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Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr.

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Anzengrubers Dorfgeschichten.

hinkritzelt, und dann sich wieder niederduckt und weiterg'schlafen, bis der Morgen
grau wird. Nun und da war ihr erst's, daß sie den Zettel nimmt und zur
Thür hinrennt, 's is eine, wo die obere Halbscheid alleinig für sich in Angeln
hängt, sie stößt die auch auf und will grad' die drei Glücksnumero lesen, sie
is weitsichtig, und wie s' just die Hand mit 'in Papierl von sich streckt, treibts
Nachbars jüngster Bub' die Geißen vorbei, und ein so Vieh möcht' glauben,
der Zettel wär' eine Leckerei, die ihm d' Alte cmbiet't. Ich weiß nit, hat die
Geiß wirklich ein Gusto draufg'kriegt oder wollt' sie sich durch ein Nefüs für
ein andermal nit d' Kundschaft Verderb'" und affektirt nur d' Gnaschige --
kurz, hasts nit g'sehn, hat s' 'n Zettel zwischen d' Zahn' und auch schon unten."
Die Alte schlägt darauf gewaltig Lärm und verlangt vom Bauern, dem die
Ziege gehört, nichts weniger, als daß er das Tier schlachte und aus dem Magen
den Zettel hole. Der Bauer lacht sie natürlich aus und überzeugt sie, daß
dies wohl nutzlos wäre, sie beruhigt sich, erinnert sich der aufgeschriebenen
Ziffern, zwei weiß sie ganz genau, nur über die dritte bleibt sie im Unsichern,
setzt aber doch alle drei in die Lotterie. Allein ein Narr macht zehn andre.
Die Bäuerin ist von der fixen Idee der Seybert ergriffen worden, und sie läßt
den Mann nicht eher in Ruhe, als bis er ihr in aller Stille die arme Ziege
schlachtet, um aus deren Magen die Glücksnummern herauszusuchen. Da das
Gesinde acht Tage lang zur Ziegenfleischkost verurteilt wird, erfährt das ganze
Dorf den spaßigen Vorgang und Seybert auch. Sie aber lacht nicht darüber,
"ganz kreuzschichtig war sie und hat aufgeschrien, wie der Bauer sie betrügen
wollte. Heut trägt sie es ihm noch nach und sollt' eigentlich froh sein, daß
ihr der verständige Bauer die Kosten erspart und die unverständige Bäuerin
sogar drauf gedrungen hat, daß nachgewiesen würd', wie unnötig das Geld
aufgewandt wär'. Und der Zufall hat gewollt, daß die zwei sichern Nummern
herauskommen und das Dritte unsichere um paar Augen drüber oder drunter
g'fehlt war, und da hat sich die Alte von unserm Herrgott "g'frotzelt" g'fühlt
und ist seither mit ihm lÄous, denn das hat ihr für ausgemacht gegolten, daß
unter seiner Zulassung der Teuxel in die Gaiß g'fahren wär' und ihr den
Possen g'spielt hätt'. Reden S' mit so Leuten, die frei glauben, der Herrgott
führet 'n Satan an einer Ketten mit ihm, zum Leuterschrecken und G'schöpf-
sekkir'n, sodaß in ihr'n Augen unser Herr und der Gottseibeiuns schier ein G'sicht
krieg'n. Ich bitt' Sie, lieber Meißeder, rekapituliren Sie 's Ganze noch einmal,
es liegt Humor drin. Es giebt manche Wege, die unglückliche Menschen von
Gott ablenken, und wann ich auf so ein'in jemand hintaumeln seh, bin ich der
letzte, der lacht, aber da kann man doch nit ernst bleiben, wo so 'n Wesen auf
ein' wahren Knüppeldamm für d' g'Sünde Vernunft durch d' Lottokollektur stol¬
pert und mit 'in Schöpfer hadert, weil der nit 'n "Mathematikprofessorn" Kon¬
kurrenz macht."

Der Kaplan kann dem Pfarrer nicht Unrecht geben, und nun will er die


Anzengrubers Dorfgeschichten.

hinkritzelt, und dann sich wieder niederduckt und weiterg'schlafen, bis der Morgen
grau wird. Nun und da war ihr erst's, daß sie den Zettel nimmt und zur
Thür hinrennt, 's is eine, wo die obere Halbscheid alleinig für sich in Angeln
hängt, sie stößt die auch auf und will grad' die drei Glücksnumero lesen, sie
is weitsichtig, und wie s' just die Hand mit 'in Papierl von sich streckt, treibts
Nachbars jüngster Bub' die Geißen vorbei, und ein so Vieh möcht' glauben,
der Zettel wär' eine Leckerei, die ihm d' Alte cmbiet't. Ich weiß nit, hat die
Geiß wirklich ein Gusto draufg'kriegt oder wollt' sie sich durch ein Nefüs für
ein andermal nit d' Kundschaft Verderb'» und affektirt nur d' Gnaschige —
kurz, hasts nit g'sehn, hat s' 'n Zettel zwischen d' Zahn' und auch schon unten."
Die Alte schlägt darauf gewaltig Lärm und verlangt vom Bauern, dem die
Ziege gehört, nichts weniger, als daß er das Tier schlachte und aus dem Magen
den Zettel hole. Der Bauer lacht sie natürlich aus und überzeugt sie, daß
dies wohl nutzlos wäre, sie beruhigt sich, erinnert sich der aufgeschriebenen
Ziffern, zwei weiß sie ganz genau, nur über die dritte bleibt sie im Unsichern,
setzt aber doch alle drei in die Lotterie. Allein ein Narr macht zehn andre.
Die Bäuerin ist von der fixen Idee der Seybert ergriffen worden, und sie läßt
den Mann nicht eher in Ruhe, als bis er ihr in aller Stille die arme Ziege
schlachtet, um aus deren Magen die Glücksnummern herauszusuchen. Da das
Gesinde acht Tage lang zur Ziegenfleischkost verurteilt wird, erfährt das ganze
Dorf den spaßigen Vorgang und Seybert auch. Sie aber lacht nicht darüber,
„ganz kreuzschichtig war sie und hat aufgeschrien, wie der Bauer sie betrügen
wollte. Heut trägt sie es ihm noch nach und sollt' eigentlich froh sein, daß
ihr der verständige Bauer die Kosten erspart und die unverständige Bäuerin
sogar drauf gedrungen hat, daß nachgewiesen würd', wie unnötig das Geld
aufgewandt wär'. Und der Zufall hat gewollt, daß die zwei sichern Nummern
herauskommen und das Dritte unsichere um paar Augen drüber oder drunter
g'fehlt war, und da hat sich die Alte von unserm Herrgott »g'frotzelt« g'fühlt
und ist seither mit ihm lÄous, denn das hat ihr für ausgemacht gegolten, daß
unter seiner Zulassung der Teuxel in die Gaiß g'fahren wär' und ihr den
Possen g'spielt hätt'. Reden S' mit so Leuten, die frei glauben, der Herrgott
führet 'n Satan an einer Ketten mit ihm, zum Leuterschrecken und G'schöpf-
sekkir'n, sodaß in ihr'n Augen unser Herr und der Gottseibeiuns schier ein G'sicht
krieg'n. Ich bitt' Sie, lieber Meißeder, rekapituliren Sie 's Ganze noch einmal,
es liegt Humor drin. Es giebt manche Wege, die unglückliche Menschen von
Gott ablenken, und wann ich auf so ein'in jemand hintaumeln seh, bin ich der
letzte, der lacht, aber da kann man doch nit ernst bleiben, wo so 'n Wesen auf
ein' wahren Knüppeldamm für d' g'Sünde Vernunft durch d' Lottokollektur stol¬
pert und mit 'in Schöpfer hadert, weil der nit 'n »Mathematikprofessorn« Kon¬
kurrenz macht."

Der Kaplan kann dem Pfarrer nicht Unrecht geben, und nun will er die


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[0331] Anzengrubers Dorfgeschichten. hinkritzelt, und dann sich wieder niederduckt und weiterg'schlafen, bis der Morgen grau wird. Nun und da war ihr erst's, daß sie den Zettel nimmt und zur Thür hinrennt, 's is eine, wo die obere Halbscheid alleinig für sich in Angeln hängt, sie stößt die auch auf und will grad' die drei Glücksnumero lesen, sie is weitsichtig, und wie s' just die Hand mit 'in Papierl von sich streckt, treibts Nachbars jüngster Bub' die Geißen vorbei, und ein so Vieh möcht' glauben, der Zettel wär' eine Leckerei, die ihm d' Alte cmbiet't. Ich weiß nit, hat die Geiß wirklich ein Gusto draufg'kriegt oder wollt' sie sich durch ein Nefüs für ein andermal nit d' Kundschaft Verderb'» und affektirt nur d' Gnaschige — kurz, hasts nit g'sehn, hat s' 'n Zettel zwischen d' Zahn' und auch schon unten." Die Alte schlägt darauf gewaltig Lärm und verlangt vom Bauern, dem die Ziege gehört, nichts weniger, als daß er das Tier schlachte und aus dem Magen den Zettel hole. Der Bauer lacht sie natürlich aus und überzeugt sie, daß dies wohl nutzlos wäre, sie beruhigt sich, erinnert sich der aufgeschriebenen Ziffern, zwei weiß sie ganz genau, nur über die dritte bleibt sie im Unsichern, setzt aber doch alle drei in die Lotterie. Allein ein Narr macht zehn andre. Die Bäuerin ist von der fixen Idee der Seybert ergriffen worden, und sie läßt den Mann nicht eher in Ruhe, als bis er ihr in aller Stille die arme Ziege schlachtet, um aus deren Magen die Glücksnummern herauszusuchen. Da das Gesinde acht Tage lang zur Ziegenfleischkost verurteilt wird, erfährt das ganze Dorf den spaßigen Vorgang und Seybert auch. Sie aber lacht nicht darüber, „ganz kreuzschichtig war sie und hat aufgeschrien, wie der Bauer sie betrügen wollte. Heut trägt sie es ihm noch nach und sollt' eigentlich froh sein, daß ihr der verständige Bauer die Kosten erspart und die unverständige Bäuerin sogar drauf gedrungen hat, daß nachgewiesen würd', wie unnötig das Geld aufgewandt wär'. Und der Zufall hat gewollt, daß die zwei sichern Nummern herauskommen und das Dritte unsichere um paar Augen drüber oder drunter g'fehlt war, und da hat sich die Alte von unserm Herrgott »g'frotzelt« g'fühlt und ist seither mit ihm lÄous, denn das hat ihr für ausgemacht gegolten, daß unter seiner Zulassung der Teuxel in die Gaiß g'fahren wär' und ihr den Possen g'spielt hätt'. Reden S' mit so Leuten, die frei glauben, der Herrgott führet 'n Satan an einer Ketten mit ihm, zum Leuterschrecken und G'schöpf- sekkir'n, sodaß in ihr'n Augen unser Herr und der Gottseibeiuns schier ein G'sicht krieg'n. Ich bitt' Sie, lieber Meißeder, rekapituliren Sie 's Ganze noch einmal, es liegt Humor drin. Es giebt manche Wege, die unglückliche Menschen von Gott ablenken, und wann ich auf so ein'in jemand hintaumeln seh, bin ich der letzte, der lacht, aber da kann man doch nit ernst bleiben, wo so 'n Wesen auf ein' wahren Knüppeldamm für d' g'Sünde Vernunft durch d' Lottokollektur stol¬ pert und mit 'in Schöpfer hadert, weil der nit 'n »Mathematikprofessorn« Kon¬ kurrenz macht." Der Kaplan kann dem Pfarrer nicht Unrecht geben, und nun will er die

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 47, 1888, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341847_202776/331>, abgerufen am 01.09.2024.