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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Zweites Vierteljahr.

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Kleinere Mitteilungen.

der Deutschenhasser, die 0or,-osx>orco.vo as ttcmsvo, erschien und viele Feinde der
Bismarckschen Politik, die aus Deutschland fliehen mußte,., sich i>. der Eidgenosse^schaft niederließen, so konnte daraus doch kein Mißtrauen entstehen da. von D utsch-
l°ut abgesehen, der Kampf gegen den Ultran.outanismns nirgends so emrgisth ge¬
führt wurde wie in der Schweiz." Sollte ein harmloser Leser nach d.es in S ez
nicht glauben. der Reichskanzler sei ein Tyrann, der zahlreiche se.mer Land^w die Verbannung getrieben habe? Wer die Grenzboten l.est oder wer no^nnr mancherlei liest, den wird die dunkle Rede des Historikers freilich n.ehe täuschen.
denn er weiß ganz gemein. daß niemand anders gemeint ist als etwa Genf He. "
von Arni.n und ein paar staatsfeindliche katholische Geistliche - "b" w°s de
ein einfacher Maun. der sich unbefangen historische Belehrung verschaffen ^ '
wird nicht gesagt, daß die in der Schweiz lebenden ungluckl.chen Verbann n Le^sind, die in ihr-em Vaterlande rechtskräftig verurteilt warm °der den n^se ^urteilt zu werden erwarteten und sich der gerichtlichen Strafe durch Selbstverwr-
"ung entzogen - er ist vielmehr geradezu gezwungen, anzunehmen, daß. wer
der Politik des Reichskanzlers feindlich gegenüberstand ans Den sah and Masten
'"nßte. ..Die historische Wahrheit - wie der Verfasser in seinem Schlußwort S 475
s"ge - kann nicht kZifti? gefördert werde., als durch die Belebung des h.Stör.scher.
Sinnes." und diesen historischen Sinn erwirbt man sich. wem. man sich die "Ge¬
schichte der neuesten Zeit" anschafft.




Grnnweiß

Mir die Landesfarben des Königreichs Sachsen hat man bisher
""gemein Griinweiß ?ehaltem 1866 nannte man die '"^^7 P^'^wzweg die Grünweiße. . sagte auch wohl, sie hätten gr.u.we.ßes W
Adern. Jetzt ist vom königlich sächsischen Hauptstaatsarchiv festgestellt worden daß
d'e La.idesfarben des Königreiches Sachsen vielmehr Weißgrnn sind und die M -
nisterien, die Direktoren der öffentlichen Sammlungen und das Hofmarschallamt
sind von allerhöchster Stelle angewiesen worden, in Zukunft in dieser -dezieyung
einen gleichmäßigen Gebrauch herbeizuführen.

c^,."Die an sich gleichgiltig scheinende Sache hat doch insofern praktische Folgen
°is nunmehr fast alle Fahnen, welche die sächsischen Landesfarben logen. fa h
sind und un.g ändert werden müssen Den Anlaß zur geschichtlichen Untersuchung
und Feststellung der Sache haben denn auch bei den. letzten Geburtstage des Kaisers
die Fahnen gegeben. Ein Leipziger Bürger machte darauf aufmerksam, daß M
die sämtlichen sächsischen Fahne.,, welche in Leipzig bei festlichen Gelegenheiten be¬
nutzt würden, verkehrt seien; während das Grün unten stehen müsse, stehe es bei
den meisten Fahnen oben. Der bisherige Sprachgebrauch, nach welchem d.e
sächsischen Landesfarben mit Grünweiß bezeichnet wurden, schien nun allerdings
d.e bisherige Anordnung der Farben zu rechtfertigen, denn es ist allgeme.n Brauchd.e Farben einer Fahne von oben nach unten aufzuzählen. Dennoch .alß e eS
an fallen, daß in den Fahnen der sächsischen Herzogtümer (Sachsen-Gotha. Sachsen-
Alteubnrg ,e.) die Farben in der That .....gekehrt stehen: Weiß steht oben. Gr.... unter
Nach der Geschichte der verschiednen sächsischen Lande war doch anzunehmen, daß ihre
Landcsfarben dieselben sein müßte" und auch ursprünglich dieselbe" gewesen se.en. Dies
hat sich denn in der That herausgestellt, und daher die Anordnung zur Aenderung.

Wir glauben, daß auch außerhalb Sachsens die Mitteilung einiges ^uteresse
erregen wird, da ja allerorten jetzt bei festlichen Gelegenheiten, wo Wappen und
Fahnen gebraucht werden, das löbliche Bestreben herrscht, keine heraldischen Ver-
stiiße zu begehen, und wir benutzen diese Gelegenheit, um ein kürzlich erschienenes,


Kleinere Mitteilungen.

der Deutschenhasser, die 0or,-osx>orco.vo as ttcmsvo, erschien und viele Feinde der
Bismarckschen Politik, die aus Deutschland fliehen mußte,., sich i>. der Eidgenosse^schaft niederließen, so konnte daraus doch kein Mißtrauen entstehen da. von D utsch-
l°ut abgesehen, der Kampf gegen den Ultran.outanismns nirgends so emrgisth ge¬
führt wurde wie in der Schweiz." Sollte ein harmloser Leser nach d.es in S ez
nicht glauben. der Reichskanzler sei ein Tyrann, der zahlreiche se.mer Land^w die Verbannung getrieben habe? Wer die Grenzboten l.est oder wer no^nnr mancherlei liest, den wird die dunkle Rede des Historikers freilich n.ehe täuschen.
denn er weiß ganz gemein. daß niemand anders gemeint ist als etwa Genf He. "
von Arni.n und ein paar staatsfeindliche katholische Geistliche - "b" w°s de
ein einfacher Maun. der sich unbefangen historische Belehrung verschaffen ^ '
wird nicht gesagt, daß die in der Schweiz lebenden ungluckl.chen Verbann n Le^sind, die in ihr-em Vaterlande rechtskräftig verurteilt warm °der den n^se ^urteilt zu werden erwarteten und sich der gerichtlichen Strafe durch Selbstverwr-
"ung entzogen - er ist vielmehr geradezu gezwungen, anzunehmen, daß. wer
der Politik des Reichskanzlers feindlich gegenüberstand ans Den sah and Masten
'"nßte. ..Die historische Wahrheit - wie der Verfasser in seinem Schlußwort S 475
s"ge - kann nicht kZifti? gefördert werde., als durch die Belebung des h.Stör.scher.
Sinnes." und diesen historischen Sinn erwirbt man sich. wem. man sich die „Ge¬
schichte der neuesten Zeit" anschafft.




Grnnweiß

Mir die Landesfarben des Königreichs Sachsen hat man bisher
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Adern. Jetzt ist vom königlich sächsischen Hauptstaatsarchiv festgestellt worden daß
d'e La.idesfarben des Königreiches Sachsen vielmehr Weißgrnn sind und die M -
nisterien, die Direktoren der öffentlichen Sammlungen und das Hofmarschallamt
sind von allerhöchster Stelle angewiesen worden, in Zukunft in dieser -dezieyung
einen gleichmäßigen Gebrauch herbeizuführen.

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°is nunmehr fast alle Fahnen, welche die sächsischen Landesfarben logen. fa h
sind und un.g ändert werden müssen Den Anlaß zur geschichtlichen Untersuchung
und Feststellung der Sache haben denn auch bei den. letzten Geburtstage des Kaisers
die Fahnen gegeben. Ein Leipziger Bürger machte darauf aufmerksam, daß M
die sämtlichen sächsischen Fahne.,, welche in Leipzig bei festlichen Gelegenheiten be¬
nutzt würden, verkehrt seien; während das Grün unten stehen müsse, stehe es bei
den meisten Fahnen oben. Der bisherige Sprachgebrauch, nach welchem d.e
sächsischen Landesfarben mit Grünweiß bezeichnet wurden, schien nun allerdings
d.e bisherige Anordnung der Farben zu rechtfertigen, denn es ist allgeme.n Brauchd.e Farben einer Fahne von oben nach unten aufzuzählen. Dennoch .alß e eS
an fallen, daß in den Fahnen der sächsischen Herzogtümer (Sachsen-Gotha. Sachsen-
Alteubnrg ,e.) die Farben in der That .....gekehrt stehen: Weiß steht oben. Gr.... unter
Nach der Geschichte der verschiednen sächsischen Lande war doch anzunehmen, daß ihre
Landcsfarben dieselben sein müßte» und auch ursprünglich dieselbe» gewesen se.en. Dies
hat sich denn in der That herausgestellt, und daher die Anordnung zur Aenderung.

Wir glauben, daß auch außerhalb Sachsens die Mitteilung einiges ^uteresse
erregen wird, da ja allerorten jetzt bei festlichen Gelegenheiten, wo Wappen und
Fahnen gebraucht werden, das löbliche Bestreben herrscht, keine heraldischen Ver-
stiiße zu begehen, und wir benutzen diese Gelegenheit, um ein kürzlich erschienenes,


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[0397] Kleinere Mitteilungen. der Deutschenhasser, die 0or,-osx>orco.vo as ttcmsvo, erschien und viele Feinde der Bismarckschen Politik, die aus Deutschland fliehen mußte,., sich i>. der Eidgenosse^schaft niederließen, so konnte daraus doch kein Mißtrauen entstehen da. von D utsch- l°ut abgesehen, der Kampf gegen den Ultran.outanismns nirgends so emrgisth ge¬ führt wurde wie in der Schweiz." Sollte ein harmloser Leser nach d.es in S ez nicht glauben. der Reichskanzler sei ein Tyrann, der zahlreiche se.mer Land^w die Verbannung getrieben habe? Wer die Grenzboten l.est oder wer no^nnr mancherlei liest, den wird die dunkle Rede des Historikers freilich n.ehe täuschen. denn er weiß ganz gemein. daß niemand anders gemeint ist als etwa Genf He. " von Arni.n und ein paar staatsfeindliche katholische Geistliche - "b" w°s de ein einfacher Maun. der sich unbefangen historische Belehrung verschaffen ^ ' wird nicht gesagt, daß die in der Schweiz lebenden ungluckl.chen Verbann n Le^sind, die in ihr-em Vaterlande rechtskräftig verurteilt warm °der den n^se ^urteilt zu werden erwarteten und sich der gerichtlichen Strafe durch Selbstverwr- "ung entzogen - er ist vielmehr geradezu gezwungen, anzunehmen, daß. wer der Politik des Reichskanzlers feindlich gegenüberstand ans Den sah and Masten '"nßte. ..Die historische Wahrheit - wie der Verfasser in seinem Schlußwort S 475 s"ge - kann nicht kZifti? gefördert werde., als durch die Belebung des h.Stör.scher. Sinnes." und diesen historischen Sinn erwirbt man sich. wem. man sich die „Ge¬ schichte der neuesten Zeit" anschafft. Grnnweiß Mir die Landesfarben des Königreichs Sachsen hat man bisher "«gemein Griinweiß ?ehaltem 1866 nannte man die '«^^7 P^'^wzweg die Grünweiße. . sagte auch wohl, sie hätten gr.u.we.ßes W Adern. Jetzt ist vom königlich sächsischen Hauptstaatsarchiv festgestellt worden daß d'e La.idesfarben des Königreiches Sachsen vielmehr Weißgrnn sind und die M - nisterien, die Direktoren der öffentlichen Sammlungen und das Hofmarschallamt sind von allerhöchster Stelle angewiesen worden, in Zukunft in dieser -dezieyung einen gleichmäßigen Gebrauch herbeizuführen. c^,.„Die an sich gleichgiltig scheinende Sache hat doch insofern praktische Folgen °is nunmehr fast alle Fahnen, welche die sächsischen Landesfarben logen. fa h sind und un.g ändert werden müssen Den Anlaß zur geschichtlichen Untersuchung und Feststellung der Sache haben denn auch bei den. letzten Geburtstage des Kaisers die Fahnen gegeben. Ein Leipziger Bürger machte darauf aufmerksam, daß M die sämtlichen sächsischen Fahne.,, welche in Leipzig bei festlichen Gelegenheiten be¬ nutzt würden, verkehrt seien; während das Grün unten stehen müsse, stehe es bei den meisten Fahnen oben. Der bisherige Sprachgebrauch, nach welchem d.e sächsischen Landesfarben mit Grünweiß bezeichnet wurden, schien nun allerdings d.e bisherige Anordnung der Farben zu rechtfertigen, denn es ist allgeme.n Brauchd.e Farben einer Fahne von oben nach unten aufzuzählen. Dennoch .alß e eS an fallen, daß in den Fahnen der sächsischen Herzogtümer (Sachsen-Gotha. Sachsen- Alteubnrg ,e.) die Farben in der That .....gekehrt stehen: Weiß steht oben. Gr.... unter Nach der Geschichte der verschiednen sächsischen Lande war doch anzunehmen, daß ihre Landcsfarben dieselben sein müßte» und auch ursprünglich dieselbe» gewesen se.en. Dies hat sich denn in der That herausgestellt, und daher die Anordnung zur Aenderung. Wir glauben, daß auch außerhalb Sachsens die Mitteilung einiges ^uteresse erregen wird, da ja allerorten jetzt bei festlichen Gelegenheiten, wo Wappen und Fahnen gebraucht werden, das löbliche Bestreben herrscht, keine heraldischen Ver- stiiße zu begehen, und wir benutzen diese Gelegenheit, um ein kürzlich erschienenes,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_288451/397>, abgerufen am 17.09.2024.