Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr.

Bild:
<< vorherige Seite
Litteratur.

geduld. Hat man sich erst hingesetzt, will man auch festsitzen, hat man erst an¬
gefangen, kommt es auf ein paar Bände nicht an. Ob freilich 140 Bogen des
Guten nicht doch zuviel sind, und ob der Preis, wenn er auch noch so niedrig
gesetzt sein mag, der Ausbreitung des Werkes nicht doch vielleicht hinderlich ist,
das sind Fragen, die wir weder bejahen noch verneinen möchten, die sich aber der
Verleger doch wohl auch vorgelegt haben wird. Wenn große Liefernngswerke
zweifelhaften und sogar schlechtesten Inhaltes auf dem Wege der Kolportage ihre
Verbreitung finden, warum soll es bei vorliegendem Werke nicht gelingen, wenn
ähnliche Wege eingeschlagen werden?

Auch für die Geschichtschreibung der Reformation ist die ausführliche Dar¬
stellung der knappen, sich auf die Gegenüberstellung scharfer Gegensätze beschrän¬
kenden vorzuziehen. Die letztere mag packend sein, mag den protestantischen Geist
zum klaren Ausdrucke bringen, aber leider leidet nur zu oft die historische Richtig¬
keit darunter. Zum Beispiel: Vor Luther keine Bibel -- Luther findet sie in
Erfurt an der Kette, löst sie und giebt sie dem Volke. Was soll nun der un-
unterrichtete Leser dazu sagen, wenn ihm gezeigt wird, daß es vor Luther Dutzende
von gedruckten Bibeln, auch mehr als ein Dutzend deutscher Bibeln gegeben hat?
Daß die Bibel, nicht das päpstliche Recht die rc-xula, licloi sei, das ist der Gegensatz,
aber der läßt sich mit kurzen Worten allgemeinverständlich hinstellen. Wenn es
sich vollends um die Darstellung der so reichen, nach so verschiednen Seiten sich
ausprägenden Persönlichkeit Luthers handelt, so giebt es nur ein Mittel, der Auf¬
gabe gerecht zu werden, nämlich eine ausführliche Schilderung, welche Schriften,
Briefe und gelegentliche Gespräche reichlich verwendet, welche dem Reformator in
seiner Entwicklung folgt und die Persönlichkeit in das richtige Licht und vor den
richtigen Hintergrund stellt. Es sind in der letzten Zeit meist verfehlte Luther-
Bilder und Statuen geschaffen worden. Hier ist es der orthodoxe Zelot, dort der
dickköpfige Bauer, dort der nationale Held und wieder wo anders der Freiheits-
npostel oder Litteraturprofefsor, der den Lutherrock und den Luthernamen trug.
Der Fehler war, daß die Künstler glaubten, von Luther und seiner Zeit genug
zu wissen, wenn sie ein Paar moderne Schlagwörter aufgelesen hatten. Diesen
Herren wäre ein "Volksbuch" wie das vorliegende sehr zu empfehlen gewesen.

Ans den volkstümlichen Ton, d. h. die direkte Anrede des Lesers, die Redens¬
art des täglichen Lebens, den Krnftausdruck, den Archaismus möchten wir weniger
Gewicht legen. Dieser Volkston ist im Grunde genommen doch nur ein Kunst¬
produkt und überdies nicht nötig. Die Hauptsache ist die klar gegliederte, scharf
gezeichnete Darstellung. Es macht uns Freude, das vorliegende Werk gerade in
dieser Beziehung als ein gutes Volksbuch bezeichnen zu können.

Neue Gesichtspunkte, neuen Stoff können wir von Rades Luthcrbuch nicht
erwarten; doch steht es ans der wissenschaftlichen Höhe der Zeit. Es hat auch,
ohne sich auf Widerlegung und Streit einzulassen, seine Stellung gegen die neuesten
sogenannten Geschichtswerke katholischen Ursprunges eingenommen. Der Gang der
Darstellung ist in den ersten zwei Bänden durch die Sache selbst gegeben. Das
erste Buch führt bis zum Beginne der Reformation, das zweite bis zum end-
giltigen Bruche, das dritte bis zum Schlüsse des Wormser Reichstages und das
vierte, welches der Hauptsache nach die revolutionären Bewegungen der Refor-
mationszeit behandelt, bis zur Verheiratung Luthers. Die Anordnung im dritten
Bande war schwieriger. Der Verfasser behandelt die Zeit von 1525 --1545 unter
dem Gesichtspunkte der Entstehung der lutherischen Kirche (fünftes Buch) und läßt
im sechsten die Schilderung Luthers in Haus und Amt folgen. Eingefügt ist der


Litteratur.

geduld. Hat man sich erst hingesetzt, will man auch festsitzen, hat man erst an¬
gefangen, kommt es auf ein paar Bände nicht an. Ob freilich 140 Bogen des
Guten nicht doch zuviel sind, und ob der Preis, wenn er auch noch so niedrig
gesetzt sein mag, der Ausbreitung des Werkes nicht doch vielleicht hinderlich ist,
das sind Fragen, die wir weder bejahen noch verneinen möchten, die sich aber der
Verleger doch wohl auch vorgelegt haben wird. Wenn große Liefernngswerke
zweifelhaften und sogar schlechtesten Inhaltes auf dem Wege der Kolportage ihre
Verbreitung finden, warum soll es bei vorliegendem Werke nicht gelingen, wenn
ähnliche Wege eingeschlagen werden?

Auch für die Geschichtschreibung der Reformation ist die ausführliche Dar¬
stellung der knappen, sich auf die Gegenüberstellung scharfer Gegensätze beschrän¬
kenden vorzuziehen. Die letztere mag packend sein, mag den protestantischen Geist
zum klaren Ausdrucke bringen, aber leider leidet nur zu oft die historische Richtig¬
keit darunter. Zum Beispiel: Vor Luther keine Bibel — Luther findet sie in
Erfurt an der Kette, löst sie und giebt sie dem Volke. Was soll nun der un-
unterrichtete Leser dazu sagen, wenn ihm gezeigt wird, daß es vor Luther Dutzende
von gedruckten Bibeln, auch mehr als ein Dutzend deutscher Bibeln gegeben hat?
Daß die Bibel, nicht das päpstliche Recht die rc-xula, licloi sei, das ist der Gegensatz,
aber der läßt sich mit kurzen Worten allgemeinverständlich hinstellen. Wenn es
sich vollends um die Darstellung der so reichen, nach so verschiednen Seiten sich
ausprägenden Persönlichkeit Luthers handelt, so giebt es nur ein Mittel, der Auf¬
gabe gerecht zu werden, nämlich eine ausführliche Schilderung, welche Schriften,
Briefe und gelegentliche Gespräche reichlich verwendet, welche dem Reformator in
seiner Entwicklung folgt und die Persönlichkeit in das richtige Licht und vor den
richtigen Hintergrund stellt. Es sind in der letzten Zeit meist verfehlte Luther-
Bilder und Statuen geschaffen worden. Hier ist es der orthodoxe Zelot, dort der
dickköpfige Bauer, dort der nationale Held und wieder wo anders der Freiheits-
npostel oder Litteraturprofefsor, der den Lutherrock und den Luthernamen trug.
Der Fehler war, daß die Künstler glaubten, von Luther und seiner Zeit genug
zu wissen, wenn sie ein Paar moderne Schlagwörter aufgelesen hatten. Diesen
Herren wäre ein „Volksbuch" wie das vorliegende sehr zu empfehlen gewesen.

Ans den volkstümlichen Ton, d. h. die direkte Anrede des Lesers, die Redens¬
art des täglichen Lebens, den Krnftausdruck, den Archaismus möchten wir weniger
Gewicht legen. Dieser Volkston ist im Grunde genommen doch nur ein Kunst¬
produkt und überdies nicht nötig. Die Hauptsache ist die klar gegliederte, scharf
gezeichnete Darstellung. Es macht uns Freude, das vorliegende Werk gerade in
dieser Beziehung als ein gutes Volksbuch bezeichnen zu können.

Neue Gesichtspunkte, neuen Stoff können wir von Rades Luthcrbuch nicht
erwarten; doch steht es ans der wissenschaftlichen Höhe der Zeit. Es hat auch,
ohne sich auf Widerlegung und Streit einzulassen, seine Stellung gegen die neuesten
sogenannten Geschichtswerke katholischen Ursprunges eingenommen. Der Gang der
Darstellung ist in den ersten zwei Bänden durch die Sache selbst gegeben. Das
erste Buch führt bis zum Beginne der Reformation, das zweite bis zum end-
giltigen Bruche, das dritte bis zum Schlüsse des Wormser Reichstages und das
vierte, welches der Hauptsache nach die revolutionären Bewegungen der Refor-
mationszeit behandelt, bis zur Verheiratung Luthers. Die Anordnung im dritten
Bande war schwieriger. Der Verfasser behandelt die Zeit von 1525 —1545 unter
dem Gesichtspunkte der Entstehung der lutherischen Kirche (fünftes Buch) und läßt
im sechsten die Schilderung Luthers in Haus und Amt folgen. Eingefügt ist der


<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0342" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/289465"/>
            <fw type="header" place="top"> Litteratur.</fw><lb/>
            <p xml:id="ID_1169" prev="#ID_1168"> geduld. Hat man sich erst hingesetzt, will man auch festsitzen, hat man erst an¬<lb/>
gefangen, kommt es auf ein paar Bände nicht an. Ob freilich 140 Bogen des<lb/>
Guten nicht doch zuviel sind, und ob der Preis, wenn er auch noch so niedrig<lb/>
gesetzt sein mag, der Ausbreitung des Werkes nicht doch vielleicht hinderlich ist,<lb/>
das sind Fragen, die wir weder bejahen noch verneinen möchten, die sich aber der<lb/>
Verleger doch wohl auch vorgelegt haben wird. Wenn große Liefernngswerke<lb/>
zweifelhaften und sogar schlechtesten Inhaltes auf dem Wege der Kolportage ihre<lb/>
Verbreitung finden, warum soll es bei vorliegendem Werke nicht gelingen, wenn<lb/>
ähnliche Wege eingeschlagen werden?</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1170"> Auch für die Geschichtschreibung der Reformation ist die ausführliche Dar¬<lb/>
stellung der knappen, sich auf die Gegenüberstellung scharfer Gegensätze beschrän¬<lb/>
kenden vorzuziehen. Die letztere mag packend sein, mag den protestantischen Geist<lb/>
zum klaren Ausdrucke bringen, aber leider leidet nur zu oft die historische Richtig¬<lb/>
keit darunter. Zum Beispiel: Vor Luther keine Bibel &#x2014; Luther findet sie in<lb/>
Erfurt an der Kette, löst sie und giebt sie dem Volke. Was soll nun der un-<lb/>
unterrichtete Leser dazu sagen, wenn ihm gezeigt wird, daß es vor Luther Dutzende<lb/>
von gedruckten Bibeln, auch mehr als ein Dutzend deutscher Bibeln gegeben hat?<lb/>
Daß die Bibel, nicht das päpstliche Recht die rc-xula, licloi sei, das ist der Gegensatz,<lb/>
aber der läßt sich mit kurzen Worten allgemeinverständlich hinstellen. Wenn es<lb/>
sich vollends um die Darstellung der so reichen, nach so verschiednen Seiten sich<lb/>
ausprägenden Persönlichkeit Luthers handelt, so giebt es nur ein Mittel, der Auf¬<lb/>
gabe gerecht zu werden, nämlich eine ausführliche Schilderung, welche Schriften,<lb/>
Briefe und gelegentliche Gespräche reichlich verwendet, welche dem Reformator in<lb/>
seiner Entwicklung folgt und die Persönlichkeit in das richtige Licht und vor den<lb/>
richtigen Hintergrund stellt. Es sind in der letzten Zeit meist verfehlte Luther-<lb/>
Bilder und Statuen geschaffen worden. Hier ist es der orthodoxe Zelot, dort der<lb/>
dickköpfige Bauer, dort der nationale Held und wieder wo anders der Freiheits-<lb/>
npostel oder Litteraturprofefsor, der den Lutherrock und den Luthernamen trug.<lb/>
Der Fehler war, daß die Künstler glaubten, von Luther und seiner Zeit genug<lb/>
zu wissen, wenn sie ein Paar moderne Schlagwörter aufgelesen hatten. Diesen<lb/>
Herren wäre ein &#x201E;Volksbuch" wie das vorliegende sehr zu empfehlen gewesen.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1171"> Ans den volkstümlichen Ton, d. h. die direkte Anrede des Lesers, die Redens¬<lb/>
art des täglichen Lebens, den Krnftausdruck, den Archaismus möchten wir weniger<lb/>
Gewicht legen. Dieser Volkston ist im Grunde genommen doch nur ein Kunst¬<lb/>
produkt und überdies nicht nötig. Die Hauptsache ist die klar gegliederte, scharf<lb/>
gezeichnete Darstellung. Es macht uns Freude, das vorliegende Werk gerade in<lb/>
dieser Beziehung als ein gutes Volksbuch bezeichnen zu können.</p><lb/>
            <p xml:id="ID_1172" next="#ID_1173"> Neue Gesichtspunkte, neuen Stoff können wir von Rades Luthcrbuch nicht<lb/>
erwarten; doch steht es ans der wissenschaftlichen Höhe der Zeit. Es hat auch,<lb/>
ohne sich auf Widerlegung und Streit einzulassen, seine Stellung gegen die neuesten<lb/>
sogenannten Geschichtswerke katholischen Ursprunges eingenommen. Der Gang der<lb/>
Darstellung ist in den ersten zwei Bänden durch die Sache selbst gegeben. Das<lb/>
erste Buch führt bis zum Beginne der Reformation, das zweite bis zum end-<lb/>
giltigen Bruche, das dritte bis zum Schlüsse des Wormser Reichstages und das<lb/>
vierte, welches der Hauptsache nach die revolutionären Bewegungen der Refor-<lb/>
mationszeit behandelt, bis zur Verheiratung Luthers. Die Anordnung im dritten<lb/>
Bande war schwieriger. Der Verfasser behandelt die Zeit von 1525 &#x2014;1545 unter<lb/>
dem Gesichtspunkte der Entstehung der lutherischen Kirche (fünftes Buch) und läßt<lb/>
im sechsten die Schilderung Luthers in Haus und Amt folgen. Eingefügt ist der</p><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0342] Litteratur. geduld. Hat man sich erst hingesetzt, will man auch festsitzen, hat man erst an¬ gefangen, kommt es auf ein paar Bände nicht an. Ob freilich 140 Bogen des Guten nicht doch zuviel sind, und ob der Preis, wenn er auch noch so niedrig gesetzt sein mag, der Ausbreitung des Werkes nicht doch vielleicht hinderlich ist, das sind Fragen, die wir weder bejahen noch verneinen möchten, die sich aber der Verleger doch wohl auch vorgelegt haben wird. Wenn große Liefernngswerke zweifelhaften und sogar schlechtesten Inhaltes auf dem Wege der Kolportage ihre Verbreitung finden, warum soll es bei vorliegendem Werke nicht gelingen, wenn ähnliche Wege eingeschlagen werden? Auch für die Geschichtschreibung der Reformation ist die ausführliche Dar¬ stellung der knappen, sich auf die Gegenüberstellung scharfer Gegensätze beschrän¬ kenden vorzuziehen. Die letztere mag packend sein, mag den protestantischen Geist zum klaren Ausdrucke bringen, aber leider leidet nur zu oft die historische Richtig¬ keit darunter. Zum Beispiel: Vor Luther keine Bibel — Luther findet sie in Erfurt an der Kette, löst sie und giebt sie dem Volke. Was soll nun der un- unterrichtete Leser dazu sagen, wenn ihm gezeigt wird, daß es vor Luther Dutzende von gedruckten Bibeln, auch mehr als ein Dutzend deutscher Bibeln gegeben hat? Daß die Bibel, nicht das päpstliche Recht die rc-xula, licloi sei, das ist der Gegensatz, aber der läßt sich mit kurzen Worten allgemeinverständlich hinstellen. Wenn es sich vollends um die Darstellung der so reichen, nach so verschiednen Seiten sich ausprägenden Persönlichkeit Luthers handelt, so giebt es nur ein Mittel, der Auf¬ gabe gerecht zu werden, nämlich eine ausführliche Schilderung, welche Schriften, Briefe und gelegentliche Gespräche reichlich verwendet, welche dem Reformator in seiner Entwicklung folgt und die Persönlichkeit in das richtige Licht und vor den richtigen Hintergrund stellt. Es sind in der letzten Zeit meist verfehlte Luther- Bilder und Statuen geschaffen worden. Hier ist es der orthodoxe Zelot, dort der dickköpfige Bauer, dort der nationale Held und wieder wo anders der Freiheits- npostel oder Litteraturprofefsor, der den Lutherrock und den Luthernamen trug. Der Fehler war, daß die Künstler glaubten, von Luther und seiner Zeit genug zu wissen, wenn sie ein Paar moderne Schlagwörter aufgelesen hatten. Diesen Herren wäre ein „Volksbuch" wie das vorliegende sehr zu empfehlen gewesen. Ans den volkstümlichen Ton, d. h. die direkte Anrede des Lesers, die Redens¬ art des täglichen Lebens, den Krnftausdruck, den Archaismus möchten wir weniger Gewicht legen. Dieser Volkston ist im Grunde genommen doch nur ein Kunst¬ produkt und überdies nicht nötig. Die Hauptsache ist die klar gegliederte, scharf gezeichnete Darstellung. Es macht uns Freude, das vorliegende Werk gerade in dieser Beziehung als ein gutes Volksbuch bezeichnen zu können. Neue Gesichtspunkte, neuen Stoff können wir von Rades Luthcrbuch nicht erwarten; doch steht es ans der wissenschaftlichen Höhe der Zeit. Es hat auch, ohne sich auf Widerlegung und Streit einzulassen, seine Stellung gegen die neuesten sogenannten Geschichtswerke katholischen Ursprunges eingenommen. Der Gang der Darstellung ist in den ersten zwei Bänden durch die Sache selbst gegeben. Das erste Buch führt bis zum Beginne der Reformation, das zweite bis zum end- giltigen Bruche, das dritte bis zum Schlüsse des Wormser Reichstages und das vierte, welches der Hauptsache nach die revolutionären Bewegungen der Refor- mationszeit behandelt, bis zur Verheiratung Luthers. Die Anordnung im dritten Bande war schwieriger. Der Verfasser behandelt die Zeit von 1525 —1545 unter dem Gesichtspunkte der Entstehung der lutherischen Kirche (fünftes Buch) und läßt im sechsten die Schilderung Luthers in Haus und Amt folgen. Eingefügt ist der

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_289122
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_289122/342
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Drittes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_289122/342>, abgerufen am 22.07.2024.