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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Viertes Vierteljahr.

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Die Gebietsentwicklung der Ginzelstaaten Deutschlands.

bach, das in zwei Linien, der königlichen und der herzoglichen, noch heute blüht.
Die Stammburg, nach der sich das Geschlecht nennt, lag in der Nähe von
Aichach in Oberbaiern, nicht weit entfernt von der alten Reichsstadt Augsburg,
an der heutigen Bahn Ingolstadt-Augsburg; sie wurde im Jahre 1209 von
Grund aus zerstört, sodaß sich uicht einmal Trümmer von ihr erhalten haben?
ein Obelisk bezeichnet aber die Stelle, von der das Fürstenhaus, das mehrmals
so tief und nachhaltig eingriff in die Geschicke des Vaterlandes, seinen Namen
führt. Die Wittelsbacher stammen ab von den Pfalzgrafen von Schehern, und
deren Geschlecht wird wieder von den Agilolfingern oder von den Karolingern
abgeleitet. Jedenfalls war der Herzog Luitpold aus diesem Hause, der beim
Aussterben der Karolinger in Deutschland Herzog von Baiern war, ein Neffe
des Königs Arnulf, gewöhnlich genannt von Kärnthen. Als die Nachkommen
dieses Luitpold ausgestorben waren, verlieh Kaiser Otto, wie bereits oben er¬
wähnt, das Herzogtum seinem Stiefbruder Heinrich, nicht dem nächsten Ver¬
wandten, dem Pfalzgrafen von Scheyern. Otto III. aus diesem Geschlechte
machte aus seiner Stammburg Scheyern ein Benediktinerkloster und baute Burg
Wittelsbach. Otto V. wurde von Friedrich dem Rotbart mit dem Herzogtum"
Baiern belehnt, während sein jüngerer Brnoer das Stammland Scheyern behielt
und den Titel eines Pfalzgrafen von Wittelsbach annahm. Aus dieser Linie
stammte der Otto von Wittelsbach, der auf der Altenburg bei Bamberg, dem
vormaligen Babenberg, den Kaiser Philipp von Schwaben ermordete. Hierfür
wurde er geächtet, und sein Land, die alte Pfalzgrafschaft Scheyern, mit dem
Herzogtums Baiern vereinigt.

Außer! seinen Stammbesitzungen b^saß der erste Wittelsbacher nur Ober-
und Niederbaiern, und zwar ohne die heute zu diesen Regierungsbezirken gehörigen
Gebiete, die erst infolge der Sükularisirungen und Mediatisirungen im Anfange
dieses Jahrhunderts damit vereinigt worden sind. Sein Land war also nicht sehr
bedeutend. Sein Sohn, Herzog Ludwig, erweiterte sein Gebiet bis über die Donau
hinaus nach dem Aussterben der Burggrafen von Regensburg und der Grafen von
Sulzbach. Durch Kaiser Otto IV. wurde er dann mit einigen Gütern der Grafen
von Andechs und mit einigen Ncichslcinden, wie Vvhburg, Reichenhall:c., belehnt.
Viel wichtiger war es, daß der Hohenstaufe Friedrich II. ihm die Pfalzgrafschaft
bei Rhein verlieh. In diesem Fürstentnme, auf dessen Entstehung hier nicht
näher eingegangen werden kann, hatten bereits Pfalzgrafen aus dem Hause
Scheyern geherrscht, und zwar von 966, wo Kaiser Otto I. die Pfalz an Her¬
mann von Scheyern gab, bis^1099. Dann folgten dort Fürsten aus verschiede¬
nen Häusern; der letzte war Heinrich von Braunschweig, der älteste Sohn
Heinrichs des Löwen. Über diesen wurde im Jahre 1215 die Reichsacht aus¬
gesprochen, doch wich er nicht gutwillig, und Ludwig von Baiern gelangte nie¬
mals in unbestrittenen Besitz des Landes. Der langjährige Streit zwischen
Wittelsbacher" und Welsen wurde erst beigelegt, als Otto II. von Baiern, der


Die Gebietsentwicklung der Ginzelstaaten Deutschlands.

bach, das in zwei Linien, der königlichen und der herzoglichen, noch heute blüht.
Die Stammburg, nach der sich das Geschlecht nennt, lag in der Nähe von
Aichach in Oberbaiern, nicht weit entfernt von der alten Reichsstadt Augsburg,
an der heutigen Bahn Ingolstadt-Augsburg; sie wurde im Jahre 1209 von
Grund aus zerstört, sodaß sich uicht einmal Trümmer von ihr erhalten haben?
ein Obelisk bezeichnet aber die Stelle, von der das Fürstenhaus, das mehrmals
so tief und nachhaltig eingriff in die Geschicke des Vaterlandes, seinen Namen
führt. Die Wittelsbacher stammen ab von den Pfalzgrafen von Schehern, und
deren Geschlecht wird wieder von den Agilolfingern oder von den Karolingern
abgeleitet. Jedenfalls war der Herzog Luitpold aus diesem Hause, der beim
Aussterben der Karolinger in Deutschland Herzog von Baiern war, ein Neffe
des Königs Arnulf, gewöhnlich genannt von Kärnthen. Als die Nachkommen
dieses Luitpold ausgestorben waren, verlieh Kaiser Otto, wie bereits oben er¬
wähnt, das Herzogtum seinem Stiefbruder Heinrich, nicht dem nächsten Ver¬
wandten, dem Pfalzgrafen von Scheyern. Otto III. aus diesem Geschlechte
machte aus seiner Stammburg Scheyern ein Benediktinerkloster und baute Burg
Wittelsbach. Otto V. wurde von Friedrich dem Rotbart mit dem Herzogtum«
Baiern belehnt, während sein jüngerer Brnoer das Stammland Scheyern behielt
und den Titel eines Pfalzgrafen von Wittelsbach annahm. Aus dieser Linie
stammte der Otto von Wittelsbach, der auf der Altenburg bei Bamberg, dem
vormaligen Babenberg, den Kaiser Philipp von Schwaben ermordete. Hierfür
wurde er geächtet, und sein Land, die alte Pfalzgrafschaft Scheyern, mit dem
Herzogtums Baiern vereinigt.

Außer! seinen Stammbesitzungen b^saß der erste Wittelsbacher nur Ober-
und Niederbaiern, und zwar ohne die heute zu diesen Regierungsbezirken gehörigen
Gebiete, die erst infolge der Sükularisirungen und Mediatisirungen im Anfange
dieses Jahrhunderts damit vereinigt worden sind. Sein Land war also nicht sehr
bedeutend. Sein Sohn, Herzog Ludwig, erweiterte sein Gebiet bis über die Donau
hinaus nach dem Aussterben der Burggrafen von Regensburg und der Grafen von
Sulzbach. Durch Kaiser Otto IV. wurde er dann mit einigen Gütern der Grafen
von Andechs und mit einigen Ncichslcinden, wie Vvhburg, Reichenhall:c., belehnt.
Viel wichtiger war es, daß der Hohenstaufe Friedrich II. ihm die Pfalzgrafschaft
bei Rhein verlieh. In diesem Fürstentnme, auf dessen Entstehung hier nicht
näher eingegangen werden kann, hatten bereits Pfalzgrafen aus dem Hause
Scheyern geherrscht, und zwar von 966, wo Kaiser Otto I. die Pfalz an Her¬
mann von Scheyern gab, bis^1099. Dann folgten dort Fürsten aus verschiede¬
nen Häusern; der letzte war Heinrich von Braunschweig, der älteste Sohn
Heinrichs des Löwen. Über diesen wurde im Jahre 1215 die Reichsacht aus¬
gesprochen, doch wich er nicht gutwillig, und Ludwig von Baiern gelangte nie¬
mals in unbestrittenen Besitz des Landes. Der langjährige Streit zwischen
Wittelsbacher« und Welsen wurde erst beigelegt, als Otto II. von Baiern, der


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[0311] Die Gebietsentwicklung der Ginzelstaaten Deutschlands. bach, das in zwei Linien, der königlichen und der herzoglichen, noch heute blüht. Die Stammburg, nach der sich das Geschlecht nennt, lag in der Nähe von Aichach in Oberbaiern, nicht weit entfernt von der alten Reichsstadt Augsburg, an der heutigen Bahn Ingolstadt-Augsburg; sie wurde im Jahre 1209 von Grund aus zerstört, sodaß sich uicht einmal Trümmer von ihr erhalten haben? ein Obelisk bezeichnet aber die Stelle, von der das Fürstenhaus, das mehrmals so tief und nachhaltig eingriff in die Geschicke des Vaterlandes, seinen Namen führt. Die Wittelsbacher stammen ab von den Pfalzgrafen von Schehern, und deren Geschlecht wird wieder von den Agilolfingern oder von den Karolingern abgeleitet. Jedenfalls war der Herzog Luitpold aus diesem Hause, der beim Aussterben der Karolinger in Deutschland Herzog von Baiern war, ein Neffe des Königs Arnulf, gewöhnlich genannt von Kärnthen. Als die Nachkommen dieses Luitpold ausgestorben waren, verlieh Kaiser Otto, wie bereits oben er¬ wähnt, das Herzogtum seinem Stiefbruder Heinrich, nicht dem nächsten Ver¬ wandten, dem Pfalzgrafen von Scheyern. Otto III. aus diesem Geschlechte machte aus seiner Stammburg Scheyern ein Benediktinerkloster und baute Burg Wittelsbach. Otto V. wurde von Friedrich dem Rotbart mit dem Herzogtum« Baiern belehnt, während sein jüngerer Brnoer das Stammland Scheyern behielt und den Titel eines Pfalzgrafen von Wittelsbach annahm. Aus dieser Linie stammte der Otto von Wittelsbach, der auf der Altenburg bei Bamberg, dem vormaligen Babenberg, den Kaiser Philipp von Schwaben ermordete. Hierfür wurde er geächtet, und sein Land, die alte Pfalzgrafschaft Scheyern, mit dem Herzogtums Baiern vereinigt. Außer! seinen Stammbesitzungen b^saß der erste Wittelsbacher nur Ober- und Niederbaiern, und zwar ohne die heute zu diesen Regierungsbezirken gehörigen Gebiete, die erst infolge der Sükularisirungen und Mediatisirungen im Anfange dieses Jahrhunderts damit vereinigt worden sind. Sein Land war also nicht sehr bedeutend. Sein Sohn, Herzog Ludwig, erweiterte sein Gebiet bis über die Donau hinaus nach dem Aussterben der Burggrafen von Regensburg und der Grafen von Sulzbach. Durch Kaiser Otto IV. wurde er dann mit einigen Gütern der Grafen von Andechs und mit einigen Ncichslcinden, wie Vvhburg, Reichenhall:c., belehnt. Viel wichtiger war es, daß der Hohenstaufe Friedrich II. ihm die Pfalzgrafschaft bei Rhein verlieh. In diesem Fürstentnme, auf dessen Entstehung hier nicht näher eingegangen werden kann, hatten bereits Pfalzgrafen aus dem Hause Scheyern geherrscht, und zwar von 966, wo Kaiser Otto I. die Pfalz an Her¬ mann von Scheyern gab, bis^1099. Dann folgten dort Fürsten aus verschiede¬ nen Häusern; der letzte war Heinrich von Braunschweig, der älteste Sohn Heinrichs des Löwen. Über diesen wurde im Jahre 1215 die Reichsacht aus¬ gesprochen, doch wich er nicht gutwillig, und Ludwig von Baiern gelangte nie¬ mals in unbestrittenen Besitz des Landes. Der langjährige Streit zwischen Wittelsbacher« und Welsen wurde erst beigelegt, als Otto II. von Baiern, der

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Viertes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_203434/311>, abgerufen am 28.06.2024.