raynal sagte erst neuerlich zu einem teutschen Gelehrten: Ihre Litteratur steigt,
unsre sinkt. Sie bekamen den Geschmack von uns, nun werden wir ihn von
Ihnen wiederholen müssen" (S. 79). Und im Jahre 1786 erlebte man auch die
Freude, daß sich Friedrich der Große endlich am Abend seines Lebens vor der
Nation aussprach über die Erfolge und Hoffnungen ihrer Litteratur, in dem
Schriftchen: of ig. 1ne6rg.wrs gllvinimäs. Da erfuhr man denn, wie der große
König ihren Gang doch auch im Auge gehabt hatte, wenn auch aus hoher
Ferne, aber mit einer Liebe und einem Glauben an ihre Zukunft, die alle Er¬
wartungen übertreffen mußte. Er enthüllte sich da in französischer Sprache mit
einer deutschen Gesinnung, die tiefer und größer gar nicht sein konnte. Er,
der klare, scharfe Geist, damals den Menschen gegenüber so furchtbar ernüchtert,
spricht hier im vollen Prophetentone von der usursuso rsvowticm (Umschwung),
<M6 rious g,et,önäon3 (S. 17), mit Ausführung der glücklich erarbeiteten Vor¬
bedingungen, auch im Volksleben (tiers-Ltat), zu einem großen geistigen Auf¬
schwung, mit dem los Nusos nous introZuiront A, uotrö tour clWS lo "Ismxls
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ihn und noch für uns zum Teil überschwcinglich klingt: Vs8 ^uZustss den-ont
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nicht da, iruÜ8 ils axproeusut, ^ vous iss gnnonvö, it8 vont xarMrö. Er selbst
freilich werde sie nicht mehr sehen, aber er sei wie Moses, der das gelobte Land von
ferne sehe, ohne es selbst zu betreten. Eine mutigere und kühnere Prophezeiung,
wenn man zumal ermißt, was der König von unsern Dichtern wußte und nicht
wußte, ist selten ausgesprochen worden. Es ist, als hätte er alles, was er vom
Deutschen an sich hatte vermissen lassen, nun am Ende bei seiner Nation recht
gründlich wieder gut machen wollen, indem er das Deutsche, Sprache und Lit¬
teratur, im Geiste im voraus in die europäische Ehrenstelle einsetzte, in der er
selber das Französische fand, doch gewiß nicht gegen seine Überzeugung, daran
ist bei diesem Geiste nicht zu denken. Deuten doch die Äußerungen der Fran¬
zosen Dorat und Raynal vorhin auf dasselbe hin, hochherzig auf Kosten ihrer
Nation gethan.

Allein, so glücklich und rasch dieser geistige Neubau gedieh, es blieb doch
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[0078] TagebuchblÄtter eines Sonntagsphilosophen. von Wieland, darin: „O Deutschland, unsre guten Tage sind dahin, die dei- nigen brechen an! Du trägst in deinem Busen alles, was eine Nation über die andern erheben kann, Sitten, Talente und Tugenden" u. s. w. (S. 132), er findet bei uns noch den wahren Enthusiasmus, nicht eine Philosophie, die das Herz verschließt, die Phantasie austrocknet u. s, w.. wie in seinem Vaterlande (S. 131). Und im Jahre 1782 las man im Almanach der Belletristen: „Abbe Raynal sagte erst neuerlich zu einem teutschen Gelehrten: Ihre Litteratur steigt, unsre sinkt. Sie bekamen den Geschmack von uns, nun werden wir ihn von Ihnen wiederholen müssen" (S. 79). Und im Jahre 1786 erlebte man auch die Freude, daß sich Friedrich der Große endlich am Abend seines Lebens vor der Nation aussprach über die Erfolge und Hoffnungen ihrer Litteratur, in dem Schriftchen: of ig. 1ne6rg.wrs gllvinimäs. Da erfuhr man denn, wie der große König ihren Gang doch auch im Auge gehabt hatte, wenn auch aus hoher Ferne, aber mit einer Liebe und einem Glauben an ihre Zukunft, die alle Er¬ wartungen übertreffen mußte. Er enthüllte sich da in französischer Sprache mit einer deutschen Gesinnung, die tiefer und größer gar nicht sein konnte. Er, der klare, scharfe Geist, damals den Menschen gegenüber so furchtbar ernüchtert, spricht hier im vollen Prophetentone von der usursuso rsvowticm (Umschwung), <M6 rious g,et,önäon3 (S. 17), mit Ausführung der glücklich erarbeiteten Vor¬ bedingungen, auch im Volksleben (tiers-Ltat), zu einem großen geistigen Auf¬ schwung, mit dem los Nusos nous introZuiront A, uotrö tour clWS lo "Ismxls an> ig, Zloirs. Und am Schlüsse stellt er so Großes in Aussicht, daß es für ihn und noch für uns zum Teil überschwcinglich klingt: Vs8 ^uZustss den-ont clös Viriles. Mus g-urons nos emtsurs elassiciuos, ne>8 voisins apprsuclront l'gUswMcl, los 001113 is xarlerollt s-ose äslivs, <ze it xourra, arrivsr pus notrs 1»NAU6 xoliö sti p6re6ot,ioQn66 8'6könnt«z su tavsur as nos dovs corio^ins et'un bout as l'IZuroxo 1'g.nerf. Diese schönen Tage unsrer Litteratur seien zwar noch nicht da, iruÜ8 ils axproeusut, ^ vous iss gnnonvö, it8 vont xarMrö. Er selbst freilich werde sie nicht mehr sehen, aber er sei wie Moses, der das gelobte Land von ferne sehe, ohne es selbst zu betreten. Eine mutigere und kühnere Prophezeiung, wenn man zumal ermißt, was der König von unsern Dichtern wußte und nicht wußte, ist selten ausgesprochen worden. Es ist, als hätte er alles, was er vom Deutschen an sich hatte vermissen lassen, nun am Ende bei seiner Nation recht gründlich wieder gut machen wollen, indem er das Deutsche, Sprache und Lit¬ teratur, im Geiste im voraus in die europäische Ehrenstelle einsetzte, in der er selber das Französische fand, doch gewiß nicht gegen seine Überzeugung, daran ist bei diesem Geiste nicht zu denken. Deuten doch die Äußerungen der Fran¬ zosen Dorat und Raynal vorhin auf dasselbe hin, hochherzig auf Kosten ihrer Nation gethan. Allein, so glücklich und rasch dieser geistige Neubau gedieh, es blieb doch dem Kerne nach nur eine Traumwelt, im grellen Widerspruch mit der wirt-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_289122/78>, abgerufen am 24.08.2024.