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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Zweites Vierteljahr.

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Jünglings, die edle Körperbildung haben ihn eingenommen. Wie er much Hanse kommt,
ergießt die Frau zunächst ein ganzes Hagelwetter von Entrllstungs- und Schimpf¬
reden über den Mann und den überzähligen Mitesser. Doch bald siegt auch in
ihr das Mitleid, und sie setzt dem ernsten, schweigsamen Fremden ihr Abendbrot
vor. Da lächelt er zum erstenmale. Von diesem Abend ab bleibt Michael -- so
heißt der Findling -- im Hause des Schusters Simon. Die Gastfreundschaft
vergilt er durch fleißige Arbeit, nachdem er das Schuhemachen rasch gelernt hatte.
Der gute Ruf des tüchtigen Schusters Simon ist von da ab im Zunehmen, und
sein Dasein ist vor Not gesichert. Nur Michael bleibt immer still, verschlossen,
ernst, und hat nicht einmal das Bedürfnis, auszugehen. Einmal kam ein reicher
Kaufmann, protzig, roh, gebieterisch, und bestellte ein paar Kanonenstiefel vom
besten Leder, die ein ganzes Jahr lang aushalten müßten, sonst würde er den
Meister mit Prügeln traktiren. Michael allein hatte den Mut, diesen fatalen Auf¬
trag zu übernehmen. Als er sich aber an die Arbeit machte, da schuf er statt der
bestellten Kanoneustiefel ein Paar Totenschuhc. Simon verwunderte sich darob,
aber gleich erschien ein Bote vom Hause des Kaufmanns, der die Stiefel abbestellte
und statt ihrer Totenschuhe machen hieß, denn eben sei der Herr gestorben. Mit
scheuem Respekt sah von nun an Simon auf seinen verschlossenen Gesellen, der
wieder einmal gelächelt hatte. Und wieder nach einigen Jahren kam eine schmucke
Frau mit zwei kleinen, schönen Mädchen, deren eines hinkte, zum Schuster Simon,
um für die Kinder Schuhe zu bestellen. Im Gespräch ergab es sich, daß es
Zwillinge wären, und nicht leibliche Kinder der Frau, sondern Waisen, deren
Mutter im Kindbett gestorben war, und die sie aus Barmherzigkeit zu sich genommen
hatte. Das eine Kind war lahm, weil die sterbende Mutter das schwache Beinchen
wund gedrückt hatte. Bei dieser Erzählung lächelte Michael das drittemal in der
ganzen langen Zeit seines Aufenthaltes, und seinen Gastfreunden schien es, als
umgäbe ihn ein Heller Lichtschein. Nun befragt, enthüllte er das Geheimnis seiner
Existenz. Er sei ein Engel, der sich durch Ungehorsam gegen Gott die Strafe,
als Mensch auf der Erde zu weilen, zugezogen habe. Er hatte den Auftrag, die
Seele jener Wöchnerin in den Himmel zu führen; das Mitleid mit den Zwillingen,
die dann auf Erden verwaist blieben, verleitete ihn zum Ungehorsam. "Gott
sagte zu mir jdarnacU: Gehe hin und nimm die Seele der Wöchnerin, und du
wirst drei Worte kennen lernen. Du wirst erfahren, was in den Leuten lebt, was
ihnen nicht gegeben ist und wovon sie leben. Und wenn du diese Worte erfahren
hast, kannst du wieder in den Himmel zurückkehren." Und er erläutert schließlich
die Ereignisse wie folgt: "Es war der Mutter nicht gegeben, zu wissen, was ihre
Kinder zum Leben bedurften. Es war dem Reichen nicht gegeben, zu wissen, was
er selber bedürfte, und kein Mensch weiß, ob er Stiefel oder vor Abend Toten¬
schuhe brauchen werde. Ich blieb am Leben, als ich Mensch war, nicht weil ich
für mich gesorgt hatte, sondern weil die Liebe im Herzen eines vorübergehenden
Menschen und seiner Frau lebte, und sie Mitleid mit mir hatten und mich lieb
gewannen. ... Ich begriff, daß Gott nicht will, daß die Leute vereinzelt leben,
und darum offenbarte er ihnen nicht, was ein jeder für sich selbst bedarf. . . . Jetzt
habe ich begriffen, daß es den Leuten nur scheint, sie leben, weil sie für sich sorgen,
in Wirklichkeit leben sie nur von der Liebe. Wer liebt, der ist in Gott, und Gott
ist in ihm, denn Gott ist die Liebe."




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig. -- Druck von Carl Marquart in Leipzig.

Jünglings, die edle Körperbildung haben ihn eingenommen. Wie er much Hanse kommt,
ergießt die Frau zunächst ein ganzes Hagelwetter von Entrllstungs- und Schimpf¬
reden über den Mann und den überzähligen Mitesser. Doch bald siegt auch in
ihr das Mitleid, und sie setzt dem ernsten, schweigsamen Fremden ihr Abendbrot
vor. Da lächelt er zum erstenmale. Von diesem Abend ab bleibt Michael — so
heißt der Findling — im Hause des Schusters Simon. Die Gastfreundschaft
vergilt er durch fleißige Arbeit, nachdem er das Schuhemachen rasch gelernt hatte.
Der gute Ruf des tüchtigen Schusters Simon ist von da ab im Zunehmen, und
sein Dasein ist vor Not gesichert. Nur Michael bleibt immer still, verschlossen,
ernst, und hat nicht einmal das Bedürfnis, auszugehen. Einmal kam ein reicher
Kaufmann, protzig, roh, gebieterisch, und bestellte ein paar Kanonenstiefel vom
besten Leder, die ein ganzes Jahr lang aushalten müßten, sonst würde er den
Meister mit Prügeln traktiren. Michael allein hatte den Mut, diesen fatalen Auf¬
trag zu übernehmen. Als er sich aber an die Arbeit machte, da schuf er statt der
bestellten Kanoneustiefel ein Paar Totenschuhc. Simon verwunderte sich darob,
aber gleich erschien ein Bote vom Hause des Kaufmanns, der die Stiefel abbestellte
und statt ihrer Totenschuhe machen hieß, denn eben sei der Herr gestorben. Mit
scheuem Respekt sah von nun an Simon auf seinen verschlossenen Gesellen, der
wieder einmal gelächelt hatte. Und wieder nach einigen Jahren kam eine schmucke
Frau mit zwei kleinen, schönen Mädchen, deren eines hinkte, zum Schuster Simon,
um für die Kinder Schuhe zu bestellen. Im Gespräch ergab es sich, daß es
Zwillinge wären, und nicht leibliche Kinder der Frau, sondern Waisen, deren
Mutter im Kindbett gestorben war, und die sie aus Barmherzigkeit zu sich genommen
hatte. Das eine Kind war lahm, weil die sterbende Mutter das schwache Beinchen
wund gedrückt hatte. Bei dieser Erzählung lächelte Michael das drittemal in der
ganzen langen Zeit seines Aufenthaltes, und seinen Gastfreunden schien es, als
umgäbe ihn ein Heller Lichtschein. Nun befragt, enthüllte er das Geheimnis seiner
Existenz. Er sei ein Engel, der sich durch Ungehorsam gegen Gott die Strafe,
als Mensch auf der Erde zu weilen, zugezogen habe. Er hatte den Auftrag, die
Seele jener Wöchnerin in den Himmel zu führen; das Mitleid mit den Zwillingen,
die dann auf Erden verwaist blieben, verleitete ihn zum Ungehorsam. „Gott
sagte zu mir jdarnacU: Gehe hin und nimm die Seele der Wöchnerin, und du
wirst drei Worte kennen lernen. Du wirst erfahren, was in den Leuten lebt, was
ihnen nicht gegeben ist und wovon sie leben. Und wenn du diese Worte erfahren
hast, kannst du wieder in den Himmel zurückkehren." Und er erläutert schließlich
die Ereignisse wie folgt: „Es war der Mutter nicht gegeben, zu wissen, was ihre
Kinder zum Leben bedurften. Es war dem Reichen nicht gegeben, zu wissen, was
er selber bedürfte, und kein Mensch weiß, ob er Stiefel oder vor Abend Toten¬
schuhe brauchen werde. Ich blieb am Leben, als ich Mensch war, nicht weil ich
für mich gesorgt hatte, sondern weil die Liebe im Herzen eines vorübergehenden
Menschen und seiner Frau lebte, und sie Mitleid mit mir hatten und mich lieb
gewannen. ... Ich begriff, daß Gott nicht will, daß die Leute vereinzelt leben,
und darum offenbarte er ihnen nicht, was ein jeder für sich selbst bedarf. . . . Jetzt
habe ich begriffen, daß es den Leuten nur scheint, sie leben, weil sie für sich sorgen,
in Wirklichkeit leben sie nur von der Liebe. Wer liebt, der ist in Gott, und Gott
ist in ihm, denn Gott ist die Liebe."




Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig.
Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig.
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[0248] Jünglings, die edle Körperbildung haben ihn eingenommen. Wie er much Hanse kommt, ergießt die Frau zunächst ein ganzes Hagelwetter von Entrllstungs- und Schimpf¬ reden über den Mann und den überzähligen Mitesser. Doch bald siegt auch in ihr das Mitleid, und sie setzt dem ernsten, schweigsamen Fremden ihr Abendbrot vor. Da lächelt er zum erstenmale. Von diesem Abend ab bleibt Michael — so heißt der Findling — im Hause des Schusters Simon. Die Gastfreundschaft vergilt er durch fleißige Arbeit, nachdem er das Schuhemachen rasch gelernt hatte. Der gute Ruf des tüchtigen Schusters Simon ist von da ab im Zunehmen, und sein Dasein ist vor Not gesichert. Nur Michael bleibt immer still, verschlossen, ernst, und hat nicht einmal das Bedürfnis, auszugehen. Einmal kam ein reicher Kaufmann, protzig, roh, gebieterisch, und bestellte ein paar Kanonenstiefel vom besten Leder, die ein ganzes Jahr lang aushalten müßten, sonst würde er den Meister mit Prügeln traktiren. Michael allein hatte den Mut, diesen fatalen Auf¬ trag zu übernehmen. Als er sich aber an die Arbeit machte, da schuf er statt der bestellten Kanoneustiefel ein Paar Totenschuhc. Simon verwunderte sich darob, aber gleich erschien ein Bote vom Hause des Kaufmanns, der die Stiefel abbestellte und statt ihrer Totenschuhe machen hieß, denn eben sei der Herr gestorben. Mit scheuem Respekt sah von nun an Simon auf seinen verschlossenen Gesellen, der wieder einmal gelächelt hatte. Und wieder nach einigen Jahren kam eine schmucke Frau mit zwei kleinen, schönen Mädchen, deren eines hinkte, zum Schuster Simon, um für die Kinder Schuhe zu bestellen. Im Gespräch ergab es sich, daß es Zwillinge wären, und nicht leibliche Kinder der Frau, sondern Waisen, deren Mutter im Kindbett gestorben war, und die sie aus Barmherzigkeit zu sich genommen hatte. Das eine Kind war lahm, weil die sterbende Mutter das schwache Beinchen wund gedrückt hatte. Bei dieser Erzählung lächelte Michael das drittemal in der ganzen langen Zeit seines Aufenthaltes, und seinen Gastfreunden schien es, als umgäbe ihn ein Heller Lichtschein. Nun befragt, enthüllte er das Geheimnis seiner Existenz. Er sei ein Engel, der sich durch Ungehorsam gegen Gott die Strafe, als Mensch auf der Erde zu weilen, zugezogen habe. Er hatte den Auftrag, die Seele jener Wöchnerin in den Himmel zu führen; das Mitleid mit den Zwillingen, die dann auf Erden verwaist blieben, verleitete ihn zum Ungehorsam. „Gott sagte zu mir jdarnacU: Gehe hin und nimm die Seele der Wöchnerin, und du wirst drei Worte kennen lernen. Du wirst erfahren, was in den Leuten lebt, was ihnen nicht gegeben ist und wovon sie leben. Und wenn du diese Worte erfahren hast, kannst du wieder in den Himmel zurückkehren." Und er erläutert schließlich die Ereignisse wie folgt: „Es war der Mutter nicht gegeben, zu wissen, was ihre Kinder zum Leben bedurften. Es war dem Reichen nicht gegeben, zu wissen, was er selber bedürfte, und kein Mensch weiß, ob er Stiefel oder vor Abend Toten¬ schuhe brauchen werde. Ich blieb am Leben, als ich Mensch war, nicht weil ich für mich gesorgt hatte, sondern weil die Liebe im Herzen eines vorübergehenden Menschen und seiner Frau lebte, und sie Mitleid mit mir hatten und mich lieb gewannen. ... Ich begriff, daß Gott nicht will, daß die Leute vereinzelt leben, und darum offenbarte er ihnen nicht, was ein jeder für sich selbst bedarf. . . . Jetzt habe ich begriffen, daß es den Leuten nur scheint, sie leben, weil sie für sich sorgen, in Wirklichkeit leben sie nur von der Liebe. Wer liebt, der ist in Gott, und Gott ist in ihm, denn Gott ist die Liebe." Für die Redaktion verantwortlich: Johannes Grunow in Leipzig. Verlag von Fr. Will). Grunow in Leipzig. — Druck von Carl Marquart in Leipzig.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Zweites Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_288451/248>, abgerufen am 17.09.2024.