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Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Erstes Vierteljahr.

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Der Graf von Noer.

Studien, Durch ihn wurde ich in die Geheimnisse der Sanskrit eingeführt; er
nahm mich sofort unter seine Schüler auf, was, fürchte ich, für ihn eine ebenso
große Aufgabe war als für mich," Schwere Krankheiten, Reisen in England
und Frankreich sielen in diese Arbeitszeit. "Dies alles -- schreibt er -- war
dem ernsten Studium freilich wenig förderlich, wie denn überhaupt Geburt und
Erziehung hier Schranken ziehen, welche selbst der festeste Wille nicht ganz hinweg¬
zuräumen vermag," Die Verlobung des Vaters mit einer jungen Amerikanerin be¬
stimmte ihn 1864 zu einer neuen Reise nach Indien, "Der Abschied war unaus¬
sprechlich schwer. . - Ich dachte und fühlte so, als sei es ein Abschied für immer."

Er schiffte sich am Bord des englischen Kriegsschiffes "Orontes" ein.
"Wäre es denn garnicht möglich -- schreibt er von da aus an Goldstücker --,
daß ich etwas thun könnte, was ein klein wenig Ihrer Aufmerksamkeit würdig
sein dürfte? ... Meinen Reisezweck im allgemeinen kennen Sie so gut wie ich
selbst, vielleicht besser, als ich es überhaupt vermag. Er ist so groß, so weit
um sich greifend, daß ich erschrecke, wenn ich ihn fest ins Auge fassen will und ...
nur immer daran denke, was mir für die Möglichkeit eines annähernden Ge¬
lingens fehlt: dauerhafte Gesundheit, gelehrtes Wissen, Geld... Ich wünsche
eine genaue Kenntnis von Indien zu erwerben, selbstverständlich zumeist von
den Kulturländern Nordindiens. Ich möchte Natur- und Völkerkunde, Wissen¬
schaft und Kunst in ihrer tausendjährigen Entwicklung studiren mit dem innern
Verständnis, welches nur die lebendige Anschauung zu geben vermag. Von
diesem wundersamen Vornehmen ist mir der Sinn geschwellt und die Phan¬
tasie erhitzt, ohne daß -- und jetzt kommt die Hauptsache -- ich nur im Ent¬
ferntesten eine Idee habe, wie und zu was ich das alles gebrauchen soll. . . Ich
habe diese Reise begonnen -- fährt er fort -- als ein vom Schicksal verschlagener
Mensch, fast willenlos, ziellos, und doch getrieben von einer unüberwindliche!:
Macht, von einer seelischen Gewalt, die keine Vernunft und keinen Widerspruch
annimmt und mich vorwärts drängt, ohne daß ich selbst weiß, wohin und wozu."

Er wurde von den Eingebornen wie von den Engländern freundlich auf¬
genommen, in festlichem Aufzuge empfing ihn die einheimische Bevölkerung an
den alten Tempeln. "Die Bmhmauen haben mir den Ehrentitel "Shastri" bei¬
gelegt, weil ich mich ohne Vorurteile über das Altertum, ihre Religion, Ge¬
bräuche und Schriften unterhalte." Gar manchmal flüchtete er sich allein
hinaus in die gewaltige, geheimnisvolle Größe der Hindutempelruinen, "um sich
in vollkommenster Einsamkeit in buddhistische Grübeleien zu vertiefen." "Indien
ist vor allem das Land der abstrakten Meditation, oder, wie die praktischen Utili-
tarier sagen würden, des träumerischen Nichtsthuns. Mag es sein, wie es will;
ich fühle mich immer besser nach solch stiller, einsamer Betrachtung der Dinge."

Die Nachricht von dem plötzlichen Tode des Vaters gebot den weitern
Plänen einen jähen Halt; auf eiuer Reise nach Palästina war der Vater un¬
erwartet den Anstrengungen erlegen. Der Prinz kehrte sofort zurück; im Hafen


Grenzboten I. 1837. 81
Der Graf von Noer.

Studien, Durch ihn wurde ich in die Geheimnisse der Sanskrit eingeführt; er
nahm mich sofort unter seine Schüler auf, was, fürchte ich, für ihn eine ebenso
große Aufgabe war als für mich," Schwere Krankheiten, Reisen in England
und Frankreich sielen in diese Arbeitszeit. „Dies alles — schreibt er — war
dem ernsten Studium freilich wenig förderlich, wie denn überhaupt Geburt und
Erziehung hier Schranken ziehen, welche selbst der festeste Wille nicht ganz hinweg¬
zuräumen vermag," Die Verlobung des Vaters mit einer jungen Amerikanerin be¬
stimmte ihn 1864 zu einer neuen Reise nach Indien, „Der Abschied war unaus¬
sprechlich schwer. . - Ich dachte und fühlte so, als sei es ein Abschied für immer."

Er schiffte sich am Bord des englischen Kriegsschiffes „Orontes" ein.
„Wäre es denn garnicht möglich — schreibt er von da aus an Goldstücker —,
daß ich etwas thun könnte, was ein klein wenig Ihrer Aufmerksamkeit würdig
sein dürfte? ... Meinen Reisezweck im allgemeinen kennen Sie so gut wie ich
selbst, vielleicht besser, als ich es überhaupt vermag. Er ist so groß, so weit
um sich greifend, daß ich erschrecke, wenn ich ihn fest ins Auge fassen will und ...
nur immer daran denke, was mir für die Möglichkeit eines annähernden Ge¬
lingens fehlt: dauerhafte Gesundheit, gelehrtes Wissen, Geld... Ich wünsche
eine genaue Kenntnis von Indien zu erwerben, selbstverständlich zumeist von
den Kulturländern Nordindiens. Ich möchte Natur- und Völkerkunde, Wissen¬
schaft und Kunst in ihrer tausendjährigen Entwicklung studiren mit dem innern
Verständnis, welches nur die lebendige Anschauung zu geben vermag. Von
diesem wundersamen Vornehmen ist mir der Sinn geschwellt und die Phan¬
tasie erhitzt, ohne daß — und jetzt kommt die Hauptsache — ich nur im Ent¬
ferntesten eine Idee habe, wie und zu was ich das alles gebrauchen soll. . . Ich
habe diese Reise begonnen — fährt er fort — als ein vom Schicksal verschlagener
Mensch, fast willenlos, ziellos, und doch getrieben von einer unüberwindliche!:
Macht, von einer seelischen Gewalt, die keine Vernunft und keinen Widerspruch
annimmt und mich vorwärts drängt, ohne daß ich selbst weiß, wohin und wozu."

Er wurde von den Eingebornen wie von den Engländern freundlich auf¬
genommen, in festlichem Aufzuge empfing ihn die einheimische Bevölkerung an
den alten Tempeln. „Die Bmhmauen haben mir den Ehrentitel »Shastri« bei¬
gelegt, weil ich mich ohne Vorurteile über das Altertum, ihre Religion, Ge¬
bräuche und Schriften unterhalte." Gar manchmal flüchtete er sich allein
hinaus in die gewaltige, geheimnisvolle Größe der Hindutempelruinen, „um sich
in vollkommenster Einsamkeit in buddhistische Grübeleien zu vertiefen." „Indien
ist vor allem das Land der abstrakten Meditation, oder, wie die praktischen Utili-
tarier sagen würden, des träumerischen Nichtsthuns. Mag es sein, wie es will;
ich fühle mich immer besser nach solch stiller, einsamer Betrachtung der Dinge."

Die Nachricht von dem plötzlichen Tode des Vaters gebot den weitern
Plänen einen jähen Halt; auf eiuer Reise nach Palästina war der Vater un¬
erwartet den Anstrengungen erlegen. Der Prinz kehrte sofort zurück; im Hafen


Grenzboten I. 1837. 81
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[0649] Der Graf von Noer. Studien, Durch ihn wurde ich in die Geheimnisse der Sanskrit eingeführt; er nahm mich sofort unter seine Schüler auf, was, fürchte ich, für ihn eine ebenso große Aufgabe war als für mich," Schwere Krankheiten, Reisen in England und Frankreich sielen in diese Arbeitszeit. „Dies alles — schreibt er — war dem ernsten Studium freilich wenig förderlich, wie denn überhaupt Geburt und Erziehung hier Schranken ziehen, welche selbst der festeste Wille nicht ganz hinweg¬ zuräumen vermag," Die Verlobung des Vaters mit einer jungen Amerikanerin be¬ stimmte ihn 1864 zu einer neuen Reise nach Indien, „Der Abschied war unaus¬ sprechlich schwer. . - Ich dachte und fühlte so, als sei es ein Abschied für immer." Er schiffte sich am Bord des englischen Kriegsschiffes „Orontes" ein. „Wäre es denn garnicht möglich — schreibt er von da aus an Goldstücker —, daß ich etwas thun könnte, was ein klein wenig Ihrer Aufmerksamkeit würdig sein dürfte? ... Meinen Reisezweck im allgemeinen kennen Sie so gut wie ich selbst, vielleicht besser, als ich es überhaupt vermag. Er ist so groß, so weit um sich greifend, daß ich erschrecke, wenn ich ihn fest ins Auge fassen will und ... nur immer daran denke, was mir für die Möglichkeit eines annähernden Ge¬ lingens fehlt: dauerhafte Gesundheit, gelehrtes Wissen, Geld... Ich wünsche eine genaue Kenntnis von Indien zu erwerben, selbstverständlich zumeist von den Kulturländern Nordindiens. Ich möchte Natur- und Völkerkunde, Wissen¬ schaft und Kunst in ihrer tausendjährigen Entwicklung studiren mit dem innern Verständnis, welches nur die lebendige Anschauung zu geben vermag. Von diesem wundersamen Vornehmen ist mir der Sinn geschwellt und die Phan¬ tasie erhitzt, ohne daß — und jetzt kommt die Hauptsache — ich nur im Ent¬ ferntesten eine Idee habe, wie und zu was ich das alles gebrauchen soll. . . Ich habe diese Reise begonnen — fährt er fort — als ein vom Schicksal verschlagener Mensch, fast willenlos, ziellos, und doch getrieben von einer unüberwindliche!: Macht, von einer seelischen Gewalt, die keine Vernunft und keinen Widerspruch annimmt und mich vorwärts drängt, ohne daß ich selbst weiß, wohin und wozu." Er wurde von den Eingebornen wie von den Engländern freundlich auf¬ genommen, in festlichem Aufzuge empfing ihn die einheimische Bevölkerung an den alten Tempeln. „Die Bmhmauen haben mir den Ehrentitel »Shastri« bei¬ gelegt, weil ich mich ohne Vorurteile über das Altertum, ihre Religion, Ge¬ bräuche und Schriften unterhalte." Gar manchmal flüchtete er sich allein hinaus in die gewaltige, geheimnisvolle Größe der Hindutempelruinen, „um sich in vollkommenster Einsamkeit in buddhistische Grübeleien zu vertiefen." „Indien ist vor allem das Land der abstrakten Meditation, oder, wie die praktischen Utili- tarier sagen würden, des träumerischen Nichtsthuns. Mag es sein, wie es will; ich fühle mich immer besser nach solch stiller, einsamer Betrachtung der Dinge." Die Nachricht von dem plötzlichen Tode des Vaters gebot den weitern Plänen einen jähen Halt; auf eiuer Reise nach Palästina war der Vater un¬ erwartet den Anstrengungen erlegen. Der Prinz kehrte sofort zurück; im Hafen Grenzboten I. 1837. 81

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 46, 1887, Erstes Vierteljahr, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341845_200104/649>, abgerufen am 03.07.2024.